des Zucker brotes und der Peitsche' anwenden. um die Ita liener zu beugen und in die Knie zu zwingen, findet wiederum ihre Bestätigung. Und da mit der Peitsche gegen den festen Entschluß des ita lienischen Volkes nichts auszurichten war. bis .'/im äußersten zu kämpfen, so bieten die Dikta- wr»n der Demokratien heute mit den Flug- blkttern, in die das ganze Volk in den Zeitun gen Einsicht nehmen kann, gnädigst ein wenig Zuckerbrot an. Es ist das übliche Zuckerbrot, der bliche Gemeinplatz der Angelsachsen
das italienische Eisenbahnnetz, die italienischen Häfen, die ita lienische Arbeitskraft auszunützen und nun auch die italienische Zitrone anszuprcssen. nachdem sie bereits die französische Zitrone und'die Zitrone des französischen Kolonialreiches ausgepreßt haben. Zum Unglück für Churchill und für Noosenclt ermißt das italienische Volk mit seinem nüch ternen Wirklichkeitofinn den aancen Abgrund von Vcrnichluiig. Schande. Demütigung, Aus plünderung und Not, in den London und Wa shington ein kapitulierendes
und Groß britanniens beherrscht, die Küsten Italiens wer den von der größten Ansammlung von See streitkräften bedroht, welche Großbritannien und die Alliierten je im Mittelmeer znsammenzogen. Die Kräfte, die euch fetzt gegenüberstehen, sind im Begriffe, die Macht oes nazistischen Deutsch land zu zertrümmern, das rücksichtslos Sklaverei, Vernichtung und Tod über alle jene brachte, welche sich'weigerten, in den Deutschen die be herrschende Rasse anzuerkcnnen. Die einzige Hoffnung auf Rettung, die Ita
. Nur indem ihr Deutschland und die faschistischen Führer verlaßt, kann ein erneuertes Italien darauf hoffen, einen ehrenvollen Platz in der europäi schen Völkersamilie cin.zunehmcn. Für euch Ita liener ist der Augenblick gekommen, an eure Würde »nd eure Interessen, an euren Wunsch nach Wiederherstellung des nationalen Ansehens und nach einem sicheren Frieden zu denken. Für euch iit der Augenblick gekommen, darüber zu entscheiden, ob die Italiener für Mussolini und Hitler sterben oder für Italien und die Kultur leben