3,082 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2006/13_06_2006/NST_2006_06_13_8_object_1815430.png
Page 8 of 24
Date: 13.06.2006
Physical description: 24
8 INLAND/AUSLAND Dienstag 13.6.2006 Nr. 114 Unione gewinnt auch Stichwahlen Stichwahlen: Trend bestätigt? Bei den gestrigen Stichwahlen wurden die Bürgermeister von 55 Gemeinden gewählt, darunter die der Provinzhauptstädte Belluno, Rovigo, Salerno, Caserta und Catanzaro. Der Polo gewinnt in Belluno, alle anderen gehen an die Union von Prodi. D ie durchschnittliche Wahl beteiligung lag bei 64 %, im ersten wählten noch 76,6 %. Gewählt wurde in 55 Ge meinden, wo in Stichwahlen die Bürgermeister

ermittelt wurden. Wenn der Ausgang in den fünf Provinzhauptstädten Belluno, Ro vigo, Salerno, Caserta und Ca tanzaro einen Trend anzeigt, dann geht Mitte Links eindeutig als Sieger dieser Stichwahl hervor. Der Polo konnte sich nur in Bellu no durchsetzen, wo der Mitte- links-Bürgermeister Ermanno De Col abgewählt wurde. Mit Celeste Bortoluzzi stellt der Polo nun den einzigen Bürgermeister alle ande ren gingen an die Unione. In Ca serta wurde der Mitterechtsbür germeister Paolino Maddaloni ab gewählt

. Neuer Bürgermeister ist mit 52,8 % der Stimmen Nicodemo Patteruti der Unione. In Salerno standen sich zwei Mittelinkskandi daten gegenüber. Es gewann Vin cenzo De Luca der Liste Salerno dei Giovani und Progressisti Saler no mit 58,2 % gegen Alfonso And ria mit 41,8 %. In Catanzaro stan- : den sich auch zwei Kandidaten aus dem Mittelinkslager gegenüber. Es siegte der Ulivo-Kandidat Rosario Olivo mit 50,9 % gegen den IDEUR-Idv-Kandidaten Franco Cimini mit 49,1%. In Rovigo, bis her vom Haus

der Freiheiten ver waltet, setzte sich der Unione-Ka- nidtat Vincenzo De Luca gegen Pa olo Avezzü, Cdl, durch. TELEGRAMM FIXERSTUBEN: Solidaritäts minister Paolo Ferrerò hat sich für die Einrichtung von so ge nannten Fixerräumen ausgespro chen. Das Fini-Gesetz werde überarbeit und der Konsum von leichten Drogen werde straffrei werden. Auch die Verwaltungs strafen werden eliminiert wer den. Stattdessen wolle man die Narko-Mafia bekämpfen. BRÜDER: Sieben Tage nach dem Verschwinden der beiden Brüder Francesco

der Hilfseinsätze nach den Hur rikanen „Katrina“ und „Rita“ in die Höhe. Europa ist dem Bericht zufol ge die einzige Region, in der die Mi litärausgaben rückläufig waren. Der Rückgang um 1,7 Prozent ist vor allem auf Budgetkürzungen in den westeuropäischen Ländern zurückzuführen. Die größten Einsparungen gab es laut SIPRI in Ita lien und Großbritannien. Relativ betrachtet ist der Nahe Osten die Weltregi- ; on, die 2005 am meisten in Sicherheit und Vertei- ; digung investiert hat. Verantwortlich dafür

2
Newspapers & Magazines
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2006/28_06_2006/NST_2006_06_28_6_object_1815997.png
Page 6 of 24
Date: 28.06.2006
Physical description: 24
ist, muss auch bei den Landtagswahlen angestrebt werden" Unione-Parteien zusammenzuhal ten, um den italienischen autono miefreundlichen Wählern eine starke Vertretung im Landtag zu gewährleisten. Mit 66.000 Stim men - so rechnete Peterlini vor - seien acht Sitze möglich, aber auch ohne die deutschen Stimmen der Grünen könnten die ita lienischen Mitte-links- Vertreter von derzeit drei auf sechs angehoben wer den. Die Schwierigkeit dabei sei, dass diese Kräf te auf insgesamt neun Parteien aufgesplittert seien, von denen die meis ten

Egger „Autonomiefreundliche Kräfte bündeln“ Geht es nach SVP-Senator Oskar Peterlini, soll Mitte-Links - wie bei den Parlamentswahlen - auch im Landtag die Rechte überholen. „Im Südtiroler Landtag ist die ita lienische Bevölkerung derzeit mit fünf Abgeordneten der Rechts- Parteien und nur drei Abgeordne ten von Mitte-Links vertreten.“ Daran erinnerte Senator Oskar Pe- terlini, der vorgestern mit den Südtiroler Vertretern der Mitte- links-Parteien in Bozen zu einer ersten offiziellen Sitzung

nach den Parlamentswahlen zusammenge troffen ist. „Bei den vergangenen Wahlen im April haben die Partei en im Zeichen der Unione mit 66.000 Stimmen einen beachtlichen Wahlerfolg eingefahren und erst mals die Rechte überholt, die nur 62.000 Stimmen erzielen konnte.“ „Was uns bei den Parlamentswah len gelungen ist“, so Peterlini wei ter, „muss auch bei den Landtags wahlen angestrebt werden.“ Dafür sei allerdings ein Konzept notwen dig, um eine Stimmenzersplitte rung zu vermeiden. „Gewonnen ha ben die Autonomie

3
Newspapers & Magazines
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2006/23_02_2006/NST_2006_02_23_13_object_1811954.png
Page 13 of 16
Date: 23.02.2006
Physical description: 16
D 13 WERBUNG PUSTERTAL REDAKTION PUSTERTAL GERRYLAND Silke Hinterwaldner fullservice agency e-mail: silke@tageszeitung.it Tel. 0474/531381, www.gerryland.it Gestern hat das Parteienbündnis Unione seinen Kandidaten im Senatswahlkreis Eisacktal/Pustertal vorgestellt: Franco Nones über den Zweck seiner Kandidatur, das Verhältnis zur SVP und Andersdenkende in einem kleinen Land. Tageszeitung: Wird Franco Nones jetzt Senator in Rom? Franco Nones: Ich fühle mich geehrt, dass die Unione

bei der. Aufstellung der Kandidaten am; mich gedacht hat. Das bedeutet^ nicht, dass ich gewählt werde,'; gerade in meinem Wahlkreis hat die Südtirolei- Volkspartei immer die absolute Mehrheit. Herr Nones, welche Anzahl an Wählerstimmen bei den Parla mentswahlen würden Sie für sich selbst als Erfolg werten? Ich habe keinen blassen Schim mer. Es ist nicht Ziel führend, Stimmen zu zählen. Vielmehr geht es darum, demokratische Auswahlmöglichkeiten zu schaf fen oder zu gewährleisten. Die Das Parteienbündnis Unione

ten näher stehen als der SVP Ist Franco Nones schlicht tiiid ergreifend der Kandidat der Ita- „Demokratie heißt Vielfalt , Demokratie heißt Diskussion, Demokratie heißt für mich in diesem speziellen Fall, eine Möglichkeit dnzubieten“ Wähler sollen die Möglichkeit ha ben, unter mehreren Kandidaten auszuwählen. Demokratie heißt Vielfalt, Demokratie heißt Dis kussion, Demokratie heißt für mich in diesem speziellen Füll, eine Möglichkeit anzubieten. Sie treten im Osten gegen die liener im Mitte-links

-Lager? Nein, überhaupt nicht Ich muss ganz klar sagen: Ich bin zweispra chig. Ich fühle mieh selbst als Ver treter von Ideen, unabhängig von Sprache, Herkunft oder Religion. Wir müssen endlich aufhören’ un sere Gesellschaft in diese sprachli- •ichen Kategorien zu stecken. Im Senatswählkreis'West tritt Ahmtal/Luttach Großalarm beim Sägewerk Georg Schedereit als Unione- Kandidat an, bei der SVP redet man von Provokation, weil er im deutschen Stimmenteich fischen könnte, u. * Wie gesagt: Es geht

über 50 Wehrleute der Feuerwehren von Luttach, Steinhaus, St Johann und Weißenbach aus. Kandidat Franco Nones: „In unserem Land gibt es ein Mosaik an Sprachen und Kulturen, hier müssen die Ideen gewinnen“ Meine Aufgabe ist es, innerhalb der Unione, alle Ansprüche zu erfüllen. Warum treten Sie bei den Par lamentswahlen an? In erster Linie ist es für mich eine spannende Erfahrung neue Aspek te unserer Gesellschaft, neue Leu te, neue Situationen kennen zu ler nen. Daneben geht es darum, etwas anzubieten. Die Leute

4
Newspapers & Magazines
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2006/30_05_2006/NST_2006_05_30_9_object_1814955.png
Page 9 of 24
Date: 30.05.2006
Physical description: 24
Wahlgang hoffen. Laut Exit Polls entfielen auf die Politikerin der Margherita 51,8 % der Stimmen. Ihr Herausforderer Franco Malvano von Forza Italia muss sich laut den Exit Polls mit 43,1 Prozent der Stim men begnügen. In Mailand zeichnet sich ein Kopf an Kopf-Rennen zwischen der Kandidatin des Hauses der Frei heiten, Letizia Moratti und ihrem Herausforderer der Unione Bru no Ferrante ab, auf die ehemalige Unterrichtsministerin sollen 49,8 der Stimmen entfallen, auf Fer rante 48,7 Prozent

. Was die Provinzwahlen betrifft, so führt, immer laut Nexus-Projektio nen in Lucca Riccardo Baccelli von der Unione mit 52,4 Prozent gegen Sizilien Toto Cuffaro gewinnt in Sizilien Sizilien war die einzige Region, in der das Regionalparlament erneu ert wurde. Bei der Wahl wurde der bisherige Gouverneur Salvatore Cuffaro bestätigt, der für das Haus der Freiheiten antrat. Auf ihn entfie len 52,8 Prozent der Stimmen während auf die Kandidatin der Mittelinkskoalition, Rita Borsellino, der Schwester des von der Mafia

EU-Kommissar Jose Manuel Barroso einen Besuch ab stattete und die volle Unterstützung der italienischen Regierung zusag te. Es sei unmöglich, den von Fran zosen und Holländern abgelehnten Verfassungstext in dieser Form wei terzubehandeln, er müsse verein facht werden. Prodi erklärte, er habe mit Barroso nicht über das Ita lienische Defizit geredet Die EU-Kommission geht weiterhin davon aus, dass Italien sein Budget defizit 2007 unter die Marke von drei Prozent des Bruttoinlandspro dukts (BIP) zurückführt

. Lisandro Gambogi vom Haus der Freiheiten mit 41,3 %. In Pavia führt Vittoria Poma vom Haus der Freiheiten gegen Andrea Algerga- ti der Unione mit 47,2 %. Auch in Treviso führt Leoandro Muraro vom HdF mit 56,7 % gegen Loren zo Biagi der UNione mit 30,6 % und Giorgio Panto von Progetto Nord est mit 10,8%. In Reggio Calabria führt Giuseppe Marabito der Unio ne mit 50 % gegen Leone Manti vom HdF mit 46,7 %. TELEGRAMM BETRUG: Wegen Wahlbe trugs sind in Neapel fünf Ma fiosi festgenonunen worden

5
Newspapers & Magazines
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2005/18_10_2005/NST_2005_10_18_7_object_1808790.png
Page 7 of 14
Date: 18.10.2005
Physical description: 14
Ta geszeitung Di 18.10.2005 Nr. 211 I m L a n d 9 BOZEN - UMGEBUNG REDAKTION BOZEN Thomas Vikoler e-mail: thomas@tageszeitung.it Benussi = Berlusconi Die Vertreter des Unione-Bündnisses sehen die überraschend hohe Wahlbeteiligung bei den Vorwahlen am Sonntag als ein positives Signal im Hinblick auf die Gemeinderatswahlen. Und stellen eine Gleichung auf: Benussi ist une Berlusconi. Von Thomas Vikoler D ie Pressekonferenz wurde bezeichnenderweise im Wahlkampfbüro von Luigi Spagnolli

unter den Bozner Lau ben abgehalten. Freudige Gesich ter auch bei jenen, die den Vorwah len der Unione zur Bestimmung des Koalitionsführers bisher nicht viel abgewinnen konnten. Leute wie Luigi Spagnolli oder Sandro Repetto. Der grüne Landtagsab geordnete Riccardo Dello Sbarba hatte seinerzeit vorgeschlagen, die Vorwahlen in Bozen überhaupt nicht auszurichten - wegen des lau fenden Gemeindewahlkampfes. Gestern jubilierten hingegen alle über die „überraschend hohe Wahlbeteiligung“, die für die anste henden

und Völs. Bürgermeister-Kandidat Luigi Spagnolli sprach von einer .Welle des Vertrauens“, die sich bis zu den Gemeinderatswahlen fort setzen wird. Für die hiesigen Vertreter der Unione-Parteien haben die 7.725 landesweit abgegebenen Stimmen eine zweifache Bedeutung. Einmal sei es ein klares Statement gegen die Regierung Berlusconi. „Nicht zuletzt mit dem jüngst verabschie deten Wahlgesetz, das den Wählern jegliches Recht der per sonellen Mitbestimmungen nimmt, hat die Leute zum Wählen ani miert

“, meinte DS-Parteisekretär Christian TbmassinL Im Laufe der gestrigen Pressekonferenz fiel auch, in verschiedenen Abstufun gen, der Vergleich Süvio Berlusco ni = Giovanni Benussi. „Sicherlich ist das eine Vereinfachung, aber wenn man bedenkt, dass AN-Kan- didat Pietro Mitolo ebenso Berater der Regierung ist wie Forza-Italia- Unione-Vorwahlen vor dem Bozner Rathaus am Sonntag: 7.725 Stimmen abgegeben, 79,9 Prozent davon erhielt Romano Prodi Import Renato Brunetta, dann sagt das viel“, relativierte

Sandro Repetto. „Die Leute sagten es im mer wieder; Diese Rechte macht Versprechungen und hält sie nicht. In dieser Hinsicht sind Berlusconi und Benussi gleichzusetzen“, meinte TbmassinL Das Ergebnis der Abstimmung ist offenbar Nebensache, nicht zuletzt weü die Südtiroler Unione-Partei en wegen der Gemeinderatswah len auf eigene Komitees verzichte ten. Romano Prodi (empfohlen von Margherita und DS) erhielt in Süd tirol 79,9 Prozent der Stimmen, sein Herausforderer Fausto Berti notti (Rifondazione

6
Newspapers & Magazines
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2006/12_04_2006/NST_2006_04_12_2_object_1813287.png
Page 2 of 24
Date: 12.04.2006
Physical description: 24
seinen Preis, und schon stellen sich wahrschein lich die zum Inkasso an, die Bauchweh hatten mit Prodi, jetzt aber im Fordern groß sind: Wir wollen sofort die Energie, und zwar alle Wasserkraftwer ke, dann wollen wir die das Konservatorium sowieso, die Steuerhohlieit, die Polizei, ein Landesheer, die Außenpolitik, die Justiz, eigentlich wollen wir ein Freistaat Südtirol werden, der eine lose Verbindung zu Ita lien eingeht. Und wenn Prodi nicht mitspielt, dann entziehen wir ihm die Truppen

. Was hat sich der arme Prodi da nur ein gebrockt! Lustig an der Sache ist nur, dass alle Parteichen, und die SVP ist gesamtstaatlich auch nur ein Parteichen, so denken: Der ehemalige Staats anwalt Di Pietro hat auch ver kündet, dass der Erfolg der Unione nur auf das gute Ab schneiden der Italia dei Valori zurückzuführen sei, der die Koalition so wenig Beachtung schenke. Prodi soll zur Kennt nis nehmen: ohne ihn kein Sieg. Und die Rosa nel pugno hat auch daran erinnert, dass ei gentlich sie das gebracht

pe degradiert, und die Unione per Prodi konn te nicht die erhofften Pluspunkte sammeln. Nur in Enneberg, Wen gen und St. Martin in Thurn liegt die Unione knapp vor dem Haus der Freiheiten. „Wegen der Steuerpoli tik“, sagt Bioc Gasser, die nun als erste Nicht gewählte auf der Kammerwahlliste aufs Nachrücken wartet. Und sie äußert einen Wunsch: ,Viele haben dieses Mal mit Bauchweh gewählt. Die Partei muss in Zukunft klar Far be bekennen und sich für eine Rich tung entscheiden.“ 33 Reiche wählen Fl“ Simon

7
Newspapers & Magazines
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2006/21_07_2006/NST_2006_07_21_2_object_1816852.png
Page 2 of 24
Date: 21.07.2006
Physical description: 24
Mitglie der der Autonomie-Gruppe einen weit restriktiveren Antrag einge bracht. Der Antrag hätte die ita lienische Regierung dazu ver pflichtet, im Rahmen des Wettbe werbsrates der EU „gegen jegli Ein SVP-Antrag gegen jegliche Forschungsform mit menschlichen Embryonen ist im Senat abgelehnt worden. Die Mitte-Iinks-Mehrheit verständigte sich am Ende auf einen Kompromiss - mit dem auch die SVP-Senatoren gut leben können. che Forschungsform mit mensch lichen Embryonen“ zu stimmen. Für den SVP-Antrag

stimmten 137 Senatoren (bei 124 Nein stimmen). Da die 37 Enthaltun gen laut Senats-Geschäftsord nung als Nein-Stimmen zählen, fand der Antrag keine Mehrheit. „Dennoch“, so Senator Oskar Pe terlini, „sind 137 Ja-Stimmen für unsere Resolution ein großer Er folg.“ Mit der Annahme des Beschluss antrages der Unione, so Peterlini, sei zumindest das grundsätzliche Ziel erreicht worden, dass Italien auch in der EU die klare Haltung vertrete, das Leben von Embryo nen zu schützen. Der SVP-Sena tor: „Im Antrag

der Unione ist festgeschrieben, dass sich die Forschung auf adulte Stammzel len konzentrieren soll.“ Wenngleich er selbst für ein gene relles Forschungsverbot mit menschlichen Embryonen sei, kön Der römische Senat, SVP-Senator Oskar Peterlini: „Ein großer Erfolg" ne er mit dem Ergebnis leben. „Bei allem Forschungswällen“, so der SVP-Senator, „muss das menschli che Leben respektiert werden.“ Erhöhte Waldbrandgefahr Neben erhöhten Ozonwerten gibt es einen weiteren negativen Nebeneffekt der sommerlichen

8
Newspapers & Magazines
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2006/04_04_2006/NST_2006_04_04_2_object_1812947.png
Page 2 of 24
Date: 04.04.2006
Physical description: 24
auch vermittelt werden kann. Wir freuen uns sehr auf unser neues Kleid und sind auch ein bisschen stolz. Wir finden uns im neuen Outfit recht hübsch, elegant und modern. War höchste Zeit, zehn Jahre diesel be Klamotte wird fad. Ich hoffe sehr, wir gefallen auch ihnen. Vergessen Sie nicht: 1 Euro täg lich für die Freiheit! arnold.tribus@tageszeitung.it „Beginn eines großen Projektes“ Der „Casa delle Iibertä“-Kandidat Giovanni Benussi über seinen Wahlkampf, die absurde Koalition SVP-Unione und seine Hoffnung

wollte, dann ja. Mir schwebte immer eine transversale Partei der Italiener vor. Nicht, dass man sich gegen die deutschsprachige Bevöl kerung stellt, sondern damit man ein starkes, politisches Subjekt hat, wie es sich auch die SVP auf der ita lienischen Seite immer wünscht. Warum sollte. ein deutschspra chiger Südtiroler Benussi oder Berlusconi wählen? flacht) Aus denselben Gründen warum ein italienischer Südtiroler Peterlini wählen sollte. Sie haben bei dieser Wahl eine Art Fallschschirm. Der siebte Se natorensitz

in der Region wird sozusagen an den besten Verlie ren vergeben. Hoffen Sie darauf? Natürlich habe ich damit eine zu sätzliche Chance. Mir ist klar, dass dieser Wahlkreis „Bozen-Unter land“ ein sehr schwieriger ist und wir erst gegen diese unnatürliche Allianz von SVP und Unione beste hen müssen. Auch weil die deutsch sprachigen Wähler schon aus Tra dition sehr geschlossen wählen. Aber ich hoffe, dass auch die deutschsprachigen Bürger diesmal weniger ethnisch denken und mehr poli tisch. Natürlich ist Peter

11
Newspapers & Magazines
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2003/28_10_2003/NST_2003_10_28_17_object_1791613.png
Page 17 of 24
Date: 28.10.2003
Physical description: 24
Tag eszeitung Landtags wähl e n 2 0 Ó 3 Di 28.10.2003 Nf. 218 13 Unheilige Allianz Der unerwartete Absturz der Mitte-Links-Liste Unione Autonomista fordert ein prominentes Opfer: Verkehrslandesrat Michele Di Puppo. Von Klaus Hartig A ls am Montagvormittag gegen 11 Uhr die ersten beunruhigenden Zahlen aus den Bezirksgemeinschaften eintreffen, kann der wahlkampf erfahrene Ex-DC-Grande Remo Ferretti seine ehemaligen Parteifreunde noch beruhigen. Solange keine Zahlen aus den Großgemeinden Meran

und Bo zen vorliegen, dürfe man sich keine Sorgen machen, doziert Ferretti im überdachten Innen hof des Palais Widmann. „Wir halten unser Ergebnis“, ist sich der Landtagskandidat der Liste Unione Autonomista, Gaetano Guerriero, zu diesem Zeitpunkt noch sicher. Sechs Stunden spä ter - die Ergebnisse aus Bozen und Meran liegen bereits vor - muss der Inps-Direktor, der vor fünf Jahren noch auf der Cen tro-Liste angetreten war, eine unerwartete Niederlage einge stehen. Das Ergebnis sei „ein harter Schlag

“, räumt Guerriero im Gespräch mit Parteifreunden ein. Die beiden Landesräte Mi chele Di Puppo und Luigi Ci- golla hatten da schon auf einen Medienauftritt verzichtet. Die Spitzenkandidaten der von den DC-Nachfolgeparteien II Cen tro und Popolari gebildeten Unione Autonomista ziehen es an diesem Nachmittag vor, die ernüchternden Wahlergebnisse fernab der Öffentlichkeit zu ana lysieren. Vor allem auf Verkehrslandes rat und Landeshauptmannstell-. Vertreter Michele Di Puppo muss das Ergebnis

wie ein Schlag in die Magengrube ge wirkt haben. 2.811 Vorzugs stimmen erhielt der Popolari- Politiker am vergangenen Sonntag - vor fünf Jahren hat ten noch 3.527 Wahlberechtigte für Di Puppo votiert. Damit hat dieser im Vergleich zu Kultur landesrat Luigi Cigolla das Nachsehen. Der vor dem Wahl sonntag von vielen Beobach tern schon abgeschriebene Ci golla ist es dann auch, der mit 3.277 Stimmen als einziger Kandidat von Unione Autono mista in den Landtag einzieht. Damit nicht genug: Cigolla

kann seine Karriere als Lan desrat in den kommenden fünf Jahren womöglich fortsetzen. Die beiden Unione-Komponenten fr Centro und Popolari waren '1998 mit zwei getrennten Listen angetreten und hatten damals immerhin 13.579 Stimmen er obert. Fünf Jahre später ist das Reservoir der beiden DC-Split- terparteien, auf deren Liste sich in diesem Herbst zahlreichen Po- Iitneulinge zur Wahl stellten, auf bescheidene 11.180 Stimmen ge schrumpft. „Unsere Wähler sind Die Vorzug s st im men 2003 1998 7 Cigolla Luigi 3.277

13
Newspapers & Magazines
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2006/13_04_2006/NST_2006_04_13_3_object_1813338.png
Page 3 of 24
Date: 13.04.2006
Physical description: 24
SÜDTIROL Donnerstag, 13.4.2006 Nr. 74 ■I DIE NEUE SÜDT1ROLER • 4 Tageszeitung Südtiroler Unione Oskar Peterlini will dass Bündnis SVP-Unione auch in die Landespolitik bringen. So denkt der SVP-Senator bereits jetzt über eine breite italienische Mitte-Iinks-Liste für die Landtagswahlen 2008 nach. In seiner Partei wird das nicht von allen goutiert. von Christoph Franceschini U m die Verlegenheit zu überspielen, lachte man am Ende. Die SVP-Partei- leitung beschäftigte sich am Dienstag Nachmittag

mit der Analyse der Parlamentswahlen. Dabei stellte Oskar Peterlini auch jenes Projekt vor, das er einen Tag später auf einer Pressekonfe renz der „Unione“ der Öffentlich keit präsentierte. „Der Einzige, der das zusammenbringt, ist Oskar Peterlini“, lobte sich der Unterlandler Senator auf der Sit zung der Parteileitung selbst. Das war der Grund des Lachers. Nicht der Inhalt seiner Wortmel dung. Ganz im Gegenteil. Peterlinis Ankündigung wird innerhalb der Volkspartei von vielen mit Schrecken aufgenommen

eines Bündnisses von SVP und Mitte- links, nach dem Erfolg bei den Ge meindewahlen in Bozen, den Par lamentswahlen, auch auf einer dritten Ebene wiederholt werden: Den Landtagswahlen 2008. Dabei geht es nicht um eine gemeinsame Liste SVP-Unione, sondern dar um eine Art italienische Mitte- links-Sammelpartei zu bilden, die als natürlicher Koalitionspartner der Volkspartei in den Wahlkampf und in die Landesregierung zie hen soll. Hier soll die Unione, die von den Grünen über die Marghe- rita

. Der Mann, der innerhalb der SVP Wahlrecht, Wahlsysteme und Stimmenflüsse wahrscheinlich am besten kennt, hat auch schnell Zahlen parat. Rechnet man die SVP Stimmen weg, so hat die „Unione“ bei den Parlamentswahlen 2006 Südtirol weit rund 66.000 Stimmen geholt. Die Rechte aber nur 62.000 Stimmen. „Dieses Verhältnis spie gelt sich aber keineswegs im Land tag wieder“, meint Peterlini. Dem wiederbestätigten Senator schwebt deshalb ein ähnliches Bündnis für die Landtageswahlen vor. An dem die SVP

, etwa den „Ulivo“ aus Margherita und Linksdemokraten, aber auch die Maximal-Variante „Unione“, an der auch die Südtiroler Grünen teilhaben würden. Dass die Umsetzung dieses Planes alles andere als leicht sein dürfte, weiß Oskar Peterlini nur zu gut. Die Margherita und die Linksdemokra ten unterstützen die Idee recht of fensiv. Auch mit den beiden kommu nistischen Parteien, den Sozialisten und den Radikalen dürfte man sich schnell handelseinig werden. Einer der Knackpunkte des Pro jektes

15
Newspapers & Magazines
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2003/11_10_2003/NST_2003_10_11_6_object_1791124.png
Page 6 of 24
Date: 11.10.2003
Physical description: 24
Sa/So 11712.10.2003 Nr. 206 6 Tag eszeitung SÜD T I R O Neue Gesichter Landtags Wahlen 2003 Der unbekannte Listenführer Giulio Clamer ist Listenführer der „Unione autonomista“, in Südtirol politisch jedoch noch unbekannt Im Interview erklärt er die Gründe seines geringen Bekanntheitsgrades. Seine Hauptanliegen sind die Schule und ein engeres Verhältnis der Bürger zur Politik. Tageszeitung: Herr Clamer, was hat Sie dazu bewogen, in die Politik zu steigen und war um fiel Ihre Wahl auf „Unione

auf „Unione auto nomista“, weil deren politische Einstellung meiner eigenen sein- nahe kommt Es ist ein Bündnis der Mitte, welches die Person in den Mittelpunkt stellt Ich hoffe, dass wir damit der italienischen Politik eine größere Glaubhaftig keit verleihen. Nennen Sie einen positiven und einen negativen Aspekt der „Unione autonomista“! Der positive Aspekt ist der, dass diese Liste wahrscheinlich die am stärksten vertretene der italieni schen Wählerschaft ist Sie kann dank ihrer politisch gemäßigten

schaffen? Unsere Liste nennt sich „Unione autonomista“ und autonom sollte folglich auch die Schule, nicht nur die Provinz sein. Unsere Schule ist mittlerweile erwachsen und kann auf eigenen Füßen stehen. Die Realisierung der Re form Moratti ist auch ei nes meiner Hauptan liegen. In Südtirol muss sie jedoch auf die Südtiroler Situati on angepasst werden. Weitere Ziele sind die Personalisierung der Stu diengänge, die dreisprachige Schule, eine stärkere Zusammen arbeit zwischen den Lyzeen

und der Arbeitswelt und die Multime diali tat der Schule. Sie sind der Listen führer der „Unione autonomista“ und in ZUR PERSON ’ ’ Name:" Partei: Herkunft: Beruf: Alter: Politischer Werdegang: Giuliö ClämCT ‘ r ’ M '' Unione Autonomista ^ Cavedago/Paganella-Hochplateau (Trentino), seit 18 Jahren in Bozen Schuldirektor 46 Jahre Zehn Jahre Gemeinderat und fünf Jahre Vize-Bürgermeister in Cavedago, gründete im Jahr 2000 in Bozen den Verein „La città per la persona“, welcher als Liste bei den Gemeinderatswahlen 2000

von Ihrer Kandidatur? ' Ich bin Listenführer und habe zur Gründung der Liste beigetra gen. Da ich zudem mit der Unter stützung der Schule rechnen kann, hege ich schon die Hoff nung gewählt zu werden. Ich spreche nicht nur über wirt schaftliche Probleme, da die The- ■ Giulio Clamer: „Einheit der „Unione autonomista" muss noch reifen" men, mit denen ich mich befasse hauptsächlich die Schule und die Familie betreffen. Das sind weni ger bissige und aggressive The men im Vergleich.' zur < Topono mastik

18