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Page 15 of 32
Date: 28.08.1982
Physical description: 32
Der Englhof auf Hohenbühel Aus der Geschichte eines Pustertaler Erbhofes - Sippentreffen Am 4. und 5. September 1982 treffen sich in Terenten die Nachkommen der Engl vom Hohenbühel, die über den ganzen deutschen Sprachraum ver breitet sind. Dieser Beitrag soll in seiner Kürze beitragen, über den Stamm hof und das Geschlecht der Engt zu berichten und zu informieren. Die Überreichung der Erbhofurkunde an den heutigen Besitzer des Stammhofes, Johann Engl — dem 18. Hoferben in ununterbrochener

Reihenfolge — bil det gewiß einen der Höhepunkte dieses Familientreffens. Das Geschlecht der Engl ist schon vor 1435 am Englhof am Hohenbühel ansässig gewesen; die Frage ist nur, an welchem Teil dieses Hofes. Bevor wir uns aber mit diesem Problem auscinan- dersetzen, soll der Leser erfahren, wo dieses Hohenbühel oder Hohcnbichl überhaupt liegt. Wer vom Kirchdorf Tercntcn west wärts wandert, «trifft bald nach dem Halbwcgcrhof an die Straßengabolung Margen—Pein. Ein schmales, asphaltier tes Sträßlcin bringt

und die Almen bis unter bühcl. Es ist also mit Sicherheit anzu nehmen, daß dieser Engl bereits im Be sitze einer Hube war und daß seine Nachkommen dann die Güter derer von Hohenbühel erworben hatten. Urkund lich wird dann „Engl Licnhard des Englcins Sohn“ als erster Besitzer des Englgutcs genannt. Er war 1468 und 1471 Kirchprobst in Tercnten, also ein angesehener Mann. Sein Sohn Kristan (Christian) erwirbt um 1553 die Mühle vom Hucbcrgut (Schrottcnhucbc). Schon um 1529 ist ein Anverwandter bereits «Besitzer

des Gassergutes hn Wei ler Margen. Der Sohn Christians, Georg Engl, hatte mehrere Geschwister, darun ter den Bruder Paul, der sich in Brun cck als Kürschner niedcrlicß und am 9. November 1581 als Bürger von Brun cck ein Wappen erhielt. Engl Licnhard jun. übernimmt von seinem Vater den Stammhof, sein Bru der kauft die Engl- oder Schrottcnhuc- be. das Nachbarhaus. Balthasar Engl, der nächste Hoferbc, besitzt sowohl den Engl- als auch den Gasserhof in Mar ten. Seinem Bruder wird von den Gra- Ipöggorgut

“ Auch Engl |akob d. A. bleibt Besitzer fen Künigl das „Alpöggorgut“ verliehen. der beiden Höfe. Es «ist sinnvoll, wenn man festhält, welche Höfe und Häuser «um 1700 be reits im Besitz der Engl waren. Nach fahren der Engl saßen auf dem Gasser hof in Margen, beim Trcycr, beim Englhubcr, beim Hasenwirt, beim Stock- ncr, beim Huber in Pein, beim Untcnlcit- ner in Margen, beim Toklen, am Kleber- gütl, beim Müller am Bach, beim Schmiod am Bach, m St. Zeno in Pein, beim Ascnhof, beim Wirt in Bach, beim

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Page 16 of 44
Date: 19.12.2000
Physical description: 44
für Engl HGV-Direktor tritt am 1. Mai seinen Dienst bei SMG an - Budget für 2001 genehmigt Bozen (uli) - Ab 1. Mai führt der jetzige HGV-Direktor Christoph Engl die Geschicke der Südtiroler Marketing Ge sellschaft (SMG). Der Verwal tungsrat gab ihm gestern ge schlossen seine Stimme. Bis zu Engls Amtsantritt bleibt Reinhold Marsoner geschäfts- führender Präsident. Viele Projekte für das kommende Jahr sind schon genehmigt, ebenso wie das Budget in Hö he von 13,5 Milliarden Lire. Christoph Engl

soll bei An tritt seiner neuen Tätigkeit bei der SMG von allen Ämtern, die er in Ausschüssen ver schiedener Verbände innehat, zurücktreten, forderte Lan deshauptmann Luis Durn- walder gestern. Bleiben ward Engl aber im Hotrec-Aus- schuss (Gesamteuropäischer Gastwirte verband) und im Vorstand der Federal- beighi (Ge samtstaatli cher Gast- wirteVer- band). „Es könnte näm lich Jahre dauern, bis wieder ein Süd tiroler in den Vorstand eines dieser Verbände gewählt wür de“, meint Reinhold Marsoner (im Bild

). Der 1. Mai wurde auf Bitte des HGV als erster Arbeitstag für Christoph Engl festgelegt. Erst letzte Woche hatte der HGVWorstand dem Wechsel des Verbandsdirektors zuge stimmt; Engl wäre dem HGV nämlich noch bis 2003 Ver traglich verpflichtet gewesen. „Der bisherige Arbeitgeber hat sich allerdings diese fünf Monate ausbedungen, um Engls Nachfolge in Ruhe re geln zu können“, schreibt die SMG in einer Aussendung. Laut Einschätzung Marso- ners dürfte es für Christoph Engl kein Problem sein, seine neue Arbeit

/ Ausblick Werber für die Destination Südtirol Engl: Einheitliche Südtirol-Marke erstes Ziel - Gehaltspolemik: Leistungsbezogen denken Bozen t- Mit 40 wird dei; Tiroler gescheiter und Christoph Engl SMG-Chef: „Ich bin ein Kämp fer, der Ideen zu Taten macht“, sagt der scheidende HGV-Di rektor. Ab 1. Mai 2001 werde er zum „Werber für das faszinie rendeste Land der Welt“. Po lemiken um sein Gehalt begeg net er erhobenen Hauptes: „Nirgendwo, außer in Südtirol, muss man sich für seine Steuer erklärung

entschuldigen". „D“: Herr Engl, der Verwal tungsrat der SMG hat Sie zum Direktor ernannt. Um dieses Amt haben Sie sich nichtbewor- ben. Warum nehmen Sie an? Engl: Die Führung der Süd tiroler Marketing Gesellschaft ist kein Amt, sondern eine Auf gabe, und zwar eine, die sich gewaschen hat. Hätte ich mich bewerben wollen, so hätte ich das vor zwei Jahren tun müs sen. Damals gab es aber keine Mehrheit im HGV-Vorstand, mich von meinem bis 2003 dau ernden Vertrag zu lösen. „D“! Reden wir vom Jetzt. Engl

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Page 28 of 28
Date: 22.01.1985
Physical description: 28
sich ln der offenen Klasse die Mühl bacher wie auf einer Hauspiste zurecht, und dementsprechend war ihre Aus beute. Der SV Mühlbach heimste im Zweier mit den Routiniers Othmar Engl und Sebastian Brunner Gold ein, im Vierer — abermals mit Pilot Othmar Engl und Bremser Sebastian Brunner — Silber und Bronze (mit Pilot Werner Fischnaller und Bremser Peter Fischnaller). Im Vierer ging der Sieg an den von Franco Da Rin (US Vaiplova) gesteuerten Schlitten. Ohne Medaillen mußten sich die Südtiroler 'in der 2. Kategorie

Corbate, während die Südtiroler mit dem vierten Platz zu frieden sein mußten. Wesentlich besser lief cs den Mühlba chem bei den Titelkämpfen in der 1. Kategorie eine Woche später. Im Zweier fuhr der Schlitten Mühlbach 1 mit Oth mar Engl und Sebastian Brunner im 31 Bobs umfassenden Feld Laufbestzeit. ■ Im zweiten Lauf erwischten Franco und Bruno Da Rin (US Vaiplova) die richtige , Linie und fuhren damit Bestzeit; der Angriff kam jedoch zu spät, da Engl dank eines beachtlichen zeitlichen Vor sprunges

die Situation unter Kontrolle behielt und den Sieg nicht mehr abgab. Mühlbach II mit Werner und Peter Fischnaller fuhr in beiden Läufen etwas unter den eigenen Möglichkeiten; es reichte dennoch für den fünften Platz. Besonders spannend verlief das Ren nen der Vierer, ln dem 20 Bobs über die Naturbahn gingen. Abermals legte der von Othmar Engl gesteuerte Bob Mühl bach 1 eine phantastische Laufbestzcit vor, doch reichte der Vorsprung von rund acht Sekunden auf den späteren Sieger (US Vaiplova) wegen eines ver

patzten zweiten Laufes (um rund 20 Se kunden langsamer als im ersten) nicht aus, um den Sieg abzusichern: Mühl bach I fiel auf den zweiten Platz zurück und verdrängte von dort den Bob Mühl bach II, den Werner Fischnaller und sein Team im ersten Durchgang meisterhaft nach unten gebracht hatten. Der neue Bedford CF2Van 1. Kategorie Zweierbob 1. Othmar Engl/S. Brunner (SV Mühlbach) 7.52,43 + 8.02,76 = 15.55,19 2. F. Da Rin/B. Da Rin (US Valpiova) 8.01,24 + 7.58,72 = 15.59,96 3. L. Grassclli/S. Zanon

(BC Cortina) 7,58,73 + 8.01,94 = 16.00,67 5. Werner Fischnaller/Peter Fischnaller (Mühlbach) 8.03,87 + 8.10,94 = 16.14,81 13. J. Stanzl/R. Nocker (SV Dürrenstein) 8.19,67 4k 8.23,70 » 16.43,37 20. Günther Engl/A. Engl (SV Dürrenstein) 8.29,27 + 8.37,51 » 17.06,78 24. Richard Notdurfter/J. Mutschlechner (Mühlbach) 8.49,89 + 8.27,35 - 17.17,24 27. Robert Kamelger/Bobo Giacomuzzi (WSV Brixen) 30. F. Oberhofer/Georg Engl (SV Mühlb.) Viererbob 1. F. Da Rin/G. Da Rin/B. Da Rin (Valpiova) 8.03,35 + 8.04,18

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Page 11 of 20
Date: 14.09.1982
Physical description: 20
mmài&)ui&GB*è;ììàvé bmm : : f*us tbbtal ' ^sv> \^.^X*aax^WvXs>XsX<sX^}*>.jw.i Erbhof urkunde für Englhof in Terenten Seit 18 Generationen bzw. seit dem Jahre 1435 auf dem Stammhof am Hohenbühel Anläßlich des Treffens der Engl-Sippschaft am vorletzten Wochenende, zu dem rund 600 Engls aus nah und fern nach Terenten gekommen waren, überreichte der Landesrat für Landwirtschaft und Forstwesen, Dr. Luis Dumwalder, dem Englbau- cm |ohann Engl die von der Südtiroler Landesregierung erstmals vergebene

Erbhof- urkunde. Die Bezeichnung Erbhof ist für jene Höfe vorgesehen, die seit mindestens 200 lahren von einer Familie in direkter Nachfolge bewirtschaftet werden. Im Fal le des Englhofes am Hohenbühel in Margen/Tercnten sind 18 Generationen seit dem fenen Jahre 1435 urkundlich nachweisbar. »Wenn Engel reisen...“, meinte Pa- 4er Silvester Engl, und tatsächlich zeich nete das EnghScharen-Treffen ein idea les spätsommerliches Wetter aus. Knapp 600 Engls kamen nach Terenten, so die Schätzung von Konrad

Engl vom Orga- nisationskomitcc; sie kamen aus Öster reich, aus der Schweiz, aus der Bundes republik Deutschland und aus Südtirol. Drei Porsoncn waren sogar in Verbin dung mit einem Urlaub in ihrer Osttiro- Jer Heimat aus Kanada angercist; nicht gekommen waren die australischen Ab leger der Ur-Terner Sippschaft. Die gleichnamigen Gäste, die für zwei Tage das Geschehen in Torenten prägten, wurden am Samstagabend von Bürgermeister Dr. Manfred Schmid im Vcrcinssaal willkommen geheißen. Dr. Schmid

stellte dann in Kurzform das »Sonnendorf“ vor, in dem heute noch etwa zwölf Prozent der 1360 Ein wohner den Namen Engl tragen. Die Ausführungen wurden ergänzt durch die Vorführung des Sommerfilms über Terenten, der im Auftrag des Verkehrs verbandes gedreht worden war. Manfred Engl, der in langwieriger Ar beit alles Wissenswerte über die vielen Engl-Gcncrationen zusammengetragen und in einer Broschüre zugänglich ge macht hatte, stellte das Büchlein vor und gab Hinweise zur »Familienge schichte“; mehr

ins Detail ging er am Sonntag bei der Feier anläßlich der Übergabe der Erbhof urkunde. Der Abend im Vereinssaal zog sich ziemlich lange hin, da sich die einzelnen Engls gegenseitig Vorsichten und natürlich nach verwandtschaftlichen Zusammen hängen forschten. Am Rande darf ver merkt werden, daß Manfred Engl, der die genealogische Abhandlung der Engl- Familien in Terenten von den Anfängen um 1339 (in einem Verkaufsbrief wird ein Engl von Hohenbühel genannt) bis in unsere Zeit erstellt hat, auch beruf lich

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Page 3 of 12
Date: 13.07.1966
Physical description: 12
„ßudjlsettl" von 1837 Heimische Leckerbissen vor 130 Jahren / Von Hans Fink Am 20. April 1837 begann die „tugendreiche Jungfrau Notburga Engl in einem handgeschriebenen Kochbuch einzutragen, wie sie die Speisen auf das niedlichste zuberei ten kann und soll“. Dieses seltsame Original befindet sich im T '^sitz des Herrn Fritz Straßer, „Foto ivlarch“ in Brixen, und ist heute von weitaus größerem Wert als die gute Engl seinerzeit auch nur im leisesten ahnen konnte. Mit Geduld und zierlicher Schrift

, sind aber nicht so sehr die vielen wohl nur aus einschlägigen Werken kopierten Rezepte, als verschiedene im Anhang verewigte Aufzeichnun gen, darin die wackere Frau unter Anführung von Ort und Datum fcsl- hält, was sie in der Tat bei Kirch tagen, Hochzeiten, Primizen und anderen feierlichen Anlässen kochte, um damit festliche Tafeln zu zieren. Bis zu 15 „Richten“ (Speisegänge) sind dabei keine Seltenheit, ein Be weis, daß man schon damals zu kochen, „leben“ und essen verstand. Primiz des Simon Aichner Was die gute Notburga Engl

Wassern" gewaschen, wurde am 2. August 1840 in Brixen zum Priester geweiht, um dann am 9. August in seiner Heimatgemeinde sein erstes heiliges Meßopfer zu feiern. Das Primizmahl fand dann nach Ortsbrauch beim unweiten „Hasenwirt" statt, wo man für diesen festlichen Anlaß die Notburga Engl als Köchin gedungen hatte. Und aus gerechnet von dieser Primiz hat uns die wackere Frau fein säuberlich auf- gezeichnet, was sic alles zubereitete, kochte und für den großen Kreis der erlauchten Gäste auftischen ließ

. Den ersten Gang bildete eine „braune Suppe". Darunter verstand sich eine mit braungebrannter Butter übergossene Fleischbrühe, die tod- sicher als besondere Spezialität jener Zeit galt, da wir sie allen von Not burga Engl aufgezeichneten Fest essen vorangehen sehen. In dieser Suppe schwammen „Schöetlan“ (ge bähte Brotschnitten), „Zitzi-Würst- lan“ (frische Würstlein) und eine heißgesottene Henne. Nach dieser nicht zu verachtenden Vorspeise folg ten Rindfleisch und Zunge mit ge dünsteten „Arbas’n“ (Erbsen

), des weiteren Knödl mit eingemachten Hühnern und Karfiol „hinterher“. Obwohl die Bauernmägen der da maligen Zeit sozusagen auf Knödl, Kraut und Milchspeisen eingestellt waren, scheint es ihnen bei fest lichen Anlässen keinerlei Schwierig keit bereitet zu haben, sich einmal aus nahmsweise mit weit größeren Men gen genußreicher Dinge abzufinden. Dafür sprechen die Aufzeichnungen der Köchin Engl, denen zufolge es noch gab: gedünstete „Anten“ mit cingesottenen Kerschen, gebackene Hühner mit „Pumerantschen

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Page 7 of 8
Date: 13.08.1956
Physical description: 8
dt) auf Gilcra ln 1:07.24,7 (127.47 km/std.); 3. W. M, Webster (Engl) auf MV-Agusta um zwei Runden zurück; 4. W. J. Maddrick (Engl) auf MV-Agusta, zwei Runden; 5. E. F. Cope (Engl) auf MV-Agusta, zwei Runden zurück. Schnellste Runde: die dritte Ubbialis mit 132.590 km/std. 4*se bleiben auf der Strecke Besondere Aufmerksamkeit schenkte man dc-n 500-ccm-Boliden. wo Asse wie Duke, Armstrong und Lomas im Rennen lagen. Duke und Hartle auf Norton verwickelten sich zuerst ln ein aufregendes Duell

, das aber nach der 14. Runde zu Gunsten des Norton-Fahrers entschieden wurde, nachdem Duke wegen Ma schinenschaden aufgeben muß Inzwischen haben bereits weitere Asse, wie Zeller und Armstrong das Rennen verlassen. Da auch nach Lomas tns Gras beißen muß, ist für Hartle der Weg zum Sieg frei, was die eng lischen Zuschauer ganz besonders erfreut. Ergebnisse: 1. J. Hartle (Engl) auf Norton, der die 27 Runden “ 329.900 km in 2:20.10,4 Stun den durchfährt und einen Durchschnitt von 137.860 km/std. erzielte; 2. R. N- Brown (Engl

) auf Matchless ln 2:3202 (135,170 km/std.); 3. G. A. Murphy (Engl) auf Matchless ln 2;23.03 (135.150 km/std.); 4, G. B. Tanner der vorgeschriebenen Spieleranzahl antrat, so kam Dalmata mit 2:0 forfait kampflos in die nächste Runde. Schließlich begegneten sich nodi L i b e r t a s und „Blauer Stern“, die sich unentschieden mit 1:1 (1:1) trennten. Das Los um den Aufstieg in die Vorschlußrunde entschied dann für Liberias, so daß Virtus, Oberau, Dalmata und Libertas diese bestreiten. Rekords deutscher Frauen

gewann ein Italiener Diesmal hieß der Sieger Uiiana In Belfast: MY.-Noiton und B.M.W. dominierten beim zweiten Akt Aber mit großen Ausifillen in der Halbllterklasse (Engl) auf Norton mit 134.180 km/std.; 5. R. W. Heron (Engl) auf Norton; 6. J. Brett (Engl) auf Norton: schnellste Runde: die vierte von Duke mit 152.00 km/std. Trotz Regenguß Bahnrekorde Als die Maschinen der Beiwngenklasse die Rennbahn betraten, hatte der Himmel be reits seine Schleusen geöffnet und es reg- note in Strömen. Dennoch

aber ließen sieh die Fahrer nicht entmutigen und lieferten sich ein fabelhaftes Rennen, bei welchem so gar mehrere Male die Bahnrekorde unter boten wurden. So gelang es dem Sieger. Noll auf BMW sogar zweimal den alten Bahn rekord zu scljJagen, der ln der 7. Runde mit 130.590 km/std. Durchschnitt auch die schnellste Runde fuhr. Ergehnlgse: 1. N o 11 / C r o n (D) auf BMW, der die zehn Runden ■=• ,120 km in 56.24 Minuten durch fährt und ein Stundenmittel von 126.980 km/std. erzielte; 2. Harris (Engl

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Page 8 of 8
Date: 02.09.1955
Physical description: 8
) 1. Faggin (It) 4.38,2 Minuten — Shell (Engl) 5.03.0 Minuten 2. Campana (It) 5.04,0 Minuten — van Heua- den (Holl) 5.06,2 Minuten 3. Brotherton (Engl) 4.59,3 Minuten — Brun (Fr) 5.00,4 Minuten 4. Van Heuwelingen (Holl) 3.11,3 Minuten — Bar (Belg) 5.17,4 Minuten 5. Van Oostende (Holl) 3.09,4 Minuten — Maresch (Oest) 5.10,3 Minuten 6. Nordvall (Schw) 5.11,2 Minuten — Du- mont (Lux) 5.30,2 Minuten 7. Guerin (Fr) 5.10,2 Minuten — Frei (Schz) 5.17.2 Minuten 8. Wimmer (Oest) 5.07,5 Minuten — Webb (Austr

) aufgegeben 9. Hansen (Dän) 4.58,1 Minuten — Angue- low (Bulg) 5.08,2 Minuten 10. Middleton (Austr) 5.26,2 Minuten — Gar de (Dän) wiederholen wegen Reifenpanne 11. Ohgren (Schw) 5.19,0 Minuten — Beecker (D) 5,22,4 Minuten 12. Wirth (Schz) 5.08,3 Minuten — Loy (D) 5.27.0 Minuten 13. Garde (Dän) 5.08,4 Minuten Für das Viertelfinale haben sich qualifi ziert: Hansen, Faggin, Brotherton. Shell, Campana, van Heusden. Brun und Garde. Viertelfinale 1. Siel (Engl) 4.58,3 Minuten — Campana dt) 5.09,4 Minuten

2. Brotherton (Engl) 4.58.1 Minuten — van Heusden (Holl) 5.02,0 Minuten 3. Faggin dt) 4.58,3 Minuten — Garde (Dän) 5.13.3 Minuten 4. Hansen (Dän) 5.03,1 Minuten — Brun (Fr) 5.12.2 Minuten . Für das Semifinale sind folgende Paarun gen vorgesehen: Brotherton/Hansen, Faggin/Shel Flieger-Rennen a) Dilettanten (Vorläufe): 1. 1. Tressider (Oesrt); 2. Gassner (Schz); 3. Zikan (Oest) 11,3 Sekunden 2 1. Pinarello dtal); 2. Codes (Australien); 3. Grundmann (Pol); 4. Dreschler (Oest) 12.0 Sekunden 3. 1. Cox (Austr

): 2. Boyadiew (Bulgarien); 3. Machek (CSR) 12.0 Sekunden 4. 1. Batiz (Arg); 2. De Backker (Belgien); 12.2 Sekunden 5. 1. Pesentl dt); 2. Foucek (CSR); 3. Ste- phensen (Dän) 11,2 Sekunden 8. 1. Vidal (Fr); 2. Holmstrup (Dän) 11,4 Sekunden 7. 1. Hjoortool (Dän); 3. Gerard (Fr); 3. Si mon (D) 11,3 Sekunden 8. 1. Ziegler (D); 2. Zajac (Pol) 12,0 Sekun, 9. 1. Mahn (Holl); 2. Bin* (Engl); 3. Feeney (Ir) 12,0 Sekunden 10. 1. Rechsteiner (Schz); 2, Captein (Holl): 3. Lagerlof (Schw) 11,4 Sekunden 11. 1. Meier

0. 1. Binch (Engl); 2. Lagerlof (Schw) 12,1 Sekunden 7. 1. Harrlson (Engl); 2. Captein (Holland); 11,4 Sekunden 8. 1. Gerard (Fr); 2. Post (Holl) 13,0 Sekun. 9. 1. Zaiac (Pol); 2. Reiter (Oest) 12,1 Sek. Finali der Hoffnungsläufe 1. 1. Harrlson (Engl); 2. De Baccker (Bel); 3. Simon (D) 12,2 Sekunden 2. 1. Gerard (Fr); 2. Stephensen (Holland); 3. Foucek (CSR) 11,4 Sekunden 3. 1. Binch (Engl); 2. Zaiac (Pol); 3. Feeney (Ir) 12,0 Sekunden b) Berufsfahrer: 1. 1. Sacchl (It); 2. Patterson (Austn 12,2 .Sekunden

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Page 26 of 48
Date: 18.09.1993
Physical description: 48
) — „Ibrahim und Abdul waren sehr fleißig und angenehme Mitarbeiter. Seit zwei Jahren haben sie hier gearbeitet.“ Toni Mathà ist betroffen. Er war der Arbeitgeber der beiden Gastarbeiter, für die am späten Donnerstagabend eine Probefahrt mit einem Auto des Typs Ford Escort in Andrian tödlich endete. Der Unfall forderte, wie in der Frei- tagausgabc berichtet, ein drittes Todesopfer: Andreas Engl aus Naturns, der Lenker des Unfallfahrzcuges, das mit etwa 120 Stundenkilometern gegen eine Mauer geprallt

war. Andreas Engl kam am Don nerstag abend gegen 21.45 Uhr in den „Stamserhof“ in An drian, um den 28jährigen Paki stani Abdul Raschid abzuho len. Engl, der sein Geld durch An- und Verkauf von Ge brauchtwagen verdiente, war mit Raschid verabredet. Der Pakistani hatte sich nämlich auf ein Inserat gemeldet, in dem Engl einen Wagen des Typs Ford Escort zum Verkauf .angeboten hatte. Abdul Ra schid hatte wenige Tage zuvor einen kleinen Unfall mit sei nem Wagen des Typs Fiat 127. Da das Fahrzeug bereits älteren

Baujahrs war, hatte er sich ent schieden, einen neuen Wagen zu erstehen. Da der Pakistani des Deut schen nicht mächtig war, bat er seinen ägyptischen Arbeitskol legen Ibrahim Elsharawj (26), als Dolmetscher zu fungieren. Die beiden arbeiteten schon seit zwei Jahren zusammen im „Stamserhof“. „Ibrahim war als Küchengehilfe tätig, während Abdul als Abspüler sein Geld verdiente“, sagt Toni Mathà, der Besitzer der Pizzeria. „Nachdem Engl gekommen war, verließen alle drei zusam men — Ibrahim und Abdul

noch in Arbeitskluft — die Piz zeria, um eine Probefahrt mit dem Auto zu unternehmen“, er zählt Toni Mathà. Der 31jährige Andreas Engl steuerte den Wagen. Engl woll te bei der Probefahrt wohl be weisen, daß der Ford noch nicht zum Alteisen gehörte: Einige bundesdeutsche Touri sten, die gerade vom Gantkofel zurückgekehrt waren, hatten den Wagen zuerst mit hoher Geschwindigkeit an ihnen vor beischießen sehen. Nachdem der Wagen ver schwunden war, hörten sie ein Geräusch, das wie eine Voll bremsung klang. Vielleicht

wollte Engl damit die Funk tionstüchtigkeit der Bremsen unter Beweis stellen. Die Cara binieri konnten bei ihren Er mittlungen zur Rekonstruk tion des Unfallhergangs aller dings keinerlei Bremsspuren finden, die diese Aussage der Touristen bestätigen. Etwas später verlor Andreas Engl auf der Zufahrtsstraße zum Dorfzentrum laut Anga ben der Carabinieri bei einer Geschwindigkeit von minde stens 120 Stundenkilometern die Herrschaft über sein Fahr zeug. Das Auto prallte mit dem Heck gegen eine Mauer und wurde

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Page 8 of 12
Date: 30.12.1960
Physical description: 12
allmählich eingetrichtert bekommen. Wenn man nun glaubt, außer plentenen Knö deln, geratenen Friegeln. habernem Muß oder „türkisohem Pulg“ sei unseren Großeltern ne ben Speck, Fladenbrot und Gebackenem von den kulinarischen Genüssen eines gebildeten Volkes so gut wie nichts bekannt gewesen, so sei dies an dieser Stelle widerlegt. . Tagebuch einer Köchln Die Notburga Engl haben Sie nicht ge kannt? ... nein? ... wie schade! — Die hätte Sie eines Besseren belehren können. Sie hat uns eben Aufzeichnungen

hinterlassen, die nicht nur wertvoll und interessant sind, son dern einem auch das Wasser im Munde zu sammenlaufen lassen. Notburga Engl war nämlich eine Köchin. Am 20. April 1837 begann sie ein Buch zu schreiben; dieses befindet sich in der Samm lung des Fritz Strasser, Photo-Atelier in Brixen. Zwar nennt die brave Engl in ihrer Be scheidenheit das Manuskript „Kochbuch für die tugendreiche Jungfrau Notburga Engl; wie dieselbe die Speisen auf das niedlichste zu bereiten

kann und soll“, für uns ist es aber mehr als ein bloßes Kochbuch, enthält es doch eine Menge privater — ja historischer Aufzeichnungen, von denen noch nirgends die Rede ging. Die gute Frau hat uns mit Liebe und weiblicher Sorgfalt nicht nur das nieder geschrieben, was man damals zum Kochen empfahl, sondern was sie tatsächlich her- atellte und was sie zu gewissen Tagen und zu bestimmten Anlässen auf den Tisch zau berte. Kirchtag 1837 Die tugendhafte Jungfrau Engl — wohl eine gebürtige Pustertalerin aus Terenten — hin terläßt

und Pinolikranzlen; Gamsschlögl und Creme; gebratene Hühner und Salat; einen „Turten“; Hlmbeer, Pfirsiche und Kaffee. Primiz in Terenten um 1840 Zu den historischen Aufzeichnungen zählt zweifelsohne der „Kuchlzettl“ der Notburga Engl vom August 1840 anläßlich der Primiz des hochw. Herrn Simon A i c h n e r, „Schmidt am Winnebach-Bui“, des nachmaligen Fürst bischofs, von Brixen, gestorben 1910. Die fünf zehn Gänge mögen gereicht haben, der’wohl zahlreichen Primizgäste Gaumen und Mägen zu befriedigen. Mit Suppe

, gebratene „Kapäune" mit Salat folgten nach, Brathasen in Zwetschken brühe, „Bratbratl" mit grünem Salat folgte nach und wem des alles noch nicht gereicht haben sollte, dem standen noch „Pußgotten- Turten“, weizene Krapfen, „Karner-Türtlan“ und allerhand „Owis“ (Obst) zur Verfügung. Als Spezialitäten bei einer Hochzeit in Kiens gibt die Engl unter anderem auch „hömere Kranzlan“ Und „Spanisches in Ma- riilensos“ an. „Installierung“ in Kiens Um jene Zeit hat Kiens auch einen neuen Pfarrer bekommen

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Page 11 of 28
Date: 06.11.1991
Physical description: 28
, wie einleitend erwähnt, auf ver suchte Anrichtung eines Blutbades. Diese Tat gilt als gemeingefährliches Gewalt verbrechen. Zeit für Ideen, nicht für Ideologien HGV-Direktor Engl: Südtiroler Fremdenverkehr muß sich neue Märkte erschließen Bozen (stu) — „Südtirol kann es sich nicht mehr leisten, darauf zu warten, bis die Gäste von sich aus zu uns kommen — wir werden sie uns holen müssen", sagt HGV-Direktor Chri stoph Engl. Deshalb gehe es vor allem darum, neue Gäste schichten anzusprechen und neue Märkte

für Südtirols Frem denverkehrswirtschaft zu erschließen. „Die Zeit der Ideolo gien ist vorbei, jetzt braucht es Ideen“. Unter dieses Motto nach einem Zitat von Vaclav Havel stellte Engl seine Ausführungen zur Situation im Südtiroler Fremdenverkehr. Die Pressekonferenz, die ge stern zu dieser Thematik statt fand, hatten HGV-Direktor Christoph Engl und HGV-Prä- sident Rudolph Hölzl unter drei Schwerpunkte gestellt: Rentabilität des Gastgewerbes, Vermarktungsstrategien und Tourismusabgabe. Von der Rentabilität

der Süd tiroler Gastbetriebe zeichnete Engl ein eher düsteres Bild: „Es steht damit nicht zum be sten.“ Steigende Lohn- und Energiekosten würden Südti rols Konkurrenzfähigkeit ge- geriüber benachbarten Gebie ten mindern. „Bei den Löhnen und Lohnnebenkosten liegen wir um 30 bis 40 Prozent höher, für das Heizöl müssen unsere Betriebe dreimal soviel wie in Österreich, viermal soviel wie in der Schweiz hinblättern“, sagte Engl. „Dazu gesellèn sich noch eine Reihe von Steuern und Abgaben, die insbesonde

re Kleinst- und Kleinbetriebe an den Rand des Aufgeben- Müssens treiben.“ Hauptsächlich die in den siebziger Jahren errichteten Betriebe müßten dringend In vestitionen tätigen, um weiter hin konkurrenzfähig zu blei ben — aber das Geld dafür feh le. „Jetzt wird erst richtig klar, welche Schäden die einschrän kenden urbanistischen Be stimmungen angerichtet ha ben. Ais die Betriebe rentabler arbeiten konnten, hinderte sie das Gesetz daran, Investitionen zu tätigen“, sagte Engl. „Heute, wo die urbanistischen

werden. Dazu brauche es zusätzlich zur bisher praktizierten Image- Werbung eine effiziente Ver marktungsstruktur, die sich neuen Märkten widmet. Der HGV habe sich sehr für die Er richtung einer solchen Struk tureingesetzt — schließlich sei en es seine Mitglieder, die in erster Linie „Fremdenverkehr machen“. Bei der Vermarktung spiele auch ein EDV-gestütztes Infor mations- und Reservierungssy stem eine wichtige Rolle. „Es kann aber nur Mittel zum Zweck sein“, sagte Engl. „Wer glaubt, daß damit schon mehr Gäste

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Page 15 of 16
Date: 30.11.1966
Physical description: 16
war so: Ein gewisser Franz Oberhofer kam an jenem Tage ins „Weiße Rößl“, das zu dieser Zeit von Franz Engl aus Kiens (Puster tal), 30 Jahre alt, geführt wurde. Engl und Oberhofer waren einander nicht unbekannt, denn Engl hatte rund eineinhalb Jahre vorher dem Franz Oberhofer 150.000 Lire ge liehen. Dieses Geld hätte in der Zwi schenzeit zurückbczahlt werden sol len. Tatsächlich hatte Engl von Ober hofer einmal einen Scheck über die sen Betrag erhalten, der aber nicht unterschrieben war. Engl, der sich in derlei

Dingen zu wenig auskannte, hatte den Scheck dem Rechtsanwalt Dr. Dander in Brixen übergeben. So standen die Dinge, als Ober hofer am 7. Mai 1964 bei Engl cin- kehrte, einiges zu sich nahm und an schließend die Zeche (ein paar tau send Lire) bezahlen wollte. Dabei holte er die Geldtasche aus der Ta sche und legte sie auf die Theke. Engl, der sich wohl gedacht haben mag, „so leicht kommst. du nicht mehr zu deinem Geld“, nahm die Geldtasche an sich, ohne jedoch zu wissen, wieviel Geld tatsächlich darin

war. Es befanden sich genau 150.000 Lire Bargeld in der Börse. Daß sich eine „angeregte" Diskussion über die Art der „Zurückzahlung“ des ein mal geliehenen Betrages entspann, läßt sich denken. Am Ende wurde auch die Polizei in die Sache mil- einbezogen, um diese mitternächt liche Szene zu klären. Die Stand punkte der beiden Stroithühne blie ben jedoch fest. Engl sagte: „Ich wollte ihm nichts nehmen, sondern nur das Geld, das ich ihm geliehen hatte, zuriiekbekommen“. Oberhofer behauptete, er wäre

dem anderen überhaupt nichts schuldig, da er ja seinerzeit mit einem Scheck bezahlt habe. Nun hatte sich das Gericht mit der Sache zu befassen, denn gegen Engl wurde Anklage wegen erschwerten Diebstahles erhoben. Der Angeklagte kam zur Verhandlung und sagte wie eh und je: „Ich habe nur die Hand auf die Geldtasche gelegl, die zufällig 150.000 Lire enthielt. Das wußte ich nicht. Ich konnte mit dem Scheck, den mir Oberhofer ausstellte, nichts anfangen, weil er nicht unterschrie ben war; so ttug ich ihn zu Dr. Dan

. Staatsanwalt Dr. Minervini hob hervor, daß es sich in diesem Falle um zwei völlig entgegengesetzte Er klärungen handle. Während der An geklagte gesagt habe, er habe Ober hofer das Geld geliehen, habe dieser versucht, alles zu leugnen. Allerdings sei eine wichtige Zeugin da, die ge sehen habe, wie Engl dem anderen die 150.000 lare gab. Dr. Minervini ersuchte, durch Anwendung der Mil derungsgründe, die man dem Ange klagten zubilligen müsse, die er schwerenden Umstände als ausgegli chen zu betrachten

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Page 11 of 38
Date: 04.09.1997
Physical description: 38
- ’nem Gebiet zwischen 20 und 30 Millionen Lire zu stehen. „An dere Systeme kosten ein Viel faches“, sagt Winkler. Mit der Installation wird demnächst begonnen: Zuerst sind die Wintersportorte dran, damit sie bereits in der Winter saison mit TIC arbeiten können. TOURISMUS / Informationssystem (21 Gegen „handgestrickte Lösung“ HGV-Direktor Engl kritisiert Ankauf von TIC: „Glaube nicht an Eurostart-Anbindung“ Bozen-Der Ankauf des Informationssystems TIC ( Touristik Information Center) stehe in krassem

Widerspruch zu millio nenteuren Studien, die das Land diesbezüglich ausarbeiten ließ: Christoph Engl, Direktor des Hotelier- und Gastwirteverbandes (HGV), spart nicht mit Kritik an der Entscheidung des LTS (siehe dazu obenstehenden Bericht). „Dolomiten“: Herr Engl, was sagt der HGV zum System TIC, für das sich der LTS entschieden hat? HGV-Direktor Christoph Engl: Der HGV hat sich von dieser EDV-Diskussion heraus gehalten, weil diese Wege ge nommen hat, die nicht die un seren waren. „D“: Das heißt... Engl

: Die Entscheidung, die jetzt gefallen ist, steht in kras sem Widerspruch zu dem, was millionenteure Studien des Landes an Erkenntnissen er bracht haben. „D“: Und was haben diese Studien erbracht? Engl: Diese Studien warnen ganz strikt vor handgestrickten Lösungen. Da heißt es ganz ein deutig: Wenn Südtirol ein flä chendeckendes Informations system einführt, dann nur, wenn der Anschluß an die über nationale Lösung gegeben ist. Der Weg geht nur über die Rei sebüroschiene, und das heißt über Eurostart. „D“: Laut

LTS ist mit TIC die Anbindung an Eurostart möglich. Engl: Also, das glaube ich erst, wenn ich das sehe. Je denfalls ist das sehr, sehr ferne Zukunftsmusik. Mir kann kei ner weismachen, daß man hier zulande etwas um 350 Millio nen Lire auf die Beine stellen kann, was anderswo 50 Mil liarden kostet. „D“: Dann ist ihre Haupt kritik, daß die Anbindung an Eurostart nicht möglich ist, weil TIC zu billig ist. Engl: Meine Hauptkritik ist, daß man sich nicht an die Vor gaben der Studien halt

. Die Tourismusvereine haben ja schon lange darauf ge drängt.“ Gerade im Bereich der EDV werde viel angeboten - und wer auswählen müsse, stehe vor der Qual der Wahl. „Jedes System hat Vor- und Nachteile.“ Foto: „D“ Kritik am Info-System TIC kommt von HGV-Direktor Christoph Engl. Foto: „D“ muß allerdings dazusagen, daß sich Eurostart auch erheblich verzögert hat. „D“: Dann iväre ihr Tip ge wesen, weiter zuzuwarten. Engl: Geduld haben und die Studien berücksichtigen^ Mit einer handgestrickten Lösung bleibt

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Page 11 of 44
Date: 30.10.1997
Physical description: 44
, also um eine weitere Angebotsgruppe. ANGEBOTSGRUPPEN / Interview „Massagekabinen reichen nicht“ HGV-Direktor Christoph Engl: Können nur mittragen, wovon wir überzeugt sind Bozen - Der HGV hat den Marketingvertrag mit den Ange botsgruppen Familien- und Belvita-Hotels gekündigt (siehe oben). Als Grund dafür nennt Direktor Christoph Engl, daß die Gruppen den Rat des HGV in Marketingfragen nicht beachtet hätten. „Dolomi ten“: Herr Engl, hat der HGV die An gebotsgruppen hinausge schmissen? Christoph Engl

: Von Rausschmiß kann keine Rede sein. Wir haben gemerkt, daß wir nicht leisten können, was von uns erwartet wird - und konsequen terweise unseren Marketing auftrag zurückgelegt. „D“: Was haben denn die An gebotsgruppen erwartet, was der HGV nicht leisten kann? Engl: Wir sind ein Dienst- leistungsuntemehmen und körmen nur das bieten, wovon wir auch überzeugt sind, daß es erfolgreich ist. Das, was die An gebotsgruppen zur Zeit tim, birgt ein Risiko in sich - und dafür will der HGV nicht die Verantwortung

mittragen. „D": Was machen die An gebotsgruppen denn falsch? Engl: Diese Gruppen müssen mindestens 25 Mitglieder und ein Budget von 500 Mio. Lire haben. Und sie müssen vorge gebene Kriterien erfüllen, be vor sie auf den Markt gehen. Das sage nicht nur ich, sondern auch Experten und Studien. Man kann sich Kriterien nicht zurechtschneidern. Der Markt ist knallhart. „D“: Da stellen Sie den Süd tiroler Hotels aber ein schlech tes Zeugnis aus. Engl: Was heißt, ich stelle ih nen ein schlechtes Zeugnis

aus? Die Frage ist doch, haben diese Hotels eine derartige Spezia lisierung erreicht, daß sie sich am europäischen Markt messen können? Und da nutzt es halt nichts, wenn sich ein Hotel zu den Beautyhotels zählt, drei Massagekabinen hat, aber nicht eine ständige Masseurin - wenn der Kunde in Österreich ge wohnt ist, diesen Dienst rund um die Uhr zu bekommen. „Man kann nicht am Markt mitspielen, wenn man die Mannschaft noch nicht beisammen hat.“ HGV-Direktor Christoph Engl „D“: Dann hat der HGV diese Gmppen

, weil sie noch nicht gut genug waren, im Regen ste hen lassen. Engl: Das ist die Sicht jener, die gehofft haben, daß es schon irgendwie weitergehen wird. Diese Gruppen wollten gegen den Rat des HGV eigene Wege gehen. Da ist es doch nur konse quent zu sagen: Dann ohne uns. „D“: Diese Erkenntnis hat sich dann aber recht kurzfristig ergeben. Der Vertrag mit den Angebotsgruppen ivurde im Mai unterzeichnet und im Ok tober gekündigt. Engl: Unser Fehler war, daß wir lange geglaubt haben, daß sich die Hoffnungen

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Page 14 of 40
Date: 30.03.1991
Physical description: 40
: Gemeindeverwaltung Algund Tel. 48548 Zu Schleuderpreisen - nein, danke! HGV-Direktor Engl: Im Fremdenverkehr geht Leistung über alles - Der Qualitätsgast Bozen (up) — Das Urlaubsland Südtirol darf sich nicht über den Preis allein verkaufen. Diese Überzeugung vertritt Christoph Engl, Direktor des Südtiroler Hotelier- und'Gast wirteverbandes. In einem „Dolomiten"-Interview plädiert der HGV-Direktor für die dringende Neufassung urbanistischer Vorschriften, die sogenannte qualitative Erweiterungen ermöglichen

. Gewarnt wird vor einem weiteren Schrumpfen der Bettenzahl wie vor dem Zweitwohnungstourismus. „Dolomiten“: Was empfiehlt der HGV seien 5000 Mitgliedern — eine zurückhaltende Preispo litik, um die kaufkraftbewußte deutsche Kundschaft nicht wei ter zu verprellen, oder eine ge winnbringende Kalkulation, weil auf längere Sicht mit Schleuderpreisen auch kein Überleben ist? Engl: Ganz klar: eine gewinn bringende Kalkulation. Wer sich in der Touristenbranche umsieht und beobachtet, was sich international

1 zu 4 ver hält. Es geht deshalb darum, eine gute Leistung zu einem ange messenen Preis zu verkaufen. Ich würde dabei die Betonung auf Leistung legen. „D“: Worauf soll Südtirols Fremdenverkehr eigentlich set zen — auf den Durchschnitts gast mit schmaler Brieftasche, der das Ferienziel Südtirol je derzeit mit einem anderen, ko stengünstigeren Urlaubsgebiel „austauscht“, oder auf den „Qualitätsgast“? Wie würden Sie den Qualitätsgast eigent lich definieren? Engl: Der Qualitätsgast ist nicht unbedingt

auch auf ein brei tes Spektrum von Gästen set zen; allerdings im obengenann ten Sinne. „D“: Es fehlt am Nachwuchs im Gastgewerbe, sei es an Mit arbeitern, die bereit sind, die eher strapaziösen Arbeitszeiten zu verkraften, sei es an über nahmewilligen Junggastwir ten. Setzen Sie auf Gastarbeiter aus dem Osten? Was vermag junge Hoteliers- und Wirtskin- der zur Betriebsübemahme zu veranlassen? Engl: Das Südtiroler Gastge werbe ist gezwungen, teilweise auf Mitarbeiter aus dem Aus land zurückzugreifen. So wur

in Richtung neuer Gästeschich ten möglich sein wird und ob die restriktiven Bestimmun gen im Urbanistikbereich flexi bilisiert und damit neue Ent wicklungsmöglichkeiten für viele Betriebe zugelassen werden. „D“: Müssen Wirte und Hote liers umdenken, indem sie etwa dem Personal möglichst Jahres stellen, fix geregelte Freizeiten und dem Saisonpersonal Dienstwohnungen anbieten? Wie ist das finanziell zu ver kraften? Engl; Was die Jahresstellen . anlangt, geht der Trend schon seit mehreren Jahren

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Page 11 of 44
Date: 19.09.1996
Physical description: 44
und ist ein Leitfaden für die kleinen Be triebe und Früh stückspensionen. „Dieses Handbuch ist so gestaltet, daß auch die ganz kleinen Betriebe etwas damit anfangen können“, betonte HGV-Direktor Chri stoph Engl. „Die kleinen Betriebe müssen Profis sein, um rentabel arbei ten zu können“, so der Autor des Buches, Illmer. Im Buch gibt es jede Menge praktischer Tips, vom Brief an den Kunden bis zum gefälligen Faxkopf, vom Empfang der Gäste bis hin zum Frühstücksbuffet. Illmer verglich die Arbeit in den kleinen

-Direktor Christoph Engl: Den „Kleinen“ mit Ausbaumöglichkeiten Zukunft sichern , Bozen - Den Kleinbetrieben wird durch das Marketing handbuch, das gestern im Rahmen der Mustermesse (siehe eigenen Bericht) vorgestellt wurde, auf die Sprünge geholfen. Die „Do lomiten“ sprachen darüber mit dem Direktor des HGV, Christoph Engl. Er begrüßt die Aufhebung des Bettenstopps, denn ein Betrieb müsse auch die Möglichkeit haben, sich weiterzuentwickeln. „Dolomiten“: Der HGV hat heute die Broschüre „Alles in Butter

und Brötchen“ vorge stellt. Was war der Grund für die Erstellung? Christoph Engl: Als HGV stellen wir seit zwei, drei Jahren beim Tag des Gastgewerbes ei ne Broschüre vor. Im letzten Jahr haben wir uns mit der Broschüre „Heiße Tips gegen kalten Kaffee“ an die Barbe sitzer gewandt. Heuer haben wir uns die Frühstückspensio nen vorgenommen. „D“: Warum? Engl: 20 Prozent der Gäste übernachten in einer Früh stückspension. Es ist eine kleine Zielgruppe, an die wir uns wen den. Viele führen die Früh stückspension

auch nebenbe ruflich und haben Schwierig keiten, sich im Wirrwarr der Bürokratie und den dauernden Änderungen zurechtzufinden. „D“: Was soll mit der Bro schüre erreicht werden? Engl: Das Handbuch sollte den Anforderungen der kleinen Betriebe entsprechen. Denn die Inhaber haben neben der Gä stebetreuung und der Arbeit im Betrieb oft nicht die Zeit, noch zusätzlich ein ganzes theore tisches Buch zu lesen. Unsere Broschüre zeichnet sich da durch aus, daß man sie in die Hand nehmen kann, den Be trieb

durchgehen und das än dern, was zu ändern ist. „D Die Broschüre bietet al so einen sicheren Weg zum Er folg? Engl: Ja, denn das Marke tinghandbuch gibt ganz kon krete Anregungen. Es ist keine theoretische Abhandlung. Das Buch enthält ganz konkrete Ar beitshilfen. Dabei wird der Le ser informiert, und es werden ihm auch Tips zum Umsetzen in die Hand gegeben. Christoph Engl Foto: „D“/oe „D“: Wie iverden die Hand bücher an den Mann gebracht? Engl: Ende Oktober werden in allen Bezirken Fachtagungen

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Page 12 of 16
Date: 03.02.1964
Physical description: 16
Gcrlchtssaal : Weil et kitmk Ist Es Ist nicht (oder nur selten) wahr,' daß die Richter nur Gesetzesparagraphen Im Kopfe haben und danach handeln, daß ein Ange klagter für sie nur eine Nummer ist und nichts anderes. Dies kann auch bei dem jüngst statt gefundenen Prozeß gegen den 37jährigen Ar thur Engl aus Brlxen zum Ausdruck. Dieser wurde zwar verurteilt, wobei ihm jedoch alle möglichen Milderungsgründe zuerkannt wur den, well der Richter für ein tragisches Fa milienschicksal menschliches

Empfinden be kundete. Daß sich Engl vor einem Strafsenat des Boz- ner Landesgerichtes (Vorsitzender Dr. Giudice- andrea) verantworten mußte, hatte folgende Ursache: Am Abend des .11. September des Vorjahres trat Engl in dis Bar „Mozart“ ln Brixen. Er schien leicht „angeschlagen", be stellte ein Glas Wein und wollte auch allen im Lokal Anwesenden, einschließlich der Ca rabinieri, die dort waren, Wein anbieten. Un versehens begann Engl die Carabinieri zu beschimpfen. Er soll zu ihnen gesagt

haben: Ihr seid liederliche Kerle, Taugenichtse, Ihr geht auf die Jagd nach Terroristen; warum laßt ihr sie nicht in' Friedex Auf diese wenig netten Worte hin forder ten ihn die Carabinieri auf, mit ihnen in die Kaserne zu kommen. Das tat er denn auch. Sobald sie jedoch im Freien waren, wider setzte sich Engl weiterzugehen und versuchte sich von den Ordnungshütern frei zu machen. Daß es dabei einige Püffe abgab war sicher. Die Polizisten nahmen letzten Endes Zuflucht zu einem „Jeep", mit dem sie den Engl

in die Kaserne brachten. In der Folge wurde dieser wegen Amtsehrenbeleidigung, Wider setzlichkeit und Trunkenheit zur Anzeige ge bracht. Engl erhielt die Vorladung zur Verhandlung regelrecht — sie wurde ihm im Krankenhaus übergeben. Zur gestrigen Verhandlung konnte er nicht kommen, denn er befindet sich noch ln einer Heilanstalt. Die Zeugen schilderten den Vorfall, wie er oben in Kürze wiedergegeben wurde. Staats anwalt Dr. Cusimano forderte den Angeklag ten in allen drei Punkten schuldig 2 u spre chen

und wegen Amtsehrenbeleidigung zu zehn Monaten Gefängnis, wegen Widersetz lichkeit vier Monate Gefängnis und wegen Trunkenheit 15.000 Lira Geldbuße zu ver urteilen. Dr. Massari als Verteidiger Engis schilderte die Tragödie dieses Falles. Wenn der Advo kat auch die Amtsehrenbeleidigung zugeben mußte, so bat er das Gericht doch um An erkennung aller mildernden Umstände. Engl habe die Zustellung im Krankenhaus erhal ten; warum aber war er dort? Der Angeklagte sei der Trunksucht verfallen und zu einer Kur

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Page 7 of 40
Date: 10.06.1997
Physical description: 40
Die Feuerwehrkameraden Die Firma Höller, Leiters, mit Belegschaft trauert um ihren lebensfrohen, jungen Mitarbeiter Hermann Grumer und nimmt aufrichtig Anteil am Schmerz, den seine Familie, im besonderen sein Bruder Pius, erleiden. Leifers, den 10. Juni 1997 Spenden Für Menschen in Not: von Juliane Pichler Engl 250.000 Lire; von Un genannt 100.000 Lire; von 50.000 Lire; von Dr. Oswald Bortolotti 30.000 Lire; von Pfarrei Leifers 200.000 Lire; von Ungenannt 5.000.000 Lire; von Alois Pflug 200.000 Lire; von Ungenannt

Gedenken an Tante Johanna Ga- bloner-Hermann von der Nichte Helly 150.000 Lire. Für das Kinderdorf: im Gedenken an Klaus Engl von Farn. Anton Engl 100.000 Lire. Für die Krebshilfe: im Gedenken an Felix Gius von Farn. Anton Engl 100.000 Lire. Für das Blindenheim: von Ungenannt 250.000 Lire; im Gedenken an Senator Dr. Friedl Volgger von Erni Moser 100.000 Lire; im Gedenken an Karoline Gasser von Heinrich und Anna Puff-Er lacher 50.000 Lire. Für das Jesuheim: im Gedenken an Dino Milan von Anna Pichler

100.000 Lire. Für die Bergbauern: von Ungenannt 70.000 Lire. Für die Caritas (Bosnien): im Ge denken an Martin Gramm von Familie Barbara Gramm 300.000 Lire; im Ge denken an Martin Gramm von Sonia und Erna Tammerle 100.000 Lire; von Ungenannt 100.000 Lire. Für „La Strada - Der Weg“: im Ge denken an Klaus Engl von Farn. Anton Engl 100.000 Lire; in liebem Gedenken an Dr. Friedl Volgger von Josef Wolf und Kinder 100.000 Lire; im Gedenken an Dr. Friedl Volgger von Lotte Pfaff- staller 30.000 Lire

; im Gedenken an Klaus Engl vom Freundeskreis der Faustballer 600.000 Lire; in liebem Gedenken an meinen Neffen Klaus Engl von Martha mit Familie 300.000 Lire; im Gedenken an Dr. Friedl Volgger von Albert und Helene Galvan 100.000 Lire; in liebem Gedenken an Klaus Engl, Meran, von Farn. Luis Tschager und Farn. Georg Oberhuber, Rentsch-Bo- zen, 50.000 Lire; im Gedenken an den Netten und Vetter Klaus Engl von Hanns, Christoph, Ulrike und Hannes, Bozen, 800.000 Lire. Für Frauen helfen Frauen: von Un genannt

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Page 31 of 40
Date: 17.03.1999
Physical description: 40
und ist dankbar und froh über jeden Knäuel Wolle. Im vergangenen Herbst half sie noch mit beim Einsammeln der Mitgliedsbeiträge des Fa milienverbandes und der Frau engemeinschaft. Sie freut sich einfach, wenn sie etwas tun und helfen kann. Wir sind jedenfalls froh, solch eine Mut ter Barbara zu haben! Ganz Südtirol kann uns darum nur beneiden. Möge sie der Herrgott wei terhin gesund erhalten. Wir sagen ihr heute Vergelt’s Gott und wünschen ihr alles Liebe und Gute. R. H. Anton Engl zum 80. Geburtstag Terenten

- Unlängst feierte Anton Engl im Kreise seiner Geschwister beim Halbweger hof seinen 80. Geburtstag. Er ist das jüngste von zwölf Kindern, die am Wieserhof das Licht der Welt erblickten, /inton war über 50 Jahre Senner auf der Wieser- und Raffalt-Alm. Von den zwölf Kindern leben noch sieben. Alle erfreuen sich, trotz ihres hohen Alters, kör perlicher und geistiger Gesund heit. Georg, Jahrgang 1906, der Älteste der Geschwister Engl, war durch eine Grippe ge schwächt und konnte an der Feier

nicht teilnehmen. Er hatte aber das seltene Glück, an sei nem 90. Geburtstag den jüng sten seiner 18 Urenkel bei des sen Taufe in den Armen zu hal ten. Zusammen erreichen die Ge schwister 603 Lebensjahre. Im Namen aller Verwandten wün schen wir dem Geburtstagskind Anton und seinen rüstigen Ge schwistern noch viele weitere gesunde Lebensjahre. M. E. Die Geschwister Engl aus Terenten zählen gemeinsam 603 Jahre (v. I. n. r.): Stefania Engl, geh. 1908, Alois Enal, geb. 1917, Kreszenz Engl, geb. 1909, Anton Engl

, geb. 1919, Juliane Engl, geb. 1914, Theresia Engl, geb. 1912; Georg Engl, geb. 1906, konnte krankheitshalber nicht mitfeiem. Repro: „D“ Blumen und Wünsche für die Stachlbäuerin Paida Riegler, 75, in St. Peter ob Bozen. Repro: „D“ Paula Riegler 75 St. Peter/Bozen - In froher und gutgelaunter Stimmung konnte kürzlich Paula Riegler, Stachlbäue rin in St. Peter, ihren 75. Ge burtstag feiern. Zusammen mit ihrem Mann Toni, den sieben Kindern mit Ehe partnern und den siebzehn Enkelkindern

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Page 11 of 12
Date: 29.12.1959
Physical description: 12
Lire auf eine Million erhöht. Über Ansuchen des Barons Eduard von Stornbach um einen Beitrag zur Drucklegung der Höfeverzeichnisse von Rat schings, Telfes und Jaufental beschließt der Gemeinderat, bei Univ.-Prof. Dr. Raimund von Klebeisberg anzufragen, wie hoch sich die Druckspesen stellen und wie viele Höfe van Ratschings, Telfes und Jaufental in dem In Druck zu gebenden Werk beschrieben werden. PusierVal Piai tei Stefan Engl zum Gedenken Am 25. Dezember, dem Weihnachtstag, hätte hochw. Stefan

Engl, Pfarrer i. R., x seinen 75. Geburtstag feiern können. Seit Wochen freute er sich noch auf seinem Kran kenlager auf diesen Tag. Doch der Herrgott hatte es anders beschlossen und ihn neun Tage vorher zu sich in die ewige Heimat ge rufen. Als Sohn eines Bahnbeamten erblickte Stefan Engl am 25. Dezember 1884 in Anras in Osttirol das Licht der Welt. Der begabte Knabe wählte die Studienlaufbahn. Nach Ab solvierung des Gymnasiums trat er in das Priesterseminar ein. Am 30. Juni 19Ö9 feierte

er als Primiziant in der Wallfahrtskirche Maria Trens sein Erstlingsopfer. Als Koope rator wirkte er in Prettau, St. Lorenzen, St. Johann Im Arhntal und in Sterzing. Im Jahre 1922 kam Engl ais Pfarrprovlsor nach Ridnaun, das seine eigentliche Wir kungsstätte werden sollte. Nach dem Tode des Pfarrers Wilhelm Gabt übernahm er 1924 die Pfarrei und stand ihr volle 17 Jahre vor Große Verdienste erwarb er sieh um die Re novierung und Verschönerung des Gotteshau ses sowie die Anschaffung des neuen Geläutes. 1941

übernahm er die Seelsorge in Ehrenburg und 1947 ging er in den Ruhestand, den er in seinem „Häuslein“ in St. Johann im Ahm- lal verbrachte. Ruhestand bedeutete für Pfarrer Engl aber keineswegs Ausruhen. Un ermüdlich blieb er weiterhin tätig, half gerne und tatkräftig in dc-r Pfarrei selbst mit und leistete ebenso gern Aushilfe nach auswärts. Pfarrer Engl war, sehr gesucht als Prediger. Mit einer seltenen Rednergabe ausgestattet, verstand er es meisterhaft, seinen Zuhörern die Wahrheiten des Evangeliums

leicht faß lich, kurz und packend nahezubringen. Das selbe gilt von ihm als Katechet. Mit seltener Anpassungsfähigkeit konnte er sich in die Kindcrsecle hineindenken und mit den Klei nen mitfühlen. Seine ganz besondere Obsorge galt den Kranken, die er wie kaum ein an derer mit ein paar Worten zu trösten und aufzumuntern wußte. . Hinter der manchmal etwas rauhen Schale und „reschen“ Art verbarg sich eben ein kind lich-weiches Gemüt. Vor zirka zwei Jahren erkrankte Pfarrer Engl ernstlich und seit

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Page 12 of 12
Date: 18.07.1955
Physical description: 12
) auf Ferrari In 3:08.27,2 — vier Runden zurück; 8. M. Sparken (USA.) auf Cordini in 3:08.19 — neun Runden zurück; 9. Macklin (England) auf Maserati 3:08.23 — 10 Runden zurück; 10. Shell (USA.) auf Van- wall ln 3:02.08 — 18 Runden zurück. Schnellste Runde: Moss (Mercedes) in 2.00,4 Minuten — Durchschnitt 144.360 km/st. Runde zurück; 4. Wembstcr (Engl) auf «MV.», eine Runde zurück; 5. Schneidauer (Saar) auf «MV.»; 6. Wünsche (Deutsch) auf «MV.». Stand der Weltmeister: 1. Ubbiali (Italien) 36 Punkte

; 2. Taveri (Schweiz) 26; 3. G. Lat- tanzi f (Italien) 11; 4. Venturi (Italien) 10. Klasse 250 ccm: 1. Luigi Taveri (Italien) auf «MV.» (17 Runden = 130.970 km) in 1:04.08,4, Durchschnitt 122.076 km/h; 2. Bill Lomas (Eng) auf «MV.» Ln 1:04.08,4; 3. Um berto Mosetti (It) auf «MV.» in 1:05.03,6; 4. Müller (Deutschland: auf «NSU.» 1:05.06,2; 5. Lorcnzetti (It) auf «Guzzi»; 6. Sandford (Engl) auf «Guzzi». Stand der Weltmeister: 1. H. P. Müller (Deutschland) 15; 2. Bill Lomas (England) 14; 3. Sandford (Engl

) und TavernI (Schweiz) 11. Klasse 350 ccm: 1. Ken Kavanngh (Austra lien) auf «Guzzi» (20 Runden =■•= 154.000 km), in 1:13.26,2, Durchschnitt 125.615 km/h; 2. Bill Lomas (Engl) auf «Guzzi» in 1:13.36,4; 3. Dnlc (Engl) auf «Guzzi» in 1:13.36,7; 4. Hobl (D) auf «DKW.» in 1:13.53,6; 5. Hofmann (D) auf «DKW.»; 6. Bartl (D) aus «Horex». Stand der Weltmeister: 1. Bill Lomas (Eng land) 30; 2. Hobl (D) 15; 3. Dalc (Engl) Sand ford (Engl), und Kavanngh (Australien) 5. Winter im Sommor Stilfser Joch, 17. Juli. Hitze

ln das Damcn-Trainingslager der «Azzurre», welches vom 9. bis 20. Juli in Courmayeur (Aostatal) abgehalten wird, aufgenommen. Dort werden dio besten Skifahrerinnen Italiens, darunter Munizzo, Mnrchelli, Vodoslch u. a. unter dem bekannten Trainer Panci für die kommenden Winterolympiade in Cortina 1956 vorbereitet. Klasse 500 ccm: 1. Gcolfry Duke (Engl) aut «Gilera» (27 Runden — 207.020 km) in 1:37.03,2, Durchschnitt 128.814 km/h; 2. Armstrong (Ir land) auf «Gilera» ln 1:38.19; 3, U. Masetti

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Dolomiten
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Date: 15.06.1972
Physical description: 24
Gertraud, VS Lichtenberg; Kuppelwieser Maria, MS Kastelruth; Pramstaller Edeltraud, VS Oberwielenbach; Runggatscher Annamaria, ,MS Klausen; Pflug Ma rianna, MS St, Leonhard 1. P.; De Dominicis Ri ta, VS Engl. Fräulein, Brixen; Messner Rita, MS Bozen; Thanel Juliana, VS Matsch; Köhler Hansl, VS Welschnofen; Pömbacher Hans Peter, VS Kiens; Gruber Peter Paul, MS St. Johann i. A.; Santifaller Ivo, MS „Stifter“, Bozen; Niederstätter Margareth, VS Sand 1. T.; Stecher Oskar, MS Mals; Nicolodl Renzo

- ders; Gatterer Alfons, -MS Mühlbach; .Außerhofer Alois, MS „Pacher“, Brüten;. Messner Erwin, VS Astfeld; Plattner. Erika,-.VS Engl;- Fräulein, Brixen;. Helfer Annemarie; MS Klausen; Lantschner Martina, VS Stein egg;,Fühl Martha, VS Riffian; Reich Peter, VS Tschir- land; »Lamp Alberto, MS Welsberg; Rauter Ferdinand, MS Klausen. . ^ 3. (Preis: 75 Schlauchboote Malr Konrad, MS Deutschnofen; Haller Notburga, MS Naturhs; Näckler Brigitte, VS Welschnofen; Ober T leltner Anneliese; VS Ehrenburg;. Janser

; Kopfsguter Karl, VS Niederdorf; Tammerle Carmen, VS Vilpian; Zem mer Andreas, VS St. Valentin/Kastelruth; Estgfaller Roland; VS „Engl. Fräulein“, Brixen; Rinner Josef, VS Tarach; ■ Äußerer Franz, VS St. Felix; Lanbacher Gertrud, VS Kastelbell; ' Platter Evelyn, MS Laas; Lercher Paul, MS Bruneck I; Ralch Rudolf, MS Sankt Leonhard i. P.; Seebacher Christine, MS „Stifter“, Bozen; Piazzo ' Renata, VS Staben; Schöpf Augustin, VS Laatsch; Baur Hansjörg, VS Kuéns; Köhler Helene, MS Welschnofen; Kargruber Maria

Luise, MS „EngL Fräulein“, Brixen; Kröß Heinrich, VS St. Pauls; Oberparielter Pia, VS Mühlbach; Baumgartner Paula, VS Völs; Hell . Alessandra, VS St. Ulrich; Paulmlchl Gotthard, VS Prad; Schmied Konrad, MS Neumarkt; Dallago Mau rizio, VS „Manzoni“, Bozen; Leitgeh Reinhold, VS Antholz/M.; Dletl Maria, MS „Stifter“, Bozen; Putzer Peter, VS Rodeneck; Passler Hildegard, MS Olang; Kaiser Albert, VS St. Jakob 1. A.; Winkler Bernhard, VS Sand 1. T.; Plattner Brigitte, VS Latzfons; Gramer Urban, VS Aldeln

; Oberhuber Martina, VS „Engl. Fräulein“, Brixen; Niederkofler Verena, VS Reischach; Platter Karin, MS Terlan; Malr Josef, MS Bruneck; Schöpf Ludwig, MS Prad; Oberhofer Leonhard, VS Brixen; Maritato Claudia, VS St. Loren zen; Larch Anton, VS Marelt; Niederkofler Waltraud, VS St. Johann 1. A.; Carriere Cinzia, VS „D. Ali ghieri“, Bozen; Pirgstaller Franz, VS Natz; Stolz Klaus, VS St. Christina; Adams Michael, MS Brun-' eck I; Gschnitzer Andreas, VS Jaufental; Paciottl Maurizio, VS Meran; Kröß Hildegard

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