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Dolomiten
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Page 7 of 16
Date: 04.03.1939
Physical description: 16
XV. an dem soeben zum Titularbischof von Sardes Er nannten die ergreifenden Zeremonien der Bischofsweihe, während der Sängerchor der Sirtina die Feier mit klassischen Beitrügen von Palestrina bis Perosi umrahmte. * Bereits am 20. Mai 191? verließ er Rom und traf am 25. Mai in der bayerischen Haupt stadt ein, wo er am 28. Mai von König Lud wig von Bayern zwecks Ueberreichung des päpstlichen Handschreibens in feierlicher An trittsaudienz empfangen wurde. Die An sprache des neuen Nuntius rückte bewußt

den Friedensgsdanken in den Vordergrund. Bene dikt XV-, der große Friedenspapst, hatte den ihm in langjähriger engster Mitarbeit Ver trauten gerade darum für die Mission in Bayern und Deutschland auserkoren, weil er in ihm den berufensten Vermittler für die großen und weitausqreifenden Pläne sah, die seine Seele seit langem beschäftigten und innerlich erfüllten. Soeben hatte der Papst in einem eindrucksvollen Schreiben an Kar dinal-Staatssekretär Gasparri die Möglichkeit eines baldigen und gerechten

Bayern verließ und endgiltig einen 2lmtssitz nach Berlin verlegte, folgte ihm die einmütige Dankbarkeit und die be geisterte Liebe der bayerischen Katholiken, die uneingeschränkte Hochschässung und ehrfurchts volle Achtung auch weitester autzerkirchlicher Kreise, denen seine einzigartige Persönlichkeit während ihrer langjährigen Tätigkeit amtsich oder außeramtlich nähergetreten war. Die Aufgaben, die ihn in der Reichshanpt- stadt erwarteten, überstiegen an Umfang und Schwierigkeiten in erheblichem

Gelegenheiten hat er während seines Aufenthaltes im Deutschen Reiche zum deutschen Volke gesprochen. Im nachstehenden seien ein zelne Abschnitte aus verschiedenen in deutscher Sprache gehaltenen Reden wiedergegcben. An das Bayern-Volk. Als Pacelli am 14. Juli 1925 von seinem Münchner Nuntiaturposten schied, uni nach Berlin zu Lbersicdeln, gab ihm die bayerische Regierung und die Stadt München eine Abschcedsfeier. Da bei ergriff der Nuntius das Wort: „Man be staunte,' so stellte die Presse damals fest

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Dolomiten
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Page 1 of 6
Date: 07.05.1942
Physical description: 6
aus dem leisten Diertelfahr- hundert im Leben des Papstes! ' Am 13. April 1917 war der bisherige päpst- lichs Nuntius in München plötzlich gestorben. Der frei gewordene Posten mußte rasch wieder besetzt werden. Denn eben schickte sich Papst Benedikt XV. an. bei den kriegführen- den Mächten einen Friedensschritt zu unter nehmen. Dem Nuntius in München fiel die Aufgabe zu. nicht bloß bei dem König von Bayern, sondern auch beim Deutschen Kaiser und der deutschen Regierung diesen Schritt norzubereiten. Benedikt

XV. hielt für diese geradezu ge schichtliche Mission niemanden für geeigneter als Eugen Pacelli. Er ernannte ihn zum Nuntius und. da nach alter Ueberlieferung ein Nuniiaturpoften stets mst einem Bischof besetzt wird, auch zum Bischof und erteilte ihm am 15. Mai 1917 die Bischofsweihe. Bereits eine Woche darauf reifte der neue Nuntius über die Schweiz nach Deutschland. Am 25. Mai 1917 wird er vom König Ludwig von Bayern in feierlicher Antritts- audienz empfangen. In der aus diesem An lässe vor dem König

, da bleibe ich. Und ich weiche keinen Zoll und vor keiner Macht der Erde.' Und diele Au-»en siegten. Das bezeugt der Rittmeister de Lucca von der damalioen italienischen G»- sondtschaft in München, der nun herbeiqeeilt kam. In keinem im „Messaggero' verMeiit- lichten „Erinnerungen' an diese Tage schreibt er: „Sie — die Augen — siegten und feie Waffen senkten sich vor dem unbewegten Manne.' Bald horouf miri-de B/n-pkk» Nnrrti-r-- ffir das ganze Deutsche Reich, unter Beibehaltung feiner Nuntiatur in Bayern

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