daran, datz die heimische Elf nie Io recht aus sich herausamg. Es gab eine erste Halbzeit, die manch schönen und vernünftigen Zug m die Reihen brachte, aber in der zweiten Hälfte verminte man jegliche» Zusammenhang, die Spieler liehen eine gewisse Gleichgiltigkeit zu Tage treten und ermüdeten dann zufolge des schweren Bodens. Auherdem fand man gestern ein vollkommen verkehrtes Bild in der Elf. Wie großartig schlug sich bis jetzt die Verteidiguna und wie elend sah es bisher im Sturm
aus? Nun ist das Gegenteil eingetretcn! Der Sturm war gut. schoß vier Tore (soviel wurden seit dem Bestehen der Bozner Mannschaft noch nie er zieht) inszenierte einige wunderbare Angriffe. Hinten jedoch wurde nach Noten geknickst und ge fehlt, daß den Zuschauern Angst und Banoe wurde. In der Mitte entstand durch das voll ständig Versagen A n s a l o n is ein arohes Loch. Wären nicht Steiner und Fabbri in be sonders guter Laune gewesen, so hätte auch dieser schwächste Gegner beinahe eine Katastrophe heraufbeschworen
Mann »er Bozner. Der Sturm war der beste Mann- schaststeil. Velo führte sich durch ein Pracht goal ein und leistete auch sonst sehr Nützliches. Pachera versteht sich mit Velo ausgezeichnet, Be r t in i zeigte viel Spielverständnis und führte mit C h > u s o l c, der auch sein erstes Tor erzielte, sehenswerte Angriffe vor. Der einzige, der eigentlich aus der Rolle fiel, war V c z z a l i, der wieder einmal dem Pfeifen des Publikums mehr Aufmerksamkeit schenkte als seinen Kame raden. Auf der Tribüne
und einige indivi duell beachtenswerte Elemente. Hätte Bolzano die, richtige Gangart gefunden, so mären die Gäste ebenso schwer mit Goals beladen nach Hause geschickt worden wie gestern manch andere Mannschaft der l. Division. Der beste Mann- schaftsieil war noch die Vcrteidiaung, die eigent lich die schwerste Ausaabe zu lösen hatte. Die Halsreihe hatte keine Könner, wohl ober fleiniqc Leute. Wenigstens übertraf gestern Tausa sicher Ansaloni. Im Sturm war Berro die treibende Kraft, der auch die beide» Tore
sie natürlich ihren Gegnern überlegen waren. Die treibende Kraft im Sturm war wiederum Mantovani in der linken Verbindung, dem Manfredotti am rechten Flügel wenig nachstand. Der schwächste Teil im Sturm war diesmal Agostinelli, ein tüchtiger Spieler, aber ohne jegliches Draufgängertum und ohne Kampfeseifer. Verläßlich wie immer die Halfeihe, die die Verteidigung möglichst ent lastete. ohne die Angriffsreihe zu vernachlässigen. Das Schlußdreieü mit Pozzato an Stelle Rybas brauchte sich daher