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Page 6 of 8
Date: 19.02.1934
Physical description: 8
rische Schwächung glauben ole Dozner die Ober hand z» erhalten, aber ihre anfängliche An griffslust ist nur Strohkeuer. die wirklichen An greifer sind weist die Hausherren. Erst in den letzten fünf Minuten sind die Bozner offensiv, aber der Sturm ist nicht in Laune. Gamba l bringt sogar das Kunststück zuwege, einen Meter vor dem Tor den Tormann anzufchicßen. Die zweite Hälfte beginnt mit einem Knall- efiekt. der die Rlederlogc der Vnzncr endgültig besiegelt. Fabbri scheint einen Augenblick

bekommt, der ihn am Weitersniesen hindert. Die Folgen stellen sich prom«t ein: der Sturm der Hausherren nützt diele Schwächung aelchickt a»s. Nos halt sich Im Attel-aang 4 :1. nicht viel später erhöht Bressin die Skore auf 5 :1. Bez- zattt wirkt sich dem Gegner vor die Füße, bleibt eine Zeltlang liegen. Nun stoßen Fagini und Gamba II zusammen. Beide verlaffen den Platz, kehren aber bald wieder zurück. Doch dasselbe Schicksal passiert Ihnen einige Minuten später, aber nun hat es für den Bozner schlimme

andere Mannschaft, da durch in Mitleidenschaft gezogen, so versagen wurde. Jeder Fußballer weiß^ daß drei tüchtige Läufer das ganze Werk! Zusammenhalten können und daß es folglich unmöglich ist. ohne Deckung ein gutes, aussichtsreiches Spiel zu inszenieren. Die Verteidigung hingegen hat sich gut bewährt, während der in der Luft hängende Sturm nur vereinzelt zu verschiedenen gelungenen Aktionen kommen konnte. Der kleine Waldner war noch einer der besten. Die Roveretaner haben zu diesem, für sie recht bedrohlich

ausgehenden Meisterschaftsmatch im großen und ganzen die bewährte Mannschaft der lebten zwei Jahre mitgebracht, die in jeder Be ziehung den Meranern überlegen war. Die ge samte Derteidiauna und besonders die Deckung ist kür unsere Perbältniffe als vorzüalich zu be zeichnen. Der Mittelläufer war überall zur Stelle. Der Sturm funktionerte erst in der zweiten Halbzeit. Alle Leute können im Gegen satz zu den Meranern stoppen, den Ball entspre chend behandeln, sich rechtzeitig freiffellcn und ordentlich lauten

, mit Leuten, die zum Großteil bereits in der höheren Division tätig gerörsen sind, ein tresserreiches Spiel vorgeletzt zu bekommen und es Ist den Hausherren trotz der leider auch hier aufgetauch ten Schutzunsicherhelt im Strafraum gelungen die alten Gegner aus der Nachbarstadt mit einem sibeneuaenden Resultat nach hnuie zu schicken Bet Bolzano bewährte sich die'Verteidigung. in der Thurner glänzende Arbeit leistete. Die Half reihe war weniger gut. dafür zeigte der Sturm Kombination und flaches Zuspiel

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Page 5 of 6
Date: 20.03.1939
Physical description: 6
relorb'. Den Löwenanteil daran Hatte der kleine B e r t o I i n t, der erstens einmal den „Hat-Trick' erzielte und auch sonst von einem unaufhaltsamen Trefferinstinkt beseelt^ stets bei den Verteidigern herumschwirrte und sie nie zu Atem kommen ließ. Auch die beiden Verbinder Spiazzi und Bia» g i n i verstanden sich vorzüglich und stellten einen glänzenden Kontakt zwischen Sturm und Läuferreihe dar. Als Mittelläufer stand wieder Benetti in den Reihen., der der Elf als rächender Pol Sicherheit

Zugaben knallte er mit unheimlichem Ge schick daneben. C i m o s o war der Held des Tages, er allein schoß sämtliche drei Treffer. Furlani, Gob- betto, der gestern in blendender Form war, Tedeschini, Rossini, der immer am Platze war und zuletzt allein in der Verteidigung waltete, Nardi usw. waren mit Eifer bei der Sache. Der Tormann schien manchmal ein wenig schwach. Die Roverctaner waren sehr flink, im Sturm nicht schlecht und vereitelten nach Kräften die Pläne ihrer Gegner. Gegen Merano Sportiva

will den Ball wegköpseln, fehlt ab und in der 2. Minute hat Rovereto schon sem erstes Tor- Meranos Sturm geht vor. Cimofo erhält einen schwe ren Tritt und muß austreten. Ghiotti erhält erne wunderbare Zugabe und — verschießt. Ein Tor Mc- ranos wird bald darauf, vom Schiedsrichter anmic- Icert. Roveretos Sturm greift wieder an und noch mals ist Coelli, der zum zweiten Male einscndct. In der 20. Min.ss Die Hausherren drängen.dann aufs Tor der Gäste. Ghiotti verpatzt eine bombensichere Gelegenheit

, was die Zuschauer mit Johlen und Pferfcn quittieren. Endlich in der 27. Min. schießt nach schöner Kombination Cimofo das erste Tor. Merano dreht nun mächtig aus. In der A. Min. sendet Cimoso nochmals ein. der Ausgleich ist erreicht. Merano ist weiterhin überlegen und belagert Vas feindliche. Tor. Ghiotti ist groß im Zerstören dessen, was sein Sturm aufbaut. 2:2 geht es in die Pause. In der zweiten Spielhälfte sind es wieder die Schwarz-Grünen, die überlegen sind. Immer wteoer gehen ihre Angriffe

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Page 6 of 8
Date: 15.10.1934
Physical description: 8
der . beste im Felde zu sein. Im Sturm spielte dies mal Eapaccioli die erste Geige. Seine Lei stung löste helle Freude ans und wurde mit Recht viel bejubelt. Der junge Sürmer hatte gestern Schußstiefel an. Er erzielte nicht nur ein sehr schönes Tor, sondern pöllerte mehrere Mole daauslos und ging auf die Absichten des Mittel stürmers stets ein. Bertini enttäuschte dies mal .angenehm. Pachera führte eine Hälfte ein Prachtspiel, war sonderbarer Weise nach der Pause zu impulsiv. Ebenso Chiusole. Seine Art

es aber nicht uno darum zogen sie auch geschlagen vom Platze. Aber ihre Nieder lage war ehrenvoll in jeder Hinsicht. Der beste Mannschaftsteil ist vielleicht die Verteidigung, die manchen schöne» Angriff der Bozner zum Stillstehen brachte. Auch die Läufer strengten sich an, mußten ober, da sie ihr Augenmerk zu viel der Verteidigung schenkten, den Sturm ver nachlässigen. Das Stürmerquintctt brachte einige Male gefährliche Angriffe vors Boznertar, aber auch bei diesen Stürmern fehlte das Schuß- vermögcn

und vor allem die Ilebersicht Publikum war sehr zahlreich gekommen, feierte mit Freude den ersten Sieg und verließ zu frieden den Platz. Schiedsrichter Marini aus Verona leitete das Spiel wie ein Anfänger. Spielverlauf Die Weiß-Roten beginne» mit Ernst. Der erste Angriff hätte beinahe Goalalarm gebracht. Chiusole schießt scharf aus einem Winkel dem Tormann in die Hände. Dann bleibt das Spiel ungefähr fünf Minuten lang ziemlich reibungs los und zerfahren. Bolzanos Sturm findet sich aber bald, es gelingt ihm einige Angriffe

Verteidigungspnar Ebner-Rnedl, sowie der Mittelläufer Vergani bildeten für den schwarzgrünen Sturm ei» schwer zu nehmendes Hindernis, während die Angriffslinie der Gäste in den ersten 45 Min. eine überraschend schwache Leistung bot. um dann in der zweiten Hälfte mit umso größeren Nachdrucke dem Tore Mazohls -»» zustreben. Bei der Sporttlubelf war ein deutlicher Fort schritt in der Spielweise festzustellen, wenn auch die Geschlossenheit im Mannschaftslörper noch immer fehlt. Auch der Mangel eines geeigneten

Stürmers macht sich außerordentlich unangenehm bemerkbar, umsomehr als gestern mehrere sonst verläßliche Spieler, wie Zanettini und Rosst»' nicht entsprachen. Beide schienen undisponiert und waren gegen anderemale nicht wieder zu erkennen. Der schwächste Mann der Schwarz- grünen war Mqzohl im Tor, der einen aus gesprochen schwarzen Tag hatte, während Ryb» in der Verteidigung und Mantopani im Sturm mehr als zufriedenstellend arbeiteten. Auch die beiden Flügel gefielen und Agastinelli war cs

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Page 5 of 6
Date: 07.02.1938
Physical description: 6
Pfeifkonzert klingt in die Kühle der Nacht hinaus, aber nichts Bemerkenswertes. Endlich umklammern sich die Männer Renons aus der Bedrückuna und stürmen vor. Aber das ist ein letztes Aufleuchten, denn als auch nach dem letzten Seitenwechsel, der ..sogenannte' starke Sturm wieder cintritt, wird die Sache nicht rosiger. Man rechnet mit einem unentschie denen. torlosen Gerecht. Da kommt plötzlich in der 12. Min. die Entscheidung. Das ganze, von Menschen umlaaerte Eisfeld hält vlöklich Grabesstille. Gesang

war ausschlaggebend. Der C. I. Renan ist Heuer noch sehr wenia in Aktion getreten und das hat man verspürt. Der erste Sturm Mene- strina—Ebner—Tampir fand sich nie. Und auf Einzelaktionen und -leistungeu darf man sich bei solchen Gegnern nicht beschränken. Nicht miß fallen hat hingegen der zweit Sturm Micheli— Lintner—Fiedler. Die junge» Burschen haben schon eine Art Zusammcnspiel und verstehen sich auch ganz gut, müssen aber noch viel mehr an Spielaufsassung und rasches Handeln dazulernen, insofern

cs ihnen nicht angeboren ist. Noch ist dieser Sturm zu jung! Die beiden Mannschaften spielten in folgender Aufstellung: A. M. D. (5. Mailand 11: Breuna; Butti. Signo- rini; Cesena. Timpano. Akainoldi; Mussi II, Fabbri II, Bruciamouti. Echinerzerfllllt gebe ich die meines lieben Schwagers. Herrn traurige Nachricht Privat welcher unerwartet Im 73. Lebensjahre lauft im Herrn verschieden Ist. Die Beerdigung ffndct heute, Montag de» 7. Februar, um 4.40 Uhr nachm'ttags. von der 5iedhofskapelle in Olirisarco aus statt

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Page 8 of 23
Date: 30.12.1933
Physical description: 23
. Die gröheren Siegesausstchten haben die Gäste, es kann aber auch der Virtus- Mannsckakt der Wurf gelingen. * Für den Reujahrstaa sind eigentlich keine Spiele angesetzt. Es wird jedoch mit Bestimmt heit der Bozner F. E., der von Triefte zurück kommt. ein Trainingsspiel gegen eine noch zu bestimmende Elf absolvieren, wobei die Reu- akquisttkonen Gamüa l und Gamba ll teilnehmen werden. Diese beiden Athleten werden ab 1. Jänner der Bozner Mannschaft angehören und den schwachen Sturm verstärlen. ÄbsastrlSrennen

Sieger blieb. Voraus sichtlich kann die Mannschaft das erste Mal kom plett antreten und zwar: Tor Lux Robert. Ver teidigung: Drescher, Ebner, 1. Sturm: Menc- strina. Lux Hans. Eamoer; 2. Sturm: Mech. Haager. Tampl; Ersatz Dibiast. Dieser Kampf gibt den Boznern eine wertvolle letzte Möglich keit. Ihr Können, sowie das gegenseitige not wendige Zusammenspiel für die am 5. und 6. Jänner in Ortisei stattfindenden Vrovinz- meisterschaften zu vervollständigen. Um dem heimischen Publikum endlich

: Lux Hans; Verteidigung: Heiseler Franz, Cocchi Umberto; Sturm: Holzner Herbert. Ebner Ernst, Svögler Franz, Voita Edi und Turker. Ortisei H. C.: Paur, Waldboth. Noflaner, Prinoth, Hofer. Ob letter. Das Match begann in sehr schneller Spielweise. Gleich in der ersten Minute durch eine Aktion Hofers kann Obletter vom weiten überraschend, das einzige Tor des Tages er zielen. Di« Mannschaft vom Sportklub Renon gab sich durch diese unerwartete Aktion nicht geschlagen und durch scharfe Gegenangriffe

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Page 6 of 8
Date: 03.04.1933
Physical description: 8
nicht i», Stiche, wenn es nottn. Der Sturm hatte diesmal auf der linken Seit seinen Schwerpunkt, wo das Paar Ferrari—Orsi unzählbare Angriffe in vebementer Weise ein- lcitete, die dann von der Mitte Schiavio und Meazza sehr gut verwendet wurden. Die Schweizer nrußtc» sich mit Ausnahme de, ersten Spiclminutcn ganz auf ein Defensivspiel ein stellen, lind diese Verteidigung verdient auch - — v.u, utuu iiu «uui es, OIE D Niederlage noch in ehrenvollen Rahmen b wahrte, denn es war gewiß keine leichte Au gäbe

, den raffigen Sturm, der mit allen Salbe geschmierten Italiener in Schach zu halten. De Löwenanteil hierin hat der Tormann Sechehan der die schwierigsten Geschosse mit Bravour me sterte. Minelli und Weiler l waren die Haup stützen der Hintermannschaft, die mit groß« Aüsooferung arbeiteten, was im Bereiche ihr« Möglichkeit und ihres Könnens lag. Auch di Halfreihe zoa sich mit Ehre aus diesem Kamp die beiden Neulinge Baumgartner und Rau«! die das erste Mal in internationale» Ehre standen, machten ihre Sache

gut. Gilardo- hatte die schwer« Aufgabe, das gefährlick Flllgelpaar Orsi-Ferrarl gegen sich zu habe. Zusammenhanglos, ohne Verständnis arbeite! der aus fünf verschiedenen Mannschaften z> sammengestellre Sturm. Hier klapvte gar nicht und auch Abegplen ll. der sein 50. Spieljubiläm in der Auswahlelf feierte, lief lange nicht z seiner gewohnten Form auf. Selten einmal w lang diesem Sturm eine einheitliche Aktion, di für Eombis Tor Gefahr bedeutet hätte. Si verloren regelmäßig den Ball

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Page 4 of 8
Date: 01.02.1936
Physical description: 8
sein achtzigstes Lebensjahr. — Mögen ihm noch viel« gesunde Jahr« befchieden feint In Ser Sonntagr-Slllle Kleingläubige „2Bas seid ihr denn so furchtsam, ihr Klein gläubigen!' Das ist ein harter Vorwurf. Man sollte meinen, die Betroffenen hatten sich mit allerlei Gründen dagegen verteidigen können. Vielleicht hätten sie es auch getan, wenn nicht der milde Sturm ihnen jegliche Rede un möglich gemacht hätte. Oder ließ die Majestät des Herrn keinerlei Gegenrede aufkommen? Jedenfalls hatten sie sich doch bemüht

. Aber auch nur ein kleiner, weshalb sie kleingläubig genannt werden. Diese Apostel werden noch ganz andere Stürme erleben. Die Christenheit, deren erste Bannerträger sie sein sollen, wird einmal mitten in den großen Sturm der Ge schichte geworfen werden. Cs werden Ver folgungen kommen und wie mit Peitschen hieben gegen das Schifflein schlagen. Es wird von Jahrhundert zu Jahrhundert immer wieder ein Augenblick eintreten, in dem man meinen sollte, fetzt drohe schon der sichere Untergang. Ein kleiner Glaube

wird nicht ge nügen solchen Stürmen gegenüber. Deshalb jener Vorwurf, her übrigens offen sichtlich mit sanftem Verstehen gemacht wurde. Der Herr spricht wie jemand, der Mut ein flößen will. Und so erhebt er stch. Und so befiehlt er den Winden und dem Meere. Und so bietet er ihnen das wunderbare Schauspiel, daß nun auf einmal der Sturm schweigt und das Meer stille ist. wie ein gebändigtes Tier. Dieses eindrucksvolle Bild soll lebendig in ihrer Erinnerung bleiben. Sie sollen es vor Äugen

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Page 7 of 8
Date: 02.01.1934
Physical description: 8
haben in ihrem letzten Meister schaftsspiel der ersten Runde auf dem schweren Boden der Triestina eine durchaus ehrenvoll« Niederlage erlitten. Gegen diesen Gegner war nichts zu machen denn fast jeder einzelne Spieler des Gegners überragte sein Gegenüber. Dank der aufmerksame» 'Arbeit der Verteidigung und der Halfreihe wurde eine größere Schlapp« ver hütet. Bei unseren Leuten konnte nian das Spiel der vorhergehenden Spiele sehe». Der Schwerpunkt in der rückwärtigen Formation, gegenstandslos der Sturm. Dieser spielte

ist für den 6. und 7. Jänner angesagt und werden die MItakieder durch die Zeitung noch rechtzeitig verständigt. «tt-Abfahrislauf in Bipiteno am 31. Dezember. Die am Rotzkopf gemeldete Ski-Abfahrt mutzte leider in letzter Stunde in das Iaufengebiet verlegt «erden. Dies aus dem Grund«, weil ein erst in den Abendstunden des Vortages ein- fetzender Sturm den unteren Teil der Strecke Monte Cavallo—Dipiteno vollständig zerstörte. Durch diese Schneeverwehung kam das grotze Teilstück unterhalb Raminghes bis Dipiteno

Mannschaft nach Eollalbo gekommen ist. hat das möglichste getan, um ihr gewohntes, schönes Kombinationsspiel vorzuführen. Doch sie hat di« Rittner Spieler vielleicht unterschätzt, denn sie liest sich durch ihr Zerstörungsspiel aus dem Konzept bringen. Sonst ist die Erödner Mannschaft gleichmäßig gut im Sturm und in der Verteidigung. Schieds richter Gratz. Trainer der Erödner Mannschaft. — Für Eröden spielten: Paur, Walpoth, Kas- latter, Obletter. Hofer, Roftaner Prinoth, Rifesser, Senoner. Für Renan

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Page 6 of 8
Date: 01.05.1933
Physical description: 8
, den man den Sieg gegen die Juventus zugetraut hätte. Die Hausherren waren äußerst schwach und weit von ihrer sonstigen Form entfernt, obwohl stc noch einen Spieler mehr aus der ersten Mann schaft einstellten. Der sonst so verläßliche Tor wart hatte den dritten Treffer auf seinem Ge wissen. Die Verteidiger reichlich unsicher; nur die Halfrcihe entsprach den Anforderungen, wäh rend der Sturm wiederum viel zu hastig, unent schlossen und zaghaft arbeitete. Alle fünf Stür mer konnten absolut kein System

war der Sieg ein Mannschaftssieg, in welchem jeden einzelnen dasselbe Lob ge bührt. Wenn auch der Tormann einen groben Fehler beging und ein Eigentor verschuldete, so machte er es doch wieder durch eine ebenso schöne wie schwere Parade eines Penaltys und dessen Nachschub wieder gut. Verteidigung kann die in letzter Zeit so aut erreichte Form wiederum be stätigen. Allerdings hatte sic gestern einen anderen Sturm vor sich als sonst. Eine Läufer reihe stand im Feld, die tatsächlich imponierte

und über der des Gegners stand. Das sonstige Schmerzenskind: der Sturm, wurde gestern zum Genuß. Mit diesem Zug aufs Tor, mit diesen gut und intelligent vorgctragenen Angriffen overierte die Forwardslinic beinahe muster- giftig. Und worin lag das Rätsel? Dezzali wurde endlich beweglich und interessierte sich auch für die anderen. Damit bekam der ganze Eingriff einen Schwung, der sich unaufhörlich vors gegnerische Tar steuerte und sa die rück wärtigen Reihen entlastete. Audace ist M e i st e r der ll. Division

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Page 5 of 6
Date: 24.01.1938
Physical description: 6
, um gegen den E. I. Renan anzukämpfen. Der erste Sturm der Mannschaft trägt die Namen Timpano—Pcllegrini—D'Avpo- lonio. Namen, die dem Anhänger dieses rassigen Sportzweiges sicher geläufig sind. D'Appolonio gehörte längere Zeit dem H. E. Mailand an. Damit kommt znm ersten Male in der heurigen Wintersaison ein Eishockeykampf zur Austragung, bet welchem der Gegner aus einer anderen Pro vinz stammt, denn bisher konnte der E. I. Renan nur Mannschaften aus der eigenen Provinz be ziehen. Dies dürfte wohl Anlaß zu einem guten

sicher. Ein schöner Auftakt für die heurige Saison! Kuhball-Reichsmeisterschaft Ambrosiana verliert einen Punkt. Juoentus und Genua siegen. Der Meister bleibt an der Fioren- tina hängen. Hohe Siege in der Serie B und C. Die Ambrosi an a hat in Livorno einen Punkt verloren. Mit einem torlosen Gefecht, mußte der Tabellenführer, dessen Sturm in den letzten Spielen Serien von Goals fabrizierte, 'bziehen. Dieser halbe Mißerfolg, kommt den Nachfolgern sehr gelogen, denn sowohl Juventus als auch Genua

. T r i e st i n a revanchierte sich hundertprozentig für die in R e a p e l erhaltene Niederlage, indeni sie den Rapolitanern genau das 3:0 zuruckgab. Turin konnte in Lueca wenigstens einen Punkt Roma bezwang nach großer Anstrengung L i g u r i a mit dem knappsten aller Ergebnisse. 2n der Serie B fallen vor allem die hohen Siege Paduas. Anconas und der Sanrcmo auf. Paduas Sturm scheint in Geberlaune zu sein, denn nach den fünf Toren gegen Palermo folg ten sieben gegen die gewiß nicht zu unter schätzende DIgevano

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Page 7 of 8
Date: 16.06.1930
Physical description: 8
sie sich an, den Verhafteten wieder auf freien Fuß zu setzen,... als plötzlich ein ge waltiger Gewittersturm über Padua losbrach. Der Sturm brauste heulend über die Stadt, riß einige Schornsteine um, schleuderte Dach ziegel auf die Straßen. Dabei geschah es auch, daß sich unter den mamügfaltigen Gegen ständen, die vom Wind mitgerissen und herumgewirbelt wurden, zahlreiche Bank noten befanden. Ein ganzer Regen von Geld scheinen ging über einer Straße nieder. Für dieses eigenartige Ereignis begann sich bald die Bevölkerung

Paduas sehr zu interessieren, doch auch die Polizei, die sofort Untersuchun gen anstellon ließ, um die Herkunft dieser Banknoten aufzuklären. Da stellte sich folgen des heraus: Der Sturm riß sie aus einem Mauerloch, das sich hart unter der Dachrinne eines Hauses befand. Ein großes Paket wurde in diesem Mauerversteck entdeckt, dessen Um hüllung sich im Regen gelockert hatte. Etwa hunderttausend Lire in Banknoten enthielt dieses Paket. Was nun die Herkunft dieles Geldes aufklärte, war der eindeutige

Um- ftand, daß die Dachrinne mit dem Diebcsver» steck genau über der Wohnung des verhafteten Kassiers hcrlief. Unter diesem drückenden Beweismaterial, das der Sturm geliefert hatte, konnte der Kassier nicht weiter seine Schuld ableugnen. Als man ihm das eigenartige Auffinden des gestohlenen Geldes mitteilte, legte er ein um fassendes Geständnis ab. * Zeitvertreib in englischen Gefäng nissen. Die englische Presse berichtet, daß im englischen Gefängnis von Bedfort seit einiger Zeit Tanzunterricht

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Page 8 of 12
Date: 03.10.1936
Physical description: 12
sie Anord nungen für die kommende Hochzeit, bespricht mit Ferdinand jede Einzelheit; aber am näch sten Tage will sie nichts mehr davon wissen. „Wir müssen doch warten, bis es wirklich Frühjahr wird', sagt sie ungeduldig auf Großmamas Frage. Es ist an einem Abend im März. Der Sturm geht draußen auf den Flügeln des Föhns und tobt um das Schloß herum mit der wilden Kraft des Lebenserweckers. Es ächzt, knarrt, poltert, stöbnt bei iedem neuen Ansturm, es zerrt und reißt an Läden, Wetterfahnen, Fabnenstanqen

verborgen hinter einem wertvollen Wandschirm, der Dauerbrandofen steht. Max Richter kommt. Sie weist ihm einen Stuhl ihr gegenüber an. „Sie lassen sich jetzt so selten, außer bei den Mahlzeiten, bei uns sehen, daß ick Sie extra bitten lassen muß. Der Sturm ist so fürch terlich. Hören Sie nur! Ferdinand ist in die Stadt gefabren, das heißt »nein Bräutigam ist in die Stadt gefahren. Großmama und ich sind ganz allein, man könnte Angst be kommen bei diesem Unwetter. Warum lassen Sie (ick so selten sehen

um dich! Der Sturm war so schreck lich. Herr Richter hatte die Güte, mir Ge sellschaft zu leisten. Ich danke Ihnen sehr, Herr Inspektor!' Da verbeugt sich Richter und verläßt da« Zimmer. „Was hast du denn, Mary?' „Nichts. Aber, warum begrüßt du mich denn gar nicht?' „Ich bin ja. wie du siebst, noch im Pelz,' sagt Ferdinand mit leiser Ungeduld. „Außer dem Hab ich alle Taschen voll. Warum läßt du dir denn vom Inspektor Gesellschaft leisten? Du konntest ja zu Mama gehen.'

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Page 6 of 8
Date: 18.12.1933
Physical description: 8
, während V u s i n mehr an den Mann gebt. Der Mittelläufer Z a m p i e r o konnte freilich den Vergleich mit unserem Ansaloni nicht halten. In der Abwehr war er bester uls im Aufbau, was übrigens auch der Fehler der Seitenläufer war. Ihre Hanvtanfgabe sahen sie im scharfen Abdccken der Flügel und sie taten gut daran, da sa Bolzano Zwei ungemein flinke Leute auf diesem Posten besitzt. Der Sturm ist bei Thiene vielleicht bester, zumindest aber dem der Bozncr ebenbürtig, fjict liegt der Schwer punkt auf der rechten

selbstverständlich dem Sturm. Alle Be sorgnis wegen der Einstellung der neuen Leute erwies sich als unbegründet. Wenn die Ford- wardslinic auch noch lange keine ideale Losung ist, so mag mindestens das Gefühl, daß jetzt mit Herz und Ambition gekämpft wird, dem An hänger manchen freudigen Moment gebracht haben. Die neuen Leute haben zumindest ebenso viel geleistet wie die alten. Gerade Koban war es, der durch seinen Drang nach vorne, durch den unaufhaltsamen Zug aufs Tor die anderen förm lich mitgerissen

scharf auf Ausgleich, doch die Bozner. obwohl mit vier Mann im Sturm spielend, find überlegen und zwingen Thiene in die Verteidi gung. Es fallen Ecken, Freistötze und Torschüsse. Ein Goal Capacciolis wird wegen Abseits annulliert und endlich in der 38. Minute kann Meneghini einen Freistotz Dantis zum dritten Tor verwandeln. Den Bozner« bietet fich noch eine Chance. Bonoldi geht auf und durch, steht allein vier Meter vor dem Tore, schietzt aber auf die Seite. Der Ball rollt seitlich ins Out

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Page 7 of 8
Date: 11.03.1935
Physical description: 8
nichts gelingen. Seine sonst so berühmte Entsck'liiükrast vor dem Tore, sein rasches Handeln und seinen D-uck vermißte man fast ganz. Bergani verrechiiete sechs immer wieder im Stelliin-'ssviel. Sein Flügel eistwischte ihm mehrmals. Ansaloni desgleichen. Er hatte gute Momente, dann aber zog er wieder zeit weise ins Leere. Im Sturm svielte diesmal P e z z a l i die erste Geige. Er schoft zwei Tore, war lebendig und iviesreudig wie vielleicht nie zuvor. Seinem Unternehmen ist auch der gün stige A«sganq

ihnen ein Erfolg zu blühen, aber die Börner waren acoen solche Taktik aewappnet. Ihr Goal sedoch eiitiprana tatsächlich eine- sliegendeii Olfenstve. wenn auch erst im Gedränge erzielt. Schwach war ihr Tormann gut di- Verteidlauna. emsta und unermüdlich die Halireihe. ungleich der Sturm. Der linke Flüael schien der oekährl'chste Mann zu sein und diesen vernachlässigte Der- gani. Gardeughi aus Brescia leitete einwandfrei das Spiel. Spielverlauf. Wertvoll ist nur die erste Hallte. Nach lang weiligem Probe

, bis Pachera aus 12 Meter den Ball ins Reh jagt. 20. Minute. Sieben Minuten foäter lkoren die Gäste. Motta wirft seinen Sturm mit langen Paßbällen nach vorne. Cenere schiebt zur Mitte, wo die Bozner Ver teidigung nicht befreien kann. Es kommt »um Gedränge, aus welchem Strgzzabosco den Ball erwischt und im Netz Be'.zatis unte-brinot. Iekt erwartet man von den Hausherren scharfe Gegen wehr. C>''lesto muß einige Male eingreifen. In der 42 Minute wl'd Vi-bera im Strafr»'m regel-echt gelegt. Das S»iel geht

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