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Dolomiten
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Page 2 of 12
Date: 03.05.1933
Physical description: 12
zu machen, indem sie die Siidausgängc der Alpentälcr ständig bcanssichtigten und hier Ueberfälle »ornahmen. Sie lernten auch die Berge selbst begehen und störten den Verkehr durch das Herablasscn von Steinblöckc». Oft wurde ihnen Widerstand geleistet: es gelang auch, manche ihrer Scharen abzuschneiden und niederzumctzcln, aber sie kamen immer wieder. Im Jahre 036 erschienen sie in Eraubünden und plünderten das Bistum Chur (zu dem damals auch der Bintfchgau gehörte). 910 überfielen sie die Abtei St. Moritz unwert des Genfer.Sees

. Die Fürsten hatten n'e Zeit, etwas Ernstliches gegen die Heiden zu unter nehme», weil sie immer mit ihren eigenen Streitigkeiten beschäftigt waren. Endlich aber wurde König Hugo von den Vertretern der Städte und der Landbevölkerung so ge drängt. daß er im Jahre 912 mit einem Hecc gegen Frassineto zog. Byzantinische Kriegs schiffe beteiligten sich an diesem Kampfe gegen die Sarazenen »nd Frassineto wurde eingenommen. Aber die Sarazenen zogen sich nun auf einige benachbarte Berge zurück und begannen

aus dem Gebüsch mit Pfeilen beschossen. Die VojaLZs de» Abtes konnten dsc Käsber nicht habhaft werden. Endlich gelang es deni Dekan Maldo, ihren im Gebirge gekegenen Schlupfwinkel auszuforschcn. Der Dekan sammelte einen Hansen bewaffneter Bauern »nd überfiel die Sarazeiren bei Nacht, wie sic es sonst zu tun pflegten. Das Unternehmen gelang vollkommen: ein Teil der Räuber ent floh, ein anderer Teil wurde gefangen ge nommen. Die Flüchtigen einzuholen erwies sich als unmöglich, da sic „wie Gemsen durch die Berge

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Dolomiten
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Page 2 of 12
Date: 10.10.1934
Physical description: 12
Neckarufer, dem Schlosse gegen über, steigen die Weinberge die Hänge des Oden- waldes hinan wie bei uns die Hügel am Fuße des Rittnerberges; und dieselben verkrüppelten Eichen und Eschen schließe» sich ihnen an. Statt unseres Porphyrs sind die Felsen aus rotem und gelbem Sandstein, und fehlte nicht die stolze Wucht hoher Berge, so möchten wir uns wohl wirklich fünfhundert Kilometer weiter südlich glaube». Wälder von - Edelkastanien — auch „Köschtn' genannt, nur wird das Wort etwas anders ausgesprochen

, ist die zweite kurpfälzische Residenz. Prächtig ist sein großes Schloß, die schachbrettartige Stadt ist völlig modern angelegt und ihr Reiz ist anderer Art als der ihrer Umgebung: Mannheim ist der größte Binnenhafen Europas. Hier pocht der Herzschlag der Zeit; es ist eines der bedeutendsten Industriezentren des Deutschen Reiches. Wenige Kilometer entfernt aber sind Stätten uralter Kultur: Schwetzingen mit seinem Rokokoschlvii und dem berühmten Garte», und jenseits des Rheins, wo die Berge der Hardt

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Page 2 of 6
Date: 01.09.1930
Physical description: 6
Ausblick auf die Berge des Ortlerstockes ist vom llnterkunftshaus dem Wanderer befchieden. Links blickt einladend der Sesvenner Ferner herab, der feit mehr als einem Jahrzehnt sich ganz verlassen fühlt. In alpinistifchen Kreisen ist man aber allgemein der opti mistischen Meinung, der Touristenverkehr werde mit der Zeit doch erleichtert werden. Dann werden auch diese Berge hier wieder von vielen beglückten Menschen besucht werde». Tonnen mngeschleudert wurde. Das Denk» mal zerfiel in drei Teile, wobei

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Page 2 of 12
Date: 19.06.1935
Physical description: 12
Berge herüber kamen. Thaler möchte die Entstehung dieser Sage in die Bölkerwanderungszeät verlegen; ich glaube aber, daß sie noch älter ist. Aus der Inschrift des Aetetus. in welcher die Stativ Maicnsis und sin Altar der Diana einvähnt werden, wissen wir. daß im 3. Jahrhundert hier die Bevölkerung noch hciürviisch war. Das Heiligtum der Diana befand sich nun höchstwahrscheinlich an dem alten Wege vom Tiroler Hügel zur Töll in weithin sichtbarer Lage. Ich hakte es für leicht möglich

daß es dort gestanden habe, wo jetzt die Peterskirche sich erhebt. Die ersten Christen mögen das Diana-Bild fort- geschafft und den Sockel mil der Inschrift in den Töllgraben gebracht haben, damit auch der Sockel verschwinde, und auf der Stelle des heidnischen Tempels errichteten sie die Peterskirche. Die Sage von den Riesen wäre als eine Störung des Kirchenbaues durch die Heiden zu deuten. Als dann die Bevölkerung auf deni Tiroler Berge immer mehr wuchs, empfand man die Entfernung von der Kirche als lästig

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Page 1 of 4
Date: 19.05.1945
Physical description: 4
, -als wollte - hier die Natur einen, Vergleich ziehen zur •( Geschichte dieses Landes, das seit fast zwei • Jahrtausenden immer Rieder in den Brenn- , punkt der Ereignisse, von hochpolitischer l Bedeutung gekommen ist. So zahlreich wie A ’ -r die; Alperiblumen, die auf. den Hängen, die- ‘ ser'sehönsten Berge Eüropas blühen,' sozahl- / reich sind die < Grabkreuze, die den Opfer- • tod jener decken, die für. den Bestand dieses ' BergVÄkes ihr - Blut, ihr Leben gegeben hÄien. Immer wieder, wenn Europa von • 'größeb

ist, wie-die' Kon turen der Berge, die ,das Lapd umrahmen: Es ist die. Politik;.von.. Menschen; die» aus dem Boden gewachsen, eng 'verbunden im Glauben an Himmel und Erde, nur den besten menschlichen Idealen' lebten. Es. ge-. * nügt \VQb] festzustellen, daß das kleine Süd- - tiroler Bergvolk durch sein' Schaßen auf künstlerischem, auf ' wirtschaftlichem , und ebenso'auf politischem Gebiet immer wie der. bahnbrechend ' und 1 besonders vennit- . ,, jtelttd: Und -Versöhnend nach - Süden hin zu Romanischen

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Page 8 of 16
Date: 16.02.1935
Physical description: 16
in einsam gelegener Schibütte unter „'Zünsiigen' ge sessen und ihren glühenden Worten vom Erlebnis der Berge' geke-kiSt hoben, um zu nerstehcn, mit welcher Gewalt die Berge die Menschen fcsthalten, die einmal z» ihnen gefunden haben. in ihrer Wirkung abznschwächen, so weit dies überhaupt in menschlichen Kräften steht. Aus diesem Grunde pflanzen die Berg bewohner mancherorts oberhalb ihrer Wohn sitze Heidekraut, Heidelbeeren, Wachholder stauden und andere niedere Holzarten an, um ko den Schneemassen

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Page 3 of 6
Date: 16.08.1932
Physical description: 6
sein -tOjähriges Priesterjubiläum. Mit dem am Nachmittag abgehaltenen Tedeuin und Erteilung des hl. Segens schloß die Feier. Der neue Erz priester wirkt seit 12 Jahren segensreich als Seelsorger hier. Möge er noch viele Iabre die Pfarre auf dem Berge des hl. Genesius betreuen. Film-Rackrichien Edenkino. Heute, Dienstag, das Millionen- Monnmentalwcrk deutscher' Filmproduktion: „Die Sklavenkönigin' mit Maria Torda — eine geschichtliche Episode zur Zeit des Königs Pharao. Szenen von atemraubender Spannung

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Page 6 of 16
Date: 22.07.1939
Physical description: 16
. Und als Ersatz für die verlorene Frucht schale Merano, öffnet sie den Blick in den weiten, reichen Boden um Bolzano, um standen vom Kranz seiner Berge. (Fortsetzung folgt.)

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Page 2 of 6
Date: 21.10.1940
Physical description: 6
und der Eintracht cntgegenschreitcn könne'. Nachdem der Papst den Wunsch ausgesprochen hatte, Gott möge unter den Zuhörern Leute fin den, die mit ihren Gütern, welche ja ein Geschenk des Herrn sind, dazu beitragen, die Zelte der göttlichen Freuden inmitten der Menschenkinder an jedem Mcercsstrande, auf jeder Ebene oder jedem Berge der Erde bis dorthin zu errichten und zu vermehren, wo immer an den eisigen Gestaden des Poles oder in den sonncndurch- glühten Gegenden ein Pricsier hingclangcn und einen Altar

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Page 2 of 8
Date: 03.10.1928
Physical description: 8
ertränkt. Das finstere Gesicht des Antholzersees ist unverständlich, wenn man den großartigen Kranz der Berge betrachtet, der den See umgibt. Da ist vor allem im Nordwesten der gigantische, pyrainidenförmige Felsblock des Hochgall, eine Bergspitze, deren Besteigung zu den kühnsten Touren zählt, die in jenen Regionen Vorkommen. Ewig weiß leuchtet sein Gletschereis auf den dunklen Seespisgel nieder, so daß man meint, es zucke manch mal ein Freudenstrahl darüber hin. An den Hochgall schließen

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Page 5 of 16
Date: 30.03.1935
Physical description: 16
und Dreschflegel. Junta flüchtet in die Berge. Und wieder ist es Bollnzondnackit. In einer ein samen Berghütte sieht der Maler Wigo das Mädchen Junta nach dem Monte Cristallo gehen. Er folnt ihr. Ueber Klivpen und Abgründe führt der Weg. halsbrecherisch nnd grausig. Auch von der anderen Seite vom Dorf her. klettert einer an den Felsen hoch. Ein Bursche, den das blaue Licht verrührt und vielleicht auch ein bißchen Junta-; scheuer Mädchenreiz. Ein Knirschen im Gestein, ein Bersten, ein Gleiten

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Page 12 of 16
Date: 23.04.1938
Physical description: 16
, ist ein Sohn der Oberetscher Berge. Er ist in j Breffanone geboren. In einem Orte ani i. Brenner« hat er nach seiner Priesterweihe ! und seiner Promotion zum Doktor der Theo logie seelsorglich gewirkt. Seit 1899 lehrte er > am Priesterseminar in Breffanone 14 Jahre s lang als Professor der Moraltheologie. 1913 wurve er Eeneralvikar von Vorarlberg und 1921 Apostolischer Administrator des von der Diözese Breffanone abgetrennten österreichi schen Teils, der nunmehr Apostolische Ad ministratur Innsbruck

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Page 2 of 12
Date: 05.02.1930
Physical description: 12
auf luftiger Höhe. Wir fetzen uns auf ein paar Augenblicke in das einzige Gasthaus, das dort ist und ein freundliches, braunbezopftes Dirnlcin weift uns nachher den besten und bequemsten Weg zur Höhe. Schon der Aufstieg zum Mostock bedeutet ein Erlebnis. Im weiten Kreise leuchten die Berge, weithin blauen dunkle Wälder, die gewaltigen Wasserfälle — nun ein kolossales Eislabyrinth — blinken zuweilen wie reiner Edelstein. Ganz dort draußen im Süden, h'mtexm Kronplatz, der gleich hinter Riscone aussteigt

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