151,495 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1969/25_01_1969/DOL_1969_01_25_10_object_1607909.png
Page 10 of 24
Date: 25.01.1969
Physical description: 24
-Weg 4/D; Nr. 10 Los 4781 VN — Daiseno Rosa, Weißensteiner Str. 19, Bz.; Nr. II Los 0168 VE — Vanzetta Laura, Rovigostraßc 4, Bozen; Nr. 12 Los 3641 NA — Ginnnetti Liana, Bassano-dcl-Grappa-Str.; Nr. 13 Los 1295 NA — De Conno Letizia, Bassano-dcl-Grappa-Str. ...UND VIELE WERTVOLLE PRÄMIEN Nr. 14 Los 4801 RV Elvira Enrich, St. Ulrich; Nr. 15 Los 2715 BZ — Sonetti Sergio, Hasclburgwcg 85, Bozen; Nr. 16 Los 2576 VR — Frau Frieda Kaiser, Runkclstcincrstr. 13, Bozen; Nr. 17 Los 2370OF — Boscolo Gabriella, Tu- rinstr

LE — Albanese Bianca, Riva-del-Garda-Straße 27, Bozen; Nr. 27 Los 2675 TN Villa- tora Adriana, Palcrmostr. 80, Bozen: Nr. 28 Los 3445 PA — Herr Schipilli Antonino, Alessandriastr. 13, .Bozen; Nr. 29 Los .0797 .ME -r- Frau, Frieda. Zeiger,' Dorf 3/13, Bozen; Nr.' 30 Los 4068 RV — Frati Ceccherini Teresa, Mnilandstraßc 6/66, Bozen; Nr. 31 Los 2712 TN — Frau Novelli Maria, Turin- s roßc 96, Bozen; Nr. 32 Los 3698 FO — Herr Gailini Alberto, Palermostraßc 78, Bozen; Nr. 33 Los 3397 OF — Herr 'Nalini Franco

, Rovigostraßc 52, Bozen; Nr. 34 Los 2076 VE — Frau Mattana Iride, Romstr. 72, Bozen; Nr. 35 Los 0531 VR — Frau Paralo Maria, Sor- rentostr. 13, Bo/cu; Nr. 36 Los 3970 SO — Frau Maria Atz, Schicßstandplatz 4, Bozen; Nr. 37 Los 1995 TN — Frau Donati Ada, Florenzstr. 11/c, Bozen; Nr. 38 Los 3616 TN — Herr Avi An gelo, Florenzstr. 50, Bozen; Nr. 39 Los .0574 VE — Frau Manini Maria, Rovi gostraßc 50/4, Bozen; Nr. 40 Los 4488 NA — Frau Cavazza M. Rosa, Mailand- Straße 9, Bozen; Nr. 41 Los 0436 FO — Frau Nalini

Alida, Virgilstr. 51; Nr. 42 Los 0126 VE — Herr Lever Donato, Maria-Heimweg 16, Bozen; Nr. 43 Los 3726 NV — Frau Ferrari Lucia, Villen straße 4, Bozen; Nr. 44 Los 4663 VE — Frau Ziviani Maria, Neustifterweg 2, Bozen; Nr. 45 Los 1051 VN — Frau Savoi Anna, Schloß Weinegg 5, Bozen; Nr. 46 Los 1318 TO — Frau Veronese Giovanna,, Mailandstr. 26, Bozen; Nr. 47 Los 2992 OF — Frau Saini Maria, Ro- vigostr. 76, Bozen; Nr. 48 Los 3453 ME — Frau Pcdron Olga, Haslach 2, Bo zen; Nr. 49 Los 4764 PA — Frau Fer rari

Filomena, Vicenzastr. 25, Bozen; Nr. 50 Los 1534 NA — Albi Brigida, Matteottiplatz, Bozen; Nr. 51 Los 3914 TN — Frau Moroni Adriana, Stadt gasse, Bruneck; Nr. 52 Los 0035 FO — Frau Tait Ginu, Bassano-dcl-Grappa-Str. 4, Bozen; Nr. 53 Los 0193 FO — Frau Sanbugaro Liana, Mailandstr. 138, Bo zen; Nr. 54 Los 0417 TO — Frau Za- notti Bruna, C.-Battisti-Str. 12/23, Bo zen; Nr. 55 Los 1078 TO — Frau Bampi Anna, Vicenzastr. 10, Bozen; Nr. 56 Los 3244 LE — Frau Slanzi Rosa, Mai- Inndstr. 132, Bozen; Nr. 57 Los

1
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1970/15_01_1970/DOL_1970_01_15_11_object_1617965.png
Page 11 of 16
Date: 15.01.1970
Physical description: 16
; von Giacomelli, Obermais, 10.000 Lire; von Silbemagi 10.000 Lire; zum Gedenken an Fräulein Lina Führer von Ungenannt 6500 Lire; im Gedenken an Frau Frufaiser von Ungenannt 2000 Lire; von Josef Moser, Lehrer t. P„ Meran-Obermais, Altersheim Eden, 10.000 Lire: von Ungenannt, Meran, 10.000 Lire; mm Gedenken an unseren (leben Gatten und Vater von den Fam. Veneri 20.000 Lire; in ehrendem Gedenken an Frau Walburga Reden von deh Beamten des Land- wtrtschaftsinspektorats 20.000 Lire. Für da» Seraphische Liebrswerk

Meran: Von Giacomelli, Obermais. 5000 Lire; im Gedenken an meinen lieben Vetter Hubert Pobttrer von Frau Martha Wallnbler, Meran, 10.000 Lire. Für den deutschen Soldatenfricdhof Meran: Im Gedenken an Dr. Bruno Ganner von Fam. Blum 3000 Lire. Für Gerhard Ladurner: Anstatt Blumen auf das Grab von Dr. Bruno Ganner von den An gestellten der Firma Ladurner, Drogerie und Sanitiitshaus. 10.000 Lire. Für den Vinzenzverein Meran-Altstadt: Zur Erinnerung an den Freund Dr. Ganner von Luise und Rudolf Tarfusser

, Meran, 15.000 Lire. Für das Weiüe Kreuz Meran: Im Gedenken an Frau Lina Gemaflmer von Fam. Paul Schmid 5000 Lire; im Gedenken an unseren Freund Dr. Bruno Ganner, Meran, von Kelly, Hugo, Elmar, Erich, Hans-Georg, Herbert, Otto, Pitt und Pepi 100.000 Lire; von Unge nannt, Meran, 10.000 Lire. Für den Klrchenhau Algund: Vom Algunder Jahrgang 1919 26.000 Lire; im Gedenken an Frau Paula Zöschg von Fam. Darlz-Welgele 5000 Lire; von Walther Zorzi 5000 Lire; im Gedenken an Alois Egger von Walther Zorzi 5000

Lire; im Gedenken an Frau Anna Daniel von Fam. Erlachcr-Türggele 10.000 Lire; von Familie Erlncher-Hoter 10.000 Ltre; von Karo- llna Fösslnger 6000 Lire; von Anna Moser, Maratschermutter, 5000 Lire; von Fam. Erla- chcr-Toiler 10.000 Lire; im Gedenken an Pau la ZÖschg von Alois Ennemoser-Platter 5000 Lire. Für den Vinzenzvereln Oberatala: Im Geden ken an Dr. Bruno Ganner von Dr. Georg Zel ler 10.000 Lire. Für dei» Vinzcnzvprein - um hl. Vigil, Unirr mais: Von Dir. Hans Deutsch 5000 Lire

; von den Benmtcn der Spar- und Vorschußkasse, Filiale Untermals, 4000 Lire; von Fam. Franz Libanti 5000 Lire; von Herrn Dubls Deside riti» 5000 Lire: ln liebem Gedenken des Herrn Dr. Ganner von Fam. Bozner 3000 Lire; von Ungenannt 3000 Lire; von Ungenannt 1400 Lire; von Ungenannt 1000 Lire; In liebem Gedeken an Frau Schwarz 5000 Lire; im Gedenken un den lieben Sohn von Fam. Mair 5000 Lire. Kür das Kriegerdenkmal von Vllplan: Im Gedenken an Johann Figl von Fam. Josef Harder „Hirschcnwtrt", 5000 Lire

2
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1972/23_11_1972/DOL_1972_11_23_11_object_1650070.png
Page 11 of 20
Date: 23.11.1972
Physical description: 20
msrnrnm Ls K I s I s ! ; i Müssen Frauen schweigen! Frau und Kirche, heute — Die soziologischen Voraussetzungen haben sich geändert Wenn es um die Stellung der Frau in der Kirche ging, zitierte man früher gern die Anweisung des Apostels Paulus: „Mulier taceat in ecclesia '— die Frau solMn der Versammlung der Gläubigen schweigehl" Und man fol gerte: Wehn es ih dèr Hl. Schrift steht, muß es jd stimmen. Heute’ist man sich darüber einig, daß Paulus [für die damaligen soziologischen Verhältnisse

auch die mo derne Frau, sofern sie ,sich zur Kirche zugehörig weiß, zentral tmd beeinflussen ihre Einstellung, Zur Zeit leben wir in einer Phase großer Unsicherheit, die auch im säkularen Bereich keineswegs überwunden ist. Die kirchliche Tradi tion vergrößert die Unsicherheit, weil ihre normativen Aussagen individuelle Lösungen erschweren. Aber der Rollen konflikt, in den die Frau durch den ge sellschaftlichen und sozialen Wandel ge stürzt wurde, muß durchgestanden wer den in individueller Gewissensentschei

-, düng und nicht in , aufoktroyierten Schuldgefühlen.. Damit, kerne Mißver ständnisse aufkommen: Familie und Haushalt sollen nicht per definitionem zum Gefängnis der Frau, erklärt wer den, aus dem sie möglichst schnell zu befreien wäre. Aus der Sozialisationsfor schung wissen wir, wie wichtig es für das gesunde Aufwachsen von Kindern ist, daß die Mutter für. sie da ist. Wir wissen allerdings auch, daß. es für die Kinder nicht gut. ist, wenn die Mutter gegen - ihren Willen gezwungen

wird, für die Kinder .^da" zu. sein. Die Ent scheidung sollte frei sein, und in Frei heit sich entscheiden • heißt,. im Ange sicht von Alternativen' sich entscheiden können. Wenn eine Frau sich entschei det, ihren Berqf.ganz. öderzejtweilig auf-- zugeben, weil ihr die Sorge um die Fa milie mehr am Herzen liegt, dann sollte die Familie, die Gesellschaft und auch die Kirche wissen, daß hier keineswegs etwas Selbstverständliches geschieht, daß die Frau nicht einfach an den Platz geht, an den sie ohnehin gehört

, sondern daß hier unter Umständen ein großer und ehrlicher Verzicht in Verantwor tung vor Gott und dem eigenen Ge wissen geleistet wird. Die Frau, die vor Gott und ihrem. Gewissen anders ent scheidet, verdient den gleichen Respekt, obwohl sie im gängigen Leitbild der Frau nicht mehr unterzubringen ist. Diese Differenzierungsaufgabe muß von den Frauen selbst geleistet werden. Nur ■ wenn sic das in Solidarität tun, nimmt ihnen die Gesellschaft und schließlich auch die Kirche ab, daß die Skala weib licher Lebensformen genauso

3
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1962/22_08_1962/DOL_1962_08_22_9_object_1614092.png
Page 9 of 14
Date: 22.08.1962
Physical description: 14
Mittwoch, den 32, August IMS — Nr. 181 .Dolomiten" Seite 7 Der doppelte Anspruch an die Frau in der modernen Gesellschaft i ' i ; i i i ■'1 ■ ) Bei der feierlichen Eröffnung des X. inter nationalen Lehrganges für praktische Medi zin. die am Montag im großen Saal des Me- raner Kurhauses stattfand, hielt Frau Bun desminister Dr. Elisabeth Schwarzhaupt einen viel beachteten Vortrag über das Thema: ..Der doppelte Anspruch an die Frau ln der modernen Gesellschaft." Da in diesem Vortrag

von zuständiger Seite Probleme be handelt werden, die auch in Südtirol zuneh mend an Aktualität gewinnen, bringen wir ihn mit einigen Streichungen nachstehend zum Abdruck. Frau Bundesminister Dr. Elisa beth Schwarzhaupt hat uns zu diesem Zwecke liebenswürdigerweise das Manuskript mit dem Text ihrer Ansprache überlassen, wo für wir Ihr auch auf diesem Wege aufrlch- ticst danken. Unser Thema lautet „Der doppelte An spruch an die Frau“ und nicht etwa „Der doppelte Anspruch der Frau“. In dieser Formulierung

liegt vielmehr die Auffassung zugrunde, daß die Frauen in erster Linie von allgemeinen gesellschaftlichen Entwick lungen her für beide Lebensbereiche i n An - spruch genommen wurden und heute noch werden. Ich will versuchen, zu vier Fragenkreisen etwas zu sagen. Dabei be schränke ich mich im wesentlichen auf die verheiratete. Frau, obgleich auch von dem jungen Mädchen und von der unverheirateten berufstätigen Frau einiges gerade im Hin blick auf einen doppelten Anspruch, der auch an sie gestellt

ist, zu sagen wäre. Zu erör tere ist in unserem Zusammenhang: 1. die Entstehung der für die Frau beson ders stark veränderten sozialen Situation; 2. die verschiedenen Modelle weiblichen Le bens, die sich aus ihr entwickelt haben; 3. die Wirkungen auf den seelischen und körperlichen Zustand vieler Frauen und 4. die Frage, wo Hilfe nötig ist und wie sie von der Gesellschaft her geleistet werden kann. Das für die Frage unseres Themas entschei dende Ereignis war dies, daß sich mit der Ehtwicklung voh

Industriearbeit für die große Mehrzahl .der Menschen in unserem Volk Hausstand und Arbeitsplatz voneinander getrennt haben. Vor der Industrialisierung bestand diese Trennung nur für die Minderzahl von Menschen, für Beamte, für Militärs, für die Minderzahl der Abhängigen in Handel und Gewerbe. In der vorindustriellen Zeit war die Mehr zahl der Frauen auch mit Aufgaben be schäftigt, die heute im außerhäuslichen Erwerbsleben erfüllt werden. Der Haushalt hatte Produktionsaufgaben; die Frau half in dem Betrieb

4
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1942/10_01_1942/DOL_1942_01_10_6_object_1189528.png
Page 6 of 8
Date: 10.01.1942
Physical description: 8
Tapferkeit wurde er mit dem Eisernen' Kreuz II. Klasse ausgezeichnet. An der Trauerfcier nahmen die italienischen und deutschen Behörden von Brunico und eine grosie Volksmenge teil. An die kirchliche Feier schlosi sich am Denkmal der Gefallenen die ergreifende Heldenebrung. p Frau Johanna Witwe Stcmberger gestorben. Wie schon gemeldet, starb am -1. Jänner in Brunico Frau Johanna Stem beiger, geh, Fuchs. Witwe nach dem vor 10 Bahren in Sesto verstorbenen Postmeister, Gasthof- und Güterbesttzcr Karl

. Dahnbeamtensgattin in Lienz. Frau Maria Wein. Gattin des Herrn Eälar Weist, Vodesta van San Lorenzo. di Scbato. Frau Luise Weber. Rechtsanwaltsgattin In Brunico und Frau Bobanna Scklederer. Brau- ercidircktorsaattin in Freistadtl. 12 Enkel und «inen Urenkel. Die Kinder verehrten ihre ^Mut ter mit aufrichtigster Lieb«, bei der Mitbürger schaft stand Frau Stemberger tu hohem Anse. hen. Ein ehrendes Andenken bleibt der Verewig, tcn bei allen die sie kannten, gesichert. p L-eerdigiing des Opfers der Bluttat

. Er hat das 76. Lebensiabr er reicht. Bm Buni 1010 ist Herr Fuchs mit seiner Frau Marie von hier fortgezogen. Er war in seiner Eigenschaft als Handelsmann hier weit- um bekannt „nd beliebt. M't grösitcm Arbeits eifer oblag er stets seinem Berufe. Er sagt auch in der Gemeindestube und als langiäbriges Feuerwebrmitglied bekleidete er verschiedene Gbaraen. Er rube in Frieden! — Das Wetter ist nickst wcibnachtlich, d. b. wir haben sehr we nig Sckmce. sodasi der Schlitten nicht ordentlich acht. Auch die gebräuchliche

Neujahrs, oder Dreikönigskälte ist ganz ausgeblicben. an Käl tegraden verzeichnen wir nur st bis 5 am Mor gen. Kus öem bunten Leben miiiHHiiiiiiinininiiiiiiiiiniuiiiJiiiiiniiiniiiiiüniimiiiiiimiiinniiiiiiiiiiimiiiiiiiiiimiiiiniiim Don den Schrullen geheilt von m. Sch. Die Ehe Ewald Thorstens und seiner Frau Marianne war. was man so gemcinlich eine glückliche Ehe nennt. Ja. ste wäre vielleicht so gar vollkommen glücklich gewesen, wenn Frau Marianne nicht eine Eigenart gehabt hätte, die ihren Mann fast

zur Verzweiflung brachte und zumindest sein Behagen in den eigenen vier Wänden stark beeinträchtigte. Frau Marianne stellte nämlich mit Leidenschaft um. das hcisil sie liebte es. von Zeit zu Zeit sämtliche Möbel anders zu plazieren. Aber nicht nur die Möbel musiten daran glauben, sondern Frau Marianne ging noch weiter. Die günstige Anlage der Wohnung gestattete «s ihr, das Schlafzimmer mit dem Speisezimmer und dieses wieder mit dem Arbeitszimmer ihres Gatten zu vertan« scheu. So geschah es. dasi Ewald Thorsten

5
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1964/29_02_1964/DOL_1964_02_29_16_object_1558786.png
Page 16 of 24
Date: 29.02.1964
Physical description: 24
der zu gehen, um die Frost/euer auszulöschen, fragte er Frau Gander, ob er den kleinen Robert mitnehmen dürfe. Die Mutter sagte zu und so schritten die beiden den Obstwiesen zu. Auf einmal wollte der ' kleine Bub nicht mehr mit dem Knecht gehen und blieb allein zurück. Ortler machte sich darüber keine Ge danken, weil Robert ja auch sonst herum gehen konnte, wie er wollte. Das Haus der Familie Gander lag rund 200 Meter vom Bahn damm entfernt, Um die Schienen zu erreichen, hätte der Bub zuerst

Florian Unter- ka Imsteiner und dessen Gattin Maria einer seits und der 45jährigen Frau Katharina Mair, geb. Kröß, andererseits, alle nus Sarnthein, be stand so etwas wie eine „Spannung“. Ohne auf die Ursache derselben näher eingehen zu wol len, sei bemerkt, daß Frau Mair eines Tages zu Frau Unterkalmsteiner, die auf dem Felde arbeitete, ging und ihr die Frage stellte, warum sie (Frau Unterkalmsteiner) über Frau Mair Dinge herumerzähle, die sie (Frau Mair) sich nicht mehr länger gefallen lassen könne

. Ehe Frau Unterkalmsteiner eine Antwort auf die Vorwürfe geben konnte, „brannte" eine Ohrfeige auf ihrem Gesicht und die fünf Finger der schlagfertigen Frau Mair waren auf den Wangen der Geohrfeigten sichtbar. Er leichtert ging Frau Mair heim und hatte wahrscheinlich den Vorfall, der ihr die innere Ruhe wiederbrachte, beinahe schon vergessen, als — es war am 13. Mai 1959 — sie Besuch bekam. In ihrer Küche marschierten Herr Unterkalmsteiner mit seiner Frau und deren Sohn Franz, 20 Jahre alt

, auf. Der Herr Flo rian Unterkalmsteiner verlangte „Auskunft“ darüber, warum sie (Frau Mair) seine Frau geohrfeigt habe. Aus dieser Frage entwickelte sich eine Diskussion, die sehr kurz war. Da hörte man schon wieder den Schall einer Ohr feige. Wieder war es Frau Mair, die diesesmal Unterkalmsteiner sen. ein paar „Watschen“ gab. Die Magd des Hauses Unterkalmsteiner, die ebenfalls in der Küche war, schrie laut-auf. Als sie aber sah, daß ihre Brotgeberin und Unterkalmsteiner gar nicht daran dachten, Ruhe

zu geben, sondern eine regelrechte Rau ferei begannen, floh sie aus dem Kampfgebiet. Plötzlich lag Frau Mair am Boden, Herr Flo rian über ihr und hielt sie an den Hand gelenken fest. Da spürte Unterkalmsteiner, wie zwei Hände ihn an den Haaren von der unter ihm liegenden Frau Mair wegziehen wollten. Mit einer Hand griff er nach rück wärts und „schob" die alte Frau Katharina Kröß, die Großmutter der am Boden liegenden Frau Mair, weg. Die über 80 Jahre alte Frau Kröß stürzte durch diesen Stoß zu Boden

6
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1956/23_11_1956/DOL_1956_11_23_3_object_1573045.png
Page 3 of 8
Date: 23.11.1956
Physical description: 8
„Schwarzer Adler" stnttgehnbte Heimatabend wies schon allein deswegen einen starken Besuch auf, weil insgesamt 100 Preise an die anwesenden Preisträger verteilt wurden. Beim Wettbewerb „Blü hende Fenster und Baikone“ erhiel ten: . Geldpreise und Diplome exsler Kategorie: Fräulein Uosa Haller, Jaulcnstraße, 5000 Lire; Frau Maria Senn, Spltnlstraße 3000 Lire; Frau Luise Mair, Lahngasse, 3000 Lire; Fräulein Anna Astner, Bahnhofstraße 3000 Lire-, Diplome erster Kategorie ohne Geldpreise: Frau Herta Mair

, Altstadt; Frau Anna' Mühl- «teiger, Gasthof „Schwarzer Adler“; Frau Anna Trenkwaldcr, Gnsthof „Flamme“; Frau Viktoria Mosele, Gasthaus „Sonne“. Diplome zweiter Kategorie mit Geldpreisen: Frau Ko,m 1000 Lire; Frau Notburga Aigner, Mühlgasse, 1000 Lire; Herr Adolf Maser, Sen ner beim .Markart, 1000 Lire; Fräulein Resi Putzer, Tschoferstraße, 1000 Lire. Diplome zweiter Kategorie ohne Geldpreise: Frau Anna Mesner, Bahnhofstraße: Frau Luise Stötter, Parkholel; Frau Amalia Leit- ner, Gries; Frau Paula Thalcr

, Gries; Frau Marianna Egger, Gänsbaeherslraße; Frau Emma Haller, lialsergasse; Frau Lea Cattoi, nalscrgas.se; Frau Rosa Mesner, Altstadt; Frau Tosca Plörer, Altstadt; Frau Gertraud Rainer, Gasth. „Lilie; Familie Rossi, Fleisch-* liaueici; l’ra.i Helene Witwe Agreiter, Neu stadl; Fräulein Angelina Costabiei, Pfarr- widum; Frau AnloniaSüler, Hochstraße; Frau Katlii Cogl, Lanngasse; Frau Elisabeth Delueg, Tschoferstraße; Frau Franziska Thaler, Alt stadt; Frau Maria Gschwenter, Altstadt; Fräulein Ida

W’edner, Neustadt; Fräulein Herta Ouerretl, Neustadt; Frau Kaiser; Frau Geyer, Frau Maria Frick, Gänsbacherstraße; Frau Johanna Witwe Oberexer, Gasth. „Post“; Ftau Mathilde Witwe Strickner, Neustadt; Frau Fanny Fellin, Neustadt; Frau Paula Lechner, Geizkollerstraße; Frau Lotte Leltner, Dunteslralle: Frau Maria Schelbcr, Geizkof- lcrstraße; Frau Paula Silier, Geizkofierstraße; Fruu Rosa Pardelicr, Altstadt. Ferner wurden 43 Anerkennungsdiplome verteilt. Bei dem „S cimi fon ster - W e 1 1 b c - w’erb

; 10. Firma Silier, Tapezierer; 11. Firma Koffingott. Gemischt waren; 32. Firma Doma nis, Eisenwaren. Der Preisverteilung folgte ein Zwiegespräch zwischen einer fingierten amerikanischen Journalistin (Frau Pia Wagner-Dejaco, Bri- xen) und der Präsidentin des Ifeimatscluitz- verbnndes, Frau Elisabeth Dr. Lnnger-Kofler, über den Schaufenster-Wettbewerb von 1. bis 15. August, das geradezu übersprudoltc von Komik und darum die Lachmuskeln aller Anwesenden auf eine gar harte Probe stellte. Hierauf wandte

7
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1969/20_11_1969/DOL_1969_11_20_20_object_1616282.png
Page 20 of 20
Date: 20.11.1969
Physical description: 20
ir' L&-) 'y?,' J ? <V EQ Dolomiten NACHRICHTEN AUS SÜDTIROL Donnerstag, den 20. November 1969 — Nr. 263 Schwurgericht Bozen Erich Ladstätter vor den Geschworenen Er hat seine Frau und die Schwiegermutter erschossen — Über 30 Zeugen einver nommen — Anträge des Verteidigers — Wortgefecht — Heute das Urteil erwartet Am Dienstag begann vor dem Bozner Schwurgericht der Prozeß gegen den 38jährigen Erich Ladstätter aus Oiang, der des Doppelmordes angeklagt ist. Lad- stätler hatte am späten Abend

des 24. Oktober 1968 mit einem Jagdgewehr seine 32jährige Frau Maria geb. Hofer und seine Schwiegermutter Maria Hofer geb. Mol- ling (54) erschossen. Die Bluttat geschah auf dem Köfelehof in Oiang. Zwei Tage später wurde Ladstätter in einem Heustadel in Oiang verhaftet. Die vom Unter suchungsrichter angeordnete psychiatrische Untersuchung, der Ladstätter in der Folge unterzogen wurde, ergab, daß er zum Zeitpunkt der Tat zwar zurechnungs fähig gewesen, später aber von Geistesstörungen befallen worden

, wenn etwas in den Ausführun gen des Angeklagten nicht ganz ver ständlich war. Ladstätter begann: „Als meine Frau am 12. Jänner 1964 auf meinen Hof zur Arbeit kam, war sie noch ledig. Wir heirateten am 24.. Sep tember 1964. Zuvor mußte ich aber den halben Hof auf ihren Namen schreiben lassen. Sie brachte anderthalb Millionen Lire mit in die Ehe. Ich liebte meine Frau und sic mich auch. Zweieinhalb Jahre lang ging alles gut. Wir hatten drei Kinder; das vierte hat sie sich abtreiben lassen. Darum sind wir auch übers Kreuz

gekommen. Wenn zeitweise meino Schwiegermutter auf den Hof kam, dann kam cs meistens zu Streitereien, well sic ständig meine Frau gegen mich aufhetzte. Der Hof war mit 8,5 Millionen Lire Schulden-bclastct, die ich ratenweise ab zahlen mußte. Der Ertrag war nicht groß. Wir mußten schwer arbeiten. Ich habe in dem zum Hof gehörigen Walde auch um 2,5 Millionen Lire Holz ge schlagen. Meine Frau hat mir dabei ge holfen. Im Stall waren zeitweise elf Stück Vieh; sieben davon gehörten

uns, die anderen habe ich gegen Lohn in Ver wahrung genommen. Im Winter arbeitete ich zeitweise auch für andere. Ich hab beim Holzziehcn geholfen und oft Tag und Nacht geschuftet. Mit der Zeit paß te cs aber meiner Frau auf dem Hofe nicht mehr. Die Arbeit war ihr zu schwer. Sie holte dann gewöhnlich ihre Mutter in das Haus, was für mich nichts Gutes zu bedeuten hatte. Auf dem Hofe war noch meine eigene Mutter, die krank war und nicht arbeiten konnte. Meine Frau forderte mich auf, den Hof zu verkaufen und mit dem Erlös in Brixen

8
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1957/16_10_1957/DOL_1957_10_16_4_object_1579316.png
Page 4 of 8
Date: 16.10.1957
Physical description: 8
für l’nmülfnpni* »Itin in San Remo «ofo r t gesucht. Adr. Verw. 1222-3 Anständige Frau zur Rc* tremmg einer kränklichen ivrv.n für täglich einige St linden gesucht. Auskunft M*fäll;gkei Isbà liier: Tal fer masse 8/M. recht*. Familie mit zwei Kindern in Floren/, (man sprirht auch Deutsch) /tueilt Mäd chen für alles mit Referen zen. Re.sle Behandlung. — Draghi, Costa San Ciorgi n 30. Firenze, -3 l.fhriniidelien wchhcA ge* i.eig! ;M Nah- und SDckc- leiunterricht zu erteilen von N.) limasi jiinengevrhiift

eines Beamten der Finanzintendanz von Genua und des Notars Giacomo Sciello jl stattfand, haben folgende Personen eine Prämie gezogen: s| 1 * Prämie L. 5 . 000.000 Frau Fournier Elvira • Via Bayglage, 5 - AOSTA 2° » l 2.000.000 Frau Tamboli Giordana * Via Verdi, 104 - PESARO 3 * » l 1 . 000.000 Frau Bail Adele • Via Trieste, 11-CASSANO HAMAGO (Varese) o&Sie anderen 37 PRÄMIEN in Werte von zirka 225.000 Lire jede, wurden von folgenden Personen gewonnen : Frau Zanlmlli Term • Via Gherini. ' 5 - Milano Frau

MenjoniWanda-ViaO. Arrivabene, 22 ■ Mantova Frau Porchil Tarn* - Via Poggio, 14 • Bogliasco (6e) Frau Battaglia Ornella • V. C. Montanara. 15 - linone (Mi) Frau Corana Ermelinda • Via Isonzo, 17-17 - Oenoya Frau Ghianda Maria ■ C. Italia, 12 - Bov. Miidago (Mi) Frau Pistarinl Edda-V. M. Aldero, 15-ArqualaScrivia(AI) Frau Fiore Carla • P.za S. Giovanni. 2 - Busto Arsirlo (Va) Frau Bavera Marisa - Via Cimitero, 1 • Ovada (il) Herr. Baccl tulgl-c/o Bar Stampa C. liberti • Merino (Ho) Frau Tosi Bruna

■ Carpignano Sesia (Novara) Herr. Antonini Bottarelli • V. S. Caolzio. 69 c„i,itirq„i*(Pl) Frau Fallovich Marluccla ■ S. Clemente ■ Venezia Frau Farri Tereslna - Via Cavour, 3 • Colono (Parma) Frau Mengozzi Giuseppina • Sommano (Forlì) Frau Valeri Giuseppina - C Italia. 3 - Orbeleilo (Grosseto) Frau Masone Maria • Via Carmagnola, 7-15 - Genova Frau Ruocco Adelina • V. del Carmine, 4p.3° - la Spezia Frau Canni laura • Via la Spezia. 25 • Parma Frau Bartoli Enrica • Piazza Manin, 5*13 - Genova Frau

BoccunlAnlonlella-V Dominano,3°is.-Agnano{«i) Frau Mariano Olga • Sai. Nofli„15-B - S. darlo (Se) Frau Campregher Gina* Corlecelosla, 1 - Caldorazzo (Tn) Frau Personen! Gina Frau Talli Amelia • - Via Muratori,. 6 • Via lepontina, 12 • Milano i Milano V. Frau Rovlda Erneslina *V. Auralia, 45-6 - Bogt'asco (6e) Frau Padroni Maria • Via S. Gallo, 10 • Milano Harr. Mlliza Morello - Via G. Bruno,. 12-5 - Genova Frau Glanilefanl Giulia • C. Matteotti..30 - Ugo (Ri) Frau Glaneiinl Aspasia - Via Riviera,.! -Pavia. Frau

9
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1968/30_05_1968/DOL_1968_05_30_5_object_1601164.png
Page 5 of 16
Date: 30.05.1968
Physical description: 16
DIE FRAU IN DER KIRCHE Rollenverteilung im Gottesvolk' mufj neu überdacht werden Kim vor Ostern ging die Meidling durch die Zeitungen, daß in der Bundesrepublik Deutschland ab der Karwoche, wo es notwendig ist, Laien die Kommunion austeilen toerden. So hatte es die Bischofskonferenz be schlossen. Es wurde auch angegeben, welche Laien für diesen wichtigen Dienst in Frage kämen: „Erprobte Männer.“ Nicht zu Unrecht haben darauf hin Frauen in Leserbriefen in deutschen Kirchenzeitungen gefragt

, ob nur die Männer Laien seien. Wie bei manchen anderen Gelegenheiten zeigt sich hier wieder, daß es trotz Konzil mit der Gleichberechtigung der Frau in der Kirche noch, nicht weit her ist. Die Stellung der Frau, die sich im Laufe der Nachkriegszeit in Staat und Gesellschaft grundlegend gewandelt hat, muß auch innerhalb der Kirche neu Umrissen toerden. Richtungweisende Ge danken über diese dringende Forderung stellt der Tübinger Kirchenrechtler Johannes Neumann im Aprilheft der Zeitschrift „Civitas“ an. Wohl

hat das zweite Vatikanum die Glcichrangigkeit von Mann und Frau ausdrücklich fcstgchaltcn und gleich zeitig einige zaghafte Schritte in prak tischer Richtung unternommen. So wur den z. B. Frauen in die Liturgie- und Seelsorgcriite berufen. Leben und Handeln im kirchlichen Raum stimmen aber mit dem statuierten theoretischen Prinzip nach wie vor keineswegs über ein. Noch immer wirkt die „biblische“ Vorstellung von der Überordnung des Mannes über die Frau im ganzen Den ken bestimmend. Zwischen der tatsächlichen

Bedeutung der Frau, ihrer tätigen Anteilnahme und ihrer sozial-caritativen Wirksamkeit einerseits und ihrer rechtlichen Stellung sowie sozialer Werlutjg anderseits klafft eine peinliche Diskrepanz. Sozusagen die' gesamte Frauensecl- sorge wird von Männern besorgt. Die Frau wird dadurch oft weder verstan den noch ernst genommen. Wie wäre sonst zu erklären', daß alles, was in der Kirche von Belang ist, sieh ohne sie ab spielt. Nicht genug, im offiziösen Organ des Vatikans (Osservatore Romano) er scheinen

Artikel, in denen die soziale Mindcrstellung der Frau als göttliches Gebot zu beweisen gesucht wird. In der Liturgie wird diese Haltung, selbst nach der Reform, aller Welt vor- demonstriert: Allardienste der Frau sind nicht zulässig. Die Rolle des Lektors z. B. ist ausschließlich dem männlichen Geschlecht Vorbehalten. Während diese Funktion einer gebildeten Frau verwehrt ist, darf sie ein Ministrant erfüllen, ob wohl er unter Umständen kaum sinnvoll zu lesen imstande ist. Oft noch lautet die Anrede

10
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1927/14_12_1927/DOL_1927_12_14_4_object_1194259.png
Page 4 of 8
Date: 14.12.1927
Physical description: 8
Paris, Rlercmo. Vorzügl. Kaffee. Prima Weine. Gute Küche. Sehr mäßige Preise. Abonnenten werden ausgenommen. 5655 M m Gasthaus Parthaucs. Küchelberger Keller. Jede» Abend Konzert. An Wochen tagen fr. ien Eintritt. 5704M m Spendenausweis der Meraner Säuglingsfür- sorge. Frau Longi 5 Lire. Frau Ladurner 10 L und ging taleinwärts Nova Levante zu. In der Dunkelheit ist er ungefähr 8 Meter tief KMMMikWrserver BÜL2ANO P. Plemonistraße 4, II. Sf. Telephon 837 Besk@ u. bilügste Bezugs- Quelle

, die Nebelschleier fallen und sandten dem toten Freunde den letzten Berggruß. Den ; schwcrgetroffenen Familien wendet sich all- > gemeine, herzliche Teilnahme zu. der auch wir l uns von ganzem Herzen anschließen. > m Todesfälle. In M a i a a l t a (Ober- Ungcuannt 100 L. Familie Delugan dorfer 5 L., durch Frl. Hodgskin von Herrn Del.; für eine amte Mutter 100 L., Frl. hodgskin 45 L.. > Fra» Schüncnrann 100 L. Wr. Bankverein 100 Lire. Frau Welz 50 L.. Frau Herta Plant 10 L.. Baronin Ceschi-Plars 10 L.. Ungenannt

MX) L.. Dr. Baranck 10 L.. Frau Dr. Wachtler. Gedacht- nisspende an Heinz Zikeli 30 L.. Dr. Erwin Lan ger als Sühnebetrag 50 L., von Frl. Rasmus 15 L.. Ungenannt 1 Iackerl. 1 Lätzchen. Unge nannt 5 Paar Schube. Ungenannt Sangslasche, Schnuller, Spielzeug, Frau Dr. Putz Seikenega 1 Kinderwagen, Ungenannt 1 Kinderwagen. Frau Alma Honeck, Hotel Minerva. 40 Stück neue Windeln. Kiefer 1 Kinderwaaen. Frau Dr. Inner- Hofer Kinderlackien. Frau Demin 3 neu« Woll- mützen, Fra» Krebs Kindersachen. Frau Unter- l>vfcr

2 Bilderrabmen. Frau Apotbckcr Berger 1 Flasche Lebertran. Frau Lee 6 hemdchen. Un genannt Wickelkiffen. Höschen, Schleier. Unge nannt große Spende Kindersachen, Frl hodgskin wurde. c Verhaftete Diebe von Sprengstoffen. Einer Bauunternehiunng beim Eifacktaler- werksbau wurde kürzlich eine Kiste, enthal tend 50 Kilo Dynamit, im Werte von 900 Lire entwendet. Die Carabinieri lei teten sofort auf die Diebstahlsanzeige hin die Erhebungen ein. In der Nähe der Kastelruther Haltestelle wurden unter einem Steinhaufen

, kür 3 Personen Brennmaterial, 1 Matratze für den Wickeltisch, verschiedene Kin- dersachen. Ungenannt Kindersachen. Major h. 3 Wolliackcrln. t Häubchen Frau Kuba-Pech- lauer durch viele Wochen Essen an arme Mütter, Frau Dr Reibmanr Klndcrsachen, Fra» Doktor Schenk Kindersachen. Frau Lachbcrgcr 1 Sport wagen. .Kindersachen Dr. I. Medikamente. Sel sen, Puder. Frau Ebenböfer Kindersacheu, Un genannt Kindersachen. Fra» Auer-Möhl Windeln und verschiedenes. Ungenannt Kindersachen. Fa. Ant. Plant

11
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1940/26_08_1940/DOL_1940_08_26_5_object_1194811.png
Page 5 of 6
Date: 26.08.1940
Physical description: 6
, dessen Opfer die 40jährige Frau Anna Oriner, geb. Unterhofer, wurde. Auf dem Heim wege — es war gegen 10 Uhr abends — musste die Frau an einem Bach Vorbeigehen. In der Dunkelheit machte sie einen Fehltritt und fiel in das Master. Auf die Hilferufe der Frau eilten Leute herbei und trachteten ihr Hilfe zu bringen, allein in der Finsternis gestalteten sich die Be mühungen sie zu retten, sehr schwierig. Nach ungefähr einer Stunde konnte die Frau leider nur mehr als Leiche geborgen werden. Fra« Hirschberg

Von Fritz Müller, Garmisch-Partenkirchen. Frau Hirschberg war unsere Näherin. Alle vierzehn Tage war Eewandappell für uns sechs — fünf Buben und ein Mädel. „Hosen, Röcke vorgewiesen! Heute kämmt Frau HirsHberg, Kinder!' hieß es. Und dann kam sie angewackelt und besichtigte zunächst im Groben einen grasten Kleiderberg mit Löchern. Triangeln. Aüfschlitzungen, Aus fransungen, Durchwetzungen, Unterlagsbedürftig leiten ufw. „Ds, ds, ds,' machte sie mit einem sonder baren Schnalzen, „ds. ds, ds. ich sag's

ja — die Vuam, die Vuam.' „Frau Hirschberg,' warf ich ein. „von unserer Schwester ist nicht weniger zerrissen.' „So? No-ja, no ja — aber d' Hauptfach' sind halt doch die Hosenboden bei die Vuam. Ds, ds. ds. wie sie's grad anstell'n, möcht ich wissen.' Aber es war nur eine theoretische Frage. Denn sie fuhr gleich weiter fort: „Ds. ds, an Gusteisernen wenn ma' ihnen eln- setzet hinten, Frau Müller, den tätens auch zerreisten.' Beleidigt über den „Gußeisernen' gingen wir Buben aus dem Zimmer. „Ja, schau'n

S' nur grad her, ds, ds, ds,' hörten wir es noch draußen auf dem Gang. Aber wenn wir wiederkamen, war aller Schaden repariert. „Ds, ds, ds.' machte Frau Hirschbsrg. „und wenn ich wiederkomme in vierzehn Tagen, werd'n Ihre Herren Vuam hoffentlich nicht wieder gar so viel zerrissen hab'n. Frau Müller. Ds, ds. os, es ist ganz aus der Weis' heutzutag. so a Wildigkeit hat's doch zu meiner Zeit net geb'n, Frau Müller. So und jetzt pfüat Eood, beisammen . . .' Frau Hirschberg hatte einen festen Tagessatz

. Eine halbe Mark bekam sie für den Tag bei freier Kost. Eine halbe Mark . . . Seit Jahren schon. Mehr nahm sie nicht, um keinen Preis. Ich weist noch gut. wie sie die Mark zurllckschob, die die Mutier geben wollte. Frau Hirschberg hatte einen Sohn. Der ging vor vielen Jahren nach Amerika. Auch von uns fünfen wollte einer übers große Master. „Also nacha. Herr Hans, net wahr: grüßen S' mir meinen Alois halt, wisten S' . . .', und dabei beugte sie sich plötzlich mit intensiver Sorg falt tief

12
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1952/13_06_1952/DOL_1952_06_13_3_object_1136505.png
Page 3 of 8
Date: 13.06.1952
Physical description: 8
Es klingelt um 20*30 Uhr Warum Frau X. aus der Sowjetzone floh — Der verbindliche Herr von der MWD — Ein Leben unter Kontrolle Vor einigen Tagen erschien in der Redak tion eines Stuttgarter Blattes eine Frau, aus deren abgehärmten Zügen Not und bittere Erfahrung sprachen. Sie erkundigte sich, ob man ihr bei der Erlangung einer Arbeit — irgendeiner Arbeit — helfen könnte. Das Ge spräch ergab, daß sie kürzlich aus der So wjetzone nach dem Westen geflohen war und hier völlig mittellos dastand

. Die Schilde rung, die eie über die Gründe ihrer Fluöht gab, sind hier niedergeschrieben. Das Blatt «Christ und Welt» veröffentlicht sie, nachdem durch Personen, die von der Frau genannt wurden, ihre Vergangenheit und Glaubwür digkeit bestätigt wurde. • Es war im Frühjahr 1951 in einer Groß stadt der Sowjetzone (nicht Berlin). Die Leh rerin N. kam gegen 10 Uhr abends nach einer Friedenskundgebung nach Hause, müde und abgespannt. Ihre Mutter brachte ihr das Abendessen, der Junge saß

noch über seinen Schularbeiten. Der Blick der Mutter glitt öfter als gewöhlidi zür Tochter hinüber und schließlich sagte ‘sie: «Du hast eine Auffor derung erhalten und sollst auf das Polizei präsidium kommen.» Frau N. setzte vor Schrecken der Herzschlag aus. Eine Vorla dung bedeutete sicherlich nichts Gutes. «Wann hat man sie gebracht?» «Gegen 22.30 Uhr klingelte es. Eine Polizistin bat mich, dir die Vorladung zu übergeben. Mor gen Vormittag um 10.30 Uhr sollst du auf dem Polizeipräsidium sein.» Frau

N, war durch diese Nachricht so auf geregt, daß sie weder arbeiten noch schlafen konnte. Frau N. ging zur festgesetzten Zeit ins Po lizeipräsidium. Sie mußte ziemlich lange warten. Die Polizistin in der Auskunft wußte nicht, um was es sich handelte. Nach einer Stunde bat ein Wachtmeister Frau N., ihm zu folgen. Sie gingen ins dritte Stockwerk hinauf. Er wies sie in ein Zimmer. Ein Russe in Zivil bat Frau N. freundlich, Platz zu nehmen. «Sie werden erstaunt sein, daß ich Sie hierhergebeten habe. Vielleicht

können Sie sich denken, weshalb ich Sie bemüht habe?» «Ich nehme an, daß Sie von mir etwas wissen wollen.» «Ich möchte mit Ihnen etwas plaudern. Ich kenne Sie schon lange und zwar sehr gut», und als Frau N. ihn sehr erstaunt ansah, fügte er rasch hinzu: «natürlich nicht per sönlich. Ich denke, daß wir uns noch öfter sehen und miteinander plaudern werden.» Atem. «Das Herz will nicht mehr so richtig», seufzte er. «Ach», meinte Frau N. so honigsüß, wie sie es nur über die Lippen brachte, «bald brauchen

13
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1966/17_11_1966/DOL_1966_11_17_15_object_1585679.png
Page 15 of 16
Date: 17.11.1966
Physical description: 16
, in den Zeugenstand. Nach den üblichen Formalitäten — Vinatzer verzichtete auf die Protokollierung seiner Aus sagen auch in deutscher Sprache und erklärte, er wolle italienisch sprechen — hatte der Zeuge zu er zählen, was sich an jenem denk würdigen 23. August 1965 zugetra gen hat. Vater Vinatzer erklärte, daß er um 10 Uhr nach Hause ge kommen sei, wo er seine Frau al lein angetroffen habe. Diese habe ihm gesagt, daß der Sohn Rudi bei ihr gewesen sei, und sein ganzes Gehabe habe erkennen las sen, daß irgend

etwas passiert sein müsse. Sie habe ihn ersucht, er möge doch hinauf zur Pension „Col de Flamm“ gehen, um nachzusehen. „Um 10.30 Uhr war ich vor der Pen sion angelangt und rief nach mei nem Sohne“, so erzählte der Zeuge weiter. „Rudi war im ersten Stock und sehr aufgeregt; auf meine Fra ge, wo seine Frau sei, antwortete er, er wisse es nicht!" Worauf el ider Vater) selbst nachsehen ge gangen sei. Präsident: „Haben Sie Ihren Sohn nicht gefragt, warum er so auf geregt war?“ Zeuge: „Nein — ja. Die älteste

Tochter der jungen Leute, Liane, die ich vor dem Hause sah, konnte mir nichts Genaues über das Vor gefallene sagen; sie sagte mir nur, daß der Vater gegen die Mutter ge walttätig geworden war (violente). Dann ging ich — erzählte Leopold Vinatzer weiter — zurück nach Hause und erzählte meiner Frau, was ich vernommen hatte. Diese te lephonierte unserer Tochter Maria und gab ihrer Besorgnis darüber Ausdruck, daß in der Pension zwi schen den Eheleuten etwas passiert sein müsse. Frau Maria ihrerseits

verständigte die Carabinieri und bat diese, in der Pension ,Col de Flamm' nachsehen zu wollen.“ Vater Vinatzer ging laut seiner Aussage ein zweitesmal zu seinem Sohne hinauf. Rudi war in der Bar. „Ich wollte nicht hincingehen, denn ich hatte Angst, daß er eventuell gewalttätig werden könnte. Als ich ihn herausrief und fragte, was nun eigentlich los sei, wollte er fortlnu- fcn. Ich gab ihm den Rat zu war ten, bis die Carabinieri kämen. Ais man die junge Frau, die in einem 16 Meter tiefen Abgrund un ter

einem Baume lag und bereits to- war, gefunden hatte, wollte ich • sie ansehen. Die Carabinieri hielten mich aber davon ab. Ich sah die tote Schwiegertochter erst später, von weitem, als man sie aus dem Abgrund herauf auf den Weg brach- te.“ . Der Zeuge berichtete über ver schiedene Gespräche' mit seinem Sohne, bei denen dieser immer er zählt habe ; seine Frau sei bald nicht mehr zu ertragen; unter anderem habe Rudi zu ihm gesagt, er (Rudi) sei ein Narr. Eine lange Diskussion entstand, als der Zeuge

14
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1977/16_04_1977/DOL_1977_04_16_28_object_1340515.png
Page 28 of 36
Date: 16.04.1977
Physical description: 36
A M S T A © » IR ® IMI A IM Tut mir leid, Frau lordati, aber ich * fürchte, ich kann Ihnen nicht helfen“, sagte er. »Mir war es damals selbst sehr unangenehm, daß der junge • Kohren die Verteidigung von Doktor Asmussen geführt hat. denn das lag nicht in mei ner Absicht, als ich den Fall meinem Kollegen Kohren senior übergab. Aber durch den Autounfall, der mir ziemlich übel mitgcspiclt hat, konnte ich leider in die weitere Entwicklung der Dinge night cingrcifen." «Doktor Asmussen ist unschuldig

lächelte. „Richtig, Frau Kolle gin. Und wie machen wir das?“ „Thea Schcidclcr hat einen Meineid geschworen. Doktor! Genügt Ihnen das nicht?“ „Mir würde cs schon genügen, aber schwerlich dem Gericht. Meine Giitc — wem sage ich das!“ Er räusperte sich. „Haben Sie Beweise dafür, daß Fräulein Schcidcler falsch geschworen hat?“ „Nein!“ „Na also! Ich fürchte, ich kann Ihnen nicht helfen, Frau Jordan.“ Sie erhob sich. „Mir sollen Sie auch nicht helfen. Doktor! Es handelt sich um Wilfried Asmussen!“ „Ich weiß

auch um den Menschen Wilfried Asmus sen. Stimmt's?“ Ihr Gesicht verschloß sich. „Das steht nicht zur Debatte“, erwiderte sie kühl. „Auf Wiedersehen, Doktor. Hoffentlich höre ich bald von Ihnen!“ „Entschuldigen Sie die Störung“, sagte Gisela Jordan zu der jungen Frau mit dem drallen Gesicht, die ihr ge öffnet hatte, „sind Sie Frau Garskc?“ „!a, bin ich“, antwortete die Frau. „Und wer sind Sie?“ . „Ich hätte Ihnen gern ein paar Fra gen gestellt —“ „Sind Sie von der Meinungsfor schung? Sie, da mach

ich nicht mit!“ Die Frau wollte die Tür eiligst wieder schließen. „Nein“, antwortete Gisela rasch, „Kriminalpolizei.“ Frau Garskc wurde blaß. „Kriminal polizei“. wiederholte sic ängstlich, „um Himmels willen, wieso denn?“ „Darf ich hereinkommen?“ „(a, bitte. Was wollen Sic denn?“ Die Frau wischte aufgeregt ihre Hände an der Schürze trocken. „Sic sind von Die Frau bekam einen erschrockenen Gcsichlsausdruck. „Ich weiß nichts, Fräulein! Ich weiß gar nichts! Ich küm mere mich nicht um die anderen Leute, wirklich

nicht!“ Sie schien sehr auf geregt zu sein. „Ich brauche nur einige sachliche Angaben“. sagte Gisela mit beruhigen der Stimme. „Können Sic mir sagen, wo Fräulein Schcidclcr beschäftigt ist?“ Frau Garske überlegte kurz, ob diese Mitteilung eine Indiskretion wäre, und entschied im stillen, daß Thea Schci- dclers Arbeitsstelle ja schließlich kein Geheimnis sei. „Sie ist Sekretärin bei den Ryners-Werkcn.“ „Schon lange?“ < „Seit sie hier wohnt, und das sind jetzt vier Jahre.“ Frau Garskc schien allmählich Zutrauen

15
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1957/22_10_1957/DOL_1957_10_22_6_object_1579432.png
Page 6 of 12
Date: 22.10.1957
Physical description: 12
in die Schweiz TOCHTER für Küche und Haushalt. Guter Lohn und geregelte Freizeit werden zugesichert. — Offerte mit Bild sind erbeten an Frau M. Bircher, Gärtnerei, Rombach b/Aarau .(Schweiz) DIE GROSSEM WH1KWHK xw sfarne :| JÖei der 9. Verlosun g im viermonatlichen Wettbewerb. t , welcher am 30 SEPTEMBER 1957 im Beisein eines Beamten der J Finanzintendanz von Genua und des Notars Giacomo Sciello H statlfand, haben folgende Personen eine Prämie gezogen« s| 1 # Prämie L. 5.000.000 Frau Foumier Elvira • Via

Bayglage, 5 - AOSTA 2 ° 3 l 2.000.000 Frau Tamboli Giordana - via Verdi, 104 - pesaro • !.. 1.000.000 Frau BaÙ Adele - Via Trieste, 11* (ASIANO MAGNAGO (Varese) oZrie anderen 37 PRÄMIEN in Werte von zirka 225.000 Lire jede, wurden von folgenden Personen gewonnen i. Frau ZanfnetL Ter««» - Via Gherini, • 5 • Milano Frau Mangrnl W»nda • Via G. Arrivatane, 22 - Mantova Frau Porehai Ter««» • Via Poggio, 14 • Bogliasco (Ge) Frau Battaglia Ornella • V. C. Montanara. 15 - lussane (Mi) Frau Ccrazia Ermalinda

• Via Isonzo, 17-17 - Genova Frau Ghianda Maria • C. Italia, 12 • Boy. Maiciago(Mi) Frau Pistarini Edda-V. M. Aldero. 15 - ArqualaScrivia (Al) Frau Flora Carla • P.za S. Giovanni, 2 • Busto Arsizio(Va) Frau Ravera Marisa • Via Cimitero, 1 - Ovada (Al) Herr. Bice! Luigi • c/o Bar Stampa C. Libertà - Merano (So) Frau Tosi Bruna • Carplgnano Sesia (Novara) Herr. Antonini Boltarelli -V. S. Caolzio, 59 Catuiiarqviio (PI) Frau Faltovich Mariuccla • S. Clemente - Venezia Frau Farri Tereslna - Via Cavour

, 3 • Celorno (Parma) Frau Mengozzi Giuseppina • Gemmano (Forlì) Frau Valeri Giuseppini - C Italia, 3 - Orbelello (Grosseto) Frau Maaons Maria - Via Carmagnola, 7-15 • Genova Frau Ruocco Adelina • V. del Carmine, 4 p. 3° • La Spezia Frau Canni Laura • Via La Spezia, 25 - Parma V. Frau Barloli Enrica - Piazza Manin, S-13 • Genova Frau Boccunl Anionialta-V Domiziano, 3° is.-Agnanoi«*) Frau Mariano Olga • Sai. Nolli„15-B - S. Mario (Do) Frau Campregher Gina*- Cortecelesta, 1-Caldoiaiio(Tn) Frau Pertonenl Gina

- Via Muratori,, 8 - MHaao , Frau Teli! Amelia - Via Lapontina,. 12 • Milana. Frau Rovlda Ernestlna-V. Auralia, 45-B - Bogl'asco (Gt) Frau Pedronl Maria - Via 8.. Dallo, 10 • Milana Herr. Milita Marcilo • Via G. Bruno,. 12-5 * Genova Frau Gianslefanl Giulia • C. Matteotti. 30 - lugo (Ra) Frau Gianeilnl Aapaaia - Via Riviera,, 1 -Pavia Frau Cavaggion Imelda - Lerlno (Vicanza), Frau Nevi Maria - Via Ougno • Villislrada (Mantova) Frau Piazza Roaaria - Via Eplcarno,.107 - Augusta (SI) i Frau Ciuf fra

16
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1966/15_11_1966/DOL_1966_11_15_14_object_1585613.png
Page 14 of 16
Date: 15.11.1966
Physical description: 16
in St. Ulrich, sagte wäh rend seiner Einvernahme, daß er, obwohl sieben Jahre verheiratet, seine Frau auch nach dieser Zeit noch nicht wirklich gekannt habe. Es dürfte aber noch schwieriger sein, den Angeklagten völlig kennen zu lernen. Die Aerzte der Heilanstalt in Reggio Emilia, wohin er vom Ge richt zur Uebcrprüfung seines Gei steszustandes bei der Vorübung der Tat gebracht worden war, erklärten Vinatzer als während der Tatzeit nur teilweise zurechnungsfähig. Vi natzer reagierte bei seiner Einver nahme

durch den Präsidenten Dr. Dini Ciacci „teils — teils“. Wenn es darum ging, seiner ermordeten Frau eins anzuhüngen, war er „auf Draht“. Merkwürdigerweise verstand er es aber, bei einigen verfänglichen Fra gen sehr geschickt auszuweichen — manchmal fast zu geschickt für einen nicht völlig normalen Men schen. Nachdem der Vorsitzende die Anklage verlesen hatte, gab er einen kurzen Ueberblick über die Tat selbst. Wir haben darüber bereits in unserer gestrigen Ausgabe berichtet. Dann begann die Einvernahme Vi- natzers

. Der Angeklagte erklärte, daß er nicht die Absicht hatte, sein Frau zu töten; er wollte sie nicht einmal mit dem Messer bedrohen. Auf die Frage des Vorsitzenden, warum er dann den Carabinieri gegenüber erklärt habe, daß er seine Frau erstochen habe, meinte Vinatzer, daß er dies, wenn ■ schon, nur gesagt habe, weil man ihm diese Antwort so in den Mund gelegt habe. Die stundenlang währenden Erzäh lungen des Angeklagten waren eine einzige fortlaufende Anschuldigung gegen seine ermordete 1 Frau, der er nur Furcht

einflößen wollte, damit sie endlich einmal bereit wäre, Frie den zu schließen. Daß er seiner Frau drei lebensgefährliche Verletzungen zugefügt hatte, davon wollte er nichts wissen. „Ich kann mich jeden falls nicht daran erinnern.“ Aber an eines besann sich Vinatzer sehr gut und erzählte es dem Präsidenten ge nau: Als die Eheleute am 23. August 1965 in der Küche waren und ein Streit begonnen hatte, sei die Frau hinauf in ihr Zimmer gegangen. Ru dolf Vinatzer präzisierte weiter; „Ich nahm ein Küchenmesser

vom Tisch und ging meiner Frau nach. Als ich ins Zimmer kam, war meine Frau beim Zimmeraufräumen, genau ge sagt, beim BettmachQn. Sie stand in gebückter Haltung vor einem Bott, Ich stand hinter ihr und drückte ihr die Messerspitze in den Rücken. Be stimmt wollte ich sie nur einschüch tern, damit sie sich zu einem fried des Angeklagten Rudolf Vinatzer liehen Gespräch mit mir entscheide. Tatsächlich erschrak meine Frau auch und schnellte plötzlich empor. Auf diese Weise

17
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1964/17_12_1964/DOL_1964_12_17_13_object_1566368.png
Page 13 of 16
Date: 17.12.1964
Physical description: 16
Zwei Jubilate in St. Maitln/Gsies Am 8. Dezember foierte in St. Martin/Gsics Frau Maria Witwe Lamp zu Joglor ihren 90. Geburtstag. Sie ist die älteste im ganzen Gsicser Tal. Schon frühzeitig mußte sie sich ihr Brot selbst verdienen, da sie einer armen und kinderreichen Familie entstammte. Im Jahre 1900 besuchte sie die Hebammcnschule in Innsbruck und war dann fast fünfzig Jahre lang als geschätzte und beliebte Hebamme tätig. Im Jahre 1902 reichte sic dem Joglcr- baucr Johann Lamp die Hand

zum Ehebund. Es kamen zwei Söhne und drei Töchter zur Welt, Ihren Gatten hat die Jubilarin schon vor sieben Jahren verloren. Frau Lamp ist noch sehr rüstig. Sic besucht wohl jeden Tag die hl. Messe. Auch sonst ist sie noch sehr emsig: sie strickt, spinnt und hilft auch im Haushalt daheim oder bei ihren verheirateten Töchtern mit. Der hochgeehrten Jubilarin gehen von seiten ihrer Lieben die herzlich sten Glückwünsche zu. Kürzlich vollendete in St. Martin/Gsies der Gallerbaucr, Herr Johann Kahn

und Verwaltungsrat der Raiffeisenkasse Gsies. Meie hatten Klage gegen die Frau erhoben. Laut Anklage soll die Frau die beiden Poli zisten bei einem Kontrollgang auf einer Straße in Deutschnofen beleidigt haben. Die Frau ging an den beiden Ordnungs hütern vorbei, als diese gerade einen Auto fahrer anhielten und von diesem den Führer schein sehen wollten. Bei den Carabinieri stand auch ein Bursche von Deutschnofen, der 19jährige Walter Pichler. Auf dem Söller eines Hauses an der Straße befand sich eine andere Frau

. An diese stellte Frau Pardeller die Frage, was die Kontrolle zu bedeuten habe. Die beiden Ordnungshüter schnappten sogleich das Wort „Carabinieri“ auf und wit terten Verdacht. Deutsch verstand keiner der beiden. Der junge Bursche aus Deutschnofen mußte übersetzen. Laut Polizeiprotokoll soll dieser die Frage von Frau Pardeller folgen dermaßen übersetzt haben: „Was naben die Carabinieri wieder, haben sie einen Vogel?“ Frau Pardeller verteidigte sich vor dem Richter und sagte, daß sie ganz bestimmt die Polizisten

nicht beleidigen wollte und nicht ein ungeziemendes Wort gesagt hätte. Der Staatsanwalt beantragte einen Frei spruch aus Mangel an Beweisen. Der Amts verteidiger ersuchte den Richter, die Frau völlig freizusprechen. Der Richter jedoch verurteilte Frau Pardel ler wegen Amtsehrenbeleidigung zu vier Mo naten und vier Tagen Gefängnis. Die Strafe wurde mit Bewährungsfrist verhängt. Spenden Für das Südliroler Klnderdori: Von den Kindern Pro- fanter, „Gatioierliof". YiUnoii. vom Urins ihres Wiesen- feslcs, IS.non

18
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1975/09_05_1975/DOL_1975_05_09_4_object_1645035.png
Page 4 of 24
Date: 09.05.1975
Physical description: 24
- „I nibe lunghi-, Farbfilm mit Terence Hill, Mario GirotU und Karin Dor. Beginn: 21.00 Uhr. „Die Frau im öffentlichen Leben” Verschiedene Aspekte auf der Landestagung der SVP-Frauenbewegung besprochen Die gestrige Landestagung der SVP-Frauenbcwcgung stand unter dem Motto „Die Frau heute“. Im Saal des Raiffclsenhauscs sprachen je eine Rcfercntln aus Österreich und aus Bayern vor ziemlich zahlreichen Zuhörerinnen über die Frau als Partnerin des Mannes im öffentlichen Leben, über die Schwierigkeiten

, die sich dieser Gleichberechtigung und Gleichbewertung durch alte Vorurteile cntgcgcnstel- len, sowie über die Wichtigkeit, daß heute Frauen außer im Wirkungskreis in der Familie auch im öffentlichen Leben tätig sind. Nach der Eröffnung der Tagung durch musikalische Einlagen, die der Chor der Kindergärtncrinnenschule Bo zen unter Leitung von Prof. Paulmichl bot, und durch Begrüßungsworte von Frau Hilde Strobl vom SVP-FrauenVor stand sprach Frau Maria Fuchs aus Wien. Bundesvorsitzende der Frauen im öster reichischen Arbeiter

- und Angcstelltcn- bund, zum Thema „Gleichwertige Part ner“. Sic wies einleitend auf die Be mühungen zur Emanzipation der Frau aus ideologischen, politischen, wirt schaftlichen und humanen Überlegun gen heraus hin. Diese seien durch eine bestimmte Rollenfixicrung von alters her notwendig geworden, da man von Kind an dem Mädchen und dem Buben be stimmte Rollen und Aufgaben zuweise. Die Referentin machte das große Pen sum deutlich, das Frauen täglich sowohl im Haushalt wie im Beruf und sehr oft in beiden leisten

. Ein Vorurteil sei vor allem die Diskriminierung der „Nur"- Hausfrau, deren Beitrag für die Gesell schaft unersetzlich sei, doch trage die Hausfrau selbst oft zur eigenen Herab setzung bei. Ein Umdenken sei da un bedingt vonnöten und mit der besseren Bewertung auch eine bessere Entloh nung; der Hausfrauenarbeit. In Öster reich habe jede zweite berufstätige Frau Kinder unter 15 lahrcn; als Hilfen wur den in einer Befragung die Kinder, der Mann. Mutter und Schwiegermutter so wie fremde Personen angegeben

. Die Rednerin plädierte für eine bes sere Ausbildung von Buben und Mäd chen: so z. B. sollen in den Schulen vor allem auch lebenspraktischc Inhalte ver mittelt werden (z. B. Fraucnobcrschule). Die Vorurteile, daß Mädchen keine bes sere Ausbildung brauchen, weil sie so wieso heiraten, oder daß sie weniger bildungsfähig als das männliche Ge schlecht sind, seien längst widerlegt und cs sei hier insbesondere Aufgabe der Frau, in der Familie mit solchen''Vor urteilen unter den Kindern aufzuräu men

19
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1964/12_12_1964/DOL_1964_12_12_20_object_1566225.png
Page 20 of 32
Date: 12.12.1964
Physical description: 32
t* ( ^'ì4-V-- ,‘\V .***:. /) E inige Tage nach diesem, wie Petra glaubte, für Rolf und auch für sie so hoffnungs vollen Gespräch nahm Professor von Rola sein Töchterchen mit nach Hause. Frau Lu war gekommen, Barbi abzuholen. Sie konnte nicht begreifen, warum sich das Kind nicht mehr freute. Wohl erzählte es von Anni, von dem Park, in dem es nun auch bald Frühling werden würde, aber es klang alles ein wenig farblos. „Du bist richtig undankbar, Kind“, schalt Frau Lu. „Nun habe ich meine Reise

schon über das Kindergesicht- chen. Frau Lu seufzte hörbar. Sie wußte sich wieder einmal mit ihrem Kind keinen Rat. „Ja dann können wir doch Frau Dr. Wilkens öfter einmal zu uns einladen, wenn du nicht mehr ohne, sie leben kannst.“ Es klang wie immer ein bißchen oberflächlich. Jede andere Mutter hätte sicher einen Stich der Eifer sucht empfunden, wenn ihr Kind sich so stark au einen Menschen gekettet hätte wie Barbi an Petra. Doch für Frau Lu bedeutete das nichts! Ihre Gedanken eilten längst

der Zeit wieder voraus. Sie sah sich in St. Anton, in vergnügter Gesellschaft, übermütig und ohne jeden Zwang. Die Sorgen ihres Kindes dran gen nicht bis in ihr Herz ein. Jetzt jubelte Barbi noch unter Tränen. „Mutti, ist das wahr? Tust du das wirklich und Vati auch?“ „Ja, warum denn nicht? Am besten ist es, Frau Dr. Wilkens besucht dich morgen schon, damit du es wenigstens glaubst.“ „Das mußt du ihr gleich selbst sagen, liebe Mutti, sonst kommt sie doch nicht.“ Das Kind ruhte nicht früher

, bis die Mutter ihm seinen Willen getan hatte. „Mein Mann hat morgen Dienst in der Kli nik, aber Sie sind doch frei, nicht wahr? Ich würde mich freuen, wenn Sie am frühen Nachmittag schon zu uns nach Hoheneichen kämen, Frau Doktor. Dann könnten Sie doch mit Barbi spielen, und wenn sie zu Bett ge gangen ist, haben wir auch noch ein Stünd chen Zeit, uns allein zu unterhalten. Es ist ohnehin jetzt sehr öde bei uns. Die meisten meiner guten Bekannten sind verreist.“ „Ich komme sehr gern, Frau von Rola, das heißt

, wenn es auch dom Herrn Professor recht ist." „Aber ich bitte Sie, das ist doch selbst verständlich. Was sollte er dagegen haben? Er ist Ihnen doch sehr dankbar, daß Sie ihm hier die Last mit dem Kind etwas abgenom- men haben. Mein Mann hat ja immer sehr wenig Zeit für seine Familie.“ Petra widersprach nicht, obwohl sie Frau Lu eigentlich hätte sagen müssen, daß ihr Mann, so oft es nur möglich gewesen war, bei seinem Kind gesessen hatte und sehr ver gnügt mit ihm gewesen war. Da Petra die Hoffnung hatte, morgen

20
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1975/28_02_1975/DOL_1975_02_28_17_object_1642619.png
Page 17 of 26
Date: 28.02.1975
Physical description: 26
iAus dem soziafeit^ebeiv Die Rolle der Frau heute Die Frau in Familie und Gesellschaft — Überlegungen zum Jahr der Frau Die traditionelle Auffassung, daß die Frau allein Ehefrau, Hausfrau und Mutter zu sein habe, trägt nicht mehr angesichts der verlängerten Lebenserwartung der Frau und der daraus resultierenden sichtbaren Zäsuren und Phasen in ihrem Le benslauf, und sie wird unglaubwürdig im Hinblick auf Millionen erwerbstätiger Fruucn bei steigender Zahl verheirateter Erwerbstätiger

. Aber auch die Antithese, die Frau nur als wertvolles Glied der Gesellschaft außerhalb der Familie zu sehen und sic deshalb weitgehend von familiären Aufgaben zu entlasten und zu „befreien“, findet längst keine uneingeschränkte Zustimmung in der Bevölkerung. So verwun dert cs nicht, daß viele Frauen in ihrem persönlichen Leben und seiner Gestaltung unsicher geworden sind. Hinzu kommt, daß Werbung und Massenmedien ihnen oft Leitbilder vorgaukeln, die auch nicht recht mit der Wirklichkeit in Einklang zu bringen

sich eigentlich auch recht wohl dort, haben aber dennoch oft ein schlechtes Gewissen, weil die „Doppelrolle" nicht in das überlieferte Klischee von der Frau in der Familie paßt und weil sie auch nicht den Mut haben, sich konse quent zu neuen Normen und Lebens formen zu bekennen. Dazu fehlt ihnen die persönliche Kraft und Entscheidungs fähigkeit, die Einsicht, die innere Unab hängigkeit von der anerzogenen Mei nung und der der Umgebung. Andere Frauen, gerade in mittleren Lebensjah ren, die sich bisher ganz

angenom men und ausgcfüllt wird. Dies bedeutet kein Plädoyer für die Vertreibung der Frau aus der Familie — im Gegenteil: der Ordnung und Gestaltung einer le bendigen F'amilie kommt der Brücken schlag zwischen Familie und Gesell schaft auch und gerade durch die Frau — nicht nur durch den Mann — zugute. Vorstellungen wie partnerschaft liche Ehe, Erziehung der Kinder zu mündigen Menschen und dergleichen können nur in einer solchen Situation Realität werden! Daß cs bis zur Erreichung dieses Zie les

gewesen, die Leitbilder und Wertungsmaßstäbe verändert und gesetzt und damit Lebens formen geprägt haben. Es ist dringend erforderlich, daß ge rade aus christlicher Sicht für das Bild der Frau zeitgemäße Eckpunkte und Maßstäbe gesetzt und öffentlich vertre ten werden, damit kollektivistische oder anarchistische Auffassungen nicht das Bewußtsein der künftigen Gesellschaft über Rolle und Aufgabe der Frau prä gen. Wer das Rollenbild der Frau prägt, hat das Leitbild der Familie und damit der Gesellschaft in der Hand

21