eines frühen Alterns gehört es aber nicht nur, daß man sich von alle» Schädigungen sernhält, die etwa die Arterienwand treffen können, sondern dar über hinaus soll nran auch Vorsorge tragen, das; die Arterienwand vinmer wieder in ihrer Tätigkeit geübt wird. Jede körperliche Leistung beim Arbeiten in Feld und Wald oder sei es beim Spazierengehen, im Schwimmbad, im Luftbad, beim Bergsteigen oder sei sportlicher Betätigung jeder Art aus geübt, hält die Arterienwand frisch und lei stungsfähig. Ganz ähnlich
wieder. „Jo, dös is a noble Baß'l, ganz anderst wie dö andern, gelt, dös kennst a?' „Du, Wirt, wia war’s, wann du mir bei Lies'l gabst, der Marti bild't siche durchaus ei — geh, sog ja.' Der Wirt von Bergleimhofen wirft einen innigen Blick zur .Uatzenlies'l auf die Ofen bank, und in eben diesem Augenblick wird es ihm klar, daß er sich von der Lies' schwer trennen könne. „Marti,' sagt der Wirt, „nix für unguat, aba d' Lies' gib i nöt her, woaßt so oane find'st net glei, so schö', so reinli, und wenn i Liee! sog
, is die Lies scho do a.' Die Lies auf der Ofenbank macht einen Sprung und wechflt der Gliche zu, indem sie eine Milch wittert. Der junge Graehaneln- marü aber schaut ganz verwirrt: Sauber, reinlich und folgen aufe Wort, o mei, v »tei, war’ das eine Bäuerin! „Also, ko 's nöt feilt?' „Mit beft’n WiU'n, es geht nöt, Marti, schau, i ho a große Wirtschaft, do brauch i sie z' notwendi — is oane scho fast z'weng. Du, aber der Holdabauer Hot fünf Junge drent. a ganz a noble Nass' — du, do konst amol anfrogn
, — der ist froh, wenn ers an- bringt!' Der alte und der junge Grashansenmartl warfen die Büchse noch nicht ins Uorn, viel mehr schauen sie sich jeßt erst ganz un-auf fällig das Besitztum an. Wie sie bei der Skubentür hiiiausgehen, hören sie die Wirtin greinen. Wie? Was sagt s'? „Ans 'm Haus muß sie, lieber hem als morgen, dös Biech, dös elendige, dös nix- nutzige —' „Wer?' schreit der Wirt. „Na, d' Lies' holt — bös Biech, bös elen dige, den ganz'» Tog schlaf», bei da Nacht 'rumstreichn — und bei da Mahlzeit
do für an Mist; mit dö Mäus' und mit der Äaß' kommt er daher, wenn i um sei Moidl an- haltl' „Jo, hiinmeldreitausendstern — und i hon g’nmaiit, mei ilntj’ willst — ja, bös is a anders Wort — i hält' da nix dageg'n.' „Wirt, nix für unguat, aber es kon nöt sein, nüa ham's uns anderst überlegt,' sagt der alte Marti. „Wos tat i mit an Weibsbild, dös den ganz'» Tog schlaft, do kam i bald von Federn afs Stroh', der junge Marti. „lind dö bei der 'Nacht rumstreicht.' „Und bei dä Mahlzeit'» ißt für drei!' „Jet