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Page 5 of 6
Date: 12.08.1940
Physical description: 6
Rad oder mrt dem Zug aus, um ihren diesmal fernen Zielen zuzustreben. Ganze Scharen hatten als Endpunkt die Alpe di Siust, die heuer be sonders beliebt ist, erwählt. Einige Gruppen, die Hochtouristen, verließen bereits nach dem Sturm am Vortage die Stadt. Das behäbige Alter stapfte vormittags bergwärts zu einer gemüt lichen Mittelgebirgswanderung. Die Stadt war besonders am Nachmittag wke ausgestorben. Man versteht den Zug nach den Höhen, da eben Por tiunkula voranging, wo doch der Großteil

der Leute nach altem Brauch zu Hause blieb. e Orkanartiger Sturm. Nach vorausgegange ner, sehr empfindlicher Schwüle setzte am Samstag 10. August abends gegen 5 Uhr ein orkanartiger Sturm «in. Schon einige Zeit vorher ballten sich dunkle Wolken zusammen und verkündeten nicht Gutes. Der Sturm fetzte plötzlich mit einer ungeahnten Heftigkeit ein, schüttelte die Bäume, sodaß ste wohl in den Wurzeln erbebten, hob den Staub in den Sraßen hoch in die Luft und fegte sie rein. Die nicht gesicherten Fenster

gingen in Trümmer, in den Zimmern riß er Zeitungen und Papier von den Tischen und zerstreute beides unter die Möbel, als ob Einbrecher am Werke gewesen warne. Das dürre Holz der Bäume laa massen haft auf dem Boden. An den Obstbaumen richtete der Sturm großen Schaden an. In Menge fielen die Früchte zu Boden. Schad hafte Dächer wurden teilweise abgedeckt. Am linken Domturm hob er ganz oben eine Jalou sie aus und schleuderte ste auf den Friedhof zwischen Dom und Pfarre. Am weißen Turm dagegen gelang

ihm die Operation nicht ganz. Wohl bob er dort einen Fensterverfchlaa in die Höhe. Der Verschlag legte sich auf einer Seite frei querüber die Oeffnunq und baumelt als jederzeit bedroliches Stück hoch oben am Turm. Interessant war das Spiel, das der Sturm mit einer Sagspähnfuhro trieb. Sie war kurz vor her in den Hof eines Hauses vorgefahren. Di« Arbeiter hatten bereits mit dem Ablegen der Last begonnen, als der Sturm einsetzte. In rascher Aufeinanderfolge bohrten sich die Wind stöße in die Saaspähne und trieben

ste in dich ten Wolken in oi« Höh«. Selbst der den Sturm begleitend« leichte Regen konnte dies nicht hin dern. Zum Glück dauerte der Sturm nicht an. Bloß sieben Minuten konnte er fein Unwesen treiben, doch jedermann hatte damit genug. Solcherlei Witterungslaunen mögen uns für derhin verfchonem. Drunkco p Waldbrand. Daldaora di sopra, den 10. August. Gestern, kurz nach Mittag, brach in einem Wald oberhalb Baldaora di sopra ein Brand aus. Ein Baiier und ein Knecht bemerkten das Feuer und begaben

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Page 6 of 8
Date: 19.02.1934
Physical description: 8
rische Schwächung glauben ole Dozner die Ober hand z» erhalten, aber ihre anfängliche An griffslust ist nur Strohkeuer. die wirklichen An greifer sind weist die Hausherren. Erst in den letzten fünf Minuten sind die Bozner offensiv, aber der Sturm ist nicht in Laune. Gamba l bringt sogar das Kunststück zuwege, einen Meter vor dem Tor den Tormann anzufchicßen. Die zweite Hälfte beginnt mit einem Knall- efiekt. der die Rlederlogc der Vnzncr endgültig besiegelt. Fabbri scheint einen Augenblick

bekommt, der ihn am Weitersniesen hindert. Die Folgen stellen sich prom«t ein: der Sturm der Hausherren nützt diele Schwächung aelchickt a»s. Nos halt sich Im Attel-aang 4 :1. nicht viel später erhöht Bressin die Skore auf 5 :1. Bez- zattt wirkt sich dem Gegner vor die Füße, bleibt eine Zeltlang liegen. Nun stoßen Fagini und Gamba II zusammen. Beide verlaffen den Platz, kehren aber bald wieder zurück. Doch dasselbe Schicksal passiert Ihnen einige Minuten später, aber nun hat es für den Bozner schlimme

andere Mannschaft, da durch in Mitleidenschaft gezogen, so versagen wurde. Jeder Fußballer weiß^ daß drei tüchtige Läufer das ganze Werk! Zusammenhalten können und daß es folglich unmöglich ist. ohne Deckung ein gutes, aussichtsreiches Spiel zu inszenieren. Die Verteidigung hingegen hat sich gut bewährt, während der in der Luft hängende Sturm nur vereinzelt zu verschiedenen gelungenen Aktionen kommen konnte. Der kleine Waldner war noch einer der besten. Die Roveretaner haben zu diesem, für sie recht bedrohlich

ausgehenden Meisterschaftsmatch im großen und ganzen die bewährte Mannschaft der lebten zwei Jahre mitgebracht, die in jeder Be ziehung den Meranern überlegen war. Die ge samte Derteidiauna und besonders die Deckung ist kür unsere Perbältniffe als vorzüalich zu be zeichnen. Der Mittelläufer war überall zur Stelle. Der Sturm funktionerte erst in der zweiten Halbzeit. Alle Leute können im Gegen satz zu den Meranern stoppen, den Ball entspre chend behandeln, sich rechtzeitig freiffellcn und ordentlich lauten

, mit Leuten, die zum Großteil bereits in der höheren Division tätig gerörsen sind, ein tresserreiches Spiel vorgeletzt zu bekommen und es Ist den Hausherren trotz der leider auch hier aufgetauch ten Schutzunsicherhelt im Strafraum gelungen die alten Gegner aus der Nachbarstadt mit einem sibeneuaenden Resultat nach hnuie zu schicken Bet Bolzano bewährte sich die'Verteidigung. in der Thurner glänzende Arbeit leistete. Die Half reihe war weniger gut. dafür zeigte der Sturm Kombination und flaches Zuspiel

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Page 5 of 8
Date: 17.12.1934
Physical description: 8
gestern in Rovigo einen Sieg feiern kön nen. Dazu wäre beste Gelegenheit gewesen. Es knm aber umgekehrt. Der Bozner Sturm hat die Niederlage auf dem Gewissen. Nicht weil er schlecht sviclte. Im Gegenteil. Gespielt wurde sogar sehr schön, ein fallsreich. künstlerisch und im Rokokostil! Aber auf die Hauptsache vergaß man: aufs Schießen. Die drei Alaun im Inncntrio: Pachera—Cortivo und Capaccioli produzierten sich als kleine Rallelli, jonglierten. lcheiberlten und dribbelten herum, führte» Eiertänze

Kolossen wäre auch ein besserer Sturm aescheitert. Der Bozner Sturm machte ihnen kein großes Kopfcerbreche». sondern nur eine Unterhaltungsvorstellung. Publikum war genug erschiene», bangte sehr, als die Bozner ununterbrochen im Angriff lagen, atmete aber auf und unterhielt sich, als der Bozner Sturm nur eine Vorstellung künstlerischer Vallschupferei gab. Schiedsrichter Conti aus Ravenna batte leichten Stund. markt war für die Jahreszeit gut befahren; der Handel war mittelmäßig. Gute Nutzkühe

herbeigeströmtcn Zuschauer immer in seinem Banne hielt. Erbitterter Kampf wie schon jahrelang nicht mehr, wirklich ein ver dienter Sieg der Brixiicr. . Das Brixncr Schlußdreieck sowie die unermüd liche» Ha Iss Dapunt, Erschbaumcr. Braglia ver diene» volles Lob. Besonders hervorgchoben müssen die vorzüglichen Leistungen der beiden Backs Leviti—Mair. sowie der Half« Ersch baumcr—Dapunt werden. Der Bri'^ner Sturm oollführte oft wirklich schöne Aktion, jedoch ichlt es immer noch an richtigem Verständnis und ganz

besonders nn einer leitenden Kraft. Clmadom tat,zwar fein Möglichstes, doch gehört er nicht auf den Mittelstiirinerposte» (Con- staiitini II!). Conci arbeitete zu viel herum. Vattlftclla zeigte nicht feine sonstige» Leistun gen. Der rechte Sturintcil bedeutend besser wie son,t. Der heurige Merancr Ulic-Meistcr bot nicht das, was man von ihm erwartete. Besonders im Sturm war nur Dapra vollwertig. Die valfts hatte» einen unermüdlichen Arbeiter in Waldner l. Vorzüglich Uiba, der wirklich glän zende

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Page 3 of 8
Date: 04.12.1933
Physical description: 8
Montag. den 4 Dezember 1983 .Vota mlfen“ Nr. 145 — Seite 5 und Tal 3 alien-Sckwelz 5:2 (2:2) 3it Florenz ging vor volländig ausverkauftem Stadion das zum internationalen Cup zahlende Länderspiel Italien—Schweiz von statten, das von den „Azzurris' erwartungsgemäß sicher gewonnen wurde. Eie waren dem Gegner in jeder Be« Ziehung überlegen. Der beste Mannschaftsteil war dre Halfrmhe, dann die Derteidigung. Im Sturm trat Borel II mit einer Indisposition an. so daß er nicht seine voll« Kraft

zeigen kann. Eine Elf. die einen Durchschnittsfußball spielt, wi es bei uns früher die üblichen Mannschaften getan haben. Eine kleiner Tormann, der aletch- zcitig der beste Mann ihrer Elf war und mehr fache schwere Kaliber glücklich und entschlossen perierte. Zwei Verteidiger, die nichts unversucht ließen, um sich dem gegnerischen Sturm gegen über zu halten, dre! Läufer, die mit Auf opferung bei der Sache waren und fünf Stürmer, die wenigstens den 6all zu halten verstanden

in der Verteidigung, holte sich dort Bälle und warf sie nach vorne. Und wieviel Bälle warf er dem Sturm vor? Da kommt selbst die Statistik nicht mehr nach. Die Hauptschuld an der Niederlage lag wieder — immer, immer wieder! — im Sturm! Man trachtete dort so konfuß und zerrissen zu spielen, wie es nur einfach möglich war. Mit der Ein stellung Vezzali» glaubte man wenigstens einen Schützen in der Forwardsreihe zu haben. „Aber dieser „Primadonna' sollte man anscheinend die Völle genau einige Meter vor dem Tore

können. Aber damit wollte man sich anscheinend nicht zu friedengeben. Eri wurde in den Sturm dirigiert. Fabbri ging als Verteidiger und Steiner als Half. Lux vostiert« sich am rechten Flügel und Vezzali halbrechts. Und der Erfolg? Ein Ueber- rafchungstor der Gäste, die «ine kurz« Ver wirrung mährend der Umgunvierung ausnllhen und ungestört das Eiegstor schossen. Das tzviel leitete der Schiedsrichter Gardenghi aus Brescia. Spielverlauf: Der ist arm an Inhalt und Form. Da auch Dordenone kein Spiel norführte. da» wenigstens

die schönbeitsdurstigen Augen im Dubliknm befriedigt hätte, so erlahmte das Interesse zusehends. In der 17. Minute erzlelte Pordenone nach einem großen „Kunstfehler' das Führungstor, das erst in der 41. Minute durch Vezzali nach einem Korner aukaehokt wurde. Man erwartet In der Zweiten Hälfte die Reha bilitierung der Weiß-Roten. 8t« setzen sich im Stral->'nm felt, nachdem Ansakoni dem Sturm die Bälle massenhaft in den Rachen schleudert, aber der Gegner bleibt von einer Tresieraus- bcut« verschont. Zebu Minuten

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Page 4 of 6
Date: 16.10.1933
Physical description: 6
: und dies bedeutet meist etwas. In der Nacht kam unter Sturm kalter Regen, der heute mor gens in Schneefall überging. Die ganze Tal- ebene ist bereits weiß überzogen und zur Stunde — 9 Uhr vormittags — schneit es lustig weiter. p Bericht aus Lampo Tures vom 11. Okto ber. Nach einer langen Reihe herrlicher, warmer Herbsttage und milder, vollkominen reiffreier Nachte kam am Montag ein aus gesprochener Regentag, dem ohne Abkühlung wieder ein prachtvoller Sonnentag folgt«. Dieses warme sonnige Herbstwetter

Schercnstöße. Den Schwerpunkt hatten ste jedoch in der Läufer reihe. die unseren Stürmern ein schweres Dasein bereiteten. Sie fingen so ziemlich alle Paß- bälle und Abgaben ab. stellten sich geschickt und warfen den eigenen Sturm immer nach vorne. Im Sturm selbst brillierte in erster Linie der lange Mittelstürmer, der mit einigen raffinier ten Tricks aufwartete, stets leicht über die Reihen der Bozner Läufer gelangte und auch dis Bälle hübsch verteilte. Die linke Seite war etwas gefährlicher als die rechte

es zu keiner einheitlichen Spielweise, sondern jeder versuchte gewissermaßen die Sache kompliziert zu machen. Beim Gegner sah man ständig die rich tige Deckunggart, das Freistellen, bei den Un seren jedoch mangelte es da gewaltig. Der schwächste Teil war der Sturm, bann die Half- reihe. Die Verteidigung war anfangs auch in einem Fehler — den immer wlederkehrenden — Eri und Thurner stehen auf derselben Linie und lassen sich vom gegnerischen Sturm oft ab- spcrren. Das kostete auch das erste Tor. Der Tormann

, die aber wieder nicht ausqenützt werden kann, da im Sturm keine Verständigungsmöglichkeit aufkommt. Menin bekommt zwei Nahschüsse zu parieren. Bolzano ist im Feld nicht schlecht, spielt setzt aufopfernd und mit Elan, aber bis gegnerische Läuferreihe ist am Platz. In der 25. Minute gelingt den blauen Stürmern tatsächlich einmal eine schöne Aktion: Bonoldi, der agilste Bozner Stürmer, kommt gut vor. flankt vorbildlich, aber auf dessen Flanke stürzen Capacoli unb Lux miteinander auf den Ball — hier war wohl nur Egoismus

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Page 7 of 8
Date: 05.11.1934
Physical description: 8
daran, datz die heimische Elf nie Io recht aus sich herausamg. Es gab eine erste Halbzeit, die manch schönen und vernünftigen Zug m die Reihen brachte, aber in der zweiten Hälfte verminte man jegliche» Zusammenhang, die Spieler liehen eine gewisse Gleichgiltigkeit zu Tage treten und ermüdeten dann zufolge des schweren Bodens. Auherdem fand man gestern ein vollkommen verkehrtes Bild in der Elf. Wie großartig schlug sich bis jetzt die Verteidiguna und wie elend sah es bisher im Sturm

aus? Nun ist das Gegenteil eingetretcn! Der Sturm war gut. schoß vier Tore (soviel wurden seit dem Bestehen der Bozner Mannschaft noch nie er zieht) inszenierte einige wunderbare Angriffe. Hinten jedoch wurde nach Noten geknickst und ge fehlt, daß den Zuschauern Angst und Banoe wurde. In der Mitte entstand durch das voll ständig Versagen A n s a l o n is ein arohes Loch. Wären nicht Steiner und Fabbri in be sonders guter Laune gewesen, so hätte auch dieser schwächste Gegner beinahe eine Katastrophe heraufbeschworen

Mann »er Bozner. Der Sturm war der beste Mann- schaststeil. Velo führte sich durch ein Pracht goal ein und leistete auch sonst sehr Nützliches. Pachera versteht sich mit Velo ausgezeichnet, Be r t in i zeigte viel Spielverständnis und führte mit C h > u s o l c, der auch sein erstes Tor erzielte, sehenswerte Angriffe vor. Der einzige, der eigentlich aus der Rolle fiel, war V c z z a l i, der wieder einmal dem Pfeifen des Publikums mehr Aufmerksamkeit schenkte als seinen Kame raden. Auf der Tribüne

und einige indivi duell beachtenswerte Elemente. Hätte Bolzano die, richtige Gangart gefunden, so mären die Gäste ebenso schwer mit Goals beladen nach Hause geschickt worden wie gestern manch andere Mannschaft der l. Division. Der beste Mann- schaftsieil war noch die Vcrteidiaung, die eigent lich die schwerste Ausaabe zu lösen hatte. Die Halsreihe hatte keine Könner, wohl ober fleiniqc Leute. Wenigstens übertraf gestern Tausa sicher Ansaloni. Im Sturm war Berro die treibende Kraft, der auch die beide» Tore

sie natürlich ihren Gegnern überlegen waren. Die treibende Kraft im Sturm war wiederum Mantovani in der linken Verbindung, dem Manfredotti am rechten Flügel wenig nachstand. Der schwächste Teil im Sturm war diesmal Agostinelli, ein tüchtiger Spieler, aber ohne jegliches Draufgängertum und ohne Kampfeseifer. Verläßlich wie immer die Halfeihe, die die Verteidigung möglichst ent lastete. ohne die Angriffsreihe zu vernachlässigen. Das Schlußdreieü mit Pozzato an Stelle Rybas brauchte sich daher

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Page 6 of 8
Date: 22.10.1934
Physical description: 8
aufgebracht, so wäre sie als sicherer Sieger vom Felde gezogen. Die ganze Elf litt unter einer unverständlichen Nervosität und Unsicher heit. der Sturm bcsasttc sich mit allerhand Ichönen Sachen, nur das Schieben wollte nicht recht gelingen. . Im Feldspicl selbst standen die Bozner sicher turmhoch über dom Gegner. Bis zur Strafraum grenze ging jede Aktion tatsächlich fast tadellos. Der Ball wandcrto kunstgerecht von einem .Mann zum anderen, oft mit Eleganz und Selbst verständlichkeit. verirrte sich jedoch

fast jedesmal in> gegnerischen Strafraum, wo der entscheidende Schlag ausgeführt werden sollte. Pachera und Lapaccioli jonglierten zum Beispiel von der Mittellinie aus ganz prachtvoll miteinander. K den Gegner an sich, liegen ihn matt lau- »erloren aber die Uebersicht und Entschluß kraft, sobald das Tor in der Nähe war. Es ist damit nicht gesagt, dast der Sturm schlecht spielte: sllr das Auge sogar schön, aber unpro duktiv und zu weich. Pezzali fand sich am rechten Flügelposten nicht zurecht

verleht, sodaß seine Fangsicherheit starke fisubuße erlitt. Zum Glück bekam er nicht viel Arbeit. Im gesunden Zustande wäre auch das Toz. zu »verhüten gewesen. Die Mannschaft aus'Bassano ist'zu diesem Spiele mit einer Verstärkung angetreten. Im Sturm befanden sich zwei Neulinge: Fanelli rnd B i g a r d o. die dem schwachenVassaner An- zriffsauintett- neue Schlagkraft und Festiakeit lerleihen sollten. Der Endeffekt jedoch blieb rerfelbe wie bei den Voznern. , Es handelt sich vohl um zwei oute Elemente

Bassano noch einmal Bolzano zu überrumpeln. Es gibt einige ge fährliche Aktionen, die aber sowohl von Eriavec als auch vno Fabbri geklärt werden. Der Bozner Sturm steht meistens abseits, so daß die Hausherren immer wieder die Möglichkeit haben, vorzurücken. Fanelli verfehlt zwei Meter vor dem Tore stehend den Ball. Damit ist aber Bassanos Pulver auch verschossen. Von jetzt ab rollt Bolzanos Angriff vorbildlich vor. aber nur bis zur Strafraumgrenze. Dann verliert sich der Sturm im unproduktiven

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Page 5 of 8
Date: 22.05.1933
Physical description: 8
löste unter den zahlreichen Bozner »Supper- teurs', die der Mannschaft nach Trento gefolgt waren» ungeheuren Jubel aus. Das Spiel als folches hatte vollkommen den Tharalter eines wahren Entscheidungsspieles. Infolge der großen Wichtigkeit waren sämtliche 22 Mann von einer derartigen Nervosität, datz es selten zu wirklich schönen, überlegten Aktionen kam. E» wurde in beiden Lagern ziemlich viel „gemurkst'k Bei Juventus war es der Sturm, bei Sinigo die Verteidigung. Außerdem benschte

zu halten nnd dem Jnnensturm mit regelmäßigen Vorlagen zu dienen. Zum Glück war die rückwärtige Formation in guter Form — wenigstens die 90 Minuten —, so daß dieser eigentlich der Sieg gebührt. Candto und Steiner vollbrachten «ine Glanzleistung, unterstützten Verteidigung und Sturm. Danti stand — so lange er bei vollen Kräften war — seinem Gegenüber um manche» über. Der beste Mann« schaftsteil war die Verteidigung, der zwar auch hie und da «in Schnitzer passierte, aber sonst arbeiteten Ruedl-Eriavec

und Mantovani im griben Stil. Mantovani hatte schon lange nicht mehr einen so guten Tag. Einige Paraden waren einfach stupend. Wo Juventus am schwächsten war. dort hatte Sinigo seine Stärke: im Sturm! Zwei ungemein schnelle, agile Flügel, die stets mit rasanten Läu fen vordrangen und das Juventus-Tor immer wieder in Gefahr brachten. Sie schossen aus allen Lagen und fürs Jnnentrio schön zu ver wandelnde Bälle. Da» Jnnentrio Segala-Ehieri- catti—Rostni verfügt über gute Echußqualitäten. arbeitet

ins Jnnentrio brachte. Die beiden Verteidiger Resca und Padovan „rasierten' manchmal schon ganz gehörig, sie hatten nur da» Glück, einem so schwachen Sturm aegenüberznstehen, sonst hätte es wohl eine ziemliche Dosis „Bummerln^ ab- gesetzt. Zum Glück besitzt Sinigo in Mazzol einen äußerst sicheren und stabilen Tormann, der nicht nur «inen „Penalty' Eriavec» parierte, sondern sich auch bei mancher anderen Abwehr sehr ge schickt zeigte. Dem Schiedsrichter Armannt an» Rovereto ob lag es, diese schwierige Partie

Zuschauer die sem nett geführtem Kampfe beiwohnten. Die Liberias trat mit einigen Sportklubleuten an und spielte in der zweiten Halbzeit ihre Gegner, tn Grund und Boden. Die Juventus-Mannschaft! Pro Talcio hielt sich tn der ersten Halbzeit ganz gut und besonders ihr Sturm funttionterte zeit-' weise besser al» der der Liberia», doch brach er! tn der Weiten Spielhälfte wohl auch wegen der, ungewohnten Hitze vollständig zusammen. Die Lioerta» scheint die Absicht zu haben, unter der, neuen von Herrn

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Page 7 of 8
Date: 01.10.1934
Physical description: 8
. Bertini mag mit der Zeit viellelcht sogar sehr brauchbar werden, denn er zeigte in einigen Aktionen, daß er etwas kann. Der recht» Klügel jedoch vermochte auch dem wohl wollendsten Anhänger nicht zu imponieren. Vorläufig wenigstens! Di« gestrige Niederlage gereicht den Boznern nicht zur Schande, denn sie unterlagen gegen einen besseren Gegner, der besser ausgerüstet, besser vorbereitet war und die Situationen besser erfaßte. Der beste Mannschaftsteil war der Sturm, der im fliegenden Tempo nach vorne

drang und das Bozncr Tor oft in große Gefahr brachte. Jedoch auch diesem Sturm fehlte der Endeffekt. Die Läufer und Verteidiger hielten sehr gut ihre Position. Das bessere Stehvermögen siegte. Der Tormann war mehr beschäftigt als Lezzati. Lastei aus Merano stand im Kampfe mit der Abseits-Regel. Viel Publikum erschien, trotz des wunderbaren Nachmittags. Das ist ein Beweis für das große Interesse. Wetterbericht d«- meterruiugilctjen Obleroatorttmt Bolzano-Griss (284.30 Meter). vom l. Oktober 1934

. 2n der 10. Minute gibt es einen sehenswerten Kopfstoß Favas, der knapp über die Latte geht. Bolzanos Sturm erreicht einen Eckstoß, Bertini bringt einen ge fährlichen Kopfstoß an, den Daini noch er reichen kann. Barbieri wird von Danti allein gelassen, er erhält den Ball, saust wie ein Wie sel gegen Bezzati. Lin Tor scheint unausbleib lich. aber der Flügel schießt den Torhüter an. Jetzt bekommen die Bozner Luft, gehen in Möner Kombination vor. Einen Schuß wehrt Daini mit dem Fuße ab, der nächste Schuß knallt

mit dem gegenerischen Sturm ein. ri??/ weMIcyen. dafür aber Fava. der geschickt den Körper dreht und mit Präzision m die linke Ecke knallt. 2 :1 für Mantova. Bolzano versucht den Ausgleich. Einige Male bängt er auch in der Luft, aber die gegnerische Derteidigung hebt den Bozner Sturm auf und läßt ihn nicht zum Schüsse kommen. t. m. Erstes Motorradrennen ans runder Strecke de» Motoclub Merano. Der Motoclub Merano veranstaltet ain 21. Ok tober seine erstes Motorradrenen auf runder Strecke. Sie mißt

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Page 6 of 8
Date: 20.11.1933
Physical description: 8
und Fabbri schon bei weitaus besseren Leistungen gesehen. Sie waren beide gewiß nrcht schlecht, aber es fehlte der richtige Schmiß und dje nötige Eleganz. Auf der Höhe war einzig und allein die Halfreihe! Alle drei: C a n dr o — A n s a l o n i —Danti stachen in erster Linie durch das ruhige Benehmen hervor, verstanden sich gegenseitig auch gut und fütterten, den Sturm mit unzähligen Bällen. Daber hielten alle das Spiel bis zum Schluste ausgezeichnet durch. Aber der Sturm?? ... wie oft »st dieses Kapitel

, aber Bertoncello der wuchtigere. In der Läuferreihe feierte man ein Wiedersehen mit dem vorjährigen Meraner Unione - Spieler M o t t a, der immer der gleiche Racker und Arbeiter ist, aber absolut nicht mehr. Die Seitenläufer unterstützten ihn mit ihrem best möglichen Können. Der Sturm der Gäste litt nicht unter der Harmlosigkeit, sondern an der Erfahrung. Sie hätten wohl das Schießen ver standen, aber der Mangel lag an der Ueber- legung und am richtigen Verständnis. Die Flü gel gefielen, auch der linke

Hervorrufen. Bolzano hat jetzt seine große Zeit, der Sturm ist im gegnerischen Strafraum zu Hause, aber cs muß ein ganz fremdes Hans sein, denn cs findet sich dort keiner zurecht. Die beiden Flügel Steiner und Bonoldi lasten nicht locker, die Läufer werfen die Bälle dem Sturm vor wie bei einer Masscnabfiittcrung, aber alles ist unnütz! Der Ball findet nicht den Weg ins gegnerische Netz. Nun hot auch Basiano genug an dem unproduktiven Spiel des Gegners und bläst zum Eeneralsturm. Es macht auch tatsäch lich

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Page 11 of 12
Date: 21.03.1932
Physical description: 12
, die den gegnerischen Sturm nicht ,ur vollen Entwicklung kommen lieft nnd dre Aktionen immer wieder zerstörte. Im Sturm war die linke Seite die treibende Kraft, wo besonders Orsi. Magnozzi und auch Meazza wunderbare Aktionen einleitcten und fürs geg nerische Tor änfterst brenzliche Sachen produ- licrtc», die den Verteidigern der Oesterreicher viel Kopfzerbrechen machten. Die rechte Seit« mit Sansone und Gonstantino fiel etwas mein ab. Auf Seite der Sieger war ebenfalls der Tor mann Hiden ausgezeichnet

, während der alte Dlum etwas unsicher schien nnd nicht immer Herr der Situation war, hingegen die Läufer reibe. wo Rausch, Hofmann und Mock das Soiel'eld souverän beherrschten und den eige nen Sturm immer wieder mit brauchbaren Bällen fütterte und nach vorne warf. Der Sturm litt sehr viel durch die Einstellung Mül lers, der reichlich nervös schien nnd mehr zer störte und verschoft als gutmachte.^ Vogel hin gegen war vollkommen auf der flöhe und war ini Vereine mit Sindelar und Esckiweidl der belie Stürmer

.'tikchek kam nicht voll zur Gel tung, wahrscheinlich hat er sich von seiner jzrankhcit doch nicht ganz erholt. Die beiden Mannschaften traten in folgender Auistellung au: 2e st erreich: Hiden : Schramseis, Blum; Rausch. Hofmann, Mock; Vogel, Müller. Sinde- if l'-r-meidl und Zilaiek. Italien: Sclavi; Rosetta, Allemandi; Pitto, Ferraris, Bertolino; Orsi, Magnozzi. Meazza, Sansone, Eonstantino. Die erste Halbzeit endet« ohne Tresferaus- beute, da sowohl der österreichische als auch der italienische Sturm

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Page 6 of 6
Date: 10.05.1937
Physical description: 6
Zeit hindurch beherrschten die Meraner daS Sblel, Die Verteidigung konnte leicht mit dem Gegner fertig werden. Auch der Torhüter Hot seine Aufgabe gut erledigt. Sicheres Vertrauen konnte man der Half- reihe entgegcnbringcn, wo wieder Bcrgonzini ganz besonders hervorragtc. Im Sturm hatte Me.rano nur in Wolf einen schwachen Spieler, der zu allem noch fortwährend die Abseitsfalle lief und die besten Aktionen vereitelte. Die Gäste waren ungemein be weglich. arbeitete» aufopferungsvoll

, nur der Sturm konnte bei der guten Abwehr nicht recht dnrchkommcn. Spielverlauf: Die Gnin-Schwarzc,, beginnen gleich mit Ernst daS Spiel. Der Sturm findet sich bald «nd es aelingen wunderbare Angriffe, die Erfolg er- ivarten ließen. Und schon in der 11. Minute fiel daS einzige Tor deS TagcS. Auf eine wirNich schone Kombination Waldncr-Traumüllcr konnte Gstrcin. der sich diesmal sehr gut hielt, unhaltbar cinschicßen. Wer auch weiterhin belagerte Merano daS Gästetor und konnte ganz gefährliche Situationen

lvar daran vor allem, daß die Hinter mannschaft sich gleich in den ersten Sptclminuten vom sehr schnell arbeitenden Brixner Sturm verwirren ließ. Dann fehlte den Bozncrn Eriavec, er stand ja aus der anderen Seite. Die Brixner haben eS ver standen, de» Gegner zu überrumpeln und hielten dann in der zweiten SPiclhälfte den Anstürmen der selben stand. Besonders gut war diesmal ClmadoM als Stnrmnihrcr und Giaccone, der Tormann, der u. a. auch einen Elfmeterstoß hielt. h. f. Um den Zehnjahres-Pokal

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Page 8 of 23
Date: 30.12.1933
Physical description: 23
. Die gröheren Siegesausstchten haben die Gäste, es kann aber auch der Virtus- Mannsckakt der Wurf gelingen. * Für den Reujahrstaa sind eigentlich keine Spiele angesetzt. Es wird jedoch mit Bestimmt heit der Bozner F. E., der von Triefte zurück kommt. ein Trainingsspiel gegen eine noch zu bestimmende Elf absolvieren, wobei die Reu- akquisttkonen Gamüa l und Gamba ll teilnehmen werden. Diese beiden Athleten werden ab 1. Jänner der Bozner Mannschaft angehören und den schwachen Sturm verstärlen. ÄbsastrlSrennen

Sieger blieb. Voraus sichtlich kann die Mannschaft das erste Mal kom plett antreten und zwar: Tor Lux Robert. Ver teidigung: Drescher, Ebner, 1. Sturm: Menc- strina. Lux Hans. Eamoer; 2. Sturm: Mech. Haager. Tampl; Ersatz Dibiast. Dieser Kampf gibt den Boznern eine wertvolle letzte Möglich keit. Ihr Können, sowie das gegenseitige not wendige Zusammenspiel für die am 5. und 6. Jänner in Ortisei stattfindenden Vrovinz- meisterschaften zu vervollständigen. Um dem heimischen Publikum endlich

: Lux Hans; Verteidigung: Heiseler Franz, Cocchi Umberto; Sturm: Holzner Herbert. Ebner Ernst, Svögler Franz, Voita Edi und Turker. Ortisei H. C.: Paur, Waldboth. Noflaner, Prinoth, Hofer. Ob letter. Das Match begann in sehr schneller Spielweise. Gleich in der ersten Minute durch eine Aktion Hofers kann Obletter vom weiten überraschend, das einzige Tor des Tages er zielen. Di« Mannschaft vom Sportklub Renon gab sich durch diese unerwartete Aktion nicht geschlagen und durch scharfe Gegenangriffe

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Page 7 of 8
Date: 25.01.1939
Physical description: 8
die Leituna der Schwarzgrünen eine Umstellung der Sturmreihe vor. die auch ihre Früchte zeigen sollte. Noch nach der Dause schien anfänglich das flaue Spiel weiterzugehen. Plötzlich drehten die Schwarz- grünen, deren Sturm sich nunmehr zu schönen Aktionen fand. auf. Die Zuschauer regten sich. Es kam Leben in die Bude. Nach schönem Zu sammenspiel schoß E i m o s o in der 20. Minute nach Wiederbeginn des Spieles das erste Tor. Die Hausherren wurden mutiger, schneller und blitzschnell rollten ihre Angriffe

. es schien brenzlig zu werden. Neue Vorstöße der Hausherren hatten keinen Erfolg mehr. Doch der Schlußpfiff machte allen Sorgen und Be fürchtungen ein Ende. Ein vrachtiaer Sieg der Schwarzgrünen war errungen. Der tosende Schlußbeifall ließ keinen Zweifel über die Zu friedenbeit der anwesenden Zuschauer anf- kommen. Audace batte, auch wenn sie di« besiere Mannschaft sein mag. enttäuscht. Ihre Vertei digung war mehr als schwach, der Sturm da gegen aut. wenu ihm gestern auch jeder Erfolg versagt blieb

. Merano Sportiva bat gezeigt, daß aus der Mannschaft etwas zu machen wäre. Der Sturm in seiner neuen Ausstellung war gut. wies Kombinationsgabe und Geschick auf und wußte, was die Hauptfach« ist. auch wohin der Ball gehört. nämlich ins Gehäuse der Geg ner? Sehr gut die Verteidigung, schwach die Läuferreihe, welche noch nicht den richtigen An schluß gefunden hat. Alles in allem: Man war gestern mit den Schwarzgrünen zufrieden, was man bisher nicht immer lagen konnte. Viel leicht hat es anderswo weniger

durchtrainiert« Spieler. Sie besaßen RuÜe und Kaltblütigkeit und vor allem ein richtiges StevrmgS- nnd Zusammenspiel. Tormann und. Verteidiger brauchten selten eimugreifen. Di« .HalfS knallten mcfS Tor und batten ihreHauptbeschäftigung im Ein werfen. Der Sturm war flink und zeigte eine Ball behandlung zum Staunen. Trefferfolge: Sofort übernimmt Verona das Kommando nnd legt sich im Strafrmnn der Gäste fest. Die Blau-Weißen-leisteten hartnäckigen Widerstand bis zur so. Mimcte. Hand im Strafraum, der Elfer

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Page 7 of 8
Date: 05.02.1934
Physical description: 8
be schenkt: nach der Halbzeit bracht das alte llebel wieder durch. Die Bozner rückten mit einer „Jubiläuins-Ausstellung' (es ist nämlich schon die 25. in dieser Meisterschaft bei 18 Spielen-) an. denn diesmal wurde Z u e n e l l l aus erkoren den Sturm zu dirigieren. Aber nur eine Halbzeit lang, dann wurde er auf den linken Flügel gestellt! Fabbri ist ein guter Ver teidiger, aber kein Flügel. Eappaccioli lieferte eine Prachtpartie, er »var der effektvollste und unbed-ngt beste Stürmer

und Tavano. DeMarchi jung, aber aelchmeidig. Im Sturm wurde kom biniert, geschossen und Fußball gespielt Spielverlauf. Tie erste Gelegenheit vergibt Zuenelli als Einleitung der vielen folgenden. Danti kann !ich in der siebten Minute nur mehr durch eine Ecke retten, die Bezzati aus der Luft schnappt. Padua ergreift das Kommando, vergibt zwei mal vor dem Tor. Dann zeichnet sich Cavpaccioli aus, der eine Flanke Fabbris aus der Luft nimmt aber knapp darüber lenkt. Ein Freistoß Bvl'anos »vird durch Abseits

. Hierauf rückt der Bozner Sturm auf, besonders ist es Capaccioli. der immer wie der geschickt nach vorne paßt, Eamba l bekommt regelrecht den Ball von Cavpaccioli zngesvielt. aber der langsame Mann läßt sich den Ball ab nehmen. So geschieht es auch in der 14. Minute, wo eine ganz glänzende Gelegenheit wieder unausgenützt bleibt. Wieder ist es Wamba L Dafür zeigt nun Padua mehr Verständnis im Ausnützen der stch bietenden Chancen: der ganze Sturm geht schön vor, der Ball überquert die zanze Linie, kommt

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Page 6 of 8
Date: 01.04.1935
Physical description: 8
, die feine gute Form bestätigen. In der Läuferreihe war A n f a l o n i die trei bende Kraft, der nun feine große Form wieder zurückerobert hat. Vergani verstand es mit den malstven Gegner» recht gut. Eamba be mühte stch redlich seinen Posten auszufüllen. Der Sturm spielte prachtvoll. Das Zusammenspiel klanpte tadellos, der Ball wurde schön flach ge halten und mit temperierten Abgaben weiter aespielt. Pachera verstand stch gut mit Steiner und Cortivo. während Canac- ciol! wiederum Velo Ins Gefecht zog

in das sonst klaglos verlaufene Treffen hinein getragen wurde. Das Treffen besann für die Meraner wenig verheißungsvoll, die durch das rasche, raum greifende Flach-Vnßspi-l der Gäst» völlig Lber- -ascht wnrd-n und innerhalb t°<bs Minuten »me! Tore vorgelent bekamen A^er pi'''*« Minuten später hatten ste sich gefaßt und ihre vehement und zweckmäßig vorgetragenen Gegen stöße brachten den verdienten Ausgleich und schließlich noch den Führungstreffer. mit dem die Halbzeit schloß. Im schwarzgrünen Sturm Uiuwte

seinen Flügel zu decken, siel jedoch nicht aus den, Rahmen. Die Verteidigung R o f f i n i—D o l c i rettete, was zu retten war. M a z o l, l hielt einige todstchere Sachen, wobei ihm allerdings ein bißchen das Glück zur Seite stand. Trento enttäuschte nicht, vielmehr konnte ihr rasches, raumqreifendes Paßspiel außerordentlich gefallen, aber an dem Löwenmut der schwarz- grünen Verteidigung zerschellten die durch dachtesten Angriffe und ausgeklügelten Täu schungsmanöver. Der Sturm war der beste Teil

nun mächtig los. die Halfreihe unterbindet die gegnerischen Angriffe, wirst den eigenen Sturm nach vorn, der in prächtiger Kombination immer wieder In Man- zinis Nähe gelangL In der 16. Minute paßt Capaccioli zu Waldner, der dreht sich um die eigene Achse, schüttelt dadurch den angreifenden Verteidiger ab und die Vorlage schießt Manto vani kraftvoll ins Netz. Der unerwartete Aus gleich ist in kürzester Zeit erzielt. Merano ist nicht mehr zum Halten. Der verblüffte Gegner versucht stch mit allen Kräften

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Page 5 of 8
Date: 13.03.1933
Physical description: 8
wenige Minuten vor Spielschluß gelang es der Juven tus. den Ausgleich zu erzielen, und cs hätte wahrhaftig nicht viel gefehlt, dag die Sinicher einen unverdienten Sieg davon getragen hätten. Den Juventinern merkte man es von Anbeginn an, daß sie sich der Wichtigkeit des im Gange befindlichen Spieles bewußt waren, sie spielten in der ersten Halbzeit reichlich nervös, und auch in der zweiten Spielhälfte kamen sie trotz zeit weise geradezu erdrückender Ueberlegenheit nicht weiter. Der Bozner Sturm

. Die Halfreihe genügte den Anforderungen nur teilweise, wogegen der Sturm diesmal gar nicht entsprechen konnte. Da wurde zwischen den fünf Spielern nur herum gefeuert, jeder glaubte mit ein paar hohen Schüßen in me Luft sein Arbeitspensum vollbracht zu haben. Die Gäste wurden anfangs etwas zurück- gedrängt und entklammerten sich ans der Ueber- legenheit der Hausherren erst Im zweiten Spiel abschnitt. da gelang es dem Sturm, sich sogar einige Male vor dem Trientner Tor niederzu- lasien, wurde

aber von der gegnerischen Ver teidigung sicher abgewiesen. Auch hier stellte die Verteidigung die solideste Einheit dar, Motto war wieder überall, half aus. wo er konnte, fehlte daher auch oft in heiklen Situationen. Der Sturm war schwach und ein wenig konfus. Das Zusammenspiel Ist diesen Stürmern noch völlig fremd. Das Spiel leitete Amort aus. Bolzano. Die beiden Treffer fielen in der t5. und 20. Minute der ersten Spielhälfte durch Signori, der beide Male die gegnerische Vetteidigung überspielte und sicher einsandte

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Page 6 of 8
Date: 24.04.1933
Physical description: 8
3.— bis 17.—. Mreaner Ma-ttlrealeie Gastspiel von INilgliedern der Re'nhardl- Bühnen. Wien. Au, Mittwoch, 26. und Donners» t a g. 27. ös.. gastieren die Mitglieder der Wien. Reinhardt-Bühne: Ingeborg Gr ahn, I a ck Ni >i l o u g » M ünz und Kurt L a b a t t mit Ensemble «» unserem Stadttl>eater. Zur Dai-stellimg gelaugt am Mittwoch der große Lustspiel-Erfolg: „D i e b l a u e S t u n- d e' von Ioski) und am Donuersbag die er folgreiche Novität: „D a s S p i e l m i t dem Feuer' von .Hans Sturm. Barverkauf

, ja es hatte den Anschein, als stünde direkt eine andere Mannschaft im Felde. Da wollte nichts mehr gelingen. Der Wind ist den Bozncrn ein äußerst unangenehmer Helfer, das bat sich schon vor >wei Wochen geaen U. S. Merano gewigt: stc leisteten gegen ihn weitaus Besteres, Vernünf tigeres und Gediegeneres. Der Sturm wußte da ciiisach nicht, was mit dem Ball anzufangcii war. Anstatt ihn mit kurzen Paßstößen an den nächsten Mann zu spielen, wurde meist sinnlos I» die Last geknallt oder meilenweit neben das Tor. Hätte

. Verteidigung hüben und drüben in Ordnung. Dir Juven- tiner schnell und unerschrocken, manchmal sogar zuviel, die Slnicher gut postiert. Die vier Seitenläufcr standen diesmal über den Mittel läufern. insbesondere Steiner, der wohl der beste Half am Vlatze war. Gaido erschien nicht in der erwartete» Form, die zweite Halbzeit ließ er stark nach und zeiate Ermüdungs erscheinungen. Beiderseits der lch'ncichstc Mann schaftsteil war der Sturm. Bei Sinigo half die Reueinstelliing Gazzolatis nicht viel, die Flügel

wurden diesmal gut abgedcckt. Bei Juventus erreichte die Umstellung nicht den gewünschten Erfolg. De Luca gehört in die Verbindung, ein »als kann im Sturm nie sein Niveau erreichen. !>!»: Experimente sind nicht anznraten. Das Spiel leitete der in Bolzano schon oft engenchm ausgefallene Venturini ans Verona zur größten Zufriedenheit. Er bremste oft recht zeitig die erhitzten Gemüter und verhütete so manch heikle Situation. Die Tore fielen alle in der ersten Halbzeit Schon in der elften Minute muß

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Page 12 of 16
Date: 27.01.1934
Physical description: 16
-Mannschaft' außer Haus genannt. Tatsächlich gelang es ihnen bis her. vier Partien unentschieden zu gestalten, und dies gerade auf schwersten Feldern: Fiume. Tre« vlso, Cchio und Trento. Die vier eroberten Punkte znblen sebr stark, denn ohne diese stünden ste in Abstiegsgefahr. Die morgige Reise bringt sie nach Monsalcone zur dortigen Werstmannschast. Die Weißen ver fügen über eine barte, feste Verteidigung, eine etwas schwächere Läuferreibe und einen ziehen den Sturm. Die Bozner stellen dagegen

eine ebensolche Verteidigung, die durch Vczzattls Einstellung sogar noch stärker geworden zu sein scheint, eine glänzende Läuferreibe, aber einen zu weichen Sturm. Findet die Vozner-Elf den richtigen Kontakt zwilchen Läuferreihe und Sturm, letzterer eine entschiedenere Härte, dann gibt es einen schönen, offenen Kampf. Ankonsten werden die Weiß-Roten mit der zehnten Nieder- laae in dieser Meisterschaft belastet. Die Blitze des Ctrafausichusies trafen diesmal auch unsere Mannschaft. Bonoldi muß für zwei Spiele

dem Meisterschaftsbetrieb fern bleiben. Dadurch erhält die Forwardlinle freilich eine unliebsame Schwäche, denn der kleine Links außen war fast Immer der verläßlichste Stürmer Daher muß der Sturm umgrupnicrt werden. Es machen folgende Svieler die Reife nach Mon- fnlcone mit: Bezzatti. Tburner. Eriavec. Fabbri. Eandio, Steiner, Anfaloni, Danti, Koban II, Eamba I und n sowie Eappacioli. Eviele um den Juventus' Pokal Bor der Entscheidung. Die morgigen Spiele der lllic-Mannschatlen um den „Inventus'-Poknl finden infolge

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Page 5 of 6
Date: 30.05.1932
Physical description: 6
. denn der Unione-Sturm war gestern mit der „Iuventus- krankbeit' belastet, er schoß wenig und schlecht. Von den Baks gefiel besonders Procura, der -M- Svoet Giro - Stolia 8. Etappe: Foggia—Neapel, 206 Kilometer, l. Guerra in 6 :53 :30, Durschschnitt 31.3; I: Mara 6 :58 :30; 3. Demuysere 6 :58 :30; It. Vertont 6 :58 :30; 5. Verwaeko 6:50:14; id. Tavallini 6:5914; 7. Pesenti 6:50 :20; 18. Decroiz 7:01:28; 9. ffitemo 7:01:28; 110. Moineau 7 :01:35; ii. Morelli 7 :03 :40; 12. Magno 7:07:12; 13. Binda 7:07:32; 115

, Polita, Bonesini. Ragu?z>. U. S. Bolzano: Arrigoni, Spotti, Thur- 'er. Kofler. Danti, Klein, Toban H, Borto- lotti. Bertolotti, Eorra, Fabbro (Bragante). Man hatte die Ilnione schon lange nicht mehr so elend und zerstreut spielen sehen wte ! ücstern. Sie machte einen derart zerfahrenen und auch mutlosen Eindruck, daß sie auch gegen einen wettaus schlechteren Gegner glatt ver- , , u ... ... den Angriff als auch für die Verteidigung ge sorgt. Den Sturm der Gaste könnten wir brau chen! Dann wäre

es mit der sogenannten „Murksorei' vor dem Tore vorbei und unsere Mannschaften könnten hie und da auch Orgien im Torschießen feiern. Dazu kommt noch die kolossale Durchschlagskraft des Mittelstürmers, der immer wieder glanzende Ehancen für seine Nebenleute ausarbeitete und ihnen das „Bummerlnschicßen' leicht machte. Dabei be sitzen di« Leute eine ausgezeichnete Ball behandlung, fast vorbildliches Stoppen und auch trainierte Körperveherrschung. Die Union« machte einen kläglichen Eesamt- rindruck. Der Sturm

, der sonst der Stolz der Mannschaft ist, hatte gestern schon einen sehr „schwarzen Tag'. Da rannten alle Stürmer mit Ausnahme des linken Flügels in der ersten Halbzeit fast hilflos umher, zögerten, wenn sie irgend «ine Gelegenheit zum Schießen hatten, so lange mit dem Ball, bis ein Gegner kam und denselben weaflschte. Bortolotti versuchte mit seinen Dribbelkünsten zu leuchten, aber der Gegner ließ damit nicht spasien, denn der konnte es auch. Die Halftethe war nicht im- stände, den Sturm zu hatten und einzig

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Page 4 of 12
Date: 19.09.1923
Physical description: 12
, wird von Fille verschossen. In der 15. Minute gelingt es dem Meraner Sturm, chars vorzugehen und erzielt Pan nach einer chöncn Flanke des Rechtsaußen das erste Tor ür Meran. Run beginnt das Spiel einen schär- ercn Charakter anzunehmen und Hochpustertal zeigt das Bestreben auszugleichen, doch wird jeder Angriff von der hervorragend arbeilondcn Meraner Verteidigung Holzmann und Prada abgewehrt. Im Verlaufe des beiderseitig offenen Spieles bricht plötzlich Egger durch und geht ln rasendem Laus am Flügel entlang

und unüberlegt schießt, die besten Aussichten zunichte macht. Mit 1:0 für Amateure geht» ln die Halbzeit. Nach Wiederbeginn legt sich Hansa scharf ins Zeug. Nungaldier l. leistet die Haupt arbeit, aber der Sturm verschießt alles. Einen scharsen Schuß Plrchers kann Pradlwarter im Fallen noch ins Feld drehen. Weiter hat Hansa das Heft in der Hand, und Amateure miifsen ziemlich abivehren um ihr Tor reinzuhalten. Das Tempo läßt nach, Amateure erzwinge» zwei Ecken 63. und CI. Minute, die Kargruber und Pobitzer

. Aus einem feinen Paß von Zorz! II kann Hybl den Stand auf drei erhöhen. Die Gäste erzielen noch eine Ecke 86. Minute, die vergeben wird. An dem Restlltat wird nichts mehr verändert. Schieds richter Maier gut. 'Auswärtige Resultate. Oesterreich: Die Doppelveranstallung auf der Hohen Warte in Wien brachte zwar eine» Mas- S ennndraiig, aber mäßige» Sport. Am ersten läge siegte Hakoah über Grazer Sturm l : 0 imo Prager Slavia -über Slovan 4: l. Am zweiten Tage spielte Grazer Sturm und Slovan 0 : 0, während Prager

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