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Page 4 of 6
Date: 17.10.1942
Physical description: 6
verarbeiie:. D'e Siimiming ist düster, die eine? fle- henhen g-üsters, die stch iiymer eindringlicher gestat- tet hi:- von himmelttuftürmenbeu 3!u» um Erbarnmng lind fiih weder senkt in die Buhe de? Erhörlsein-?. Gloria: Da? Weibnachlsgeheimni? lässt Brucks ner zuerst sich in aller Slille vollziehen: Die anfstei gende Slala, der Vertrauen? im Chor nnd zugleich die nbst-.'igende (vom Himmel kommende OlnadeZ !n den Streichern, die den Mensche,, den Frieden bringt - - „bonae votiintatis': die guten Wille

:, 'gv,,:,. tifaImiti n„b Segen Um 5 Uhr (Chrifteirlrhrc Ro- f-ufrirn.i, Li-.auei. .Herz '.Rarlü Bruderhic.-cklsaebew, Lied und Segen. Vollkommener Ablast i„ der Pk-irt, (icche. K'rcheiisaiiiinlung zu Oiunjten 'der pap,',tich-:, 2Rission?werke. Herz Fesii-Kircho Bolzano. Sonntag „st da? hl. Kirckz,veil,fest. Um 1l Uhr feicclicbe? Hock;a„tt und rr-ege,,. 'Abend; halb 8 Uhr Rosenkrou:, P-redigt nno Segen, wrsrtlfnr. rurmrn»# hnfj) und bct_ vom Himmel träusolndc Witabcnfencu (absteigende ^a-kaka in der Ftöie

). Die 'Andacht lunchst und steigert sich zum vollen Fnbel der g.i„z,.„ zi'-o?, lnr: ..Ule», stm: roeii e, terra: .Himmel »ad Erve ,:ud voll deiner Herrluhkeil' nnd ans allen Enden der Erde und de? Himmel? scholl, es: Hosinna ' crccffi-r-. . Fw W C_11 p b i c i u ; vegrüstt Bruckner mit in>F ,ro,inner Seele beu aus d.-'u Al>ar erälstenen i^'-r ioier mit (iudlcck, innigen und kind!i,i, ttoii-wen 29-, (e„ der Weihnacht?!,irte». deren Motiv genial ster Weise von de,, Fnstriiuient«,, av-oeckn'.-lnd ii'n-r l'-oinu

,„>d dritte Agni'.s De:, eiweiterl dlirch den Gedonkc-N. dost jeder einzelne st- ' die'-''. Frieden erringe,, must. Daher ruft ich! i.ke de, EHorsttinmen, i„ steigender Finiiatia-, v.,,„ Oiinnn (stotte? „cmi lolli?', die im dritten Auri-r geraden, ZU», himmeisiiirmenden R-is anwächst, «',-r Ttnrm n,i .Herzen verklingt cPi-ankemnst.bcl' vstnei h‘() der Himmel die E-tö'nng ko,,,,,,- k r-'::., T durst die selige Melodie de-, ack'ar, i'eniir ,‘acu;[,' igei! Leven.-, 'drc'o ,iiiafeli !>,, Dom: • in Me_ Seele

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Page 6 of 8
Date: 11.07.1934
Physical description: 8
gefunden, und dank der vielen Gebete, die für seine Genesung zum Himmel stiegen, ward es ihm vergönnt, in voller Rüstigkeit am Sonntag sein Crst- lingsopser zu feiern. Tage vorher waren stet- ßige Studenten- und Mädchenhande unter fachkundiger Leitung eifrig bemüht, Kirche und Ortschaft geschmackvoll und passend zu dekorieren. Im reichgeschmückten Wagen, ge zogen von den strammen Pferden des Iesu heims, erfolgte am Samstag abends unter den Klängen der Musik und Kirchenglocken der Einzug

Aufführung. Inniger Dank stieg beim Tedeum aus der Seele des Reupriesters und der ganzen Gemeinde zum Himmel empor. Rach dem Gottesdienste vereinigte y/gs»ggHgasBS8aa2gaaaga 7aTOTO «73gagaaassgaigaiii«s HProton angezeigt bei dem durch die übergroße Hitze verursachten Ver sagen des Nerven- und Ver- dauungsystems. wgTOaroaasBsgsgSBasgsag asgzafeSfrggssassgssgasBafciSaasasB Baldigst zu vermiete«: Im Ladurner-Haus O «* K a ** (Ex. Rennweg dir. 2) ein ™ ^ » ** P ferner drei kleine Magazine; Starkenhof

der Landsleue in sinnvollen Versen entgegenbrachten. Dann begleitete die Volksmenge den Neugeweihtsn zur festlich verzierten Heimatskirche, wo er mit drei anderen Primizianten nach kurzer Andacht >en Primizsegen erteilte. Bei einbrechender Dunkelhest zeigte das Volk die rege Teil nahme und große Freude an der seltenen Feierlichkeit durch prachtvolle Häuser- und Höhenbeleuchtung. An verschiedenen Stellen stiegen Raketen zum klaren Himmel empor und von Zelt zu Zeit erschien Kirche, Widum

und das Primiziantenheim in bengalischer Beleuchtung. Am folgenden Tage weckten um 4 Uhr früh mächtige Böllerschüsse und der Ave- Gruß der großen Glocke die Leute aus dem Schlafe. Um dreiviertel 8 Uhr versammelte sich Volk und Geistlichkeit vor dem Primi- ziantenhaus, um den Neugeweihten zur Kirche zu geleiten. Hinter dem Primizianten schrill das hochbeglückte Clternpaar und die Geschwister, Freunde und Verwandten. Der sonnenklare Himmel lachte mit Wohlgefallen auf das Fest hernieder. Die Primizpredigt hielt

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Page 2 of 6
Date: 28.05.1942
Physical description: 6
DoUnlten’* Donnerstag. den 28. JDiiit 1942/XX Seite 2 — Nr. 22 DretfaltlgkM. Sonntag Evangelium: Matth. 28. 18—20. Jesus sprach zu seinen Jungem: „Mir iß all« Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden. Damm g^het hin und lehret alle Völker! Taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie alles halten, was ich euch geboten habe! Seht, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt!' Wochenkalender Lomckag, 81. Mai: Fest der Hist. Dreifaltigkeit. Demütig

können. Das ist ebenso unmöglich, als cs ausgeschlossen ist, einen See in einen Wasscrkiibol hineinzuschüt ten. Daß der unendliche Gott nicht eine Per son ist. sondern in drei göttlichen Personen be steht. im Vater. Sohn und Heiligen Geist, das müssen wir demütig glauben, auch wenn wir es nicht verstehen können. Deutlich genug und immer wieder ist in der Hl. Schrift von allen drei göttlichen Personen die Rede: Der göttliche Heiland spricht oft und oft von seinem himmlischen Vater, vom Pater im Himmel

, die den drei Personen der Heiligsten Dreifaltigkeit entspricht, dem unend lichen Gott der uns und diele ganze Welt durch das Wort seiner Allmacht einst aus dem Nichts gerufen hat. und der einmal nach diesem Erden leben uns bei sich im Himmel glücklich machen will. So soll uns denn das Fest der Heiligsten Dreifaltigkeit wieder erinnern an das größte und erhabenste Geheimnis unseres Glaubens. Soll uns auch erinnern an all den Gottcssegen, den wir empfanaen haben und täglich aufs neue empfanaen im Namen

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Page 4 of 6
Date: 01.08.1942
Physical description: 6
infolge Ungewitters. Sarentina 31. Juli. In der Nacht vom 27. auf den 28. Juli zog über unsere Gegend ein heftiges Gewitter auf. In Strömen regnete es; es schien, als ob der Himmel affen wäre. Besonders arg hat das Wetter auf der neuen Straße außerhalb des Moarhäufla gehaust. Die dortige Lahn kam in der Nacht in Rewegnna und überschwemmte an mehreren Stellen die Straße. In ihrer Heftig keit bahnte sie sich auch den Weg in die Schlucht, wo sie die alte Straße ebenfalls ungangbar machte. Infolgedessen

des Danke« De» Lohn ohne Ende im Himmel wirb ihr Gott selber geben. — Heilte motfletu- starb nach längeren, Leiden Franz Ende-le. Gaiifinger, 50 Iabre alt. Er war allseits be sieh! a!s fleißiger 2lrbeitcr. Sic ruhen in Frieden! m Heldentod. P a r c i n e s. 2d. Juli. Hier ist die. 'Milieilung eiugetroffcn. daß bei den Kämp- seu um Tabruk der Obergcfreite Hans L a ß n l g den Heldentod gefunden hat. Er war aus Plaus gebürtig, erlernt« das Zimmermannhandwerk und mar vor seinem Eintritt in di« deutsche

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Page 6 of 16
Date: 13.07.1935
Physical description: 16
Goller in schön ge tragener Welse zur Aufführung. Nach der feierlichen Prozession versammelten sich die Festgäste Im bestbekannten Gasthaus »zum Oberstock' zum gemütlichen Primizmahle, das gewürzt wurde durch Gedichte und Lieder und bei dem die Wirtsleute die Gäste nach allen Seiten bestens befriedigten. Abends leuch teten die Herz-Jefu-Feuer auf den höchsten Bergspitzen auf. Böllersalven erfüllten die Luft, Raketen stiegen zum Himmel und das ganze Dorf leuchtete und schimmerte, indem nebst

der Häuserbeleuchtung die Ehrenzeichen des Priesters überall aufleuchteten. Cs war ein Ehrenfest für das Herz Jesu, ein Freuden fest im Himmel für den vor vielen Jahren verstorbenen Vater und einer verstorbenen leiblichen Schwester als Tertiarfchwester, auf Erden für das alte Mütterlein, für den Bru der und die Schwestern, von denen letztere zwei Tertlarfchwestern sind. S e st 0 . 7. Juli. Wie es fest altersher hierzulande Brauch ist, strömten von nah und fern die Leute zu Hunderten herbei, um der Segnungen

im Gast hof „zum goldenen Kreuz' an die 200 Fest gäste um den Primizianten. Mit der feier lichen Vesper und Primizsegen fand der denk würdige Tag seinen erhebenden Abschluß. — Die Primizfeier des hochw. Herrn Johann Stauder am kommenden Sonntag, die fünfte in der Nachkriegszeit, wird bei vollständig neuem musikalischen Programm nicht minder schön verlaufen (auch die lieben Toblacher Musiker kommen wieder), wenn uns, wie wir bitten und hoffen, der Himmel ungetrübtes Festtagswetter beschert. t 1 1

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Page 4 of 4
Date: 21.09.1942
Physical description: 4
; Verwundern in ihr wie einst mals. als sie ihr zwiespältiges Tun zu bearei- fen versuchte. Sie wollte weich werden und hätte am liebsten in das Vogellied eingestimmt. Doch sie sträubte sich noch genauer dieses Gefühl und lab unschlüsiig in den Himmel. Hier erblickte sie den ersten Stern, der in mitten i-ines weinen Wölkchens lass. Anfangs meinte sie, das Gestirn dort oben wäre ein Auge, und dann wieder olaubtc sie, es könne ebensogut ein Herz sein. Und als sie noch ein Weilchen ariibelte. hielt

sie cs für ein versöhn liches Wort, das der liebe Gott ihr sandte, auf dass sie es Weitergabe an irgendeinen, dem es noitat. Da bob sie hastig den Brief vom Tisch und zerpflückte ihn. Ihre H'nd -iiteric nun nicht mehr. S>e öff nete die Schublade, suchte einen neuen Rogen, weiß wie das Hinimelsvölkchen, und setzte schnell ein ontes ' 'ist darauf, das nicht geringer als ein Sternlicht glimmte. Erst dann strich sie dcm lockere Haar aus der Stirn, atmete bc-reit und sah versonnen in den Himmel, der sich allmählich

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Page 5 of 8
Date: 05.03.1930
Physical description: 8
. Hittter und Lisl Ober- 42 Auch am Himmel dwben strahlte mm die Sonne; zwar umschwebten sie noch graue Wolkenschleier und Tränen hingen noch an ihren goldenen Mmpern, aber schon blitzten und funkelten ihre Strahlen siegreich durchs Gewölk und sie lächelte den Armen und den Unglücklichen im Tal des Todes gütig zu wie eine besorgte liebevolle Mutter. Am folgenden Tag wurden die Toten aus dem kleinen Bergfriedhof bei der Kirche be- stattet, es flössen viel« Tranen an den Gro bem, und der Jammer

wollte kein Ende nehmen. Der Pfarrer war so erschüttert, daß er di« Leichenrede nicht zu Ende halten konnte. Mitten im Worte mußte er abbreche« weil ihm Atem und Sttmme versagten. In stummem Jammer erhob er die Hände zum Himmel und in abgerissenen Klagelouten kam es aus seinem Munde: „Halte ein, o Herr, in deinem Grimme und züchtige uns nicht m deinem Zome! . . . Vergib uns und nimm uns wieder in Gnaden als deine Kinder an! Den Seelen der Toten aber, die wir in die kühle Erde betten, gib die ewige Ruhe und laß

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Page 5 of 16
Date: 18.06.1938
Physical description: 16
sich nun ein seidigblauer Himmel über Berg und Tal. prächtige Frühsommertage find uns be- schieden. Sommerliche Wärme macht sich in den Srtatzen der Stadt schon breit und sehn süchtig schaut man den fernen Höhen zu. wo der schlanke Turm von St. Katharina auf den Einschnitt weist, der den Weg zu den land schaftlichen Schönheften der Hochfläche von Aoelengo erschließt. Dort, wo die Häu- ser sich geruhsam dag bergende Strohdach tief über die Ohren ziehen, wo man durch weite Lärchenwiesen schlendern kann oder am Feld rain

di V r o a d w a h'. — In Vorbereitung .Glücks- krude r'. Brunkco p .Fronleichnamsprozession !n Bttmlco. Don der städtischen Pfarrkirche ausgehend, bewegte sich am Donnerstag der feierliche Zug der Fronleichnamsprozession durch die mit Erlenlaub und Blumen geschmückte Stadtgasse über den ganzen Graben und zurück zur Dekanatskirche. In schier endloser Reihe folgten die außerordentl ch zahlreichen Teilnehmer. Die städtische Mu ikkapelle und der Sängerchor schritten dem Himmel voran, das Allerheiligste wurde vom hochw. Herrn Dekan

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Page 4 of 16
Date: 08.04.1939
Physical description: 16
Thema hindurch, das Credo in liturgischer Knappheit, nur die lyri schen Szenen in der Mitte werden ausgemalt, der Himmel öffnet sich im „Vitam venturi'. im Sanctus vereinigen sich Himmel und Erde zu einem hinreißenden Lobhymnus, die Begrüßung des Herrn im „Benedictus' entwickelt sich aus einer innigen Kantilene zu einem Dolksjubel. Am „Agnus Dei' steigert sich die Bitte um Frieden ,,dona nobis paeem' zum Herzensschrei - hohe a in der 7. Posaune und sinkt ver trauensvoll wieder in die Ruhe.' F-Moll

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Page 6 of 6
Date: 28.07.1941
Physical description: 6
, werden sie als Tiefspiegelung bezeichnet. In Nubien kann man den ganzen Tag zwischen vermeintli chen Seen reisen, in denen sich die Berge wie- dcrspicgeln. New Pork steht aus dem Kopf! Noch verblüsfender sind die Hochspiegelungen. Man sieht die Abbilder hochragender oder um gekehrter Dinge über dem Horizont in der Luft schweben. Uebcr der Erdkugel, am Himmel, segelt ein Schiff dahin, dessen Bild gewöhnlich so deutlich ist, daß man mit einem Fernrohr seine Einzelheiten unterscheiden kann. Während des Krimkriegcs

war einmal die ganze britische Flotte umgekehrt in beträchtlicher Höbe über dem Horizont zu sehen. Von dem tiefer aele- gcnen Hafen New Parks aus wurde das. Dop pelbild der an den Himmel projizierten Stadt gesichtet, „wie sie aus dem Kopf stand', um die Worte eines Augenzeugen ,u gebrauchen. 1860 erschien die Stadt Paris fernstehenden Beob achtern verkehrt in der Luft ausgehängt. Ein unheimlicher Fall von Luftspiegelung wird von einem britischen Schiff berichtet. Man erwartete es in New Park zu der Zeit, da Ame

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Page 2 of 12
Date: 18.12.1929
Physical description: 12
! Je müder aber das Jahr wird, desto rüh riger wlrds im Himmel und auf Erden — seit neuesten kommt auch die Hölle dazu, di« sich überall mehr und mehr dreinmifcht —; gleich anfangs Dezember macht St. Nikolaus die Engel ein wenig springen; Aepfel und Nüsse schütteln, dl« welchen Schneeschuhe richten, den Stab vergolden, und macht sich dann schleunigst auf den Weg, um vorerst dem keinen Volk ein wenig auf den Zahn, zu füh len und die ersten heiligen Schoner über den Rücken laufen zu lassen. Natürlich meint

der Höllenfürst, er dürfe dabei nicht fehlen und da ihn die Menschen nicht unlieber haben, bringt er sich ln lebzeltener und schokoladener Form in angenehme Erinnerung, sein« natürliche Eigenart, und er hat sich nicht getäuscht — mit hämischem Grinsen kann er feststellen. daß ans dem St. Nikolausfest beinahe «in Krampusfest geworden Ist. Ein bißchen unmutig kehrt der greise Bischof In den Himmel zurück und bnimmt dem Christkind was vor, welches ihn aber liebreich tröstet mit dem Hinweis, daß am Welhnachtstag

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Page 1 of 12
Date: 18.11.1931
Physical description: 12
. Per Post S.80 Lire monatlich, vierteljährlich 11.40 Lire, halb« jährig 22 Lire, ganzjährig 43 Lire. Ausland 8 Lire monatlich. Austrägcrgebiihr wird eigens berechnet. Annahme verpflichtet zur Zahlung. Cio. Corr. coHa oosta. Nr. 138 - 8. Jahrgang Bolzano, Mittwoch, -en M November 1931 Anno X Zur Et. MabMeier Freue dich Himmel! Erde jauchze! Denn ein Tag zieht, herauf, Würdig des Lobes, Ein Tag voll Gkorket Morgen feiern wir das 700jährige Ge dächtnis der heiligen Elisabeth von Thürin gen. Papst

der Barmherzigen verzog sich das Wetter; der Himmel wurde klar und hell. Bögel sangen wieder. Strah lend im Sonnenschein lag das Thüringer Land . . . War in dieser Stunde nicht eine überirdische Schönheit von Gott selber über de e MWK en Täler, Wer die ernsten, weiten ist und daß das Unglück eines Landes nie Mn Glück eines anderen ausfchlagen kann. Aller Länder Inleresien find eng mitein ander verbunden. Ich bin ein Glied in die ser kette und komme hieher, um Italic«» Mitarbeit zum Allgemeinwohl anzubieten

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Page 2 of 6
Date: 02.07.1942
Physical description: 6
, von Volk zu Volk über die ganze Welt. Äon der Liebe, die cindringen soll bis in unsere herzenstiefen Gedanken hinein, die aus jedem Wort klingen und die jedes Werk erst weihen soll. Aber das Schönste — und der Herr erzählt cs am liebsten — er erzählt ihnen von seinem und ihrem Vater im Himmel! Daß der Vater sie kennt, daß er sie lieb hat. daß er für sic sorgt wie für seine eigenen Kinder. Wo hatten sie jemals solch beglückende Wahrheiten gehört? Gottes Kinder hat er sie genannt! Lieb lallten

einmal zu Wettern werden und dich brot- und heimat los machen. Dan» sollst du hier eine Zuflucht haben.' Lienhard grisf mit heiliger Habsucht nach den Blättern. „Ja, Vater, ich will m)r ein Haus bauen. Seine Pfeiler sollen in die Ewigkeit ragen. Sein Dach soll der unendliche Himmel sein. Der. der nicht batte, wohin er sein Haupt legte, soll mit mir darin wohnen und mein Brät essen in Tausenden meiner Brüder. Wenn e r hungert, will i ch nicht satt sein.' Der alte Mann hielt das Blatt zurück. „Co laß

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Page 11 of 16
Date: 23.12.1936
Physical description: 16
, so sind sie doch gewiß Im Himmel als große Wohl täter verzeichnet und unser Gebetsseqen ist ihnen stets sicher. Gebet und Ovfer Ist auch das einzige was wir als Entgelt bieten können und wir geben nochmals die Nersichcr»na. daß im Felu- heim täollch^viel für die 'Wohltäter gebetet wird. Die Seanungcn der Gebete und Opfer, die dort zum Himmel steigen, oehören sa vor zugsweise unseren Gönnern. Wir wagen nun, zu bitten, unserer armen Ilnheilbare» auch im neuen Jahre zu gedenken, und die Anstalt weiter *u unterstützen

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Page 8 of 16
Date: 05.01.1935
Physical description: 16
von feinem Ursprung her Leben und Lebenskraft in sich, wer ihm folgt, „der wandelt nicht in Finsternis', sondern hat das Licht des Lebens. Christus war den Gläu bigen aus zahlreichen Cchriftstellcn unter dem Bilde des Lichtes und der Sonne wohlbekannt. „Gott, der Herr, wie ein Licht ging er vor uns i auf!' „Jerusalem, stelle dich auf die Berges- I meinschast der Menschen, in der die Liebe herrsch: und der Friede. Sie Et aber nicht blaß dafür da. um den kttnstigen Himmel sicherzustellen und vorwegzunchmcn

im ponierte ihr, aber es war ihr fremd. Die Nacht, die keine Nacht war in der Grelle der Neklameschilder, war ihr unheimlich. — Nirgends konnte der Blick frei herausgehen, in die Weite der Landschaft und des Horizonts. Ueberall stieß er sich an Mauern. Schornsteinen. Rauch und Dunst, der sogar den Himmel verhängte. An Kurt schrieb sic gleichmütig und stellte ihm eine Uebersiedlung in die Stadt als eine wirtschaftliche Notwendigkeit dar. Auf seine verzweifelten Briefe, sie bei den nächsten Ferien

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Page 4 of 6
Date: 24.11.1941
Physical description: 6
scharten .sich um Overbeck. Sie gehörten jetzt zu ihm- Sie wa ren Kameraden in höchster Not. „Die Damen und älteren Herren bleiben am besten hier. Sie sind sa hier alle gut aus- gehoben!' ries Direktor Waldau in die all gemeine Verwirrung hinein. Draußen brausten bereits niestrcie 'Wagen vom Gutshofe. Klaus Overbeck fuhr wie der Teufel, hin zu denen, die in Gefahr waren. Hell lohten die Feucrsäulen zum Himmel empor, ein schaurig-schönes Bild der Ver nichtung. Die Glocken mehrerer Dorier rund

, sich sträu bendes Vieh wurde mit Gewalt aus den Ställen geholt. Eine gellende Frauenstimme klang herzzerreißend in Klaus Overbecks nächster Nähe auf: „Wo ist Dieter? Mein Dieter? Mein Jun ge? Ihr habt ihn noch nicht? O mein Gott!' Die Frau schrie verzweifelt und schluch zend zum Himmel auf. Der Dachstuhl drüben brannte lichterloh. Klaus Overbeck rüttelte die fassungslose Frau an den Schustern: „Wo?' Sie zeigte wimmernd, dann wieder laut schreiend an den rechten Giebel. ..Dort oben! O mein Gott

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Page 2 of 4
Date: 09.06.1945
Physical description: 4
aus: ..Morgen in der Früh ist der löste Angriff . . . mit der Hilff der göttlichen Muatter .. . W i r h a b e n u n s zum liebsten Herzen Jesu ver lobt . . In der Kraft dieses Bündnisses kommt es zum zweiten und dritten glorreichen Sieg am Berg Isel. Dann aber wird es Nacht, nach dem strahlenden Tag von Anno Neun — trotz dieses Bündnisses, „denn der Bund mit dem Himmel ist keine Asse kuranz gegen Unheil und Leid“. Das er hebende Schauspiel wird zum erschüttern den Trauerspiel. In drei Teile zerrissen

vom nagen den Geier zerfressen, lag der Titane, der dem Himmel das Feuer entrissen, um unseren Erdteil in Brand zu setzen. Da flammten wiederum die Feuer auf: Auf der Virgel und Lavenn, am Penegal und Salten, auf Ritten und Plose, auf der Eidechs und Hohen Gitscb, auf den Zin nen der Dolomiten, über Wahl und Alm, am Rande der Ferner. Blutrot leuchteten sie durch die Nacht wie im 9Ger, im 97er Jahre, wie im Jahre Neun. Doch nicht Sturmboten waren sie, nicht mehr Krei denfeuer, sondern Freudenfeuer

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Page 3 of 4
Date: 16.12.1942
Physical description: 4
Flugzeug sicherlich ei» Hindernis getvesen wäre, wie ein elektrisch geladener Zaun, in der Richtung von Westen nach Osten. Während der Wol- kenbimmel anderwärts naturgemäß fortwährend sein Bild veränderte, blieb diese Wolke in Form und Olrösse a,'. derselben Stelle stets und Stunden hin durch fast ganz gleich, nur die Richtung des Schwei fes änderte sich. Um 3 Uhr früh des mideren Tages stand sie noch am selben Fleck, nur der Schweif hatte sich taleinwärts gekehrt, wo der Himmel wolkensoS

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Page 2 of 4
Date: 30.12.1942
Physical description: 4
. Neujahrstag: Zttin Hochamt um 9 Uhr: Orgellolomesje von Mozart. Zur 10 Uhr-Messe: Weih- nachtslieder vorgetragen von der Pfa'rrkapelle. 1. „Das ist der Tag des Herrn', von Kreutzer: 2. „Die Himmel 'rühmen', non Beethoven: 2. „Sanktns', von Schubert: I. „O sanctissima'. alte Weihnachtsweise; 5. „Stille sikacht', von F. Gruber (in Originalfassung). Zur '4 12 Uhr- Messe: Weihnacktslieder für Sopran. Solo und Chor von E. M. Jllafiewich. m Dank des Binzenzver«in«s an seine Wohl täter zum Jahresschluß

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Page 5 of 6
Date: 21.05.1942
Physical description: 6
die heiligen Sakramente. Die Icstprcdigt hielt der hochw. Herr Pfarrer Falk von Collc Isarco. ein be kannt ausgezeichneter Prediger, der uns die Ueberlcgenheit unseres heiligen Glaubens in treffender Weife anfzeigte. Beim Hochamte nnd bei der nachmittägigen feierlichen Maiandacht dm der Sängrrchor Treffliches geleistet und das Scinige zur Erbauung der Gläubige» und Er höhung der Festesftimnlung bcigetrageu. 'Auch der Himmel gab uns einen schönen Frühlings tag. so daß das Fest des hl. Pankrazius ollen

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Page 5 of 8
Date: 14.02.1942
Physical description: 8
üblich waren: Panis vivus, qni de coclo dosccn- dlsti. Lebendiges Vrot. das vom Himmel hcrab- gcstiegen, Deus nbseomlilns et salvalcr => ver borgener Gott und Erlöser, miserere nobis, er barme Dich unser, panis pinguis et delieiao regum, Miserere nobis ' ergiebiges Brot und Freude der Königin, erbarme Dich unser. So folgen sich ungefähr vierzig inhaltsrclck^ Anrufungen des hllt. Sakramentes, die in grasten Zügen und und biblischen Bildern die katholische Lehre vom hlst. Sakrament wiedergeben: mehrere

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