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Dolomiten
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Page 4 of 12
Date: 31.12.1926
Physical description: 12
Volkswirtschaft. SKUölung der Pjandbriese der ehemaligen Tiroler Landes- HWotheZenanstalt. Nun kommt «s doch zur Einlösung der Pfandbriefe der ehemaligen Tiroler Landes- hpyochekenaustalt. Freilich statt der erwarte ten ilnnvanbürng in Lirepfandbriefen zu 60 Prozent werden nur 40 Prozent bewilligt und nur die Ausstich tauf eilte möglick )0 Nach zahlung der restlichen 20% wird gegeben. Die kgl. Kommission für die Proviiitzialver- wccklung selbst har der Regierung die Um schreibung zu 60 Prozent

von der Umwandlung ausgeschlossen sind. Zur Uinwandlrmg sind nänüich nach dem Abkommen von 1922 nur jene Pfandbriefe der Tiroler Landeshypotlzekenanstalt zugelas sen, welche seit mindestens 3. November 1918 sich im Besitze von solchen Personen befunden haben, die am 3. November 1918 ihren Wohnsitz innerhalb der neuen Grenzen Ita liens hatten-, überdies wurden noch jene Pfandbriefe einbezogen, di« infolge der Kriegrereignisfe über den Brenners geschafft wurden, was nockigcviefen werden mußte

. Die Staatsbürgerschaft der Psandbric sin ha bere ist gleichgültig. Jen« Pfand bnefbesitzer» die das Vorhan densein aller dieser Voraussetzungen durch Dokumente (Wohnsitzbestäftglmg. Vcmkbestä- tigung über Depot der Wertpapiere usw.) oder durch die schriftlich modergelegte Aus sage von vier Zeugen nachgewiefen haben, bekommen setzt die Verständigung über den Umtausch Ihrer Pfandbriefe. Wir wollen uns näher mit dieser beschäftigen. Dt« frühere Tiroler Lande shypoft-eken- anstalt hat Pfandbriefe

nicht selbst geht, muß außer dem noch die Kosten einer Bevollmächtigung avi sich nehmen. Vielleicht könnte ein hiesi ges Kreditinstitut die Behebung für viele MliWW M men MöW. Eine finanzpolitische Betrachtung über die Staatsanleihe von * Manche Inhaber von allen Pfandbriefen der Tiroler Landcsbypv>l>ekenanftal« erhielten zu ihrer Neberrafchiing die Miikciliing, daß sie wegen Mangels einer der erforderliä)en Boraiissetzimgen vom Umtausche ausgeichlos- sen seien und daß ihnen die alten Pfand briefe rückgestelll

natürlich auch die Besitzer von alten Lircpfandbncfen in den allen Provin zen. Um wieviel größer jedoch der Schade ist, den die Pfandbi-ief'bcsitzsr der neuen Pro vinzen erleiden, ergibt sich daraus, rvenn man einen Besitzer von z. B 1000 Lire No minale Pfandbriefen einer Hypochekenanstaft der alten Provinzen mft einem Inhalier von 1000 Kronen Nominale Pfandbriefen der Tiroler Landeshypothekenanstalt vergleicht. Vor dem Kriege waren beide Paniere an nähernd gleich viel wert. Jetzt hingegen Hai

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