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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 28.12.1931
Physical description: 8
sie nach Newyork. um sie dort zu verkaufen. Dabei wurde festgestellt, daß es sich um geschickte Fälschungen handelte. 1 Der Geschädigte forderte nun Dr. Nevinger Kunst und Kitsch Auch eine Göhendämmerung. Der Cäsarenwahn der Künstler, im beson deren der Maler, scheint im Abflauen be griffen. Der kapitalschaffende Bürger tut ihnen nicht mehr mit, und schließlich ist doch er, dieser oielbelächelte Bürger, der Kunst interessent. Sozusagen nur. Denn es sei keinem Maler hestritten, für sich zu schaf fen

, was er will. Nur wenn es um das Ab setzen der Bilder geht, wird man den Bürger einigermaßen zu berücksichtigen haben. Man hat dem bilderkaufenden Bürge? seit dreißig Jahren immer gesagt, er versteh« von Kunst nichts, aber schon gar nichts; was dem Bürger gefalle, fei blanker Kitsch; der Maler sei kein Photograph und überhaupt . . . Seit einigen Jahren wird es in diesem Phrasenwald etwas stiller und mancher Künstler, der sonst jedes Jahr in einem neuen Stil daherkam, kehrt jetzt wieder zu den Bedürfnissen, um nicht zu sagen

! Cs kann eine bewegte Landschaft, ein Tierbild, ein Jagd- bild oder ein Motiv aus dem Volksleben und dergleichen sein. Die Leute schauen und schauen — und wer ihre Gedanken lesen könnte, würde erfahren, daß sie alle den heißen Wunsch haben, auch so «in Bild in ihrem Zimmer hängen zu haben. Und daß dies nur ein stiller Wunsch ist, daran ist allein der Geldmangel schuld. Das Volk liebt Bilder, diese Tatsache ist nicht wegzuleugnen. Daß es oft geschmacklose Bilder sind, daran sind — di« Maler selbst am meisten

. Damals vertrauten die Masten dem Künst ler, wie man einem Führer, einem Gott begnadeten eben vertraut. Die Schlange des Hochmutes hat aber nicht nur Eva verführt, sondern auch die Maler, die alsbald dieses gläubige Vertrauen geschäftsmäßig auszu nutzen versuchten . . . „und ihr werdet sein wie Gott . . In diesem Uebermut ihres anerkannten Künstlertums begannen die Maler aus der Kunst hundert und eine Theorie zu machen. Wer das Wesen einer Künstlerseele versteht, weiß, daß Künstler infolge

ihres Tempera mentes von Natur aus mehr oder weniger selbstherrlich sind und in dieser Stimmung leicht einseitig und diktatorisch werden. Eine gewisse Kaste streute den Neuerern aus ge schäftlichen Gründen derart viel Weihrauch, daß die Herren Maler gar nicht mehr aus den Wolken heraussahen. Da kam nun Stil um Stil, Theorie nach Theorie. Dogma aus Dogma: Im- und Ex pressionismus, Kubismus usw., Namen, die heute Dunst und Rauch sind, und die Herren Künstler glaubten schließlich, daß die Kunst

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Dolomiten
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Page 3 of 4
Date: 23.06.1943
Physical description: 4
14.10; Schlegel 27.10. wegen Il-berkreknng der Rationierungs-Vorfchrifken onqezeigt Auf Meldung der Carabinicri-Station von Pennes In Sacentino wurden der Gerichts behörde folgende in Sarentino wohnhafien Per sonen wegen Schmarzschlachtung von Rindern annczeigt: Groß Johann nach Johann: Kröß Josef noch Anton: Unterkalmsteiner Alois nach Alois; Heiß Stanislaus nach Alois; Maler Jo- honn nach Johann; Mair Sebastian nach Jo hann; Mair Alois nock, Joses; Heiß Johann nach Anton; Kröß Witwe Reichsigl

. h Luee-KIno. Ab heute „La fabbrica dell'mdrevlsta' — „Es war einniak', ein» Sathre auf den überhollen Siummfilm. 5. 0 30, 8. 9 30. b Nom-Kino. Nochmals „Slgnorinettc' — „Rei fende Jugend' (Für jcderniann geeignet. D. 8!.) 5, 7, 9. Donnerstag 2, 3.45, 5.30, 7.20, 9 15 Bezüglich des Inhalts siehe „Dolomiten' vom 2). ds. — In Vorbereitung ..Njpnd'a.'a' — „Die Verstoßene' (Für Großjährige. D 8i.). Nina Miranda, eine erfolg reiche Varietee-Schauspielerin, liebt einen jungin Maler und heiratet

ihn unter Verzicht auf die Büh nenlaufbahn. Der Maler wird von ieiucu Angehöri gen, welche seine Verehelichung mit einer Varietec- Schaulviclerin nicht gern gesehen haben, weaen d'e- scr Heirat enterbt und die zwei Gatten müssen Ht armscigeil Verhältnissen lebe». Sie bekommen ein Kind und die Bedürfnisse der kleinen Familie neh men zu. Während einer Abwesenheit dcS dritten geht die ,,rnn auf Zureden ihres Brnderg. eines Er pressers. wieder zur Bühne. Der Maler, der sich mit seinen Angehörigen versöhnt

und Ivährend seiner Abwe'cnheit der Gattin eine» ansehn ichen Gcidbe- trag geschickt hatte, geriet in die Hände ihres Bru ders, wußte sich den Schritt seiner Frau nicht zu erklären und beggb sein sofort zu ihr. I» de,, 81» kleidcräumen deg Theater? erriguct sein ein Ha»d- gcnieuge zwischen dem Maler und 'einem Schwager und der Maler wird in demselben getötet. Die Fra» wird angcklagt und zu zwanrigiähriaer Freibci's strafe verurteilt, ihr Sohn wird von den 'Angehöri gen ihres Gatten aufgezogen

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Page 12 of 16
Date: 20.04.1934
Physical description: 16
Holzner. 9. Georg, Sohn des Alois Baldeskarini, Kauf mann. und der Hilda Kntztatscher. 11. Lia, Tochter des Dr. Josef Fontana. Ee- meindearzt in Eastelrotto, und der Maria Erassi. 12. Ludmilla, Tochter des Ambros Webhofer, Barmann, und der Maria Monsorno. 13. Rita, Tochter des Erasmus Borghest, städt. Wachmann, und der Amalia Burger. 13. Helene. Tochter des Johann Plattner, Maler, und der Johanna Schrott. 18. Maria, Tochter des Josef Gruber, landwirt schaftlicher Arbeiter, und der Maria Inner- ebner

. 15. Hermann, Sohn des Ferdinand Oberhofer, Buchdrucker, und der Anna Untemaffen. 17. Adolf. Sohn des Franz Frenner, Mechaniker, und der Rosa Reumair. 17. Richard. Sohn des Olivo Ealvetti, Arbeiter, und der Maria Lorenzon. 19. Alois. Sohn des Virginia Eorradini. Schuh macher. und der Anna Moser, 19. Josef, Sohn des Josef Plazotta, Maler, und der Therese Tschaffaun. 20. Adriana, Tochter des Fausttn Eomper, Steknhauer, und der Albina Larese. 20. Richard, Sohn des Richard Paizoni, Arbei ter. und der Therese

, Dachdecker, und der Karolina Teichert. 31. Waltraud, Tochter des Josef Dona, Maler, und der Maria Steiner. 31. Irmgard. Tochter des Matthias Trenkwalder, Taglöhner, und der Maria Pattis. 31. Mathilde. Tochter des Alois Dallago, Tram bahn-Kondukteur, und der Luise Amplatz. Freitag, den Klei von Do S sonnige Bill, Fries. Tram S-rraffe. zwei vermieten. An «altung. Freundliches ; oder Fräulein z. S tock recht- -onn'ge Dreiz termin zu Löwengrube. Schönes Gefch in BahnhofnL tzilbsche Vier, bchor. zentra

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