des wiel bekannte» luftigen Volkpstückes „Die Jung gesellensteuer' ein Pfarrer-Gfall-Abend ge geben, indem drei von seinen Stücken, und zwar „Die Brautwerbung', „Das Hexen- stllckl' und „Die Kindtaufe' aufgeführt wer den. Die Proben sind im besten Gange und .die Aufsiihrnug verspricht die Erwartung der Besucher vollauf zu befriedigen. Die Auf führungstage werden rechtzeitig in der Zei tung bekanntgegeben. — Am Mittwoch, den 2. Februar, wird im Saale des Hotels „Krone' der Ball der Musikkapelle
so. daß in den wichtigsten Zeitungen durch Kollek tiv-Inserate das Wissenswerteste vom Pu- stertale und allen seinen Nebentälern bekannt gegeben und auf den Talprospekt verwiesen wird. Der Talprospekt >oll den Fremden über die Naturschönheiten, die guten klima tischen Verhältnisse, die vielen Bäder, Luft kurorte, Oris- und Fremdenverkehrsverhält- nisie, Hotels, Gaschöfc, Privatwohnungen. Preise. Zugsvcrbindungen. Ausflüge usw. im Piistertale und den Nebentülern aufklüre». Für diese Kollektiv-Reklame möge
, kann uns einer besseren Zukunft entgcgcnführen, kann unsere Zeitschmerzen lindern und heilen. Die Reklametrommel müssen wir schlagen für das Puftertal; über all soll man von den reizenden Nalurschön- hcilen des Pustertales und seinen guten klimatischen Verhältnissen, den vielen Bä dern, Luftkurorten, Hotels und Gasthöfen missen. Viele Tausende Fremde fahren bei uns vorüber, viele, viele Fremde haben schon wiederholt erwähnt: „Ach, das Pustertal ist so schön, hat reizende Raturschönheiten, es gefällt uns sehr gut
und wir sind leider nur durch einen Zufall hieher gekommen, bei uns kennt man es nicht, man hört nie etwas da von. Die muffen es doch mehr bekannt machen, nicht wahr?' Solide und gute Reklame wird wieder mehr Fremde in unser Tal bringen, der ge samte Wohlstand wird sich wieder heben, die Hotels und die andern Fremdenverkehrs- gcfchüfte werden sich beleben und jeber wird twas verdienen. Auch der Bauernstand wird seine Erzeugnisse zu höheren Preisen ab setzen können und man kann sagen, Gott sei Dank, der größte