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Page 5 of 6
Date: 26.03.1941
Physical description: 6
an der Zeit, ihn zu entfernen, ehe er Unheil an der Stratze oder gar an Personen anrichtct. m Schwebebahn Lana— Monte San Vigilio: In dem von uns kürzlich gebrachten Fahrplan sind die Fahrzeiten auf der Schwebebahn Lana - Monte San Vigilio nicht ganz richtig ange geben worden. Wir bringen nachträglich die genauen Abfahrtszeiten von der Tal- und der Berqstation: Lana ab: 7.1kl SF., 8.1kl. !),tO, 11.10, 11.10. 15.10 SF.. 18.10, 10.10 an Vor tagen von SF. — San Vigilio ab: 7.38. 0.22, 11.22, 13.28, 15.22

die Nachricht ein, datz Herr Joses Müller, vormals Schuhmacher in der Stadcl- gasse, nach einer schweren Magcnopcration in Hallcin verschieden ist. u Im vergangenen Herbst wandcrte er nach Deutschland ab. Müller war in Brcssanonc geboren und seinerzeit als Motor- radkünstlcr überall bekannt. Er baute u. a. am Ecpäcksträgcr seines Fahrrades einen Motor ein und fuhr mit diesem ganz ungewöhnlichen Vehikel zum Gaudium der Stadtjugend durch die Straßen. In seiner Jugend übte er sich auch im Sciltanzcn. Gerade

. sowie eben in diesem, ganz bedeutend jünger aussali und cs wahrscheinlich auch tat sächlich war. Um also Zeit zu gewinnen und ihr gleichzeitig eine nette Aufmerksamkeit zu er weisen, hatte er lächelnd geantwortet; „Ich will cs ihnen durch die Blume lagen und werde mir gestatten, ihnen morgen foviele Rosen ins Haus zu schicken, als ich ihnen Jahre gebe.' „Ausgezeichnet', hatte sie fröhlich ausgcrufen. „und wenn sie halbwegs richtig geraten haben, dann dürfen sie mich morgen um fünf Uhr zum Tee

erwarten und ich will meinen Geburtstag, natürlich ganz in Ehren', fetzte sie lachend hin- zu. „nur mit ihnen allein verbringen'. Heinz war selig gewesen. Schon am frühen Morgen war er in die Blumenliandlung geeilt und hatte sich nach reiflicher, in einer schlaf losen, Nacht durchdachten Ucberlcguiia ent schlossen. zwanzig Stück rote Rosen zu schicken. Er hatte noch gebeten, gan, besonders große, ausgcwählte Exemplare zu senden und war nun sicher, das Richtige getan zu haben, den,, es mutzte eine Frau

Verkäuferin mit den hastigen Wor ten überfallend: „Haben Sic die heute morgen bestellten zwan zig roten Rosen auch tatsächlich an die ange gebene Adresse geschickt?' Dag kleine Blumenmädchen wurde ein wenig verlegen, aks der aufgeregte Kunde vor ihr stand, dann aber sagte sie rasch: „Selbstverständlich, mein Herr, haben wir die Blumen abgegeben, allerdings' fügte sie bedauernd hinzu, „von den gewünschten ganz großen Exemplaren war nicht mehr genügend Vorrat da, so habe ich mir erlaubt, 'zum gleichen Preis

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Page 6 of 6
Date: 14.09.1936
Physical description: 6
Aufstieg in die erste Division auszutragen. Ei« mutzten gestern vormittags gleich zwei Kämpfe absolvieren, und zwar um g Uhr gegen die U. S Fiumüna und um 12 Uhr gegen Sturla Sport iva Genua. Das erste Spiel brachte den Doznern einen gattz unerwartet guten Erfolg. Die Fiumaner erwiesen sich als eine sehr gute, schnelle und äußerst harte Mannschaft. Sie war auch körper lich unseren Sieben weit überlegen. Aber Bol zano ließ sich dadurch nicht einschüchiern, lieferte ein ganz großes Spiel

, was man von unserer Mannschaft nie erhofft hätte. Die Feldspieler deckten ihre Gegner ganz vorzüglich, so daß die Fiumaner aus rhrer Schnelligkeit kaum Vorteile schöpfen konnten. In den Reihen der Vozner herrschte große Einigkeit und es gab kaum ein Mißverständnis während des ganzen Spieles. Der Kampf war wohl äußLrst hart, vollzog sich jedoch stets im Rahmen der besten Ritterlichkeit infolge der guten Disziplin beider Sieben. Tore: Ebner Ernst und Pawlicek für Bolzano. Bolzano — Sturla 1:5 (1:1). Schiedsrichter

und ein Ausländer gewinnen Las Spiel für Genua. Ganz anders gestaltete sich das zweite Spiel der Bozner, in welchem sie gegen die Genueser Sieben Sturla anzutreten hatte. In der Mannschaft des Gegners befand sich der berühmte spanische Mittelstürmer der Nationalmannschaft 3 enttnet Raffael, der alle fünf Tore für Genua erzielte. Außerdem benachteiligte der Schiedsrichter die Bozner in ganz unerhörter Weife. Alle fünf Treffer entsprangen nicht einer Kombination, sondern aus Frei würfen» die der Pfeifenmann

, Innsbruck, hcrausgekom- men ist, und „Christkindl auf Reise', WeihnachtSerzählimgen, die anfangs Oktober noch im Verlage Felizian Rauch, Innsbruck, erscheinen werden. DaS erstgenannte Werk bildet einen ganz stattlichen, mit 46 Ganzbildern auSgestattete» Band, der uns ist .Kl Abschnitten durch unser ganzes schöne? Heimatland führt, bald in froher, unbekümmerter Wandcnveise, bald ruhig und gemächlich an irgend, einem schönen Punkte verweilend, sei eS im Etfchlande, oder auf der weiten .Hochebene

noch an sich haben. In seiner Einleitung schreibt der Verfasser selbst: „DaS Land. daS wir durchwandern und daS sich südwärts der Gletfckerstöcke der Oetztaler und der Zillertaler so warm an die Sonne breitet, bleibt un vergeßlich. ES öffnet sich ein Schaukasten ganz eigener Fülle. Man wird wohl nie in Worte fassen können, was da alles an Melodien mitschwingt. Welcher Zauber, welche Güte, welch« Sonne, wolcho Fülle wer den wach. Die Landschaft singt, sie vat ihren Ton. ihre Strophe, sie strömt tief in die Seele'. So umreißte

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Page 4 of 6
Date: 10.02.1941
Physical description: 6
hat den Adv. Dr? Richard E a r b u r i c ch ! o zum Präsidenten des Gemeindekomitces des Rcichsmerkes für Mutter und Kind an Stelle des Adv. Dr. L. P a s c a r e l l e. der aus hcruslichcn Gründen um seine Demission einaekommen ist, ernannt. m Wochenstatistik. Die Woche vonr 2. bis 8. Fe- bruar weist einen ganz aiitzcrordcntlichcn Ge- burtenscgen aus. 'Nickst weniger als 27 neue Erdenbürger standen in dieser Woche in Accrano ein. Darunter befinden sich 1 Knaben und 12 'Mädchen. 21 ch! Personen

sind gestorben. st-beu Männer und eine 07!älirige Frau. Fünf Braut paare schloffen den Ebebund in den Kirchen von Merano. Bier Paare wurden zum erstenmal aukgeboten. m Wie im Frühling. Ganz unerwartet hat uns das Wetter mitten in den Frühling hincinver- iefzt. Besonders der gestrige Sonntag war von einer ganz ausgezeichneten DJtiIbc, gerade so. wie man sich den ..«Frühling in Merano' vorstcllt und wüiücht. Einzelne Blüten in der „Gilt' ver breiten schon ihren würzigen Dust und Zitronen falter schwirren herum

. Die Promenaden waren den ganzen Tag hindurch vollbesetzt und auf der Prinzessin von Piemont-Promenade, deren Wege schon ganz trocken sind, herrschte nachmittags bis nach Quarazza hinaus ein frohes Gewimmel von Menschen, die sich der warmen Sonne und der guten Aussicht erneuten. Auf den schneebedeckten Höhen van Avelcnqa und S. Vigilio tummelten sich indcffen zahllose Skifahrcr auf ihren Bret teln. Wenn auch der Schnee nicht mehr so „gfiihrig' wie an den zwei vorausgcgangcnen Sonntagen war. so brachte

, der Landcsgerichtsrat in Linz an der Donau ist. Der geistliche Bruder Bernabas ging ihr im Tode voraus. Im letzten Jahre zog sie sich ins Dcr- sorguilgshaus nach Maia bassa zurück. Die Be erdigung findet am Dienstag. II. Februar, um 0.90 llhr mit dem «Friedhof von Maia statt. m Ein schöner Wandialcnder. Es gibt so viele Arten von Wandkalendern. Manche sind ganz einfach, „gerade zum Verschenken gut genug', '.'ludere bringen irgendein Stillcbcn und sollen der slistendcn Firma ein gutes Bildchen bei ihren Klienten

Pontifikalamt zelebrierte der Hochwürdigste Dompropft H. Egger, da der Hochmürdigstc Fürstbischof an Grippe leicht er krankt war. Der Domchor brachte dabei die be kannte Meffc in D von Otto Nicolai zur Auf- fübrung . c Knth. Arbeiterverein. Die gestrige Jabrcs- hauptpcrsammluna des kath. Arbeitervereines in Bressanone nahm einen schönen Verlauf. Aus dcni Tätigkeitsbericht konnte man ersehen, dasz das Vcreiiislcbcn trotz mancher Schwierigkeiten auf ganz beachtenswerter Nähe stand. Es wur den ioweit möglich

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Page 5 of 6
Date: 15.10.1941
Physical description: 6
Kaktee ausgestellt gewesen oder irgend etne bin, hcndc Pflanze, an der Lisa nicht gut vorbei- gckonnt hatte. Aber das aing ja einfach nicht, durchgehen lassen durste sie Lisas ältere Ver säumnisse nicht... < Äuf einmal aber — sie erschrak betnahe — fiel der alten Lehrerin ein. daß alles das ja jetzt ganz gleichgültig fei. Lifel und ihr Zuspät, kommen, da ja nun eine andere an ihrer Stelle stand und über diese Dinar Recht oder Unrecht sprach... . . Wehmütig wallte es m tfit auf. Sic hatte ihren Beruf

so lieb gehabt und alle ihre Kin der. Ans Herz waren ihr alle gewachsen, und was einem einmal so nahe stand.,läßt sich nicht einfach von haute auf morgen läsen. Ein wenig schlummerte sic wieder, Aber zwischen Schlaf und Wachen kamen wieder die Gedanken. Jetzt war Deutsch. Ob Anneoorc wie der ihr Gedicht nicht aufsagen konnte? Und wenn sie es konnte, war es dann wieder so eine Stotteret wie immer? Es war doch ei» ganz trauriges Kapitel. Die beste Schülerin war es, nur hatte sie. eben dieses Unvermögen

, sich ein wandfrei ein Gedicht zu merken. — Die Leh rerin schüttelte den Kopf. Wieder fiel ihr etn, daß dies ja nun ihr Denker nicht mehr zu be drücken brauchte, daß eine ander« Annedor« ms Gewissen redeni würde. Vor sich, ganz nahe sah sie all die Mädchenköpfe, einige gerade und hoch, selbstbewußt, und ein wenig siegessicher. — einige etwas geneigt, versonnen und träume risch. Aber nun hielt es die Lehrerin nicht mehr Im Bett. Hastig begann sie sich anzuziehen. um ab und zu wieder dabei innezuhalten

auf ihn herunter. Hier hatte sie oft gesessen über Heften und Klassenarbciten und hatte geseufzt und sich. — sie gestand es sich ruhig ein — von dieser Arbeit ganz wett fort gewünscht. Run war sie fort vo» diesem allem. Ja. weit fort... Sic sprach diese Worte in ihr Zimmer hinein und erschrak über deren fremden Klang ... Nun waren die drückenden Pflichten weit, und nun spürte sie es auf einmal, daß einem die Pflichten ans Herz wachsen können, auch wenn man darüber seufzt, u»d daß eg einem weh tut

Schicksal wie es ihre Mutter gehabt, gewesen. Ja, so erhaben? Aber Mutter hatte da? nicht verstanden, hatte bei der vielen Arbeit im Haushalt, im Geschäft und mit den Kindern immer ein vergnügtes Gesicht gemacht. Und nichts hatte ihr dabei schöner gedünkt als Kame radin des Mannes und ..gute Mutti' und ver stehende Freundin ihrer Kinder zu sein. Das hatte die alte Lehrerin früher nie ver standen und jetzt wohl noch immer nicht ganz. Aber ein wenia spürte sie doch, um wicioiel reicher und beglückter

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Page 4 of 6
Date: 04.04.1942
Physical description: 6
verankert war, überwand auch diese Prüfung und trug sie in voller Ergebung in Gottes Willen. Schließlich luchte sie Gene sung in der Wchserheilanstatt des vcrft. Dr. Otto von Guggenberg in Bresfanone und durch diese Fügung wurde ihr ganzes weiteres Leben be stimmt. Der hochw. Dr. Sigismund Waitz. da mals Redakteur, zuletzt Fürsterzbifchof von Salz burg. crfasite damals schon voll und ganz die sozialen Nöte und Ersardernisse der Zeit. Er fand bei Baronin 'Apor tiefes Verständnis und tatkräftigste

rlnterstützung. Fortezza war in jenen Jahren, als die Süd bahnlinie durch das Pustertal weitgehend dein internationalen Verkehr diente, ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt — eine groste Anzahl Eisenbahner und ihre Familien waren dort an- gesiedclt. Doch kein Gotteshaus, kein Vereins- Heim sorgte für ihre seelischen Bedürfnisse. Es war der Baronin Apor Vorbehalten, hier Wandel zu schassen. Sie faßte den Vorsatz, wenn Gott ihr die Gesundheit wieder geben wolle, sich ganz dem Ausbauwerk in For tezza zu widmen

) und in dem sie sich'selbst ein blei bendes Heim schuf. Denn bald schon übersiedelte Baronin Apor nach Fortezza, um sich ganz ibren Werken zu widmen. Sie war im wahrsten Sinne des Wortes das Herz von Fortezza: kein Kranker, an dessen Lager sie nicht bei Tag und i?a2:t_gcruk'u wurde, kein Kind, dessen Lebcns- !auf sie nicht vom ersten Tag an mit Liebe ver folgte, uni, wenn nötig, überall tröstend, hel- 'eud. fördernd einzugreife». Ihr Leben war ohnehin schon randvoll mit Arbeit und Sorge für andere gefüllr

ihm das lebhafte Beileid der italienischen und der alba nischen Nation zu der schweren Ueberschw.-m-iiung von Didin aus. Der Gesandte überreichte den« Ministerpräsidenten Filow eine Million Lewa zur Unterstützung der betroffenen Bevölkerung. Filow sprach den Dank der bulgarischen Regie- ung für den großmütigen Solidaritätssteweis der Italienischen und der albanischen Regierung aus. r Nene Schnttfälle in Ungarn. In ganz Un garn haben am 20. d. wiederum die Sckineesälle eingesetzt. In Slldungarn

verbrachte Baronin Apor wieder fast ausschließlich in For tezza, dein Ausganizspunkt ihrer segensreichen Tätigkeit. Ein schweres Augenleiden ließ sie fast erblinde», die Zeituerhältnisie brachten viel Einsanikeit in ibre Tage: kein Wort der Klage kam über ibre Lippen: sie kannte nur die glau bensstarke Tavserkeit, die sich ganz in Gottes Vaterband geborgen weiß - auch ihr Geist blieb bis zuletzt anregend und aufiialunebereit, allein Zeikgeschebe» aufgeschlosten und weit blickend. Nun darf sie ausrilhen

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Page 5 of 8
Date: 30.03.1940
Physical description: 8
, wie er ganz seelenruhig die zwei Heizkörper auf einem Handwagen vor sich herschob. Er ließ sich auch verhaften und folgte den Agenten in die Kaserne Mötzlich aber riß er aus und konnte erst nach längerer, aufregender Verfolgung wie der eingeholt werden. In der Kaserne legte er dann ein umfassendes Geständnis ab and gab auch den Namen seines Komplizen, des bereits erwähnten Camera, an. „ m Unglück in der Wohnung. Am 28. März nach dem Mittagessen wollte di« in der Dia Beatrice di Savoia wohnhafte Frau Anna

fleißig den Dienst versieht. Das große Eingangstor ist geschlosien. die Fasiaden der beiden Häuser sind neu herausgevußt. Gegen den Friedhof hin ist ebenfalls ein Abschlnßtor. das versperrt ist. so daß der ganz« Verkehr auf die Hauptstraße hingelenkt >st. Nun ging man daran, den Mittelhof zwischen den beiden Häu sern etwas freundlicher zu machen. Zn beiden Selten stehen feit einiger Zeit frifchaeseßte Bäume. Es sind Hochstämme mit starkem Wachs- anfaß. Unter ihnen wird's sich gut rasten lasien

notwendig hat. Deshalb trifft Ambrostaua tu Florenz einen sehr wehrhaften Gegner, dem schwer beizukommen sein wird. Die übrigen Kämpfe stnd Wohl von ganz interessanter Gestattung haben aber natürlich auf der Tabelle kaum BeveuttmgSvoll« Wichtig kett. In der Serie B wachst da» Ereignis, nachdem alle Spitzenreiter außer Hau» spielen Da von hat Atalanm vielleicht den schwersten Stand. die durch den überraschenden Punkteverlust geaen Moli- nella in eine verzwickt« Lag« kommen und st-6 zu guter Letzt

die Austria seinen Stadtrivalen und schlug FerencVaroS mach prächtigem Kample mit 4:2 Toren, wobei der Staudartvertcidiger Scsi« in ganz großer Form spielte und auch im Sturm viel von der allen beivährtcn Austria aufsiammte. Rapid hingegen mißte eine sogenannte „Rapid- Viertelstunde' elnsetzen, wn schließlich die Barke mit 3:3 gegen die Hungaria ehrenvoll retten zu können. Tnrnicrsteger dadurch wurde Hungaria vor Atkstria,md FerencvaroS, während Ravid an letzter Stelle blieb. ^ „„ c Morgen geht

Engelbert Menestrlna Die Borstchrmg. Spenöea Dem Iejuhrim 19 L anstatt Blumen auf das Grab des Herrn Adam Eichrlkraut von den Mitgliedern der ehemaligen Eichbornkapelle. DaS letzte Wort Bon Rudolf Schwanneke. Die Annamirl war ein energisches Frauen zimmer. davon wußten nicht nur Knechte und Mägde ein Lied zu singen, ganz besonders der Bauer Höltie. ibr Mann. Zwar hatte sie die Wirtschaft gut tni Schwung, aber es war doch bitter, als Mann niemals das letzte Wort haben zu dürfen. Sandelte

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Page 6 of 8
Date: 28.12.1932
Physical description: 8
). Unter den in letzter Zeit über Indien und den sernen Osten veröffentlichten Werken sind jene Luciano Magrinis die weitaus wichtigsten und lnterestantesten, die wegen ihres Reichtums an Ideen und Forfchungs-Ergebnisten wegen lichei Ihres kulturell-wistenfchaftlichen Eindringens in die innersten Zusammenhänge und wegen erst ihrer vom ersten bis zum letzten Wort spannen den und festelnden Form ganz besondere Bevor zugung verdienen. Luciano Magrini. der schon vielfach wlstenschaftlich-belletristische Werke über Ehina

interessieren, ungeteilten Beifall und Bewunderung gesunden: die Univer sitäten München, Bonn und Hamburg zählen Magrinis Werke, ganz besonders sein „Jndia' zu dem Besten, das bisher darüber geschrieben wurde. Es albt zwar manche andere Bücher über Indien, doch wird man lange suchen müssen, bis man ein so spannendes und doch crnstzu- nehmendes Wirk finden wird, wie das Magri- nis in feiner ganz glänzenden Ueberk-tziing durch Hofrat Franz Latterer. Die dem Werke außer einer Karte Indiens beioekügten Bilder

sind nach charakteristischen Gesichtspunkten gut aus gewählt und verstärken den Eindruck des im Wort geschauten Indiens von einst nnd letzt ganz erheblich. E. I. Ueber das heilige Sakrament der Buße. Von Prof. M. Satterer S. I. 160 E. 8» Verlag Felizian Rauch. Innsbruck. Lire 7.50. Zur Verbreitung und gebührenden Schätzung d es kürzlich von ihm neu herausgegebenen „Cat« chismus Romanus' hat Prof. Eatterer Ergän zungen und Erläuterungen in Arbeit, deren erstes Bändchen nun vorliegt. Die Erklärungen hat Eatterer

während der Zeit seiner Berufswahl und seines Klosterlebens' ae- richtet sind. R»l>en d-n ne-inosi».,,, „„J, enthält er etn ganz seltenes, bisher nicht ver ■'>, dl öffentlichtes Bild, das nach der letzten Photo- gravhie der heiligen Theresia hergestellt wurde. — Der Schulbrüderkalender wird die Ansvriichc sener vollauf befriedigen, die abwechslungsreiche Unterhaltung und „Jnterestantes' zu lesen wünschen. Die Frische und Zeitauineschlossenbeit der Abhandlungen, Bilder und Photoaravhien machen den Kalender

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Page 2 of 8
Date: 09.05.1936
Physical description: 8
in Bewegung setzte, stand die Haushälterin hinter ihm, und er fürchtete, sie könnte er lauscht haben, was nicht für ihre Ohren be stimmt gewesen, aber sie sagte: „So besorgt, wie Leeni um den armen jun gen Mann ist, man hätte fast meinen können, daß sie ihn gut kennt.' „Keine Spur. Nur ihr gutes Herz, wissen Sie.' „Ja, freilich, und so ein hübscher, junger Mensch noch dazu.' „Ueberhaupt, wenn einer abstürzt, ganz gleich, ob er jung oder hübsch ist, meine ich. „Nun ja, natürlich, ein Menschenleben

in Gefahr...' Ralf sagte, er wollte zu seiner Mutter hinüberlaufen, sich ihr als heil und ganz zeigen, dann würde er zurückkommen und die Nachtwache bei dem Kranken übernehmen, wie er bereits Doktor Braun zugesagt habe. Er würde auch das sonnige Fremdenzimmer im EudgMyh zur Ausnahme-es Kranken bereitmachen lassen, für den Fall, daß Dok tor Braun der Ueberführung des Verletzten nach dem Herrenhaus zustimmen sollte. Sie waren wieder ins Haus getreten und gerade hörten sie, wie der Doktor mit Pfarrer

, weil — weil sie ihn liebte! Zunächst hatte sie wohl nur Dankbarkeit für den Mann empfun den, der sie aus gräßlicher Todesgefahr rettete, und Mitleid hatte sie mit dem flüch tigen, vielleicht halb verhungerten Sträfling gehabt und daraus war Liebe empor gewachsen. Aber wenn Marileen den'Mann liebte, , dann konnte er ihrer Liebe nicht ganz un würdig sein... ^ Otto von Specht fuhr nach Hause. Er zweifelte durchaus nicht an dem, was Ralf Berger über die Persönlichkeit des Ver unglückten gesagt hatte. Einem wettollen

gewesen, der ihnen zur Vermittlung von Botschaften gedient hatte. So erklärte sich die Inschrift auf der Karte, die er Otto von Specht — tm Rucksack gefunden hatte: „Herrin, es ist Zeit! Leb wohl, ich muß nun ziehen!' Da war die Entführung des Flugzeugs bereits beschlossen gewesen. Hatte Marileen davon gewußt? Wenn sie gewußt und geschwiegen hatte, dann war sie ganz offenbar dem Engländer mehr zugetan, als ihrem Jugendfreund Ralf. Womöglich hatte sie ihm sogar verraten, daß Ralf, am Samstag zu bestimmter Stunde am Landhaus

Medem landen würde, also die Gelegenheit zur Entführung des Apparates und Gewinnung der Wette günstig sein würde. Das war Verrat an Ralf. Dann war es ganz offenbar, daß Marileen sich in den Engländer verliebte. Bestand etwa gar ein regelrechtes Liebesverhältnis zwischen ihm und ibr...? '(Fortsetzung folgte M r>

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Page 5 of 8
Date: 13.01.1930
Physical description: 8
straflos aus. Hingegen wurden verurteilt wegen Heh lerei: Bertosino zu 3 Jahren 6 Monaten Kerker und 375 Lire Geldstrafe. Erklärung: Es ist zur Kenntnis der unterfertigten Kellerei-Genossenschaften in Caldaro ge langt, daß von gewisser Seite Gerüchte dahin gehend ausgesprengt werden, als wenn die gefertigten Genossenschaften die wirklich ganz vorzüglich ausgefallenen 1929er Weine mit noch lagernden 1928er Weinen verschneiden würden. Es ist dies eine ganz niederträchtige Ent stellung der wirklichen

Tatsachen und er klären sich die gefertigten Genossenschaften gerne bereit, ihre Weine jederzeit jeder ge wünschten Probe unterziehen zu lassen in dem sicheren Bewußtsein, daß dieselbe nur dag Ergebnis haben kann, daß es sich um ganz vorzügliche, naturrein belassene, unver- schnittene 1929er Kälterer Weine handelt. Demjenigen, der in der Lage ist. konkrete Angaben über den oder die Verbreiter obiger Gerüchte zu machen, damit gerichtlich dagegen vorgegangen werden kann, wird als Prämie der Betrag

- kanisterung Europas aufmerksam. Cr denkt dabei nicht zu allererst an die neu« Dorhsrr- fchaft der Maschine und des reich kaufmän nisch eingestellten Geistes, sondern an eine unmittelbare Verderbnis der Sitten durch den Einfluß Amerikas. «Wir erleben gegen wärtig kn Europa den größten, seltsamsten uni» erschreckendsten Kampf, den die Welt geschichte kennt,' erklärt de Croisset. „Paris ist genau so amerikanisch geworden wie New york. Der Kampf erstreckt sich aber auf ganz Europa und es scheint

noch — der fchwerftwiegende Schritt im Leben zweier Menschen, denn sie wurde für das ganze Leben geschlossen.' Nun sieht man aber in den amerikanischen Filmen, wie de Croissets ausführt» weiter nichts als Ehescheidungen, so daß das Volk die Scheidung der Ehe allmählich für eine harmlose unö mehr oder weniger selbstver ständliche Angelegenheit halt und ganz neue Begriffe über diese wichtige menschkiche Frage bekommt. «Am eigenartigsten Pebe! berührt, daß die Amerikaner selbst keine Ahnung davon haben, wie weitgehend

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Page 9 of 12
Date: 08.03.1933
Physical description: 12
' und Gaggiotti im „Focesi-Preis' siegten. . . . Moeller in Paris erfolgreich seinen Wintersteher - Meistertitel gegen Raynaud, Cawall und Weltmeister Paillard verteidigt hat. ... in ganz Deutschland auf den Rennbahnen und Sportpalästen am Wahltage kein Rennen durchgeführt wurde. —Spa— Pins-Pons Meraner Sportklub—Bozner Städteteam 10 :2. Erwin Holzgethan schlagt den Regionalmeister. ganz ungewöhnliches Interesse erregte am aw Saale des Forsterbräu. um die erst, ,m eigen Frühjahre frisch gebackenen Pmg

. Der im miiiimuimmimiiiimimiimmiimiiimimiimiiimiiimiiiiiiiimmmmmiiiiiiiiimiiiiimimin die ihn in sicheren Gewahrsam brachten. Hier über wurde Felicettt rabiat und beschimpfte die Earabinierk in allen Tonatten, ja er be spuckte dieselben sogar. Ob dieser strafbaren Handlungen hatte sich Felicettt am 3. März beim hiesigen Tribunale zu verantworten. Der Angeklagte gab an, daß er an jenem Tage nichts gegessen, wohl aber aus Verdruß über seine sterbenskranke Tochter einige Liter hinunter gestürzt habe. Dem war nicht ganz so, denn im ersten Verhöre hatte Felicettt ganz lustig aus- gefagt

, er habe den Fafchingsdicnstag ein biß chen besser feiern wollen; auch bestätigten die als Zeugen vernommenen Sicherheitsorgan«, daß jener durchaus nicht sinnlos betrunken ge wesen sei und noch ganz gut stehen und gehen konnte, auch keinen sonderlichen Widerstand lei stete, wohl aber seinem Uebermute in un flätigster Weise Luft machte. Der kgl. Staats anwalt stellte nach der Strafkarte fest, daß Felicetti mehrmals vorbestraft, ein gewohnheits mäßiger Säufer sei, daher dieser Exzeß, ins besondere die Beleidigung

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Page 4 of 12
Date: 20.04.1940
Physical description: 12
» u» «arinat«' — »Ein Matrose »«Dt »«Lande'. lodesfölle. Ganz unerwartet wurd« am 3. Mai in Bat» ganz Frau Augusts Levtghi, ged- Bokner, Mutier des Redakteurs der „Provincta di Bol zano', Gino Leoighi, durch den Tod ihrer FamMe im Alter von 59 Jahren entrisse«. De« Kollegen drücken wir zu seinem Herden Verlust« unser aufrichtiges Beileid ans. Di« Beerdianna der Verstorbenen ist morgen. Sonntag, um 13.40 llH: von der städtischen Leichenkapelle ans. In Bolzano verschied am 2. Mal Josef Doschetti, gewesener

. geb. Gruber. genannt „Michelemoidl'. Um di« Verstorbene trauern sieben erwachsen« Kinder. Sllcmüro ist Umgebung o 2»jShrig«s Priesterjuviläum. Laces, den 3. Mat. Am Thrksti-Himmelfahrtstage feien« di« ganze Pfarrgemeind« von Laces das 25jährige Priesterjubilaum ihre» hochw. Kenn Pfarrers Franz Widmann. Fleißige Hände waren rührig, di« ganz« Feier schön zu gestalten. Das Gottes haus war inwendig und auswendig schön ge schmückt. In großen Buchstaben leuchtete in Silberfarbe die Zahl 25. Um 'A 9 Uhr

nicht ihren anständigen Verlauf ließe. Der Anklagevertreter brachte es deshalb nur zu ganz lauen Begründungen seiner Anklage und gab den Geschworenen l^>ig- lich die Slrgumente zur Erwägung, ob nicht der Angeklagte im Verlauf des Abends nach dem Wiedersehen mit seiner Schwester, der Gräfin Baklanoff. doch die innerliche Absicht gefaßt haben könne, eine Tötung seines Widersachers und Feindes sowieso vorzunehmen! — Aber in Anbetracht der außergewöhnlichen Umstände plädiere er auf das geringste Strafmaß. Joe Wikins

, bis Nikolay sie begriff! Sein frisches, offenes Jungen- gesicht wurde ganz fahl und zitternd an allen Gliedern stand er auf. „Prinzessin, meine Erg'lenheit für Sie und Michael geht bis in den Tod!' — sagte er leise. — „aber ich bitte Sie, nicht mit meinen Gefühlen zu scherzen!' Natascha stand ebenfall: auf und legte ihre Hände auf seine Schulter. „Ich sehe schon Nikolay, bei Ihrer Erge benheit bleibt mir nichts anderes übrig, als

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Page 4 of 6
Date: 18.09.1939
Physical description: 6
ihr Männer von der Frauenseele? Was wissen wir selber davon, warum wir gerade einen.... einen be stimmten Menschen . . . lieben!' Eine Kopf- bcwegung. Groß, befehlend kommen zwei Augen aus dem Dunkel auf Fritz zu. „Ich mache Ihnen einen Vorschlag, Herr Klemm. Ich werde in Port Said meine Reise unter brechen und zunächst nach Aegypten gehen. Mena House — Luror — Assuan — überall hin, wo es schön ist. Begleiten Sie mich!' Fritz bringt kein Wort heraus. Es ist ganz dunkel hier an der Reling. Kaum

, daß er die Gestalt der Frau sehen kann. Aber er hört das Atmen neben sich, meint sogar — verrücktes Gefühl! — ein ganz kleines Knistern von sich straffender Seide zu ver nehmen. Seine Hände klammern sich um die Rclina. Elutströme durchjagen ihn. Man kann doch .... Himmel und Meer! . . . inan kann doch jetzt nur zweierlei tun! Ent weder sich kopfüber hineinstürzen in die dunklen, kühlenden Wogen da unten, oder die eine winzig-kleine Bewegung machen! Die Hand da nehmen! Diesen Kopf da zwi schen seine Hände nehmen

, erfülltes Menschenleben, schön und still wie diese Sternennacht!' Fritz Klemms Augen irren verzweifelt ab, suchen Rat und Hilfe hoch oben. Bei den Sternen. Einer steht da ganz allein, ganz, ganz fern . . . Zehntausende von Lichtjahren entfernt steht er und leuchtet. Leuchtet und winkt mit kaum sichtbarem Glitzerschein. So unendlich fern wir... wie die Dschungel Javas vom Hermannsplatz... so fern wie . . . wie. . . Aol! lForts-tzung folgt.)

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Page 6 of 6
Date: 05.02.1940
Physical description: 6
.) Kreis B: Alfa Romeo—Trento 6:0. 2.F. Bolzano — U.S. Rovereto 0:1. (0:1) Die Heimniederlagen der Eisenbahner w«den nun schon zur Gewohnheit. Auch gestern gestaltete sich d« Meisterschaftskampf gegen die gewiß ganz harmlose» Roverctaner zu einer Tragödie. Von den 90 Spiel minuten gehörten mindestens achtzig den HarlShcrreu, aber nie vermochten sic das Netz des Gcgn«S, das übrigens von Travaglini (ein Tormann, der in der Talfersiadt abgebaut wurde), ganz vorzüglich behütet wurde, zu durchbrechen

. Und die Hauptschuld lag wieder in d« Angriffsreihe, die von ihrem Fehler, das engmaschige KonibinationSspiel zu übertreiben, nicht abging und ganz hartnäckig an diesem Svsiem seschiclt. DaS wurde besonders gestern, bei diesen elenden Platzverhältnissen und tiefem Boden, den Eisenbahuerit zum Verhängnis. Die Stürm« klebten im Strafraum des Gegners, nisteten sich dort für die ganze Spielzeit ein, brachten aber nie das Leder in einen freieren Raum, um damit die Gefahr des gegnerischen Tores zu vergrößern

. Die Verteidigungs linie der Gäste erkannte dies sofort und stellte ihre Abtvehr darauf ei», so daß das Leder ganz selten in die gefährliche Nähe ihres Heiligtums kam. Und wenn tatsächlich daS Leder den Weg gegen das Netz fand, io war eben Travaglini da. Die Gäste tvaren glück licher. Sie erzielten zu Spielbeginn aus einem Weit schuß des Läufers Peroni den einzigen und gewinn bringenden Treffer. Salzano, der nach langer Ab- luefeiiijeit den gesperrten Bisch! vertrat, benahm stck> allerdings dabei

und anderen Störungen der Blase. Überall L 7.—, lo Italien her- Bestellt Milano, 61227. 20. Df. 35/XUL mnta. Gut dir Verteidigung und glänzend die Läufer reihe. besonders Catnfsi und Tomat. Die Gäste ver teidigten mit Umsicht den einen Treff« tmd gelangten damit voll tmd ganz zum-Ziele. Das war allerdings ihre einzige und «folgreiche Leistung. Da? Spiel leitete Eenei aus Trento. der mit den AbfeitSregeln nicht sehr vertraut war. Bolzano fvielte in folgender Ausstellung: Salzano; Rosini, Earlini; Gottardi Catuisi

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Page 5 of 8
Date: 28.06.1938
Physical description: 8
.« der Reichsmeisterschaften in Leicht athletik. 13. Großer Preis der Jungen, holte sich der Avanguardist Johann Masten den Meistertitel im Stabhochspringen mit 3.10. m. Norbert S ch 3 n « g g « r. ein künftiger Meister, belegte im Seerwerfcn mit 10.53 m den sechsten Platz. — Während der Ferien wird die Leitung der Littorto-Jugend die sportliche Tätigkeit ihrer MitglbLer weiter fördern. So ist uni« anderem eine Box-Dorfühnmg geplant. m Rascher Tod. Ganz unerwartet riß am letzten Samstag der Tod Herrn Valentin Franzelin, Prokuristen

. Zwetschken und Pflaumen mitunter sehr schön. Der Ansatz bei dm Nüssenistin Lagen, wo die Kälte nicht schadete, reichlich. Die Weinreben haben gut verblüht. Die Gefahr der Peronospora war bisher nicht bösarttg. Auch der Traubenschimmel fft Heuer nicht starf aufgetreten. Ebenso war das Auftreten des Traubenwicklers (Äoffe) der Hauptsache noch nicht stark. Die F- u t t e r e r n t e. Wer deren Ertrag man sich heuer ganz geringe Hoffnungen machte, ist gar nicht so Wel ausgefallen; sie darf eine fast

, für solche, die ihre Güter nicht in der Frostzone haben, eine ganz annehmbare Emte werden, voraus gesetzt. daß wir vor Hagel verschont bleiben. Für jene aber, die ihre Besitzungen in der Ebene haben, wo die Frostschäden sich aus wirkten, fft das heurige Jahr leider ein Miß jahr. Möge zum Wähle unserer Landwirffchast Gott uns das segnen, was noch verblieben ist und uns ganz besonders vor Sturm- und Hagelschäden verschonen. van A*n tHefjmficfeten — Markt in Srunico. Brunico, dm 25. Juni. Der heute hier stattgefundene

Markt war mit Rindvieh sehr stark befahrm, die Preise eher wieder schwächer. Rur ganz

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Page 5 of 16
Date: 23.10.1937
Physical description: 16
Strasier ab- gehalten wurde, stand ganz im Zeichen Kneipps. Es waren nicht nur zahlreiche Mitglieder des Vereines erschienen, sondern auch Jntercsienten aus allen Kreisen der Bevölkerung und ganz besonders solche, die an der Tätigkeit der Kneipp-Kuranstalt von Bressanone wesentlich' teilnehmen. Der große Saal war darum bis auf das letzte Plätzchen besetzt. Rach der Begrüßung durch den langjährigen Obmann des Vereines. Herrn Jakob Kom- patscher sen.. ergriff Herr Dr. M a l l e p e l. Kneipparzt

in der Kneippkuranstalt von Bresia none, das Wort zu seinen fachmännischen und doch leichtvcrständlichen Ausführungen über das unsere Stadt als ersten Kneippkurort Italiens, ganz besonders interessierende Thema: „Die Kneippkur und ihre Erfolge!' Beginnend mit den Anstrengungen, die in unserer Stadt zur Förde rung der Kneippkuren gemacht wurden und noch immer gemacht werden, bemerkt« der Redner, daß die Einwohner von Bresianone. trotz des vielen Hciumrcdens in den letzten Jahren, leider noch vielfach darüber

es nicht daran, berühmt zu werden, sondern einzig und allein ganz besonders den wenig bemittelten Mitmenschen zu Helsen und sie geistig und körper lich wieder aufurichtcn. Darum wird er nicht der roßo Arzt und Naturheilkundler Pfarrer Seba- tian Kneipp genannt, sondern kurz und treffend: Vater Kneipp! Daraufhin ging Herr Dr. Äcallc- pell auf die Kneippkuren ein, die wohl in ihrem Grunde eine Wasserkur ist, die jedoch nicht darin besteht, daß man sich einfach mit kalten Wasicr kuriert

, sondern die ihre strenge Methode hat und die nur im Befolgen derselben zum Erfolg führen kann. Kncippverfahren ist auf die natür lichste Grundlage aufgebant: auf Sonne, Luft und Wasser, auf die jedem zugänglichen und gegebenen Geschenke der Natur — nur müssen sie richtig angewendet werden. Darum bekämpft die Kneippkur ganz besonders die sinnlose und Leib und Seele verderbende Nacktkultur. Pfarrer Kneipp forderte von seinen Patienten in erster Linie einen gottwürdigen Lebenswandel. Eines der wichtigsten Kapitel

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Page 1 of 12
Date: 30.11.1932
Physical description: 12
machen würde, wenn sie das schwierige Problem der Ent eignungen den heutigen Auffassungen von den Rechten der Oeffentllchkeit und den Rechten des privaten Eigentümers entspre chend neu regeln würde. Das 1865 geschaffene und 1885 durch das berühmte Ikeapel-Gefeh wesentlich ge- Sndcrte Enteignungsgeseh entspreche durch, «ms nicht mehr den heutigen Anfocderun- gen. ganz abgesehen von der schwierigen, teuren und äußerst langwierigen Prozedur der Durchführung. Es wäre empfehlenswert, wenn die Re- gierung bei der Reform der allgemeinen

ist, wenigstens eine Regierung der „So zialen Konzentration' zusammenznbringen und wäre es auch nur eine indirekte, d. h. eine, die von den breiten Schichten der Arbeiterschaft und der Arbeitneberschnft gestützt wird. Auf keinen wolle Schleicher, so verlautet aus seiner nächsten: Umgebung, gegen das Volk regieren. Mit großem Interesse siebt man der für heute angekündtgten Besprechung Schleichers mit Hitler entgegen, wobei jedvch gleich bemerkt wird, daß es noch nicht ganz sicher ist. ob Hitler wohl

— nicht Folg« leistete, zahlte auch zumindest ein Pfund Wachs als Strafe für sein Nicht erscheinen. Ohne dem Ernst der StaiÄesinteressen im Entferntesten trahezutreten, mag wohl auch damals mancher Meister zu Hause die vielen Zunftgeschäfte, Versammlungen u. dgl. vor geschützt haben, um irgendwelchen Vorwand zum Ausgehen zu haben und irgendwo mit Berufskollegen ein Viertel fürtrefflichen Dezzaner Weines zu trinken. Aber die „Hausehre' konnte darob ganz beruhigt fein, es wurde nicht über die Stränge

. Einen seltsamen Fall erzählt die Schneider- chronik aus dem Jahre 1803.' Zu dieser Zeit lebte in Eovelano ein Matthias Sagmeister, der neben dem Schneiderhandwerk auch die dorttg« Schule als Lehrer versah, im Som mer jedoch das Amt des Gemeinde-Almhirten ausübte. Also ein vielgewandter Mann, der Hies Sagmeister und jedenfalls geistig und körperlich ganz auf der Höhe. Aber trotz der drei sich so schön ergänzenden Tätigkeiten, scheint der Hies durchaus ein armer Teufel geblieben zu sein, denn die Zunft erkannte

ihm die ermäßigte Zunftgebühr von nur 7 Gulden zu, weil er nur 16 Wochen im Jahre der Schneiderei obliegen könne. Was wäre aber ein wohlehrsames zunft gerechtes Handwerk ohne Znnftfahne! Be! allen Prozessionen und weltlichen Feierlich keiten fand sich die Schneiderzunft stets voll zählig ein. Aus' uns heute ganz unerfind lichen Gründen fiel es den „ehr- und gott liebenden' Meistern aber erst in ihrer Zunft- sthung zum Werhnachtsquatember 1746 ein! daß sie noch ohne Zunfffahne waren, und sie erhoben plötzlich

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Page 4 of 6
Date: 22.01.1940
Physical description: 6
. Die Notizen sind sehr spärlich, aber ich sah, daß Sie die Untersuchung führ- len und vielleicht könnten Sic mir über den Fall nähere Details geben?' „chm. Details', sagte der Kommissär,nach denklich und warf einen scharfen Blick zu seinem Kollegen hinüber, „ich erinnere mich noch ganz gut an die Affäre, jedoch war die selbe ohne jede Lkomplikationen. Der Fürst Semikoss war dort als Kassier beschäftigt und hatte laut Vernehmung vergessen, die iragliche Summe in das Schalterdepot zu legen

„Cherchez la fcmme' war es nichts, da sich die Lebensweise des Fürsten in dieser Beziehung von der eines Säuglings wenig untcrschiiw. Ich hatte persönlich die Ueber- zeugung, daß es nichts weiter war, als tat sächlich eine grobe Fahrlässigkeit!' Der Inspektor hatte längst seine geliebte Pfeife unter der Nase und er paffte so nach drücklich, daß die Elfenbeinspitze röchelte wie ein asthmatisches Nilpferd. „Sagen Sie, Merllin, es sind wohl ziem lich viel Russen bei der Osmanischen Bank angestellt?' „Ganz

übergeben habe mit der 8lnweisung, diese in dem Kassendepot zu verwahren! — Aber sagen Sie mir Sautier, haben Sie in dieser länost verstaubten Affäre etwas vor? — Ich glaube kaum, daß hierbei noch irgendwelche Lor beeren zu pflücken sind!' „Nein, lieber Merlin, diese nette Gärtner arbeit überlasse ich den Leuten, die es nöti ger haben als ich!' Sautier erhob sich von seinem Stuhle und in sein sonst joviales Gesicht tvat ein harter Ausdruck, als er fort fuhr: „Aber ich will mir diesen Fall einmal ganz

außer der dienstlichen Reihe ansehen! Es gibt nämlich ganz niederträchtige Gau nereien, die von der strafenden Gerechtigkeit nie gefaßt werden und dennoch Ehre und Leben manch anständigen Kerls auf dem Gewissen haben!' Und mit einem raschen Händedruck hatte sich schon die Tür hinter dem Inspektor ge schlossen- Sautier begab sich in die Telephonzentrale des Präsidiums und rief nacheinander die Frauen-Hospitäler an. Als er die Adresse wußte, wo Angelika Berton lag, fuhr er in einer Taxe hinaus

: Ist das nun Echtheit, oder ist sie eine ganz ausgekochte Komödiantin? Mit sanftem Gleichmut aber fuhr er fort. „Sie haben mich doch richtig verstanden? Es handelt sich um den russischen Fürsten Semikoss, den Sie doch so lange selbstlos betreut haben, als er in Not war!' Die fragende Spannung in den Augen Angesikas wurde fast ängstlich, sie flüsterte: „Entschuldigen Sie Monsieur, — in den Lokalen, wo ich tanzte, verkehren immer viel Ausländer, — aber doch ist mir ein sol cher Herr nicht bekannt!' „Aber dieser Herr

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Page 9 of 12
Date: 25.07.1936
Physical description: 12
ganz ungeheure Elektrizitäts werke betreiben würde. Im Zusammen hang mit diesem großen Plan hat Sörgel auch die Frage der Möglichkeit der Ablenkung des Eolfstromes untersucht. - Cr befaßt sich unter andcrm mit dem Umstand, daß aus dem Mit- telmeer in nordwestlicher Richtung eine kalte Strömung einen ungeheuren Kältepolster schafft, der Nordwestmarokko und Nordspanien umgreift und so das Vordringen des süd lichen Armes des Eolfstromes gegen das Mittelmeer zu abriegelt. Durch Sperrung

im Olynwischen Dorf unter gebracht. ES gefällt ihnen dort ganz ausgezeichnet. Sie haben guten Humor, fröhliche Stimmung, er freuen sich einer blühenden Gesundheit und trainieren fleißig oder sehen anderen Nationen zu. Am Donnerstag traf die Türkei ein, die aus einer llvköpfigen Schar bestand. Ebenfalls am Don nerstag hielt die Olvmvia-Mannschaft C h i n a S ihre» Einzug, die eine besonders lebhafte Begrüßung fand. Die llOkövfige Mordnnng kam mit einem Sondcrzng von V c n e d i g. Noch am Donnerstag langte

als Sluftakt der großen Sportveranstal tungen betrachtet werden kann. Daß dal,er dieses Rennen, da? infolge der augenblicklichen Gleichwertig keit der teilnehmenden Maschinen und Piloten eine unerhörte Svannung erzengt hat, mit ganz beson derem Jnicrcste entgegengesehen wird, ist leicht zu er raten. Wohl Hunderttauscnde werden morgen an den Hängen und Rändern deS NürburgringcS Zeuge» eines rasenden Tempos und eines nnt ungemeiner Zähigkeit erbitterten RingcnS sein. N » v o l a r i, Brivio. Farina

Hausherren die Sache nicht gemacht. Ufpcst hat schon öfters in Wien gelvonncn und kann auch auf gutem Rasenboden spielen, und Ambrosiana hat auch einmal gerade auf dem Spartaplatz einen schönen Erfolg errungen. Beide Unterlegenen des Sonntags werden ganz aus sich berauSgehen und bis zur letzten Minute kämpken Die Folge davon ist. daß zwei heiß umstrittene Schlachten entbrennen werden, die bei der sommerlichen Hitze eine harte Slnforderung der Spieler verlange» werden. In Prag: Sparta—Amvrofiana: in Wien

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Page 7 of 12
Date: 16.05.1936
Physical description: 12
. Karabinern, Stutzen Kal. 22 und Gewehr Mod. 9l. Distanzen von 30. 100, 200 und 300 Metern. s Vom Ccvednle-Rennen. L a c e s, 11. Mai. Einen ganz nennenswerten Erfolg bei dem am Sonntag veranstalteten 8lbfahrtsren»en vom Cevedale erzielte der „Skiklub Cevedale' von LaceS. Alle drei zum iliennen entsendeten Läufer konnte» daS Ziel inncr- halb der Höchstzeit durchfahren, nnd zwar wurde Alois Filcher Zehnter (eine wertvolle Herrenuhr) mit nur 8 Min. 50 Sek. Zcitdisferenz

gewesen war, um sich dort Schmuggelzucker und Kaffee zu besorgen. Auf der Berghöhe bei Montechiaro stellte ihn gegen „10 Uhr nachts im Bollmond- scheine ganz überraschend der Finanzieri- Antonio Spanedda, welcher ihm nach Feststellung der Schmuggelware befahl, mit ihm zu gehen. Sp.anedda war allein weiter- gcgangen, indeß er seine Begleitmannschaft auf ^.l'em kürzeren Wege in die Kaserne einrücken liest. Nicht lange darauf kanren die beiden, welche sich miteinander svrachlich nicht verstän digen konnten, an eine Stelle, wo auf dem zer

. J44 Uhr nachmittags Einzug. Fest predigt, Aufnahme neuer Mitglieder und Weihe- Erneuerung. Eolbene Zubelprofeß von Drlttordens. Mit glieder». s. Michele d'Appiano 13. Mai. Am 10. Mai war in der hiesigen Kapuziner kirche eine ganz außerordentliche Feier. 21 Mit glieder des Dritten Ordens leaten die goldene Jubelprofeß ab. eine, die 80jährige Maria Meraner, sogar die diamantene, nachdem sie 82 Jahre im heiligen Orden ist. Zu dieser schönen Feier war der Kommissär des Dritten Ordens. P. Stanislaus

nicht ganz von ihr stannnt, beunruhigt ste nicht allzu heftig Hauptsache, daß sie ihr Stück auf die Bretter bringt, die die Welt bedeuten! Doch da naht schon die rächende Nemesis in Gestalt des Dichters, der die i Die Aerzie : t vcrsdirelbcn Proton j ; gegen die .; | allgemeine SduvAdie t s denn sie kennen: t ♦ ♦ : die ausgesprochene t i Wirksamkeit; - \ die vollkommene Bekömm- i lichkeit für jede Naiur; ♦ i den ausgezeichneten Ge- ♦ schmack, der es auch die f empfindlichsten Personen s nehmen läfet

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Page 6 of 12
Date: 23.05.1936
Physical description: 12
.) angegeben sind, stcmpelfrei. 2. Wenn dem Begleitbrief die Faktur a n i ch t !b et liegt, so ist ;u imterscheiden: <0 Ist im Be- gleitbrief z,rm Scheck oder zur Geldsendung auf die Faktura (oder die Fakturen) nur in ganz all gemeiner Form Bezug genommen, so ist der Begleitbrief stemvelfrei. MS derartig allgemein gehaltene Bezugnahme sind Ausdrücke anzuscben wie: »In Beilage übersenden wir Ihnen «inen Scheck von 500 8 zur Begleichung Ihrer Fakturen vom Dezem ber v. I.' oder „zur Begleichung der drei

sich doch ein« leichte Besserung der Tendenz bemerkbar gemacht. In Italien keine Aenderungeu. Weinmarkt. Die Weinmärkte liegen weiterhin sehr lustlos. Die Wittenmg ist seit einiger Zeit ungünstig und hat in mehreren GeSIeten Oberitalien» das Er scheinen von Peronospora zur Folge gehabt, die aber keine nennenswerten Schäden angericktet hat. Futtervrittel. .Heu: Der Maischnitt ist in ganz Oberitalien so ziemlich beendet. Durch daS schlechte Wetter ist die Qualität da und dort verschlechtert worden, die Ernte

stattliche Anzahl beim Rundlauf um Bolzano'zusammenkommt. Für die Sieger find sehr schöne Preise auSgesetzt. (Tennis Gatt! und Dalladecchia deS C. I. Renn« Jtaliemnrifler im Doppel dritter Kategorie. Die hundert besten Tennisspieler dritter Kategorie aus ganz Italien tragen seit Montag in Bologna die individuellen Meisterschafts-Wettspiele auS. Nach sehr barten Kämpfen gelang eS den Vertretern deS Circolo Jtalia Renon, Gatti und Dallovecchia, den Endsieg im Herrendoppel an sich zu reißen

. Wenige entwischen Wenige Erwachsene, zumal von sitzender Lebens weise, entwischen ganz der Hfimorrhoidenplage. Die Reizung wird bald zur Qual, doch zum Glück kann man sich durch Anwendung der Foster- Salbe Linderung verschaffen. Verwendet sie auch bei Ekzem und anderen Hautkrankheiten. Überall; L. 7.—. Erm»8lann* 5V«. In Italien hergestellt. Milano. 40.718. 14. IX. 33. Gesundheit der krau! Mlli M Mal Die Blutarmut findet sich häufig bei beiden Geschlechtern, in jedem Alter; aber öfters und schwerer

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Page 6 of 8
Date: 04.05.1931
Physical description: 8
einen bemerkenswerten Aussatz, dem wir folgende Absätze entnehmen: Mbergroßer Lärm ruft eine gewisse Ner vosität und damit Ermüdung hervor. Neueste Maßnahmen in Betrieben zur Bestgestaltung der Arbeit widmen der Verminderung von Lärm besonderes Interesse. — Ganz all gemein kann gesagt werden, daß laut«, nicht taktmäßige Geräusche sehr schlecht auf die Arbeit einwirken. In einer feinmechanischen Werkstatt stell ten sechs Arbeiter zweihundert Einheiten eines Gerätes täglich her. Im Nebenraum wurden Blecharbeiten

ausgeführt, die ein starkes und sehr regelmäßiges Hämmern be dingten. Die Arbeiter in der feinmechanischen Werkstatt wurden hierdurch so ungünstig beeinflußt, daß di« tägliche Nachprüfung der von ihnen hergestellten Apparate im Durch schnitt etwa hundertfüirfzig Fehler kleinerer und größerer Art ergab. — Eine Umgruppie- rung der Arbeiter nach einem stillen Raum zeigte eine ganz überraschende Wirkung. Die Fehler in den Arbeiten konnten allein nur durch die ruhigere Umgebung und ohne Aenderung

der Maschinen und sonstigen Vor richtungen big auf fünf reduziert werden. Ergibt sich durch die Arbeit selbst ein rhythmisches Geräusch, so kann dies günstig auf die Arbeit einwirken. Bekannt sind die rhythmischen Schläge beim Steinsetzen, Schmieden, beim Einpacken von Gegen ständen usw. — Dagegen kann man durch Störung des Rhythmus geradezu ungeheure Wirkungen ausüben. Die Leistung kann bis auf ein Zehntel und noch mehr fallen, ab gesehen von der hierbei auftretenden ganz bedeutenden Zunahme der Fehler

« waren Verärgerung der Kunden, falsche Lieferungen von Ersatz teilen usw. — Eine Verlegung der Räume nach einem ruhigeren Teil der Fabrik war von einschneidender Wirkung. Die Geschäfte wickelten sich reibungslos ab, Reklamationen über falsch gelieferte Teil« kamen nur in ganz vereinzelten Fällen vor. Die Vermeidung von Lärm in der Um gebung von Maschinenschreiberinnen zeigte Erhöhung der Arbeitsleistung bis zu 80%. Es wird nicht immer möglich sein, Bureaus zu verlegen. Deshalb ist man bestrebt

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