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Page 3 of 12
Date: 27.01.1951
Physical description: 12
Giuseppe Verdi Zu seinem 50. Todestag am 27. Jänner 1951 Zu welchem Zweck ward uns Musik gegeben? Ut’$ nicht, des Menschen Seele tu erlrischen N’aeh ernsten Stunden und der Arbeit Miih’l Shakespeare Spricht man von italienischer Musik, so meint man die Oper, welche auf diesem Boden entstanden ist und hier alle anderen Musikformen weit übertroffen, ja nahezu verdrängt hat; und geht die Rede von der Oper, so denkt man an Italiens größten Tondichter, den berühmten Opernreforma tor Giuseppe Verdi

aufzeigte und in theoretischen Erläu terungen neue Wege wies. Was er in Wor ten aussprach, Heß dann erst das Genie Verdis zur Tat werden. Mit Verdi bricht nun ein neuer Tag, eine neue Zeit an. Er erscheint als Retter der vom Untergang bedre hten italienischen Oper. Diese Tatsache tritt um so augen scheinlicher hervor, würde man einmal an nehmen, daß Verdi überhaupt nicht exi stiert hätte. Welch gähnende Leere würde sich auf tun im er» wickhmesgeschichtlichen Opernschaf fern Italiens, ja in der gesamten

Musikwelt! In seinem eigentlichen Erst lingswerk «Nabucco», das die Befreiung der Hebräer aus der babylonischen Gefan genschaft zum Gegenstand hat. kündigt sich, obwohl noch von der Umgebung sichtlich beeinflußt, bereits ein neuer Gei'Jt an. Ein Innenstrom rhythmischer Energien flutet durch dio Chöre und die Ouvertüre, die lebhafte Thematik erinnert an die Revolutionsoper, welche um diese Zeit die französischen Bühnen beherrscht. Aber vor allem durch die Wahl des Stof fes weiß Verdi die Saiten

des nationalen Frcihedsgefühles seines Volkes zu rühren. Der Chor «Va pensiero», den heute jedes Schulkind singt, wurde damals zum Natio nallied. das Schicksal der in Gefangenschaft Schmachtenden wird zur eigenen Sache der Nation und in dem jungen Verdi sehen die Patrioten einen geistig-künstlerischen Füh rer in ihrem Kampf um die nationale Un- abhängigkei*. Der Name Verdi; V fVit torio) E (Emanuele) R (Re d’) I (Italia) wird kr dieser Deutung zum Losungswort im Bofreiungekamnf «Nabucco» Ist das erste Werk

Verdis, das an der Scala zum klingenden Leben er weckt wurde. Nach damaliger Gepflogen heit wohnte der Komponist der Premiere im Orchester bei. Verdi nahm Platz zwi schen dem ersten Kontrabaß und dem Cel- l-.Un. Der Ko-'ze-tmeist' , r. ein _Fr”und Ver dis, sagte: «Maestro, heute möchte ich an Ihrer Stelle sein». — Die Prophezeiung, die in diesen Worten enthalten war, er füllte sich, denn der 9. März 1842 in der Scala zu Mailand ist der Tag, an dem Ver dis Stern am Opernhimmel Italiens aufzu steigen

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Page 18 of 24
Date: 12.10.1963
Physical description: 24
, Gasserhölle, Kitz loch und dem Santenbach fallen ließen, er kannte man darin einen Fingerzeig Gottes und erbaute die Kirche dort. Andere las sen zu Klerant eine Urkirche bestanden ha ben, wo man aus einem, womöglichen früh christlichen Friedhof, die Knochen von Rie sen gegraben haben will. Eine ähnliche Be hauptung wird allerdings auch über Mon strol aufgestellt. Das Oktogon Es ist ein bemerkenswerter Parallelfall: Wagner und Verdi haben ebenso dasselbe Geburtsjahr wie es einst Bach und Händel

hatten. Diese gaben dem Spätbarock das Ge präge, jenes der Oper ihrer Zeit, von 1840 bis zur Jahrhundertwende. — und darüber hin aus. Jeder von ihnen führte die Oper seiner Nation zu einem Höhepunkt, doch der Stil, der Geist, in dem sie die musikdramatische Idee realisierten, ist bei beiden ein anderer. In Wagners Schriften finden wir im übrigen nichts über Verdi, die Wagnerianer äußerten sich sogar sehr gegen ihn, wie diesbezügliche Auslassungen Bülows oder' Cornelius’ be weisen; der italienische Maestro

- hingegen fand anläßlich des Todes Wagners höchst wür digende Worte. Giuseppe Verdi wurde am . 10. Oktober 1813 in dem Dörfchen Le Roncole bei Parma als Sohn eines armen Bauern geboren. Als er 1832 mit einem mageren Stipendium in Mailand das Konservatorium besuchen will, wird er — ein Treppenwitz der Musikgeschichte — wegen Unfähigkeit abgewiesen. Nach Jahren eines harten Privatstudiums macht seine erste Oper „Oberto“ (1839) in der Mailänder Scala die Musikwelt auf ihn aufmerksam. Aber der Er folg

wird nicht zum Glück: Kurz hinterein ander sterben seine beiden Kinder und seine Frau. Nach unsteten Jahren des Wandems findet er in der ehemaligen Sängerin Giusep- der Zensur und tragen Verdi beim Volk den Ehrentitel „Maestro della Rivoluzione Italiana“, vom spöttelnden Rossini den Beinamen „Mu siker im Helm“ ein. Ihre Erfolge sind auch eher auf die Freiheitstendenz als auf musika lische Qualitäten zurückzuführen. Obwohl die Chöre — wie in den „Lombarden" oder im „Nabucco“ — schon überragende Leistungen

Konflikte, die Darstellung der Leidenschaften, des Handelns und des Schicksals der Menschen, entwickelt aus ihren Charakteren. Und dieser Forderung sollten auch die Gesangsnummem gehorchen; sie waren nicht mehr Selbstzweck, worauf ihm — heute unbegreiflich — Zeitgenossen vorwar fen, das italienische Belcanto zerstört zu haben. Verdi mußte allerdings mit dein überlieferten Schema der Soli und Ensembles brechen, aber er hat doch niemals das tiefe, seiner romani schen Heimat eigene Formgefühl verletzt

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Page 3 of 24
Date: 29.11.1979
Physical description: 24
IEMUKJalE EBB \ österreichische Literatur des 20. Jahrhunderts Franz Werfels Roman der Oper „Verdi” Romanhafte Gegenüberstellung und Charakteristik der Komponisten Verdi und Wagner Der bewegende Impuls für das Entstehen von Franz Werfels Roman der Oper ,Verdi ’ war ganz entschie den die große Begeisterung für die Musik im allgemeinen, für die des italienischen Meisters im besonde ren. Der Autor konnte hier viele ei gene, ganz persönliche Erlebnisse künstlerisch gestalten, sich die We sensart

und komplexe, schwierige Psychologie des schöpferischen Men schen vergegenwärtigen, besonders die Phasen der Krise, des neuen Su- chens, der Depressionen, der inneren Qual und Unsicherheit. Die Hauptge- stalt des Romans, Verdi, wird näm lich in den kritischen Jahren seines zögcrnd-stockenden Schöpfertums vorgefiihrt, in denen die Arbeit am „König Lear “ nicht gelingen wollte. Es war das Jahr 1883, in dem der 69jäh- rige Komponist, verunsichert durch die neue Wagner-Mode und -Begei- Theresia Stolz

, eine der crfolgrcich- Mcn Sängerinnen, die verschiedene Rollen in Verdi-Opern (Don Carlos. Macht des Schicksals, Aida u. a.) interpretierte. — Das Gemälde von i ; . Gariboldi befindet sich im Museo Teatrale alla Scala. sterung, an sich selbst und seiner Kunst zu zweifeln begann. Das Hauptthema ist. aber letztlich die Konfrontation mit Wagner, die Ge genüberstellung^ der beiden so ver schieden veranlagten Künstler mit ihrem eigenen Charakter und Tem perament, die jeweils unverkennbar nationale Eigenschaften

des Maestro Verdi, ein liberaler Pa triot des Risorgimento, der sich ganz in den Dienst des so bewunderten Künstlers stellen wollte, indem er ihm den venezianischen Aufenthalt in jeder Weise zu erleichtern und zu verschönern bestrebt war, um so den Maestro aus seiner unfruchtbar zweiflerischen Verdüsterung heraus zuführen. Ein Sohn des Senators, Italo, ist bereits — zum Leidwesen des Vaters — Wagner-Anhänger, wie viele der jüngeren Generation m diesen frühen achtziger Jahren, nicht zuletzt gerade

und Verkrüppelten (Der Gesang des Krüppels). Werfel sieht an kei ner auch noch so erschreckenden und bemitleidenswerten Gestalt menschlichen Schicksals vorbei. So verfällt er auch nicht der Gefahr ei nes einseitigen Ästhetizismus. Man ist hier weit entfernt von. einer hoch gezüchteten Welt ästhetisch-elitären Daseins wie etwa bei George oder auch noch (zum Teil ) beim jungen Hofmannsthal. Auch Verdi wird ja so gezeigt, daß er sehr oft an das zu gründende Ospedale für mittellose Kranke in Villanova denkt

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Page 5 of 12
Date: 25.10.1951
Physical description: 12
Verdi und Wien Bisher unbekannte Briefe des Meisters In allen bisher erschienenen Biographien und anderen Werken über Giuseppe Verdi findet man kaum einen Hinweis über die Be ziehungen des Komponisten zu Wien, das ja zu seinen Lebenszeiten nodi immer die be deutendste Musikstadt des Kontinentes und der Welt war. Man wußte wohl, daß Verdi einigemale in Wien geweilt hatte, aber über diese Aufenthalte war der Nadrwelt wenig bekannt geworden. Jetzt veröffentlichten die Londoner «The Musical Times

» und die Studiensammlung der «Accademia Musicale Chingiana» in Italien gleichzeitig einen interessanten Artikel des englischen Musikhistorikers Frank Walker «Verdi in Wien», der sich mit den einzelnen Aufenthalten des Komponisten in der Donau stadt beschäftigt und gleichzeitig einige bisher unbekannte Briefe enthält. Zum erstenmale war Giuseppe Verdi schon in seinen jungen Jahren in Wien, als am 4. April 1843 dort seine Oper «Nabucco» zum erstenmale aufgeführt wurde. Dieser Aufenthalt brachte aber eine schwere Ent

täuschung für den jungen Komponisten, da das Werk sowohl beim Publikum als auch bei der Presse durchfiel. Besonders die Kritik, die der ebenso berühmte wie gefürchtete, allerdings nicht, gerade immer sachliche Eduard Hanslick schrieb, war völlig ableh nend. Der leidenschaftliche Gegner Richard Wagners konnte sich auch nicht zu Verdi be kennen. Enttäuscht verließ Giuseppe Verdi damals die Donaustadt und mehr als drei Jahrzehnte lang kehrte er nicht mehr dorthin zurück. Erst im Jahre 1875

». In einem Briefe, den Verdi nach der Erst aufführung des «Requiem» in Wien an seinen Freund Giuseppe Piroll schrieb, kommt die ganze Befriedigung und Freude über den großen Erfolg zum Ausdruck: «Gestern war hier die erste Aufführung der Messe. Der Er folg war gut, besser als anderswo und an dauernder als anderswo, wo sie bisher aufge führt wurde. Welch gutes Orchester! Welch gute Chöre! Und wie sind sie elastisch und wie gut lassen sie aich führen! Endlich eine Aufführung, die man in ihrer Geschlossen heit nie

mehr hören wird. Ich weiß, daß ihr nach Venedig geht (ich werde nicht dort sein), aber wenn die Aufführung auch gut sein wird, so wird sie doch viel blasser sein als die hie sige.» In einem anderen Briefe, den er damals aus Wien schrieb, erwähnt Verdi, daß er bei der Erstaufführung einige Teile des Re quiem — «Recordare», «Domine Jesu» und «Agnus Dei» — wiederholen mußte. Fünf Jahre später, am 20. Jänner 1880 schrieb Verdi der «Gesellschaft der Musik freunde» in Wien einen interessanten Brief

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Page 10 of 12
Date: 20.08.1949
Physical description: 12
eingeladen und um pünktliches Erscheinen gebeten. Kurkonzertprogramm. Samstag, 20. August, 21 bis 23 Unr: Verdi: Jeanne d'Arc; Nicodfi: Bolero e tarantelle; Brahms: Ungarische Tänze; Rossini: Barbiere di Seviglia; Donizetti: Re- gimentstochter, Ouvertüre; Chopin: Polonaise; Ziehrer: Weancr Madln, Walzer; Lehar: Eva. — Sonntag, den 21 .August: Rossini: Tancredi; Grieg: Gnomentanz; Lehar: Gold und Silber, Walzer; Bizet: Carmen: Offenbach: Orpheus in der Unterwelt, Ouvertüre; Massenet: Le Gid, Ballett

; Weber: Aufforderung zum Tanz; Verdi: Rigoletto. Todesfall. In Meran verschied am 19. August Herr Mansueto Nicolodi, Gemeindebeamter, im 41. Lebensjahre. Der Verstorbene 6tammte aus Isera, Trient. Um den so früh seiner Familie Entrissenen trauert die Gattin Isabella, geb. Giordano, mit einem dreijährigen Söhnchen. Dio Beerdigung findet heute, Samstag, den 20. August, um 17 Uhr am städtischen Friedhof statt. Maurermeister Redolii gestorben. Am 13. August starb in Jenbach, Nordtirol, der be kannte

und zu verbessern. 6. Im Haltungs- geblet anfallende gute Zuchtkälber den Zucht gebieten zuzuleiten. 7. Die Grundlagen eines Herdbuches für die Grauviehzucht zu schaf fen. Dieses vorläufig auf die Grauviehrassc eingestellte Programm kann jederzeit auf das Braunvioh ausgedehnt werden. Zur Zeit ste hen zwei hochwertige Stier der grauen Obcr- inntaler Rasse mit bester Abstammung *n Verwendung. Ueber die Vorteile der künstlichen Be fruchtung auf sanitärem und züchterischem Büchertisch Giuseppe Verdi Karl Holl

, Giuseppe Verdi. 446 Seiten und 32 Bilder. Verlagsbuchhandlung Franz Perneder, Wien. Die zeitliche Erscheinung und das bleibende und weiterwirkende Werk von Giuseppe Verdi hat in Karl Holl einen meisterhaften Dareteller gefunden, der mit Liebe und Sorgfalt alles zu sammengetragen hat, was von Verdi selbst vorliegt und was über ihn von Zeitgenossen ge sagt worden ist; der sich in das Wesen des großen Meisters versenkt und seine Schöpfun gen in sich ausgenommen und die Wirkung, welche sie auf die Menschen

einst und heute ausübt, ins Kalkül gezogen hat. Holl ißt ein Biograph,' der weniger über Verdi schreibt, als vielmehr Verdi selbst durch seine Persön lichkeit, durch sein Verhalten, durch 6ein Schaffen und durch seine Absichten wirken läßt; dies aber in der Art, die Verdi entspricht, nämlich ohne Eitelkeit und ohne Pathos. Es ist eine überwiegend dokumentarische Darstel lung, die sich» der heute so beliebten subjekti ven Deutung, mit der Biographen mehr über sich selbst als über den Mann

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Page 3 of 8
Date: 08.02.1951
Physical description: 8
zu reichen, überhörte. Er erhielt darauf von dem erzürnten Priester eine so wuch tige Ohrfsige, daß er die Altarstufen herun- terfieil und sich verletzte. Der kleine «Bep pe» Verdi, der sich keiner Schuld bewußt war, fiel in Ohnmacht, weinte und jam merte. Erst als ihm der Vater versprach, ihm ein Spinett zu schenken, beruhigte er sich. Das Spinett wurde bald Verdis ganze Leidenschaft. Als er eines Tages eine Har monie, die er entdeckt hatte, nicht wieder finden konnte, zertrümmerte er es jedoch aus Wut

. Ein armer Klavierstimmer, der als einer der ersten Verdis Genie erkannte, flickte es unentgeltlich wieder zusammen. Er kritzelte eine Beschreibung darüber an die Innenwand des Instrumentes. Man kann sie heute noch im Museum von Santa Agata lesen, wo das Spinett, das ziemlich gräß lich geklungen haben muß, aufbewahrt ist. * Mit achtzehn Jahren sollte Verdi für einen erkrankten Kapcdlmeister Haydns «Schöpfung» dirigieren. Neidische Kollegen versteckten jedoch die Partitur. Aber Verdi hafte in zwei Proben

aus der Asche. F. F. S. der Oper Giuseppe Verdi Der Zufall woltte es, daß der Direktor des Konservatoriums zit Lavigna kam und sich beklagte, daß von 28 Kapsllmeisterkandi- daten kein einziger über ein von ihm er fundenes Thema eine kunstgerechte Fuge hätte schreiben können. Der anwesende Verdi komponierte nicht nur Fuge, sondern noch einen komplizierten Doppelkanon dazu. Dem erstaunten Direktor sagte er nur: «Ihr Thema erschien mir etwas lang weilig, ich wollte es durch den Doppel kanon interessanter

gestalten.» Auf diese feine Art nahm Verdi Rache für seine Zu rückweisung. * Verdi, der seine Jugend in größter Armut verbrachte und dessen erstes Jahresgehalt als Organist in Roncole 36 Lire betrug, aß in späteren Jahren gerne Leckerbissen und hatte stets gute Köche. Bei seinen großen Ansprüchen wechselte er sie jedoch häufig, so daß er in eiraer Saison vier verschiedene Köche nacheinander hatte. Der Meister komponierte mit einer solchen Leichtigkeit, daß er oft klagte, nicht rasch genug schrei ben

zu können, um alle seine Gedanken festzuhalten. Häufig komponierte er die letzten Akte seiner Opern zuerst, weil eT Angst hatte, daß er während der Arbeit er müden und ihm zum Schluß nichts mehr einfallon könne. • So verschlossen Verdi fremden gegen über war, so aufopferungsvoll konnte er zu Freunden s:in. Als dem leichtsinnigen Dich ter und Komponisten Solerà erst am Vor abend der Uraufführung seiner Oper «Ilde- gonda» einfiel, daß er vergessen hatte, eine Ouvertüre zu komponieren, ging er zu Verdi und suchte

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Page 6 of 44
Date: 07.08.1993
Physical description: 44
Keine Vorstellung Wusele von St. Wyspianski Wesele von St. Wyspianski SALZBURG (Festspiele) Großes Festspielhaus Solistenkonzert Orchesterkonzert Falstaff von Verdi L’Incoronazione di Poppea von Monteverdi Die Zauberflote von Mozart Falstaff von Verdi Solistenkonzert Argerieh/Maisky SALZBURG (Festspiele) Kleines Festspielhaus Salome von R. Strauss Konzert der Camerata Academica Keine Vorstellung Salome von R. Strauss Keine Vorstellung Keine Vorstellung Keine Vorstellung SALZBURG (Festspiele) Felsenreitschule

Julius Casar von Shakespeare Keine Vorstellung Julius Cäsar von Shakespeare Julius Cäsar von Shakespeare Ulysses (konzertant) von Dallapiccola Julius Cäsar von Shakespeare Julius Cäsar von Shakespeare SALZBURG (Festspiele) Domplatz Keine Vorstellung Jedermann von H. v. Hofmannsthal Keine Vorstellung Keine Vorstellung Keine Vorstellung Keine Vorstellung Keine Vorstellung BREGENZ Seebühne Nabucco Nabucco Nabucco Nabucco Nabucco Nabucco Nabucco (Festspiele) von Verdi von Verdi von Verdi von Verdi

von Verdi von Verdi von Verdi BREGENZ (Festspiele) Festspielhaus Orchestermatinee Keine Vorstellung Keine Vorstellung Keine Vorstellung Dreck von Robert Schneider Keine Vorstellung Dreck von Robert Schneider VERONA Arena Aida von Verdi Keine Vorstellung Keine Vorstellung Spartacus (Ballett) von A. Chatschaturian La Traviata von Verdi Carmen von Bizet Aida von Verdi AUSSTELLUNGEN DORF TIROL Schloß Tirol Jakob Placidus Altmutter — Tiroler Freiheitskampf und Volksleben bis 22. August BOZEN Haus Rizzolli

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Page 5 of 8
Date: 18.04.1952
Physical description: 8
- pelsprachigkeit der Wahlamtsleiter (wor über wir bereits in unserer gestrigen Aus gabe berichteten) und die Zuständigkeits frage für Rekurse hinsichtlich Wählbarkeit der Regionalratsmitglieder, die bekanntlich analogerweise auch beim Gemeindewahl gesetz für Südtirol aufgetreten ist. Wie wir ferner erfahren, ist für Samstag dieser Woche der Geschäftsordnungsaus- «Totenmessen gibt es so viele!! Es ist un nütz eine mehr hinzuzufügen», schrieb Verdi im Jahre 1871 an einen Freund, der ihn ne ben Giulio Ricordi

, eine würdige Stätte zu bereiten. Dies bot Verdi den Anlaß für seinen Vorschlag, den unsterblichen heimischen Künstler da durch zu ehren, daß ein Jahr nach seinem Tode die namhaftesten Komponisten Italiens zusammen eine Totenmesse schaffen sollten, deren einzelne Teile jedem durch das Los zur Ausführung zuzuteilen wären. Verdi erhielt hiebei das „Libera me“. Aus verschiedenen kleinlichen Gründen scheiterte diese Absicht. Nun starb im Jahre 1873 im hohen Alter in Mailand Alessandro Manzoni, der Dichter

des wundervollen Romans «I promessi sposi», eines der schönsten Werke aller Länder und Zeiten, und des menschlich und! dichterisch höchst stehenden lyrischen Gedichtes «II cinque Maggio» zum Tode Napoleons auf der einsamen Felseninsel Sankt Helena. Verdi erstarb in Ehrfurcht vor Manzoni. Ihm war er «il santo» schlechthin, obwohl Verdi män- niglich als einer bekannt war, der vor seinen Mitmenschen den Nacken nicht ohneweiteres beugte. Ein Besuch bei Manzoni, den seine Frau mit Hilfe ihrer Mailänder Freunde

vermittelte, bildete für ihn einen Höhepunkt seines Erdenlebens. Es ist jener Manzoni, der nach einer sehr mondänen Ju gend in Paris, in seine Heimat zurückgekehrt, sich als Starkgläubiger zum aktiven Katho lizismus bis an sein Lebensende hinwandte. Verdi beschloß, die Totenmesse für Manzoni allein zu schreiben — und ihm gelang ein Meisterwerk. Ein Jahr nach den Exequien Manzoni’s, am 22. Mai 1874, kam die Messa da Requiem in der Kirche San Marco in Mai land zur ersten und einzigen Aufführung

Un fruchtbarkeit, die bis zur Aufführung des ge waltigen «Othello» im Jahre 1887 andauerte. Das Streichquartett ist ein reizvolles Werk, das dem Dramatiker par excellence nicht zu zutrauen war und das Verdi auch keineswegs für die Oeffentlichkeit, sondern, wie er sagte, zu seinem Zeitvertreib komponierte. Es wurde in Bozen mehrfach zu Gehör gebracht. Nun aber nach dieser Abschweifung die aufgenommen werden können. Die Diözesa caritas will dadurch, dem Wunsche de: Eltern nachkommend, den Kindern unsere) Heimat

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Page 10 of 10
Date: 27.01.1961
Physical description: 10
in Täufers des AVS einen Rodelausflug nach Rain. Abmarsch von der Moritzner Brücke um 8 Uhr. Außerdem besteht noch die Möglich keit um 11 Uhr, und wenn erforderlich um 12.30 Uhr, mit einem Fahrzeug nach Rain zu gelangen. Anmeldungen bis Samstag mittag bei Herrn Toni Egger. Interessante Heiseabenteuer zweier Bozner im Feinen Osten Giuseppe Verdi starb vor 60 Jahren In der italienischen Opemliteratur steht Maestro Giuseppe Verdi, der am 27. Jänner 1901 starb, einzigartig da. Unsterblich sind seine Opern

: „Naibucco“, „Rigoletto“, „Tro vatore",' „Maskenball“, „Macht des Schick sals“ und „Ailda“. Die Kunst Verdis erreicht aber erst in seinen zwei letzten Meister- opem „Othello“ unid .Falstaff“ ihre höchste Entfaltung und vollendetste Reife. Mag „Aida“ mit Ihren Melodien und drän genden Rezitatlven als der Gipfel der italie nischen Oper gepriesen werden: der „Fal staff“ bleibt dennoch einzig. Mit diesem Werke endet 'die alte Arienoper und Verdi verkündet den Anfang einer modernen Kam meroper. Mit ihm tritt

Verdi in die Gemein schaft der Großen; reiht sich sogar einem Mozart an — nur in einer schon vorgerück ten Zeit. Ein Wille zum Klassischen hat „Falstaff“ .geschaffen. Maestro Verdi, der Realist, der. BeseUger der körperlichen, sinnlichen Oper, hatte meist ab ungläubig gegolten, war es auch im Sinne seines Meisters A. Manzoni; aber wie dieser selbst sich wandelte, ' war auch der Maestro des dem . Andenken Manzonb gewidmeten „Requiems“ zweifellos immer stärker ge wandelt. So wirft Franco Berrà

einmal die Frage auf, in welchem Verhältnis Verdi zur Kirche und Christentum gestanden habe: „Giuseppe Verdi Ist in einer durch und durah religiösen Umgebung auflgewaohsen. Er war als Knabe Ministrant und kam somit früh zeitig mit Priestern in Verbindung. Einer brachte ihm sogar die Anfänge des Latein bei und der junge Verdi dachte schon daran selbst Theologie zu studieren. Kanonikus Soletti, der den, Knaben zufällig eine seiner Kompositionen auf der Orgel spielen hörte, gab ihm den Rat, das Latein aufzugeben

und statt dessen sich dem Musikstudium zu wid men. Verdi war also zweifellos in seiner Jugendzeit von aufrichtiger Religiosität be seelt ... Dies änderte sich freilich etwas, als er nach Mailand kam, wo ihn die Leiden schaft für die Musik und die Einflüsse der i religiös gleichgültigen, antlkirchliohen Um- ' weit allzu sehr gefangen nahmen. Es bt aber nicht wahr, daß Verdi deu Glauben völlig preisgegetoen habe, wie öfters behauptet wor den ist. Den entscheidenden Beweis hiefür erbringen seine letzten

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Page 4 of 8
Date: 08.02.1951
Physical description: 8
Wir haben keine Zeit schrieb darauf an seinen Verleger: «Ich bitte Sie, diesem Herrn 28 Lire anweisen zu lassen. Es ist nicht die ganze Summe, aber ihm auch das Abendessen zu bezahlen! Nein, das nicht, er hätte su Hause essen können.» • So humorvoll Verdi Feinde und Wider sacher abzufertigen verstand, so grob konn te er Schmeichlern gegenüber sein. Als ihm anläßlich der Uraufführung der «Aida», die bekanntlich zur Feier der Einweihung des Suez-Kanals in Kairo stattfand, der damals

hochangesehene Filippo Filippi mitteilte, er werde nach Kairo fahren, tun dort durch seine Anwesenheit Reklame für Verdi zu machen, schrieb ihm Verdi: «Sie in Kairo? Mich dünkt, daß die Kunst heutzutage nicht mehr Kunst sei, sondern ein Handwerk, ein Sport, eine Jagdpnrtie, irgend etwas, dem man d'ie Verbreitung, die Oeffentlichkcit um jeden Preis geben will. Das erfüllt mich miit Ekel und demütigt mich.» Als ihn ein Professor bat, seinen Briefwechsel heraus geben zu dürfen, teilte ihm Verdi katego risch

mit: «Ich bin zufrieden, wenn das Publikum'meine Musik verträgt» Nicht we niger abweisend konnte Verdi mächtigen Kritikern gegenüber sein. Als er einen be rühmten französischen Kritiker nicht zur Generalprobe zuließ und man ihm andeu tete. daß sich das ungünstig auswirken könnte, antwortete er: «Ich schreibe nicht nur für die Kritik des nächsten Tages!» 0 Verdi war bekanntlich ein leidenschaft licher Patriot. Als sich Italien in den Jahren 18(50-61 einigte, galt sein Name V.E.R.D.I, Abkürzung von Vittorio Emanuele

Rè D’Italia, als ein Symbol des vereinigten Italiens. Verdi wurde sogar Abgeordneter im Parlament, wo er durch hartnäckiges Schweigen auffiel. Als anläßlich eines neuen Steuergesetzes die Abgeordneten in stürmische Auseinandersetzungen gerieten, von ihren Sitzen aitfsprnngen und bald so- listisch, bald im Chor «Ai voti» (Abstim men) schrien, ließ sieh Verdi scelcnruhig ein Blatt Papier bringen. Er zog Noten linien und begann «Ai voti» in Musik um zusetzen. Dabei wurden die zwei Worte durch sämtliche

Tonarten gejagt und zum Schluß in Sechszehntclläufcn durch nuf- und absteigende Tonleitern begleitet. Dieses Meisterstück ist das einzige, was von des Komponisten hervorragender parlamentari scher Tätigkeit der Nachwelt überliefert wurde. 0 Keinem Musiker wurden jemals solche Ehrungen zuteil wie Verdi. Als er starb, wurden alle Schulen und Theater geschlos sen und Trauerfahnen wehten von den Häusern Italiens. Straßen und Theater wurden nach ihm benannt und große Sammlungen, in seinem Namen eröffnet

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Page 3 of 32
Date: 27.05.1972
Physical description: 32
Landtagssitzung kam u. a. auch die Besetzung der durch den Tod des Dr. Lionello Nucciotti freigewordene Stelle des Landesamtsaiztes durch Dr. A* Verdi ausführlich zur Sprache. Dr. Verdi wurde bekanntlich vom Gesund heitsminister Vàisecchi ohne vorherige Rücksprache mit der Sudtiroler Landes regierung als Nachfolger Dr. Nucciottis zum Landesamtsarzt ernannt. Landeshaupt mann Dr. Magnago erklärte gestern vor dem Landtag, daß die Landesregierung em Protestschreiben an den Ministerpräsidenten

Landesregierung ge setzter Entscheid des Ministeriums rück gängig gemacht und das Amt einem Be werber der deutschen Volksgruppe zu- erkannt wird.“ ' Zu dieser Anfrage stellte Sepp Mayr gestern noch ergänzend fest, daß er .er fahren habe, daß Dr. A. Verdi erst eini ge Tage vor der Ernennung bewiesen habe, daß er einige Deutschkenntnisse besitzt, die Rundschreiben an- die Ge meinden aber ausschließlich in italieni scher Sprache abgefaßt sind. Ebenso wollte er erfahren, ob Dr. Verdi nur provisorisch das Amt

des Landesamts arztes bekleidet oder ob er bereits end gültig dieses Amt angetreten habe. In seiner Erwiderung wies Landes hauptmann Magnago darauf hin,* daß man in diesem Falle die rechtliche Lage yom politischen Aspekt. des Problems trennen müsse. Aus dem Ernennungs schreiben des Gesundheitsministers Vai secchi gehe hervor, daß Dr. Verdi das Amt nur provisorisch bekleidet. Was die Deutschkenntnisse des neu ernann ten Landesamtsarztes betrifft, holte Magnago etwas weiter aus und verwies darauf

, daß Dr. Verdi bereits im Jahre 1960 an einem Stellenwettbewerb für dieses Amt teilgenommen habe, wo die Kenntnis der deutschen Sprache Vor raussetzung war. Damals hat er als ein ziger die Deutschprüfung bestanden und ist somit als Sieger aus dem Wettbewerb hervorgegangen. Wieweit dessen Deutsch kenntnisse in Wirklichkeit reichen, sei ihm nicht bekannt. Damit aber sei Dr. Verdi zum Landesarzt II. Klasse mit Sitz in Bozen ernannt worden. Am 30. Mai 1962 wurde Dr. Verdi dann zum Landesarzt I. Klasse ernannt

, ein Protestschreiben an den Ministerpräsidenten und an den Ge sundheitsminister zu richten, in web ehern sie diese Maßnahme als politisch unkorrekt empfunden haben. Politisch gesehen, bedauerte Magnago, daß die Landesregierung nicht befragt worden ist. Landtagsabgeordneter Sepp Mayr er klärte sich im großen und ganzen mit der Beantwortung seiner Anfrage zufrie den, verwies aber nochmals auf die Tat sache, daß Dr. A. Verdi erst einige Tage vor seiner Ernennung seine Deutsch kenntnisse geoffenbart habe. Nun bleibe

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Page 7 of 36
Date: 27.08.1994
Physical description: 36
und ab 1962 auch in Bayreuth. Der Konzertdiri gent wirkte bei allen großen Orchestern, doch nahm die Arbeit bei den Wiener Phil harmonikern einen zentralen Platz ein. Für Böhm wurde eigens der Titel eines „Öster reichischen Generalmusikdirektors“ ge schaffen. Mozart und Strauss waren seine bevorzugten Komponisten, doch hat er in Dresden und Wien bedeutende Akzente der deutschen Verdi-Pflege gesetzt. In den sechziger Jahren reifte er in Zusammenar beit mit Wieland Wagner zum großen Wagner-Dirigenten

. mit der Zerstörung Jerusalems beantwortet. Wei tere vier Jahre hielt sich die Burg Masada — noch heute ein mythischer Ort — gegen die Übermacht der Besatzer. Der römisch jüdische Historiker Josephus schildert das grausige Szenario. Der zweite Aufstand folgte 132 bis 135 n. Chr. unter dem als Messias verehrten Bar Kochba. Die römi sche Reaktion endete mit der völligen Ver nichtung des Gegners. Der Fall Verdi I Eigenbrötler, auch unter den Parmen- sern, die Giuseppe Verdi die parmensische Zuständigkeit absprachen

hatten, brachen unentwegt auf. Was den Fall Verdi betrifft, kommen nun Dokumente und Beweise zutage, die zu gunsten jener Zweifler sind. scher Recherchen eben ihre umfangreiche Publikation vor und wies bereits im Titel auf die neuen Erkenntnisse: Verdi, „il grande gentleman del Piacentino“, ent stammte demnach nicht aus ärmlichen Verhältnissen von Kleinhäuslern. Die Fa milie gehörte dem Bauernstand an und war mit Erfolg im lokalen Kleinhandel be teiligt. Aus dem Vergleich der Pfarrurkunden . on Bussetto

und Villanova, den Ortschaf ten dies- und jenseits des Ongina-Baches, der die Grenze zwischen Parma und Pia cenza markiert, ergibt sich, daß Verdi wohl 1814 geboren ist, nicht, wie bisher behaup tet, ein Jahr vorher, und nicht in Roncole bei Bussetto, wie bisher verbreitet und geglaubt, in der „Osteria“ des Carlo Verdi, sondern in dessen Herrenansitz bei Sant’Agata di Bersano, somit unbestreit bar im Hoheitsgebiet der Piacentiner. Nach Roncole gelangte er erst mit 17 Jah ren; und als berühmter und betuchter

Künstler ließ er sich wieder in Sant’Agata nieder, westlich jener Ongina-Grenze, so mit im piacentinischem Herkunftsbereich seiner Familie, die dort seit dem 16. Jahr hundert beheimatet war. Die bittere Armut, von der Verdi selber kaum sprach, erscheint heute zunehmend als eine Erfindung des Verlegers Ricordi um den „Mythos Verdi“. Auch sonst wider legt Mary J. Matz große Legenden: Verdi, der knauserige, beschränkte „Bauer von Roncole“, als der er selber sich auch gern darstellte, war Vorzugsschüler

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Page 10 of 16
Date: 13.08.1938
Physical description: 16
. Stuttgart: 20.10 Somltag-2lbcndn»terbaltuilg. Wien: 20.10 Kon zert. Beromünster: 20.20 (Basel) Sckgvcizcr Sang — Schweizer Klang. Brüssel: 20.30 Schallplatten. Kascha«: 20-10 Volkstümliche Musik. Monte Eeneri: 20 UnterhaltrmgSimlsik. Oslo: 20 Margarethe. Oper von Gormod. Paris: 20.15 Troubadour. Oper von Verdi (mit Lmwi Volpi). Prag II: 20.45 Ll»? der Glanzzeit der Wiener Operette. Johann Stransi. Plauderei mit Musik. Sofia: 20.55 Operettenmusik. Strahl»,«: 20.30 Volksmusik. Toulouse; 20.05 Länd liche

Tanzmusik. 20.30 Tango?. 20.45 Leichte Musik. Toiilouf« PhrmrcS: 20.15 Der Troubadorrr, Oper von Verdi. hrVA Breslau: 21 Musik im Schloss. Budapest: ivil I] 21 Konzert. Luxemburg: 21 UnterhalttingS- r»» 1 ' konzert. Sofia: 21.55 UnterhaltmigS» und Tanzmusik. Toulouse: 21.15 Funkfantasic. 21.30 Militärkonzcrt. um v b Berlin: 22.30 UnterhaltungSnnisik. Deutsch- e/Vj lanbfender: 22.30 Zu Tanz u. Unterhaltung. Stuttgart: 22.30 UnterhaltungS- und Tanz musik. Budapest: 22.30 Zigeunerkapelle FarkaS, Kopenhagen

, Oper von Verdi. Wiener Philharmoniker. Leitung Vittorio Gui. Leip zig: 19 Kleine 'Abendmusik. Mönche: 19 Fahr' mit mir in die Ferne! Eine Weltreise in Wunsch-, Traum- und Klangbildern. Wien: 19 (Klagcnfurt) am Kirchtag zu Maria-Wörth. Budapest: seit 18.20 Zigeunerkapelle. Poste Parisieu: 19.12 Schallplatte». Prag: 19.25 Ein Lied geht i»i Kreis herum. Sofia: 19.30 Volkstümliche Musik. Strassburg: 19.30 Klavier konzert. Toulouse: 19.15 Opcrettcnlieder. 19.45 Lieder im Bel Canto. Warschau

Oper, zu einem komisch-phantastischen Fnnkspiel verbunden von Heinz Ernst Pfcikfer. Stuttgart: seit 19 Salzburger Festspiele 1938: Fal staff, Oper vou Verdi. Budapest: 20 Konzert de? Opcrnorchestcr?. Kaschau: 20.25 Milstär-Blaskonzert. Kopcnhngcn-Kaliindüorg: 20.50 Beethoven: Sonate Nr. 5. Lo»do»-!>Iegio»al: 20 Konzert. Luxemburg: 20 Militärmusik au? aller Herren Länder/ Monte Ccurri: 20 Uliterbaltunasmusik. Oslo: 20 Salzburger Festspiele 1938: Falstaff, Oper von Verdi. Paris Eiffelturm: 20 Pclleas

und Melisande, Over von Dcbussy. Prag II: 20 Da? Lchscnmenuett. Singspiel l» einem Akt von G. v. Hoffmann. Musik: Haydn I. X.. v. Seyfried. Stockholm: 20 Salzburger Fest spiele 1938: Falstaff, Oper von Verdi, zweiter Akt; Dirigent Vittorio G„i. Toulouse: 20.05 Salonmufik. 20.30 Leiciile Musik. 20-45 Ländliche Tanzmusik. BreSlau: 2 1 PriSca-Quartett. München: 21.10 (LandSlmt) Von denen Landsknechte. Wien: 2l an? Leipzig: Heiter soll der Abend sein. Brüssel II: 21 Zponzert. Bukarrst: 21.45 Konzert. Hilversum

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Page 13 of 24
Date: 08.08.1984
Physical description: 24
Dr. Verdi kontra Landesregierung Landesamtsarzt soll in die Sanitätseinheit / An seine Stelle tritt ein Verwaltungsmann Bereits seit einiger Zeit läuft hinter den Kulissen ein Tauaiehen zwischen dem Landesamtsarzt Dr, Aldo Verdi und der Südtiroler Landesregierung. Diese hat nämlich mit BeschluB Nr. 264? vom 29. Mal 1984 festgelegt, daß die bislang vom Landesamtsarzt wahrgenommenen Aufgaben im Bereich der Hygiene, der üffentlichen Gesundheit und der Präventivmedizin einem Verwaltungsmann

des Landes !Dr. Dell’Èva) übertragen werden sollen. Verdi hält diese Entschei dung für ein „Unding“ und möchte, daß die Landesregierung „den von ihr begangenen Fehler wieder rückgängig macht“. Helmuth Eisendle, Chef des Amtes! für Planung und Koordinierung im Gesundheitswesen, hält die Ent scheidung für „völlig richtig“ und begründet sie mit der im Zuge der Sanitäts reform erfolgten Trennung zwischen medizinischer Betreuung einerseits, und einschlägiger Verwaltung andererseits. Dr. Verdi macht

seinem Unmut Luft: „Das ist doch ganz unglaublich, daß die ses Amt ab jetzt von einer Person über nommen wird, die nicht Medizin, son dern Soziologie studiert hat. Ich will der Landesregierung auch gar nicht vorwer fen, daß sie eine Fehlentscheidung ge troffen hat - irren ist schließlich mensch lich. Sie müßte aber nun auch imstande sein, den Fehler einzugestehen und den Beschluß zurückzunehmen.“ Deutliche Rückendeckung hat Verdi bisher von der Südtiroler Ärztekammer erhalten. Deren Vorsitzender, Leo Schu

des Landesamtsarz tes gar nicht mehr." „Welche Aufgaben würde dann aber Dr. Verdi in Zukunft zu übernehmen haben?“, fragten wir Eisendle. „Im ein zelnen kann ich das jetzt noch nicht sa gen. Es scheint aber naheliegend zu sein, Dr. Verdi in die Sanitätseinheit Mitte- Süd zu übernehmen und ihn dort mit den gleichen Aufgaben zu betreuen, die er auch bisher wahrgenommen hat. Der einzige Unterschied wäre dann lediglich der, daß Verdi nicht mehr für das ganze Land zuständig wäre, sondern eben für eine von vier

Sanitätseinheiten. Selbst verständlich würde sein Primarrang auch weiterhin bcibehaltcn werden. Doch davon will Dr. Verdi nichts wis sen: „Die öffentliche Gesundheit ist ein . zu wichtiger Bereich, als daß man hier leichtfertig Personalentscheidungen fäl len könnte. Im übrigen“, so sagt er, “hat es unlängst im Trentino einen sehr ähnli chen Fall gegeben, worauf die Trentiner Landesregierung einen Rückzieher ma chen mußte." In dieser Angelegenheit liegt seit dem 26. Juni auch eine Interpellation

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Page 15 of 48
Date: 07.04.1984
Physical description: 48
Samstag/Sonntag, den 7./8. April 1984 NACHRICHTEN AUS SÜDTIROL Nr. 84 -Dolomiten D UMGEBUNG wwwwm« VAWWW" Klares Wort an die Adresse Dr. Verdis Tiefgarage Waltherplatz: Der Landeshauptmann widerlegt die Bedenken des Landesamtsarztes Punkt für Punkt - An den entscheidenden Sitzungen trotz Einladung nicht dabei In die Angelegenheit betreuend den Bau der Tiefgarage am Bozner Walther platzhat sich auch der Landesamtsarzt Dr. Verdi mit einem Schreiben an verschie dene Behördenvertreter eingeschaltet

. Hier eine Zusammenfassung, wie sie uns vom Landes presseamt mitgeteilt wurde. Landeshauptmann Dr. Magnago ver leiht einleitend seiner Verwunderung über den Vorwurf von Dr. Verdi, der genannte I. Fachunterausschuß habe mit erheblicher Oberflächlichkeit ge handelt, Ausdruck; die Verwunderung sei um so größer, als der Landesamtsarzt in der einschlägigen Angelegenheit überhaupt keine Zuständigkeit habe. Laut den geltenden Bestimmungen sei der I. Fachunterausschuß das einzige Organ, das ein bindendes

(und nicht nur beratendes) Gutachten abzugeben habe. Zu den von Dr. Verdi angeführten Punkten schreibt Dr. Magnago unter an derem: Verdi nicht bei Sitzung Zu den Sitzungen des I. Fachunteraus schusses zum Schutz des Naturhaus- halts wird regelmäßig auch Dr. Verdi als Sachverständiger eingeladen, der je doch nie daran teilnimmt; er schickt an seiner Stelle Dr. Menapace, der jedoch bei der Sitzung, bei der das einschlägige Problem behandelt wurde, auch nicht anwesend war. An der Sitzung nahm jedoch Dr. Stefan Faes

, Experte für Pro bleme der Luftverschmutzung, als effek tives Mitglied dieses Ausschusses teil. Die Behauptung Dr. Verdis, daß an der Sitzung kein Arzt teilgenommen hat, stimmt also nicht — es sei denn, Dr. Verdi hält Dr. Faes für die einschlägigen Probleme für nicht kompetent. Die Behauptung von Dr. Verdi, die Probleme seien nicht genügend über prüft worden, ist nicht recht verständ lich, zumal er selbst ja nicht anwesend war. Sicherheit auch im Brandfall Seine Behauptungen betreffend die mangelhaften

Vorkehrungen gegen Brand sowie betreffend die Belüftung der Tiefgarage sind falsch; die vorgese henen Maßnahmen sind mit dem Feuer- wehrinspektorat 'abgestimmt worden. Auch das Innenministerium hat sich po sitiv dazu geäußert (25. 8. 1982); gleich falls liegt vom Landesdenkmalamt ein positives Schreiben vor. Dr. Verdi behauptet, daß im Falle ei nes Stromausfalls die Entlüftung der Tiefgarage nicht gewährleistet sei. Wahr ist, daß für derlei Fälle eine eigenständi ge Anlage (für Beleuchtung, Entlüftung usw

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Page 10 of 16
Date: 27.05.1939
Physical description: 16
Seite 10 — 9tr. 64 .Dolomite» Samstag, den 27. Mai 1939/XV1I Die Rundfunk- 27.Maibis3.Fmii Inland Sonntag. 2g. Mai. Nom: 11 Messe ans dem Dom non Florenz. 1130 Bunte tsifyiVplatfen. 13.45 Opernmufit auf Cckallplittdcn. 17.15 Di« Puppe, der Zug. das Pferd, Einakter von R. Bilaki. 13.05 Lieder und Tänze. 21 Die sizilianifche Vesper, Oper von Verdi. Musikalische Leitung F. Previiali. An- ,schließend Nachrachten. — Mailand: 11 bis 13.45 siel, Rom. 17.15 Alte und neue Lieder. 18.05 «mnphoniekonzerl

siehe Rom. 17.15 Orgelkonzert. 19.25 Bnnte schallplaiten. 21 Die sizilianifche Vesper, Oper : van ©. Verdi. Musikalische Leitung F. Previiali. Anschließend Nachrichten. Mittwoch. 31. Mal. Nom: 11.30 Trio Ehest—Zanardclli—Eassone. 12.25 Gcineinschoftssendilng für die Zndustrie- -nrbetter. 13.40 Lieder ans Schallplaiten. 17.18 : Violoncellokonzert. 19.25 Schallplatte«. 21 ! tlebertragung aus Leipzig: Symphoniekonzert. ! Leitung Reinhold Merten. 22.10 Lieder und «Tänze. 23 Nachrichten. 23.15 Tanz

(In- disskric-Schallvlattcn). Stuttgart: 19 Spors an Pfingsten. Wien: 19 BlübeuüeS L<r»d. blinkender Firn. London-Regional: 19 Konz. Luxemburg: 19.15 Untcrh.-Konzert. SottrnS: 19 Orgelkonzert. Bach: Toccata D-Dur. Choral. Fantasie G-Dnr. »Berlin: 20.15 Meister der Berliner Operette: Kl7|l P.rrrl Linckc — Walter Kollo. Deutschland. scndcr: 20 Falstaff. Lyrische Komödie von Arrigo Boito, Musik von Verdi. Hamburg: 20.90 Tanz mit Schwung für alt und siing. Köln: 20.30 Festliches Konzert zn»i 70. Geburtstag

mit wiS! München: 19 Biiitter Melvdienrelgen. Älte Tänze. Sonebriicken: 19 Bor dem Dämmerschcin. Wien: 19 Deutschs m:d russische Lieder. Ntrlnik: 19 Im Stoff?’ ton. Es spielt der Maiidolineiikliib Silvestrl ans Asch, verstärkt durch Mitglieder de? Mandolinen- und Guitarreicklubs Scib. Prrßburg: 19.30 Siolvallsche Volkslieder. Sofia: 19.30 Nigolctto, Osvr von Verdi. Lonlousr: 19.40 Bnnte Musik. »»»»»»Berlin: 20.15 Kammermusik. Brrslau: 20.15 «J|l Wir spicien auf! Deutfchlandsendcr: 20.15

!? Milttärkouzert. Frankfurt: 20.15 Orchester, konzert. Homburg: 20.30 Unser geselliger Abend mit Musik. Tanz und Plauderei. Leipzig: 20.15 Unver hofftes Begegnen. Komisclio Over in drei Sttifzügen von Haydn. Saarbrücken: 20.15 Der ^ Abend der Ueberraschiiiigen. NIclnil: 20.15 Joseph Haydn-Konz Prag: 20 Lustig nimmt der Mai Abschied. Brünn: 20 Siiiiiphoniefonzrrt. Pretzbnrg: 20.10 Uitter- hattinigsiinlsik. Droltwich: 20.15 La Traviala, Oper von Verdi (1.. 3. und 4. 2tkt) au? dem Kgl. Opern- I,anS Covent

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Page 6 of 48
Date: 25.01.1992
Physical description: 48
“ bearbeitet von M. Worsch Molières „Misanthrop — eine Fastnacht“ bearbeitet von M. Worsch Molières „Misanthrop — eine Fastnacht“ bearbeitet von M. Worsch Molières „Misanthrop - eine Fastnacht“ bearbeitet von M. Worsch SALZBURG Landestheater Amadeus von P. Shaffer Rauchfoyer. P. Pikl Montalk-Abend Amadeus von P. Shaffer Amadeus von P. Shaffer • Amadeus von P. Shaffer Amadeus von P. Shaffer Lohrengrin • von Wagner (im Gr. Festspielhaus) WIEN Staatsoper Lohengrin von Wagner Ein Maskenball von Verdi

Geschlossen Katja Kabanowa von Jamicek Lohengrin von Wagner Ein Maskenball von Verdi Der RosenkavnHer von R. Strauss WIEN Volksoper Eugen Onegin von Tschaikowsky Geschlossen Iloffmanns Erzählungen von J. Offenbach Das Land des.Lächelns von F. Lehar Die Zauberflöte von Mozart La Cage äux Folles von J. Herman La Cage aux Folles von J. Herman WIEN Burgtheater Clavigo von Goethe Macbeth von Verdi Clavigo von Goethe Macbeth von Verdi Hotel Ultimus von G. Feydeau Warten auf Godot von Beekett Macbeth von Verdi

von Verdi (Premiere) Turandot von Puccini Nußknacker (Ballett) Der Troubadour von Verdi Turandot von Puccini Die Macht des Schicksals von Verdi Der Troubadour von Verdi MÜNCHEN Prinzregenten theater Räuber von Schiller Coriolanus von Shakespeare Der Brandner Kaspar von K. Wilhelm Karate Billi kehrt zurück von K. Pohl Der Brandner Kaspar von K. Wilhelm Karate Billi kehrt zurück von K. Pohl Sechs Personeh suchen einen Autor von Pirandello MÜNCHEN Residenztheater Der Verschwender von F, Raimund

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Page 8 of 36
Date: 12.08.1995
Physical description: 36
ein dramaturgisches Konzept andeuten, das die Entwicklung berühmter Opem-Frau- engestalten aus verschiedenen Werken und Epochen umklammert. Violetta, die schöne, gefühlvolle Kurtisane zerbricht bei Verdi an der Männergesellschaft. Sie wird „dem nächst gerächt“ von Alban Bergs moderner „Lulu“, die am 20. August Premiere hat. Doch trotz einer stark gesungenen Violetta von Andrea Rost blieb der Eindruck schwach. Der Premierenabend im Großen Fest spielhaus sollte die Heimkehr Riccardo Mu- tis als Opemdirigent

Pollini Mozartmatinee Karsten Liederabend von Stade SALZBURG (Festspiele) Großes Festspielhaus La Traviata von G. Verdi Don Giovanni von W. A. Mozart La Traviata von G. Verdi Don Giovanni von G. Verdi Blaubart / Erwartung Bartök-Schönberg La Traviata von G. Verdi Orchestermatinee Maazel La Traviata von G. Verdi SALZBURG (Festspiele) Kleines Festspielhaus Lulu von Alban Berg Keine Vorstellung Keine Vorstellung Lulu von Alban Berg Keine Vorstellung Keine Vorstellung Lulu von Alban Berg SALZBURG

von L. v. Beethoven Fidelio von L. v. Beethoven Fidelio von L. v. Beethoven VERONA Arena Aida von G. Verdi Keine Vorstellung Carmen von G. Bizet Rigoletto von G. Verdi Turandot von Giacomo Puccini Aida von Giuseppe Verdi Gala Carreras AUSSTELLUNGEN MERAN/STAMS Schloß Tirol/Stift Stams Eines Fürsten Traum - Meinhard II. und das Werden Tirols - 1. Tiroler Landesausstellung bis 31. Oktober BOZEN Museum für Moderne Kunst Markus Lüpertz und der mediterrane Mythos bis 3. September INNSBRUCK Ferdinandeum Theodor

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Page 10 of 16
Date: 10.09.1938
Physical description: 16
) Kammermusik. 19.30 Unterhaltungs konzert. 19.30 (Palermo) Bunte Musik. 21 Lie der der Nation. 21.05 Konzert der Zöglinge der musikalischen Akademie von Siena. 22.40 Tanz musik. 23 Nachrichten. 23.15 Tanzmusik. — Mailand: 11.30 bis 16.40 siche Rom. 17.15 (auch Bolzano) Liederkonzett. 10.30 Melodie und Rhythmus. 20.30 Orchesterkonzert. 21 Lieder der Nation. 21.05 Ein Maskenball, Oper in drei Aufzügen van Giuseppe Verdi. Anschließend Nachrichten und Tanzmusik. Freitag, 18. September. Rom: 11.30 Konzert

. 11.30 (Palermo) Bunte Musik. 12.30 Schallplatten. 13.15 Konzert der Kapelle der öffentlichen Sicherheitswachc. 16.40 Jugendfunk. 17.15 Unterhaltungskonzert. 10.30 Bunter Melodienreigen. 20.30 (Palermo-Neapel) Bunte Musik. 21 Falstaff, Oper in drei Aufzügen von Giuseppe Verdi. Anschließend Nachrichten und Tanzmusik. — Mailand: 11.30 bis 16.40 stehe Nom. 17.15 (auch Bolzano) Liederkonzett. 19.30 siehe Nom. 20.30 Schallplatten. 21 Stcnlcrcllo, Operette in drei Aufzügen von Alfred Cuscina

. — Mailand: 11.30 bis 20 siehe Rom. 20.39 Streich- und Tanzkonzert. 21 Falstaff, Oper in drei Aus zügen von Giuseppe Verdi. Anschließend Nach richten und Tgnz^,und Unterhaltungskonzert. Ausland Sonntag- 11 September Breslau: 18 Konzett. Deutschlandsenber: 16 Musik am Nachmittag. Frankfurt: 16 Konz. Köln: 16 Jur Unterbaltimg und zum Tanz- Saarbrücken: 16 Musik zur Unterbaltimg. Stuttgart: 16 Musik zum Somttagnachmittag. Wien: 16 a. Saar brücken Adisil zur Nntcrbaltung. Beromünster: 16 (Zürich) Roman

- Kalundborg: 20.15 AuS Leo Falls Operetten. Lille: 20.30 Orch.-Konzett. Patts: 20.30 Orpheus. Oper von Gluck. Paris P. T. T.: 20.15 Rigolttto, Oper v. Verdi. Sofia: 20.55 Konzett. Sotten»: 20.15 Konzert auf zwei Klavieren. Toulouse: 20.45 Opcrettcnlicdcr. pjj| Brcslmi: 21 Klassiker und Romantiker (Musik a. Jndustric-Tck»allpl.). Tcntschla,lösender: 21 Nackittchten a. lltürnberg 2l.l0 Miisik am Abend. Köln: 21.10 Koiizert. Königsberg: 21.l0 Zur - Unterhaltung. Leipzig: 2l.l0 Untcrb.-Konzcrt. München: 21.10

) Ziehrer und Waldteufel (Schallpl.). Posen: 19.50 Bunte Mrrsik. Post Parisien: 19.45 Konzett. Sofia: 19.30 Rigoletto, Oper von Verdi. Sotten»: 19.15 Funkmagaziu. Toulouse: 19 Salonmusik. 19.15 Tanz musik. 19.45 ChansonS. E —, Berlin: 20.30 Konzett. Deirtschlandfender: 1120.10 Kammerkonzett. .Hamburg: 20.15 JL UlvsseS. Komische Oper von Jan BrandtS- BuyS. Köln: 20.10 Deutsche Musik — Gegenwart, Klassik. Königsberg: 20.10 Im Banne der BenuS, Operette von Heinrich Kipp. Leipzig: 20.10 Unterh.» Konzett

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Page 5 of 12
Date: 01.08.1936
Physical description: 12
. Aenderungen von Strafgebühren kür Ausübng- von Konzessionen vor Entrichtung »er- betr. Gebühren: Pretiosenhandel und Waffen tragen: Vom einfachen bis sechsfachen Betrag der Gebühr sowie Beschlagnahme der Pretiosen, bzw. der Waffen. Jagdausübung: Vom einfachen bis zum dreifachen Betrag der Gebühr. Fischereiausübung: 50 Lire ISO Lire. Opernfestspiele in Verona Am Donnerstag, den 30. Juli, haben mit einer Prachtaufführung der „Aida' von E. Verdi die heurigen Festspiele in der Veroneser Arena be gonnen

. Aus allen Teilen des Reiches und auch aus dem Auslande strömte massenhaft das Publi. kum zur Festsvielstätte und wohnte der Er öffnungsvorstellung bei. Die Ausführung selbst hatte unter Lektuna des Mo. Tullio S e r a f i n einen grandiosen Crfola. Die vorzügliche Be setzung und die herrliche Jnszenieruna taten das klebrige. um der Aufführung einen würdigen Rahmen zu geben. „Aida' von 8. Verdi wird heute. Samstag, zum ersten Male wiederholt, und zwar in der Originalbesetzung mit Eaniqlia als Aida. Mal

in die Arena von Verona stnd zum Prelle von Lire 4.— zugleich mit der Fahrkarte zu lösen. Das übrige Programm der Festspiele ist fol gendes: Sonntag, den 2. August: „Der Liebestrank' von E. Donizetti. Dienstag, den 4. Auaust: ..Aida' von G. Verdi Donnerstag, den 6. August: „Der Liebestrank von G. Donizetti. Samstag, den 8. August: „Othello' von E. 3$£Ybi. Sonntag, den 9. August: „Der Liebestrank' von E. Donizetti. „ , „ Dienstag, den 11. August: „Othello' von E. Verdi. Lolzano Ihre Kgl. Hoheit die Herzogin

konnten. Mittwoch, den 12. August: „Aida' von G. Verdi. Donnerstag, den 13. August: „Othello' von G. Verdi. Samstag, den 15. August: „Aida' von G. Verdi. Sonntag, den 16. August: „Othello' von E. Verdi. Abreise von Universitätsstudenten nach Berlin. Am 30. Juli sind 500 Universitätsstudenten aus verschiedenen Städten Italiens in Bol zano eingetroffen. Sie befanden sich auf der Reise zu den olympischen Spielen nach Ber lin. In ihrer Begleitung war auch die Musik kapelle der Miliz von Rom

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