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Dolomiten Landausgabe
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Page 3 of 6
Date: 29.04.1943
Physical description: 6
und reichlich aus eigenem Garten zu beschaffen. Im Tale und auf den Ber gen droben fehlt oft auch bei größeren Besitzen ein ausqiebiaer Gemüsegarten. und auch mit dem Feldgemüsebau steht es meist sehr im Argen. Höchstens für Kartoffel, Kabis, Krautrüben und vielleicht Mangold (Biest) ist etwas vorgcsorgt, währcird anderes Gemüse vielfach in dürftmer Menge gezogen wird. Weil im kommenden Mai nach dem alten Bauernspruch: „Setzt's nr? int April, komm j wenn i will. Setzt's mi im Mai, komm i glei

' eine hervorragende Pflanzzeit für allerhand Nutzpflanzen im Garten und Feld gemüsebau ist, so mögen diese Zeilen zur Auf munterung dienen, Heuer besonders mit Fleiß daran zu gehen die verfügbaren Böden für den Gemüseanbau gut auszuwerten. Freilich taugt nicht jeder Boden dazu. Zu schwerer Lehmboden, zu magere Sandecde, oder auch ganz frische Moorerde ist da wohl nicht Er folg verheißend. Auch mit ganz frischem Stall mist gedüngte Erde ilt zum' Anbau weniger zu empfehlen. Die Eemüseböden werden am besten

Fürsorge^ um passendes Gemüse für den Winterbedarf anzubauen. Wie gut ist es. wenn der Speisezettel im Winter eine kleine Abwechslung hat und auf selben nicht nur Kar toffeln und Kraut allein herrschen. Im Jahre 1018 war Scbreiber dieser Zeilen in einer Gärtnerei van Bolzano, wo Winter- robnen von gut 2 Kilo und Goliatbkohlrabi van -1 bis über ö Kilo Geivicht im Garten waren. Nun ans solche Hoch- und Großzuchten kommts nicht drauf an, aber guten Endiviensalat. Roh nen, Sellerie. Gelbrüben uttd Kohlrabi

. Die Einfammlung der Insekten wurde vom landwirtschaftlichen Jnspektorat. von der Pro- vinzialkörpcrschaft für Garten- und Obstbau und von der Pflanzenschutzstelle organisiert. Die für den Maikäferfeldzug notwendigen. erheblichen Geldmittel sind von der genannten Körperschaft für Obstbau, vom Landwirtschastsministerium und von den Gemeinden, sowie den Landwirten der betroffenen Gebiete bereitgesiellt worden. In den 18 Sammelzentren wurden bereits in der ersten Sammelwoche nicht weniger als 25.000 Kilo lebender

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Dolomiten Landausgabe
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Page 5 of 8
Date: 05.02.1942
Physical description: 8
herabzuslehen. Auch ihnen ist Jesus Christus das strahlende Vorbild, schöner als die Sonne, teurer als das Leben. Die Taubstummen suchten am Schluß der Exer zitien auf alle mögliche Weise ihren Dank zum Ausdruck zu bringen. Ein Dom eingestürzt. In der Nacht auf den 31. Jänner sind im Dom von Ruvo in Süditalien zwei Schiffe der Kirche eingestürzt. Der Dom wurde im nor mannischen Stil zu Beginn des 12. Jahrhunderts erbaut. P. Gemelli in Freiburg. Der Rektor der katholischen Universität in Mailand. P. Gemelli

, war seinerzeit verhindert, an den Feierlichkeiten der katholischen Ilniver- sität in F r e i b u r g in der Schweiz an läßlich ihres 50jähriaen Bestandes teilzunehmen. Run hat er seinen Besuch nachacholt. Er wurd» an der Universität mit großer Feierlichkeit emp fangen. Man hatte dem hochverehrten Gaste schon im vergangenen November das Ehren doktorat verlieben. Jetzt wurde ihm die Ehren urkunde feierlich überreicht. P. Gemelli zeichnete in feiner Antwort die hohe Aufgabe der katho lischen Universitäten

in der Gegenwart, sprach non der Zusammenarbeit von Glaube und Wisicnschnft. die zwilchen den beiden Hochburgen katholischer Wissenschaft in Mailand und Frei burg durch die herzlichen Beziehungen zwischen Italien und der Schweiz erleichtert wird. Am Tage nach der Feier hielt P. Gemelli an der Universität eine Vorlesuna, die von einer über aus zahlreichen Zuhörerschaft mit großem und herzlichem Beifall aufaenommcn wurde. Missionäre fahren nach Afrika. Trotz aroßer Hindernisse und Gefahren sind sieben Schweizer

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Dolomiten Landausgabe
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Page 3 of 6
Date: 13.05.1943
Physical description: 6
eine Bauersfrau — das wäre ja geradezu ein Unglück für alle Be teiligten/ am meisten für sie selbst. Ich bin gänzlich ratlos. Ich fühle, daß sich diese Liebe eingeschlichen hat, ohne daß ich's wußte, aber selbst, wenn ich auf der Wacht gewesen wäre, würde sie gekommen sein. Und ich werde sie nicht mehr austilgen können, am allerwenigsten durch Spott oder Zorn, nicht einmal durch meine beste Vater sorge. Heut habe ich einen Spaziergang gemacht und bin bei der Rückkehr durch das Garten türlein getreten. Müde

setze ich mich in die dicht bewachsene Laube. Eintöniges Fliegen- gesumm dringt an mein Ohr; fast schlafe ich ein. Da kommt Katharina in den Garten. Ich rege mich nicht, nur die Lippen verziehen sich zu einem träg-müden Lächeln. Was tut sie nur? Sie schneidet die besten Rosen und schönsten Blumen ab und legt sie behutsam in ein Körbchen. Wozu doch? Ach, ja richtig, morgen ist mein Geburtstag! Wenn das Kind nicht wäre, würde- man auf so etwas ganz vergessen. Ich sitze ganz still und fühle

auf den Rücken. Mit einem Schreckens- und Wutschrei läßt -der leidenschaftliche Bursche das Mädchen-los. Und nun sieht er mich. Seine Züge verzerren sich vor Wut. seine Augen laufen rot an, und wie ein gereiztes Tier will er auf mich stürzen. Ich aber stehe wie eine Bildsäule. „Bis ich auf drei gezählt habe.' sage ich nin tödlicher Ruhe, „sitzt der zweite Hieb, Und der geht mitten übers Gesicht.' Er sieht mir wohl an. daß es mir mit meiner Drohung bitter Ernst ist. Da verläßt er den Garten, schwankend

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