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Page 2 of 4
Date: 03.11.1945
Physical description: 4
der . 10 . De zember In Fräste kommen. Das Solei soll \s ahrsclieiu- lieh in Mailtnd stattfinden. In öec Sonntagostkile: Stille im Sturm Ueber den See Getiesarcth fährt ein Schifflein dem Gebiete von Gerasu zu. Das Wasser ist ruhig; kaum ein Lufthauelt fegt darüber hin. Auf einmal jedoch ist der Sturm da. Mit elementarer Gewalt peitscht er den See. Wie eine Nußschale werfen die Wogen das Schifflciri auf und ah. Wasser bäche fluten darüber. Die Seimen der Ru derer sind bis zum Zerspringen gespannt. Wetterliartc

, verraten sic die Schwäche Ihres Glaubens. Christus verlangt von den Jüngern den Glauben, daß sie gar nicht untergeben kön nen. wenn er im Boot Ist. Ihr Hilfeschrei Ist Kleinglaube! Christus verlangt den Glau ben. daß nichts anderes geschehen kann als Gottes Wille. Und wenn Christus Im Boot Ist und diese Fahrt auch ihre letzte Fahrt, dann kann gar nichts Besseres ge schehen. Den Glauben hatten sie noch nicht. Ist dieser Glaube einmal da. dann wirkt er von selbst das Wunder der Stille im Sturm

. Das Wunder der Stille des Herzens. Größer als der Glaube, daß Gott wunder bar helfen kann, ist die Gewißheit: kein Maar fällt von meinem Haupte gegen Got tes Willen. Wichtiger als der Hilferuf, wenn der Sturm losbricht, ist das selige Wissen, daß Er immer nahe ist. Die wichtigste Hilfe besteht nicht darin, daß Gott die Wasser ruhig macht, auf denen wir segeln. Die ganz o Hilfe kommt erst dann, wenn ich mich auch im Sturm nicht mehr fürchte, weil Gott da ist.. Das Ist nicht mehr ängst liches Warten

auf die Stille » a c h dem Sturm, das ist Stille im Stur in. Das schönste Beispiel, wie man die Stille im Sturm gewinnt. Ist Christus selber. Am Oelberg kniet er bebend In der Voraus sicht furchtbarer Leiden und ist „betrübt bis zum Tode“. Dann aber spricht er: „Vater, nicht mein, sondern dein Wille geschehe!“ (Lk. 22, 42). Und große Stille wird hi ihm und voll Ruhe und Hoheit geht er seinen Häschern entgegen. _ Eingeschiichtert und ängstlich verstecken sielt die Apostel nach Jesu Tod und Him melfahrt

hinter verschlossenen Türen. Auf einmal aber ist Ihre Furcht vollständig ver schwunden. Sic hatten um den Geist Got tes gefleht... und er kam und stillte den Sturm in ihren Herzen. Und nun fürchten sie keine Macht der Welt und Hölle mehr. Jahrhunderte und Jahrtausende schon brausen die gewaltigsten Stürme gegen den Felsen Petri, die hl. Kirche. Aber keinen, der Glauben hat. kann das schrecken. Denn er trägt die Gewißheit im Herzen: „Die Pforten der Hülle werden sie nicht über wältigen.“ Unzählige Getreue des Herrn

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Page 5 of 6
Date: 12.08.1940
Physical description: 6
Rad oder mrt dem Zug aus, um ihren diesmal fernen Zielen zuzustreben. Ganze Scharen hatten als Endpunkt die Alpe di Siust, die heuer be sonders beliebt ist, erwählt. Einige Gruppen, die Hochtouristen, verließen bereits nach dem Sturm am Vortage die Stadt. Das behäbige Alter stapfte vormittags bergwärts zu einer gemüt lichen Mittelgebirgswanderung. Die Stadt war besonders am Nachmittag wke ausgestorben. Man versteht den Zug nach den Höhen, da eben Por tiunkula voranging, wo doch der Großteil

der Leute nach altem Brauch zu Hause blieb. e Orkanartiger Sturm. Nach vorausgegange ner, sehr empfindlicher Schwüle setzte am Samstag 10. August abends gegen 5 Uhr ein orkanartiger Sturm «in. Schon einige Zeit vorher ballten sich dunkle Wolken zusammen und verkündeten nicht Gutes. Der Sturm fetzte plötzlich mit einer ungeahnten Heftigkeit ein, schüttelte die Bäume, sodaß ste wohl in den Wurzeln erbebten, hob den Staub in den Sraßen hoch in die Luft und fegte sie rein. Die nicht gesicherten Fenster

gingen in Trümmer, in den Zimmern riß er Zeitungen und Papier von den Tischen und zerstreute beides unter die Möbel, als ob Einbrecher am Werke gewesen warne. Das dürre Holz der Bäume laa massen haft auf dem Boden. An den Obstbaumen richtete der Sturm großen Schaden an. In Menge fielen die Früchte zu Boden. Schad hafte Dächer wurden teilweise abgedeckt. Am linken Domturm hob er ganz oben eine Jalou sie aus und schleuderte ste auf den Friedhof zwischen Dom und Pfarre. Am weißen Turm dagegen gelang

ihm die Operation nicht ganz. Wohl bob er dort einen Fensterverfchlaa in die Höhe. Der Verschlag legte sich auf einer Seite frei querüber die Oeffnunq und baumelt als jederzeit bedroliches Stück hoch oben am Turm. Interessant war das Spiel, das der Sturm mit einer Sagspähnfuhro trieb. Sie war kurz vor her in den Hof eines Hauses vorgefahren. Di« Arbeiter hatten bereits mit dem Ablegen der Last begonnen, als der Sturm einsetzte. In rascher Aufeinanderfolge bohrten sich die Wind stöße in die Saaspähne und trieben

ste in dich ten Wolken in oi« Höh«. Selbst der den Sturm begleitend« leichte Regen konnte dies nicht hin dern. Zum Glück dauerte der Sturm nicht an. Bloß sieben Minuten konnte er fein Unwesen treiben, doch jedermann hatte damit genug. Solcherlei Witterungslaunen mögen uns für derhin verfchonem. Drunkco p Waldbrand. Daldaora di sopra, den 10. August. Gestern, kurz nach Mittag, brach in einem Wald oberhalb Baldaora di sopra ein Brand aus. Ein Baiier und ein Knecht bemerkten das Feuer und begaben

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Page 5 of 8
Date: 17.12.1934
Physical description: 8
gestern in Rovigo einen Sieg feiern kön nen. Dazu wäre beste Gelegenheit gewesen. Es knm aber umgekehrt. Der Bozner Sturm hat die Niederlage auf dem Gewissen. Nicht weil er schlecht sviclte. Im Gegenteil. Gespielt wurde sogar sehr schön, ein fallsreich. künstlerisch und im Rokokostil! Aber auf die Hauptsache vergaß man: aufs Schießen. Die drei Alaun im Inncntrio: Pachera—Cortivo und Capaccioli produzierten sich als kleine Rallelli, jonglierten. lcheiberlten und dribbelten herum, führte» Eiertänze

Kolossen wäre auch ein besserer Sturm aescheitert. Der Bozner Sturm machte ihnen kein großes Kopfcerbreche». sondern nur eine Unterhaltungsvorstellung. Publikum war genug erschiene», bangte sehr, als die Bozner ununterbrochen im Angriff lagen, atmete aber auf und unterhielt sich, als der Bozner Sturm nur eine Vorstellung künstlerischer Vallschupferei gab. Schiedsrichter Conti aus Ravenna batte leichten Stund. markt war für die Jahreszeit gut befahren; der Handel war mittelmäßig. Gute Nutzkühe

herbeigeströmtcn Zuschauer immer in seinem Banne hielt. Erbitterter Kampf wie schon jahrelang nicht mehr, wirklich ein ver dienter Sieg der Brixiicr. . Das Brixncr Schlußdreieck sowie die unermüd liche» Ha Iss Dapunt, Erschbaumcr. Braglia ver diene» volles Lob. Besonders hervorgchoben müssen die vorzüglichen Leistungen der beiden Backs Leviti—Mair. sowie der Half« Ersch baumcr—Dapunt werden. Der Bri'^ner Sturm oollführte oft wirklich schöne Aktion, jedoch ichlt es immer noch an richtigem Verständnis und ganz

besonders nn einer leitenden Kraft. Clmadom tat,zwar fein Möglichstes, doch gehört er nicht auf den Mittelstiirinerposte» (Con- staiitini II!). Conci arbeitete zu viel herum. Vattlftclla zeigte nicht feine sonstige» Leistun gen. Der rechte Sturintcil bedeutend besser wie son,t. Der heurige Merancr Ulic-Meistcr bot nicht das, was man von ihm erwartete. Besonders im Sturm war nur Dapra vollwertig. Die valfts hatte» einen unermüdlichen Arbeiter in Waldner l. Vorzüglich Uiba, der wirklich glän zende

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Page 7 of 8
Date: 05.11.1934
Physical description: 8
daran, datz die heimische Elf nie Io recht aus sich herausamg. Es gab eine erste Halbzeit, die manch schönen und vernünftigen Zug m die Reihen brachte, aber in der zweiten Hälfte verminte man jegliche» Zusammenhang, die Spieler liehen eine gewisse Gleichgiltigkeit zu Tage treten und ermüdeten dann zufolge des schweren Bodens. Auherdem fand man gestern ein vollkommen verkehrtes Bild in der Elf. Wie großartig schlug sich bis jetzt die Verteidiguna und wie elend sah es bisher im Sturm

aus? Nun ist das Gegenteil eingetretcn! Der Sturm war gut. schoß vier Tore (soviel wurden seit dem Bestehen der Bozner Mannschaft noch nie er zieht) inszenierte einige wunderbare Angriffe. Hinten jedoch wurde nach Noten geknickst und ge fehlt, daß den Zuschauern Angst und Banoe wurde. In der Mitte entstand durch das voll ständig Versagen A n s a l o n is ein arohes Loch. Wären nicht Steiner und Fabbri in be sonders guter Laune gewesen, so hätte auch dieser schwächste Gegner beinahe eine Katastrophe heraufbeschworen

Mann »er Bozner. Der Sturm war der beste Mann- schaststeil. Velo führte sich durch ein Pracht goal ein und leistete auch sonst sehr Nützliches. Pachera versteht sich mit Velo ausgezeichnet, Be r t in i zeigte viel Spielverständnis und führte mit C h > u s o l c, der auch sein erstes Tor erzielte, sehenswerte Angriffe vor. Der einzige, der eigentlich aus der Rolle fiel, war V c z z a l i, der wieder einmal dem Pfeifen des Publikums mehr Aufmerksamkeit schenkte als seinen Kame raden. Auf der Tribüne

und einige indivi duell beachtenswerte Elemente. Hätte Bolzano die, richtige Gangart gefunden, so mären die Gäste ebenso schwer mit Goals beladen nach Hause geschickt worden wie gestern manch andere Mannschaft der l. Division. Der beste Mann- schaftsieil war noch die Vcrteidiaung, die eigent lich die schwerste Ausaabe zu lösen hatte. Die Halsreihe hatte keine Könner, wohl ober fleiniqc Leute. Wenigstens übertraf gestern Tausa sicher Ansaloni. Im Sturm war Berro die treibende Kraft, der auch die beide» Tore

sie natürlich ihren Gegnern überlegen waren. Die treibende Kraft im Sturm war wiederum Mantovani in der linken Verbindung, dem Manfredotti am rechten Flügel wenig nachstand. Der schwächste Teil im Sturm war diesmal Agostinelli, ein tüchtiger Spieler, aber ohne jegliches Draufgängertum und ohne Kampfeseifer. Verläßlich wie immer die Halfeihe, die die Verteidigung möglichst ent lastete. ohne die Angriffsreihe zu vernachlässigen. Das Schlußdreieü mit Pozzato an Stelle Rybas brauchte sich daher

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Page 5 of 6
Date: 11.11.1935
Physical description: 6
Pozzo, Mondini. Quaxoni. Signori. Äernard. Schiedsrichter: Tango von Mezzolombardo. 800 Zuschauer- Zwei ungültig erklärte Tore, zwei saftige Latten schüsse. ein recht überftüsstlier Elfer, zwei Fehler BonerandlS mrf der Pasivfei«!. ein zerfahrener Sturm, eine zerrüttelte Läuferreihe auf der Aktivseite und ' die unangenehme Schlappe war fertig. WaS Trento 1 nie zustande brachte. daS gelana der Reserve ohne Schwlerlgkcst. Die erste Halbzeit ging noch an. Da kann und niutz man sagen. Bolzano hatte Pech

. Die zweite.Hälfte jedoch ging eS drunter >md darüber, die Läufer spielten buchstäblich leben Ball dem Gegner zu und der Sturm ließ sich jeden Ball von der geg nerischen Hintermannschaft rauben. Die Gegner ver teidigten mit Habgier ihren Borsprrmg und dann war nichts mehr zu machen- In der ersten Minute faß bereits der Ball im Trientner Gehäuft. Borgani feuerte einen Freistoß mit Bombenschuß ins Netz, aber der Schiedsrichter ver sagte dem regulären Treffer die Anerkennung. In der 23. Minute fing Fabbri den Ball

sich Waldner über zwei Gegner hinweg und seine Vorlage verlängert Agostinelli zum Führungstreffer, Angesichts der drohenden Niederlage geben nun die Blauen ihr Bestes und könneu den Kanrpf offen ge stalten. Ein Weitschuß gleitet Bezzatti über die Hände und ein Verteidiger rettet auf der Linie- In der 73. Svielminute fallt der^ürsi de» Kombination durch »ach einer fließen- 8dm stellt Merano etwas unverständlich den Sturm um. aber die best gemeintesten Angriffe werden durch die aufopfernd arbeitende

derselben den neuerlichen Ausgleich erzielen. Die zweite Halbzeit war stürmisch und bewegt. Immer und immer wieder rollte der Brlxner Sturm vor. doch der verdiente Erfolg blieb aus. Nun artet« daS Spiel etwas auS. Zorzi mußte den Platz ver lassen. kurz darauf auch der Brixner Back Pinton. Und mm gehen die Brunecker zum drttten Mal in Führung wieder durch Jamnik il. Schon scheint eS. daß die Brunecker den Sieg heimtragen würden, als in letzter Minute Stella (TrentoS großer Stürmer) nach einem Eckball ausgleicht

. Der Ball durchreitzt das Netz. Bressanone H—Brunico H Bressanone: Beronest, Ventura. Perint. Ar- noldi, Drenn, Dapunt; Costamatzor. Arve ich!. Eubini. Maier und Barzuri. Brunico: Wieser. Hoffman. Zieglauer. Rogger. Weichselbaumer, Bachlechner. Wolf. Kaiser. Groß russische. Volta 1. Huber. Im Vorspiel käsen sich dieft beiden Mannschaften. DaS Match wurde sehr flau gefiihrt. Man bekam wenig schöne Akttonen zu sehen- Die Brixner waren zwar überlegen, bock verschoß ihr Sturm vor dem feindlichen Tore

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Page 2 of 6
Date: 21.09.1936
Physical description: 6
der dritten japanischen Flotte ver sammelten sich daraufhin unter dem Vorsitz des Vizeadmirals Oikawa auf dem in Schanghai stationierten Flaggschiff „Jdzumo'. Die Regie- rung in Tokio versucht, durch Verhandlungen mit Nanking die Spannungen beizulegen. t Sturm-Katastrophe in Amerika Zahlreiche Todesopfer Newyork, 20. September. Lin großer Teil der Ailankifchen Küste der Vereinlaken Staaken wurde von einem furchtbaren Orkan von auherordent. licher Stärke heimgesucht. dem zahlreiche Menschenleben zum Opfer

gefal- l e n sind. Der durch den Sturm ungerichtete Schaden ist ungeheuer. Zahlreiche Personen werden vermiszk. An der Küste von Delaware ist ein großer Fischdampfer mit 42 Mann, Be> satzung gesunken und man befürchtet, daß die gesamte Besatzung ertrunken ist. Be sonders großer Schaden wurde an der Küste von Maryland angerichtet. In der Nacht zum 19. September erreichte der Sturm die Ostküste der Vereinigten Staaten. Mit einer Geschwindigkeit von 100 Stundenkilo- iiiiiii in in mp—— — Ungeheurer

Schaden Metern raste der Sturm dahin. Der Fisch dampfer „Long Island^ ist am Kap May untergegangen. 42 Mann sind ums Leben gekommen, nur drei konnten sich retten. In New Port hat der Orkan eme Ge schwindigkeit von 180 Stundenkilometern er reicht. Es sollen bereits 46 Personen umgekommen sein. Längs der ganzen Küste wurden Häuser niedergerissen. Die Ernte wurde vernichtet. InNewyork selbst legte der Wind zahl reiche Rauchfänge um und riß Schilder und Fensterflügel weg. Sechs isländische Fischerboote

gesunken. Kopenhagen, 20. September. Nach einer Meldung aus R e j k j a v i k sind durch den Sturm sechs isländische Fischerboote untergegangen. gegeben worden. Als eine solche Sendung geöffnet wurde, zeigte es sich, daß die Knöpfe ganz klein zusammengefaltete 100, und 1000- Schilling-Noten enthielten. Insgesamt ent hielt die Sendung den Betrag von 26.400 Schilling. Die Sendung war an eine Frau Binia Weinberg in Zürich, hauptpostlagernd, adressiert. Da, wie ermittelt wurde, bisher mindestens drei

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Page 6 of 8
Date: 15.10.1934
Physical description: 8
der . beste im Felde zu sein. Im Sturm spielte dies mal Eapaccioli die erste Geige. Seine Lei stung löste helle Freude ans und wurde mit Recht viel bejubelt. Der junge Sürmer hatte gestern Schußstiefel an. Er erzielte nicht nur ein sehr schönes Tor, sondern pöllerte mehrere Mole daauslos und ging auf die Absichten des Mittel stürmers stets ein. Bertini enttäuschte dies mal .angenehm. Pachera führte eine Hälfte ein Prachtspiel, war sonderbarer Weise nach der Pause zu impulsiv. Ebenso Chiusole. Seine Art

es aber nicht uno darum zogen sie auch geschlagen vom Platze. Aber ihre Nieder lage war ehrenvoll in jeder Hinsicht. Der beste Mannschaftsteil ist vielleicht die Verteidigung, die manchen schöne» Angriff der Bozner zum Stillstehen brachte. Auch die Läufer strengten sich an, mußten ober, da sie ihr Augenmerk zu viel der Verteidigung schenkten, den Sturm ver nachlässigen. Das Stürmerquintctt brachte einige Male gefährliche Angriffe vors Boznertar, aber auch bei diesen Stürmern fehlte das Schuß- vermögcn

und vor allem die Ilebersicht Publikum war sehr zahlreich gekommen, feierte mit Freude den ersten Sieg und verließ zu frieden den Platz. Schiedsrichter Marini aus Verona leitete das Spiel wie ein Anfänger. Spielverlauf Die Weiß-Roten beginne» mit Ernst. Der erste Angriff hätte beinahe Goalalarm gebracht. Chiusole schießt scharf aus einem Winkel dem Tormann in die Hände. Dann bleibt das Spiel ungefähr fünf Minuten lang ziemlich reibungs los und zerfahren. Bolzanos Sturm findet sich aber bald, es gelingt ihm einige Angriffe

Verteidigungspnar Ebner-Rnedl, sowie der Mittelläufer Vergani bildeten für den schwarzgrünen Sturm ei» schwer zu nehmendes Hindernis, während die Angriffslinie der Gäste in den ersten 45 Min. eine überraschend schwache Leistung bot. um dann in der zweiten Hälfte mit umso größeren Nachdrucke dem Tore Mazohls -»» zustreben. Bei der Sporttlubelf war ein deutlicher Fort schritt in der Spielweise festzustellen, wenn auch die Geschlossenheit im Mannschaftslörper noch immer fehlt. Auch der Mangel eines geeigneten

Stürmers macht sich außerordentlich unangenehm bemerkbar, umsomehr als gestern mehrere sonst verläßliche Spieler, wie Zanettini und Rosst»' nicht entsprachen. Beide schienen undisponiert und waren gegen anderemale nicht wieder zu erkennen. Der schwächste Mann der Schwarz- grünen war Mqzohl im Tor, der einen aus gesprochen schwarzen Tag hatte, während Ryb» in der Verteidigung und Mantopani im Sturm mehr als zufriedenstellend arbeiteten. Auch die beiden Flügel gefielen und Agastinelli war cs

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Page 12 of 16
Date: 04.02.1939
Physical description: 16
. Deshalb sah man mehr freundlich blickende Gegner und zaudernde Heimische. Der Typ war abermals Ortlsei, besonders nach dessen „Soopperteurs' zu schließen, die imr so mit Rekordzahlen herumjonglierten. Aber es sollte anders kommen. Der Beginn stand ganz im Zeichen der Gäste. Sie griffen an, fanden Zusamnienhana und Ordnung, KampfeSmut mrd Nasse. Hingegen blieb es bei Bol zmio wenig lebendig. Erst nach und nach setzte ein gewisses Vertrauen ein, als man sah, daß der Sturm Fiedler—Pernstich—Michele ganz

an Mann- Spiel. Da» Ergebnis bllev mit 4:1 für Bo'zano. Wenn man über die Leistungen die steis üblich an gebrachte Kritik folgen lassen will, so »miß man in erster Linie dem ersten Sturm der Heimischen da» Lob spenden, der überraschend gut disponiert »md agil war. Fiedler—Pernstich und Michel! gaben ein Trio ab. daS ein ganz miSgezeichneter Nachwuchs für die einstmalige »mvergeßlich« Reih« Menestrlna— Ebner—Lux geworden Ist. Tampier. Orst und Pitt- rascher haben tn Ehren die Prob« bestanden

. Der zweite Sturm war zu wenig im Felde. Bei den Gästen darf man Schmalzt lm Tore, Demetz in der Deckung und Schmalz! Roman tm Sturm hervorheben. Zuschauer stnd so gegen 200 erschienen, die mit de« dargebrachten Lelstimgen und mft dem Spiel z»r- frieden'waren. Die Beschaffenveit deS EifeS war aus gezeichnet und fand sogar Anerkennung bet den Wintersport in Vipiteno Rodelreunen der Mnstkkavelle Penis vipiteno. 3. Februar. Da» vorgestern von der O.N.D.-Mustkkapclle Pcatt veranstaltet« große Etnsttzer

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Page 3 of 16
Date: 20.06.1931
Physical description: 16
in allen Größen zu Voden. Von den attcrschliminsten Folgen mar der Sturm für den in Wien gastierenden Zirkus Hagenbeck, der ein Opfer des Sturmes ge worden ist. Ein heftiger Stoß riß das Riesen- zelt plötzlich zu Boden: einer der vier Merall- inasien wurde wie ein dünner 'Ast abgeknickt und riß die letzten Stützen und Gerllstanlagen mit. Besonders schwer betroffen von dem Unglück wurde das Künstlerpersonal, dem sämtliche Apparate und Hilfsmittel für ihre Attraktionen vollkommen zertrümmert wur

den. Der Schaden wird auf Millionen ge schätzt. Auf einem Neubau wurden sieben 'Arbeiter durch einstürzende Gerüste schwer verletzt. In W e st f a l e n hauste am 17. Juni abends ebenfalls ein heftiger Sturm, der be sonders zwischen Herscheid imb Holthausen Schaden anrichtete. Mauern bis zu 60 Zenti meter Stärke stürzten ein. Die Gürten und Obsthaine wurden ' vollkommen vernichtet. Etwc 80 Häuser erlitten schwere Beschädi gungen. Viele Dächer wurden abgedeckt und teilweise Hunderte von Metern weit fort

getragen. Ein schwerer Waggon wurde durch die Wucht des Sturmes aus den Schienen geschleudert. Ein Tannenwald wurde einfach niedergelegt. Es sind drei Tote und etwa 40 Verletzte zu beklagen. Berlin. 19. Juni. Auch heute entluden sich über Deutschland wieder starke Gewitter, besonders in Ost preußen, wo sieben Personen getötet wurden und viele durch Blitzschläge Brandwunden davontrugen. Auf dem Bodensee wütete ein heftiger Sturm. Einer der Passagierdampser wurde durch den Wogenanprall fast umgeworsen

. Der Dampfer wurde ernstlich beschädigt, zahl reiche Personen verletzt, darunter einige schwer. In Lindau wurden durch den Sturm schwere Schäden verursacht. t Peter Rikolajewltsch f. Großfürst Peter Rikolajewitsch, ein Bruder des Großfürsten Nikolaus, ist am 17. Juni früh in seiner Villa in Antibes gestorben. Er war im Jahre 1864 in Petersburg geboren und seit 1889 mit der Prinzessin Militza von Montenegro, einer Schwester der Königin Helene, verheiratet. t 64 Schafe vom Blitz erschlagen. Aus Brannenburg

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Page 5 of 12
Date: 27.07.1929
Physical description: 12
ein heftiger Sturm einsetzte, wurden die Flammen mit großer Schnellig keit vorgetrieben. Der Wind trug brennen des Gesträuch in alle Richtungen, überall zündete es und so zog sich eine Feuersäule von Runkelstein bis hinauf gegen die Ober- bozner Gegend, die weit und breit alles in Rauch hüllte. Eine Löschabteilung von etwa 30 Mann war infolge des wütenden Orkanes in Ge fahr, von den Flammen umzüngelt zu wer den, doch konnte sie sich dank der baldigen geänderten Windrichtung wieder aus der kritischen Lage

ge ringen Anlasses, das Wegwerfen eines nicht ausgelöschten Zündhölzchens genügt und eine ungeheure Gefahr wird für Menschen und Volkswirtschaft heraufbeschworen. Die heurige trockene Sommerszeit erheischt eine ganz außergewöhnliche Vorsicht bei Abkochen im Walde usw. Ganz sicher ist auch in diesem Falle Unvor sichtigkeit — wir wollen nicht glauben, daß es Brandlegung ist — die Ursache gewesen. Der Ruf nach Vorsicht im Walde kann des halb nie oft genug ertönen. b Rasend kam der Sturm geflogen

fenster zu schließen vermochte, der hatte die Räume in kürzester Zeit voll Staub. Don der Kraft des Sturmwindes zeigt die Tat sache, daß am Bozner Friedhof «in großer, an die Mauer angebrachter Gedenkstin los» gerissen und zu Boden geschleudert wurde, wo er in mehrere Stücke zersprang. Die Alleebäume längs der Viktor Emanuelstraße wurden arg hergenommen, so daß die Straße mit Laubwerk übersät war. Zunr Glück dauerte der Sturm nur einige Mimcken. Während und nach demselben setzte es zum Regnen

an. Man hoffte schon, daß nun end lich der langersehnte Niederschlag komnr«. Allein wie so oft schon heuer, hat sich auch diesmal die Hoffnung als trügerisch erwie sen. Bald kam wieder der Nordwind, der die Regenwolken auseinandertrieb. An eignen so heftig und im Nu hereinbrechenden Sturm können wir uns schon lange nicht mehr er innern. Für den am Oberbozner Berg um diese Zeit wütenden großen Waldbrand war der Wind wie Oel ins Feuer. Don der Tal-fer« brücke aus konnte man fetzen, wie der heftige Luftzug

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Page 7 of 8
Date: 25.01.1939
Physical description: 8
die Leituna der Schwarzgrünen eine Umstellung der Sturmreihe vor. die auch ihre Früchte zeigen sollte. Noch nach der Dause schien anfänglich das flaue Spiel weiterzugehen. Plötzlich drehten die Schwarz- grünen, deren Sturm sich nunmehr zu schönen Aktionen fand. auf. Die Zuschauer regten sich. Es kam Leben in die Bude. Nach schönem Zu sammenspiel schoß E i m o s o in der 20. Minute nach Wiederbeginn des Spieles das erste Tor. Die Hausherren wurden mutiger, schneller und blitzschnell rollten ihre Angriffe

. es schien brenzlig zu werden. Neue Vorstöße der Hausherren hatten keinen Erfolg mehr. Doch der Schlußpfiff machte allen Sorgen und Be fürchtungen ein Ende. Ein vrachtiaer Sieg der Schwarzgrünen war errungen. Der tosende Schlußbeifall ließ keinen Zweifel über die Zu friedenbeit der anwesenden Zuschauer anf- kommen. Audace batte, auch wenn sie di« besiere Mannschaft sein mag. enttäuscht. Ihre Vertei digung war mehr als schwach, der Sturm da gegen aut. wenu ihm gestern auch jeder Erfolg versagt blieb

. Merano Sportiva bat gezeigt, daß aus der Mannschaft etwas zu machen wäre. Der Sturm in seiner neuen Ausstellung war gut. wies Kombinationsgabe und Geschick auf und wußte, was die Hauptfach« ist. auch wohin der Ball gehört. nämlich ins Gehäuse der Geg ner? Sehr gut die Verteidigung, schwach die Läuferreihe, welche noch nicht den richtigen An schluß gefunden hat. Alles in allem: Man war gestern mit den Schwarzgrünen zufrieden, was man bisher nicht immer lagen konnte. Viel leicht hat es anderswo weniger

durchtrainiert« Spieler. Sie besaßen RuÜe und Kaltblütigkeit und vor allem ein richtiges StevrmgS- nnd Zusammenspiel. Tormann und. Verteidiger brauchten selten eimugreifen. Di« .HalfS knallten mcfS Tor und batten ihreHauptbeschäftigung im Ein werfen. Der Sturm war flink und zeigte eine Ball behandlung zum Staunen. Trefferfolge: Sofort übernimmt Verona das Kommando nnd legt sich im Strafrmnn der Gäste fest. Die Blau-Weißen-leisteten hartnäckigen Widerstand bis zur so. Mimcte. Hand im Strafraum, der Elfer

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Page 7 of 8
Date: 24.09.1934
Physical description: 8
, kann man Vertrauen schenken. Steiner war gestern nicht in Geberlaune. Es gelang ihm einfach nichts und er kam nie so richtig ins Fahrwasser. Im Sturm liegen noch Lücken! Mittelstürmer und rechter Flügel. Wenn cs dem Trainer gelingt, diese beiden wichtigen Posten voll wertig zu besetzen (wie man hört, sind dafür auch schon Wege geschaffen), dann kann man ruhig in die Zukunft blicke». Die anderen drei Leute leisteten teilweise glänzende Arbeit: T a p a c c i o l i-P a ch e r a und T h i u s o l e wären der Reihe

. Der Coalhunger ier Bozner ist erwacht. Kurz vor Halbzeit bringt Sachera wieder Vezzali vorbildlich in Front, essen Flanke geht zum freistehenden Capacciolt, er mühelos verwandelt. Nach Mittelauflagc ommen die Veroneser vors Bozner Tor und rbeuten eine Ecke. Nach der Pause erscheinen die beiden stam- nigen Verteidiger Ebner und Fabbri. Der öegner setzt alles daran, um das Resultat zu verbessern, doch auch diese Verteidigung genügt »en Ansprüchen, den gegnerischen Sturm im -chach zu halten. Allerdings rettet

, Ägostinelli. S. S. „Eiovinezza', Bressanone: Freiberger, Bonell. Conci II, Maier II, Langebner, Maier I. Profanier. Cimadom, Constantini !l, Constantini I, Conci I. Die grünschwarzen Sportklubleute traten mit neun ehemaligen Spielern der Monteeatini- Sinigo-Werke und nur zwei alten Sportklub- Spielern (Vanzo und Riva) an, denn das Spiel gegen die Alpi-Bolzano Hot gezeigt, daß es nicht vorteilhaft ist, Leute aufzustellen, die einander nicht verstehen. Der Sturm sowohl als auch die Halfs bestanden

nur aus Sinigoleuten und konnte daher ein schönes Zusammenspiel be obachtet werden. Besonders schöne Leistungen bot Riva, der tüchtige Back. Vanzo hatte keine schwere Arbeit, der Elfer war unhaltbar. Aller dings wäre es besser gewesen, wenn sich einige Spieler nicht so kräftig betätigt hätten. Die Niederlage der Brixner ist im vollständi gen Versagen der beiden Außenhalfs. die wäh rend des ganzen Spieles schwammen, und im viel zu langsam arbeitenden Sturm begründet. Auch am Zusammenspiel fehlt es noch grob

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Page 3 of 8
Date: 22.02.1941
Physical description: 8
. *** Aufständische zerstören Schule in Wazi» ristan. Ueber Beirut wird aus Delhi gemeldet, daß eine starke Gruppe von Aufständischen mit großer Kühnheit tm Inneren von Waziristan bis auf wenige Kilometer von Perspai vor gedrungen ist und eine Schule zerstört hat. Tages-Ueuiglreiten Die Sturmschäden in Spanien Madrid. 20. Februar. In verschiedenen Gebieten Spaniens und Portugals dauert der furchtbare Sturm immer noch an. Besonders in Zamora und den um liegenden Gemeinden sind schwere Schäden zu verzeichnen

cs ununterbrochen. Ein altes, bauiäliiaes Haus in der Bia To ledo *u Madrid ist in der vergangenen Nacht eingestürzl. Mehrere durch den Sturm obdach los gewordene Familien, im, ganzen 35 Perso nen, hatten in dem scbon seit lanaem als un bewohnbar erklärten Gebäude Zuflucht gefun den und ihre wenige gerettete Habe dorthin ge. bracht. In der lebten Nacht stürzte nun das alte Haus plötzlich zusammen und begrub alle Ein wohner unter sich. Die Feuerwehr konnte „bis jetzt 11 Tote und fünf Verletzte aus den Trüm mern

hervorholen: cs besteht einiae Hojfnuna daß die übrigen noch lebend geborgen werden können. In Giion hat der Sturm zahlreiche Häuser zerstört und mehrere Versonen verletzt. Viele Schiffe Und zerschellt. Mehrere Seeleute kamen ums Leben. In der Provinz Bilbao wurden 250 Häuser zerstört und 350 beschädigt. Dreizehn Schiffe werden vermißt. Zwei Personen wurden getötet und elf verletzt. Auch in Andalusien hat der Sturm schwere Schäden verursacht. Besonders wurden dis Städte Cordova und Iaen mitgenommen

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Date: 13.03.1933
Physical description: 8
wenige Minuten vor Spielschluß gelang es der Juven tus. den Ausgleich zu erzielen, und cs hätte wahrhaftig nicht viel gefehlt, dag die Sinicher einen unverdienten Sieg davon getragen hätten. Den Juventinern merkte man es von Anbeginn an, daß sie sich der Wichtigkeit des im Gange befindlichen Spieles bewußt waren, sie spielten in der ersten Halbzeit reichlich nervös, und auch in der zweiten Spielhälfte kamen sie trotz zeit weise geradezu erdrückender Ueberlegenheit nicht weiter. Der Bozner Sturm

. Die Halfreihe genügte den Anforderungen nur teilweise, wogegen der Sturm diesmal gar nicht entsprechen konnte. Da wurde zwischen den fünf Spielern nur herum gefeuert, jeder glaubte mit ein paar hohen Schüßen in me Luft sein Arbeitspensum vollbracht zu haben. Die Gäste wurden anfangs etwas zurück- gedrängt und entklammerten sich ans der Ueber- legenheit der Hausherren erst Im zweiten Spiel abschnitt. da gelang es dem Sturm, sich sogar einige Male vor dem Trientner Tor niederzu- lasien, wurde

aber von der gegnerischen Ver teidigung sicher abgewiesen. Auch hier stellte die Verteidigung die solideste Einheit dar, Motto war wieder überall, half aus. wo er konnte, fehlte daher auch oft in heiklen Situationen. Der Sturm war schwach und ein wenig konfus. Das Zusammenspiel Ist diesen Stürmern noch völlig fremd. Das Spiel leitete Amort aus. Bolzano. Die beiden Treffer fielen in der t5. und 20. Minute der ersten Spielhälfte durch Signori, der beide Male die gegnerische Vetteidigung überspielte und sicher einsandte

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