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Dolomiten
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Page 5 of 8
Date: 17.12.1934
Physical description: 8
gestern in Rovigo einen Sieg feiern kön nen. Dazu wäre beste Gelegenheit gewesen. Es knm aber umgekehrt. Der Bozner Sturm hat die Niederlage auf dem Gewissen. Nicht weil er schlecht sviclte. Im Gegenteil. Gespielt wurde sogar sehr schön, ein fallsreich. künstlerisch und im Rokokostil! Aber auf die Hauptsache vergaß man: aufs Schießen. Die drei Alaun im Inncntrio: Pachera—Cortivo und Capaccioli produzierten sich als kleine Rallelli, jonglierten. lcheiberlten und dribbelten herum, führte» Eiertänze

Kolossen wäre auch ein besserer Sturm aescheitert. Der Bozner Sturm machte ihnen kein großes Kopfcerbreche». sondern nur eine Unterhaltungsvorstellung. Publikum war genug erschiene», bangte sehr, als die Bozner ununterbrochen im Angriff lagen, atmete aber auf und unterhielt sich, als der Bozner Sturm nur eine Vorstellung künstlerischer Vallschupferei gab. Schiedsrichter Conti aus Ravenna batte leichten Stund. markt war für die Jahreszeit gut befahren; der Handel war mittelmäßig. Gute Nutzkühe

herbeigeströmtcn Zuschauer immer in seinem Banne hielt. Erbitterter Kampf wie schon jahrelang nicht mehr, wirklich ein ver dienter Sieg der Brixiicr. . Das Brixncr Schlußdreieck sowie die unermüd liche» Ha Iss Dapunt, Erschbaumcr. Braglia ver diene» volles Lob. Besonders hervorgchoben müssen die vorzüglichen Leistungen der beiden Backs Leviti—Mair. sowie der Half« Ersch baumcr—Dapunt werden. Der Bri'^ner Sturm oollführte oft wirklich schöne Aktion, jedoch ichlt es immer noch an richtigem Verständnis und ganz

besonders nn einer leitenden Kraft. Clmadom tat,zwar fein Möglichstes, doch gehört er nicht auf den Mittelstiirinerposte» (Con- staiitini II!). Conci arbeitete zu viel herum. Vattlftclla zeigte nicht feine sonstige» Leistun gen. Der rechte Sturintcil bedeutend besser wie son,t. Der heurige Merancr Ulic-Meistcr bot nicht das, was man von ihm erwartete. Besonders im Sturm war nur Dapra vollwertig. Die valfts hatte» einen unermüdlichen Arbeiter in Waldner l. Vorzüglich Uiba, der wirklich glän zende

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Page 1 of 6
Date: 20.03.1939
Physical description: 6
meter auf 1000 Lire belaufen. Der Stein ist ganz massiv und nicht mit Sand ver mischt. b Brief aus Orsifei. Man schreibt uns von dort unterm 18. März: Am 12. d. M. ver schied hier nach nur zweitägigem Kranken lager Frau Magdalena Moroder zu Plan im hohen Alter von 83 Jahren. Sie war Ur- großmutter. Unter zahlreicher Beteisigung wurde sie zur ewigen Ruhe getragen. — Vor kurzem fiel über Nacht Schnee. Am Morgen des darauffolgenden Tages setzte ein Sturm wind ein und bsies Wiesen und Aecker schnee frei

. Der. Sturmwind hielt unvermindert weiter au. Am 15. ds. vertrug er das ganze Blechdach einer neuerbaute« Billa. Am Lufenbergerhofe vertrug er eine Seite des aus Blech bestehenden Hausdaches. StadeDacher wurden vom Sturmwind aufgeriffen, Ziegel auf die Straße geschleudert, kleinere Bäume entwurzelt. Auch auf der Alpe di Susi wur den durch den Wind einigen Sennhütten Ne Dächer abgedeckt. Heute hat sich der Sturm .wieder gottlob geleast. — Die Wmtersaison im Tale geht ihrem Ende zu. Auf der Alpe di Siusi

, weil keiner eine Frage tut. Oft sehnt man sich danach, zu schweigen, und findet doch dazu im Alltag keine Zeit. Im Dämmern kommt plötzlich ein Wehen ' auf, das über die Kiefern geht und die Zweige tief herniederbeugt. Später wird der. Wind zum Sturm, vor dem die großen, grauen Wolken über den Himmel flieh'n wie wilde Gänse in langem Zug. Und fern rollt der Donner. * Die Kerzen habe ich angeste'ckt, die Fenster läden verschlossen und den Riegel vor die Tür geschoben. So lausche ich, wie der Regen auf das flache Dach

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Page 6 of 8
Date: 16.11.1938
Physical description: 8
- iTorino 30./yiI,38i£VI. P.-26Q / ZußdaN SfRw erhält Ne zweite SMafche. n. 3. Fnlrtt Breffanone- Riva 4:2 (2:2). SchirdSrtchter Maltrl, Merano. — Gegen SCO Zu schauer. Das erste Sviel auf fremdem Bode« endete mtt einem klaren, verdienten Sieg der Mannschaft von Breffanone. Somit sind wieder zwei wertvolle Punkte gesichert. Die Rivaner Elf patzte ganz ausgezeichnet zu der van Berssanone, denn der schwache Sturm von 'i'reffnnonc kann sich nur gegen eine schwache Ver teidigung durchsetzen

. An der Niederlage RivaS trifft vor allem den Toe- teltcr und die Verteidigung die Schuld. Di« beiden Verteidiger verstanden sich nicht und waren einander im Sikite. In der .öntfrcilic fturii Ser_ Mittelläufer ganz besonders hervor, während seine beiden Kollegen mir au st Manndecken auSgingen. Der Sturm arbeitete ausgezeichnet und gab dem VertoidigungStrio viel zu schissen. Lei Lrestanone hatte .HanSstätter viel Glück im HerauS-lmisen. Battiilella unterstützte Eriavee auf so Beste, der genug Gelegenheit

hatte, seine Kunst zu zeigen. Tomat imd Rosini verstanden sich sehr gttt, während die übrigen die gewohnte Leistling boten. Spielverlauf: RivaS Sturm rollte Angriffe auf Angriffe bis in den Strasraum der ©ä|te, dann liegen sie meistens den Ball frei. Schon beim ersten Gegen angriff entdeckten letztere einen wunden Punkt. Nun gab e4 kein Halten mehr. Einige ergebnislose Eckstöge folgen. In der 16. Min. fing NivaS linker Flügel, der sich in ausgezeichneter Form befand. einen'Be- freilmSstog rnif und raste davon

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