. der geradezu ein Musterbeispiel eines Mittelläufers darstellte, dessen vollendete Kopftechnik einfach Staunen »regte. Seine Nebenmänner Mahal und Dumser brachten den Sturm immer wieder vor wärts, waren in Abwehr und Aufbau gleich hervorragend. Der Sturm besteht aus siinf Kombinationsspielern ersten Ranges, von denen Pillwcin am linken Flügel der beste war und allerhand akrobatische und technische Kunst» stiickerln zeigte. Seine Tore waren allererste Marke. Spona und Aigner hatten mit ihren Schüssen Pech

». Die Läufer reihe war brav, fleißig und aufopferungsvoll und holte sich schöne Erfolge. Im Sturm war die linke Seite bedeutend besser. Chiufoke und Lux führten einige schöne Aktionen vor und Lux's Schuß hätte den Ehrcntreffer verdient. Tomat, fleißig wie immer, hatte aber an Kellin- ger kein Vorbeikommen. Die rechte Seite war schwach. Segalla war zu egoistisch, verstand sich nicht recht, und Lastei hatte am Flügel keine Lorbeeren zu holen, er gehört auf einen Läufer posten. Dadurch, daß eben der Gegner

, die für Aufbau und Abwehr gleich viel sorgt und einen Sturm, der Tore schießen kann. Die Mannschaft ist aus gezeichnet zusammcngcspiclt, besitzt großes Kom binationsvermögen und Ausdauer. Somit nennt sie alle wichtigsten Eigenschaften, die zum Fuß- ballkampf gehören, ihr eigen, hätte demnach keine Scheu vor jedwedem Gegner aufzuweisen, In der Tat gilt auch dieses Urteil, denn Pro Eorizia steht wie Udine heute noch ohne Niederlage da. Jedenfalls ist am Mittwoch ein überaus inter essanter Gegner zu erwarten

nicht so schnell ge- agen. Wenn sie es mit einem starken Gegner zu tun haben, dann ist in ihnen vielmehr Am bition und ihre Kämpfernatur wächst dann un gleich stärker. Man kann nach dem Spiele gegen Pordenone. bei welchem sie mit einer ganz ver änderten Aufstellung antraten, ihre wahre Spiel- anderen mitreißen kann. Das war es ja, was dem Sturm der Bozner abging. Ein Spieler, der gleichzeitig ein großer Könner sein muß, der durch seine Eigenart fähig sein muß. die anderen zu fuhren. Weder Capaccioli noch Lux

waren das imstande, vielleicht ist Eri der richtige Mann dazu. Einige Aktionen hat er am Sonntag tat sächlich erstklassig abgeschlosien und aufgebaut. Ruedl ist unter dieser Führung kein untätiger Mann mehr im Sturm, sondern wurde reichlich zur Mitarbeit herangezogen. Wenn nun der Boden wieder in halbwegs regulärem Zustande ist, so müßte sich dann die wahre Schlagkraft im Sturme schon zeigen. Ansaloni ist wieder auf dem Wege, seine große Form zu erreichen, Fabbrr stellt gewiß einen ganz guten Ersatzmann für Eri

, Agostinelli. Rosini, Elavello. Die erste Halbzeit hindurch bemühten stch beide Mannschaften ein Spiel vorzufiihren, das auch die Zuschauer auf ihre Rechnung kommen ließ und das nur eine geringe Ileberlegenhekt der Mte durchblicken ließ. Auch nach Halbzeit ist der Kampf noch ausgeglichen, bis dann auf ein mal nicht nur der Sturm, sowieso der jeweilige schwächste Mannschaftsteil des Sportklubs, son dern auch andere Leute vollkommen auslasien, was natürlich die durchtrainierten Sinicher gut auszunützen

verstehen. Bei den Siegern gut der gesamte Sturm und die Deckung, wahrend die Verteidigung weniger Sicherheit zeigte als sonst. Beim Sportklub die Benoidigung und die Halfreihe bis zu dem er wähnten Zeitpunkt, der die hohe Niederlage ein- leitcte. U. S. Rovereto—A. S. Trento B 8:1 (2 :0). wohl weit gehen, um einen ähnlichen großzügig arbeitenden Klub zu finden, der auf fast allen Gebieten des Körpersportes durch die verschie denen Sektionen, darunter besonders Skifahren, Fußball. Schwimmen, Ringen, Ping

im Schach iu halten, obwohl ihre Verteidigung und auch aer Tormann sehr aut spielten. 3» der zweiten Halbzeit ist Trento etwas uoerlegen und Rovereto in die Verteidigung geürängt, doch gelingt es trotz allem dem Sturm ^»ereros di« Treffer nach und nach zu »er- s Eröffnung der Schwimm- und Badesaison in Merano. Die Verwaltung des städt. Schwimm bades hat sämtliche Vorarbeiten zur Eröffnung der Badeanlagen schon seit einigen Tagen fertiggestellt, weshalb nur auf günstiges Wetter gewartet

einäscherte. Aus den vier Bauernhöfen wurde das Vieh aus gebracht: von der Einrichtung konnte nur wenig gerettet werden. Bo,, der Kirche wurde das Dach ein Raub der Flammen. Ebenso ist der Turm vollstän dig ausgebrannt. Die vier Glocken, darunter eine aus dem Jahre 1311, sielen herab und sind zerschmolzen. Wie das Feuer beim be nachbarten Senn ansbrach, läuteten die vier Glocken noch Sturm. Es war ihr letztes Läu ten, bald sollte ihre Stimme verstummen für immer! Das Innere der Kirche blieb dank

und FußbaU- vercine der Staaten im Vergleich zur Bevölkcrungs- Alle Radrennen werden Menapaecs Beute Der Rabfahrverein Bolzano gewinnt den .Pokal btt Stadt Bolzano'. — Abwechslungsreich« Fahrt mit Sturm mir Regen. Auch dieses Rennen hat Richard M e n c p a c e ge wonnen. Und zwar, wie er wollte. Lange ging er mit der geschlossenen Gruppe, beschränkte stand in Trrnto bei den beiden Zwischenzielen nur auf den Endspurt, ließ in Rovcreto kameradschoftlicherweise den Rovcrc- iancrn daS Zwischcnziel, bängte

sie von der Höhe im Walde Hilferufe. Hilfs bereit eilten einige Männer den Berg hinauf, der Richtung zu. woher die Hilferufe kamen. Als sie in nnmitlclbare Nähe kamen, zeigte es sich, daß sich einige Buben, bei denen sich auch ein Erwachsener befand, nur einen „Scherz' geleistet haben. Diese unüberlegte Irreführung wird den Betreffenden, welche erkannt worden sind, verleidet werden. Dran- eines Sägewerkes Sesto, 24. Juni. Gestern um '4 Uhr nachmittags ertönte die Fauerfirene und bald darauf lautete es Sturm

sie trotzdem den Gästen gegenüber eine leichte lleberlegcnheit. konnten aber infolge Schußpech ihrer Stürmerreihe nur ein Unentschieden erreichen. Der Sturm hul digte diesmal zuviel der Kombination, die bei nah« zur Ueüerkombination ausartct« und da durch eigentNG nie recht nutzbringende Tätig, keit entfalten konnte. Die Gäste hingegen erwiesen sich bei ihren Vorstößen, die allerdings weniger selten als ge- fährlich waren. Auch bei ihnen fehlte der beste Stürmer. Dclucca. Rur Mantovani der einen besonders