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Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1968/1970)
Der fahrende Skolast ; 13. - 15. 1968 - 1970
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Page 10 of 28
Author: Südtiroler Hochschülerschaft
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,3-4
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/13-15(1968-70)
Intern ID: 319171
Drei Kurzgeschichten von Harthmuth Staffier, Brixen Ein bundesrepublikanischer Zwischenfall Diese Geschichte, die ich vor kurzem erfuhr, wäre vielleicht nicht der Aufzeichnung wert, wenn sie nicht charakteristisch für manche bundesrepublikanischen Zustände wäre. In einer kleineren deutschen Stadt war ein Denkmal umgestürzt worden, das alte Bismarck-Denkmal, das im Stadtpark in der Nähe eines gemütlichen Bierlokales stand. Das Bekanntwerden dieser Gewalttat löste natürlich verschiedene

chung begonnen, die ebenso erregt, aber noch viel ergebnisloser verlief. Das Bedauern über das Nachlassen der öffent lichen Ordnung war groß, und allgemein wurden strenge Nachforschungen empfohlen. Der Herr Polizeioberinspektor meinte jedoch, es sei besser, den Fall auf sich beruhen zu lassen und nicht zu viel Aufregung in die sonst ruhige Stadt zu bringen, auch mit Rücksicht auf den Fremdenverkehr. Noch am gleichen Tage wurde der örtliche Parteiausschuß der NPD einberufen. Angesichts der Empörung

, die die schändliche Tat auch bei der Bürgerschaft hervorgerufen habe, wurde seitens der Partei eine scharfe öffentliche Stellungnahme verlangt. Der Herr Parteivorstand erreichte es jedoch, auch unter Hinweis auf die von der Zeitung vertretene Betrunkenen-Version, daß sich die Partei nicht festlegte und die' Stellung nahme unterließ (was seine Parteifreunde sehr verwunderte). Am schlimmsten war die Reaktion jedoch bei den Bürgern der Stadt. Man glaubte nicht an die Betrunkenen, schloß Versicherungen ab und brachte

die Autos in Sicherheit, denn man befürchtete jetzt auch für die eigene Stadt jene Studentenunruhen, die man aus der Bild- Zeitung kannte. Die allgemeine Unruhe stieg, und merkwürdigerweise waren jene Herren am unruhigsten, die sonst an ihrem allabend lichen Stammtisch ein wohlgefälliges Bild der Ruhe boten: der Herr Polizeioberinspektor, der Herr Chefredakteur der Lokalzeitung, der Herr Porteivorstand der NPD und noch ein oder zwei andere angesehene Herren. Wer sie aber an ihrem Stammtisch hätte

einig, daß dieser Fall von Denkmalschändung eigentlich der vielen Aufregung nicht wert sei. Als ergreifendes Zeichen ihres Bürgersinnes spendeten sie zur Wiedererrichtung des Denkmals einen ansehnlichen Betrag. Fürst von Bismarck wurde auf ein Podest gestellt, und nun steht er auch rein optisch über den Dingen, die in unserer kleinen Stadt wieder ihren gewohnten gleichmäßigen Verlauf nehmen. Wie ich allerdings hörte, ist die Geschichte gar nicht wahr, sondern nur erfunden. Frieden für die Welt Jüngst

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Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1968/1970)
Der fahrende Skolast ; 13. - 15. 1968 - 1970
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Page 20 of 28
Author: Südtiroler Hochschülerschaft
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,3-4
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/13-15(1968-70)
Intern ID: 319171
. In dem Werk „Sociologia di una regione alpina” behandelt der Au tor folgende drei Themenkreise: Die Annahme bzw. Ablehnung der regionalen Struktur der beiden Provinzen Bozen und Trient von sei ten der Bevölkerung; Strukturprobleme der Provinz Trient; die ein heimischen Probleme in der größten Stadt der Region, Bozen. Auf die Wahl des Titels haben sicher auch verlegerische Gründe einge wirkt. Doch ist es sicher, daß ähnliche Probleme in vielen Berg- und Grenzgebieten vorhanden sind. Die ausgiebig

die Aufga ben, die die beiden Volksgruppen von Bozen haben in der Entwicklung der Stadt. Der Autor bedient sich dabei der beiden Begriffe von Integration und Dominanz . Unter Integration versteht der Autor jene Prozesse, durch die der Einzelne und auch Gruppen zum Aufbau der Gesamtsgemein schaft betragen. Der Autor versteht darunter nicht so sehr einen End zustand („jeder hat seinen Platz gefunden und gibt Ruhe”), son dern den Beitrag der einzelnen zum Wohl des Ganzen. Unter Dominanz versteht der Autor

„jene Prozesse, durch die eine soziale Struktur ihre äußere Umgebung zu beeinflussen trach tet und zwar in dem Maße, als es notwendig ist, um die innere Spannung zu erleichtern und das Einkommen und das Prestige zu erhöhen”. Auf Bozen angewendet heißt das: wenn Bozen seine beherrschen de Rolle in Südtirol bewahren will und seine i Bedeutung als Grenz stadt zwischen Italien und Deutschland ausbauen will (= Dominanz), dann müssen die beiden Sprachgruppen gemeinsam daran mithel fen und sich irgendwie

aus (die jedoch anderweitig be wiesen werden kann), daß vollkommene Doppelsprachigkeit für eine größere Bevölkerung nicht erreicht werden kann. Die wirtschaftliche Lage der Stadt Bozen verlangt jedoch, daß die Deutschen perfekt deutsch, und die Italiener perfekt Italienisch können. In der „doppelsprachigen Stadt” fehlten dann aber jene Leu te die eine Sprache gut sprechen und die notwendig sind, um Bo zen zur Verbindungsstadt zwischen Deutschland und Italien zu machen. Eine Vermischung der Sprachgruppen

verwendeten theo retischen Grundlagen rechtfertigen den Titel vollauf. I. Der Autor geht von der Frage aus, ob die Region Trentino-Südtirol mehr ist als eine bloß politisch-administrative Größe; ob ihr auch im Bewußtsein der Bevölkerung etwas entspricht, was eine ge meinsame Tätigkeit verlangt. Mit anderen Worten: Ist die Verbin dung zwischen Bozen und Trient in einer einzigen Region so eng, daß daraus eine Schicksalsgemeinschaft entsteht, so daß eine Provinz ohne die andere sich nicht vollständig

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Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1968/1970)
Der fahrende Skolast ; 13. - 15. 1968 - 1970
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Page 24 of 28
Author: Südtiroler Hochschülerschaft
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,3-4
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/13-15(1968-70)
Intern ID: 319171
Meran, den 2. Juli 1969 An die Redaktion des „SKOLAST" Bozen Waltherhaus Zum Artikel „Die Hausordnung der Christ könig-Gemeinschaft” im „SKOLAST” vom Juni 1969 folgendes: 1. Er zeigt den Grad der „Hochschur- Bildung des Schreibers. 2. Dem Schreiber mangelt eine tiefere Erkenntnis der menschlichen Natur, die im 18., 19. und 20. Jahrhundert die gleiche geblieben ist mit ihrer Neigung zum Schlechten, besonders auf sexuellem Ge biet. Der Spruch hat noch immer die Be rechtigung: Vorsicht

einer Heimerziehung der Mäd chen. Die Heimleitung ist Stellvertretung der Eltern. Die Eltern aber tragen uns sehr ernst auf, sehr wohl auf ihre Töchter zu schauen, daß sie unbescholten bleiben und nicht in die Gelegenheit kommen, sittlichen Schaden zu erleiden. Es sind zumeist Mädchen vom Lande, die den Ge fahren der Stadt allein nicht gewachsen sind. Man weiß auch, wie aufdringlich die Männer in der Stadt sind, daß abends kaum eines unbelästigt durch Straßen ge hen kann. Sexuelle Aufklärung gibt es übergenug

noch viel an sich selbst zu erziehen hat. Im übrigen wundert es mich, daß die Re daktion des „SKOLAST” einem so ober flächlichen Zeug die Spalten öffnet, Es ist keit gutes Zeugnis für das Niveau der Zeitschrift. Mit Hochachtung ergebener Dr. Alfons LUDWIG Meran, Pfarrplatz 14 Schn HEIZUNG nidhammer Bruneck Tel. (0474) 85832 SANITÄR KLIMA Brixen Tel. (0471) 33447 LÜFTUNG Bozen Tel. (0472) 22240 MIT DEM FORTSCHRITT VORAN s *

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Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1968/1970)
Der fahrende Skolast ; 13. - 15. 1968 - 1970
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Page 14 of 40
Author: Südtiroler Hochschülerschaft
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,3-4
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/13-15(1968-70)
Intern ID: 319171
: Es ist klar, daß wir mit jener Partei den Kontakt pflegen müssen, die mehr oder weniger die Gesamtheit der Südtiroler vertritt. Dazu bekennt sich der Familienverband zu den gleichen katholi schen Prinzipien wie die SVP. Ihre Frage stellung ist gezielt! Ein gegenseitiges poli tisches Abhängigkeitsverhältnis besteht in keiner Weise, auch wenn uns das von manchem vorgeworfen wird oder wurde. Ich beziehe mich, und ich glaube, das wollen Sie hören, auf die Wahl des Ver treters der Stadt Bozen in den Parteiaus

schuß. Die Wahl ist in der Partei durchaus legal durchgeführt worden, und wenn der Vertreter der Stadt Bozen im SVP-Partei- ausschuß eben ein aktives Mitglied unse res Verbandes ist, können wir uns nur freuen. Großes Befremden hat bei uns manche Leserzuschrift in der Südtiroler Tageszei tung, den “Dolomiten" und ein Leitarti kel in den "Südtiroler Nachrichten" aus gelöst. Die Leserzuschriften in der erste- ren schienen uns geradezu organisiert zu sein, wobei eine besonders giftige Ver öffentlichung

dafür einsetzen. SKOLAST: Der Verband hat auch Fami lienhelferinnen. Für welche Aufgaben sind sie vorgesehen? Dr. WALDNER: Der Familienverband hat keine Familienhelferinnen, diese werden von der Caritas Socialis vermittelt. Der Bezirk Bozen des Familienverbandes hat im vergangenen Jänner einen Baby sitterdienst eingerichtet; dieser besteht darin, daß Mädchen und auch Burschen zur Beaufsichtigung der Kinder am Abend oder sonntags vermittelt werden. Es wird damit bezweckt: Eltern, die keine Dienst

den, wenn wir mit anderen Gruppen Zusammenarbeiten, zeigt z.B. die Rauch- und Abgasaktion im Raume von Bozen. Ich wiederhole noch einmal: der Fami lienverband vertritt die Interessen der Familie, und dies nicht nur innerhalb des Verbandes, sondern auch nach außen hin bei den verschiedenen Körperschaften, wie Gemeinde, Provinz, Region und ge gebenenfalls beim Staate. SKOLAST: Welches Verhältnis besteht zwischen dem Katholischen Familienver band und dem KVW? Dr, WALDNER: Mit dem KVW haben wir Kontakt und wir pflegen

Zukunft von einer außerordentlichen Landesversammlung behandelt werden soll. SKOLAST: Bei der 4, Landestagung des Katholischen Familienverbandes, am 8. März 1970 in Bozen, forderten Sie unter anderem, daß innerhalb der Landes regierung ein Amt für Familie geschaffen, oder ein Assessor für die Familienfragen delegiert werde. Wieweit ist die Realisie rung dieser Forderung vorangeschritten, und was erwarten Sie sich von dieser Einrichtung? Dr. WALDNER: Der Landeshauptmann hat unsere Forderung zum Teil

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Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1968/1970)
Der fahrende Skolast ; 13. - 15. 1968 - 1970
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Page 12 of 28
Author: Südtiroler Hochschülerschaft
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,3-4
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/13-15(1968-70)
Intern ID: 319171
Beiträge verzögert ausbezahlt wer den. Ferner will der ASGB bewirken, daß das Land Mittel zur Verfügung stellt, um jun ge Südtiroler auf Wettbewerbe (z. B. bei der Eisenbahn) vorzubereiten und bei den Prüfungen zu unterstützen. In Bozen und Meran sollen Wohnzentren für junge Arbeiter geschaffen werden, um ihnen den Übergang vom Land in die Stadt zu erleichtern. Diese Heime sollen durch kurzfristigen Aufenthalt (6 bis 12 Monate) dem jungen Arbeiter helfen, sich in das fremde Stadtmilieu einzugliedern

, da ihm Bozen oft mehr Ausland ist als Innsbruck oder MüncheÄ Frage: Welches Programm liegt von sei ten der SVP zur Lösung der Ar beiterfrage vor? In der SVP wurde darüber bisher über haupt nicht gesprochen. Im zuständigen Assessorat für Industrie, Handel und Handwerk wurden keine konkreten Pläne ausgearbeitet. Lediglich Ass. BENED1KTER setzte sich für den Volskwohnbau ein. Bei der letzten Parteiausschußsitzung wurden Ass. BENEDIKTER, Ass. SPÖGLER und LA PLAICKNER beauftragt, innerhalb von 6 Wo chen

ist die Neuregelung innerhalb der Assessorate wünschenswert. In Trient z.B. erhält ein Unternehmer genaue Daten über verfügbare Arbeitskräfte, Lehrlinge usw. In Bozen schickte das Landhaus sol che Interessenten zum ASGB, der auch keine Auskunft geben konnte. Frage: Sollte man auf Grund der gemein samen Interessen nicht zum eige nen optimale Vorteil trotzdem mit den italienichen Gewerkschaften enger Zusammenarbeiten? Auf Ortsebene arbeitet der ASGB bereits mit der CISL zusammen. Auch in Bozen

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Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1968/1970)
Der fahrende Skolast ; 13. - 15. 1968 - 1970
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Page 21 of 28
Author: Südtiroler Hochschülerschaft
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,3-4
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/13-15(1968-70)
Intern ID: 319171
Anzeichen zu geben scheint, gibt es welche für die Verbunden heit von Deutschen und Italienern in der Provinz. Die vor kurzem verabschiedete Motion des Bozner Gemeinderates über den Deutsch unterricht in den italienischen Schulen zeigt unter anderem, daß die Italiener in Bozen gelernt haben, daß man mit den Deutschen in der Provinz auch im eigenen Interesse Zusammenarbeiten muß, und das sogar in einer Stadt, die zu vier Fünfteln italienisch ist. Es scheint wahrscheinlicher, daß zuerst

wie in der Faschistenzeit entwickeln. Ob es jedoch mög lich ist, alle aus der Landwirtschaft frei werdenden Arbeitskräfte in kleinen und mittleren Betrieben unterzubringen, dürfte wohl fraglich sein. In einer in den ‘ Dolomiten erschienen Artikelreihe über die Industrialisierung in Südtirol wird immer wieder auf die kleinen und mittleren Betriebe hingewiesen. Die Lage ist aber zur Zeit so: der Raumordnungsplan der Provinz Bozen unterscheidet zwischen der Schwerindustrie in Bozen und Sinich und den im ganzen Land

verstreuten Betrieben. Dabei ergibt es sich, daß in 1.500 kleinen und mittleren Betrieben bloß 6.000 Arbeiter angestellt sind. Ist es möglich, in absehbarer Zeit so viele Betriebe aufzutun, um die Arbeitskräfte aufzufangen und die Abwanderung (besonders ins Ausland) zu verhindern? Daß es Anzeichen einspAnnäherung zwischen Italienern und Deut schen, wenn auch pjcht, wie der Autor sieht, zwischen Trient und Bozen in der Provinz Bozen gibt, kann man nicht mehr leugnen. Wenn nun die Italiener der Provinz

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Pedagogy, Education
Year:
(1968/1970)
Der fahrende Skolast ; 13. - 15. 1968 - 1970
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Page 9 of 28
Author: Südtiroler Hochschülerschaft
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,3-4
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/13-15(1968-70)
Intern ID: 319171
keinen Platz in der Kranken pflegeschule in Brixen bekom men. ® Auf persönliche Intervention riet Frau Oberin dem Mächen, es solle sich als Abteilungshelferin anstellen lassen, dann könnte man nächstes Jahr sehen. Während in den Städten. — Bozen, Brixen, Sterzing, Bruneck und Schlan- ders — neue Krankenhäuser entste hen und gleichzeitig die geistlichen Schwesternberufe zurückgehen, dazu in den zahlenmäßig steigenden Alters heimen überbeansprucht sind, ist die Landesregierung in der Lage

Geld, zehn Schulbänke mehr und zehn Schlafstätten mehr einzurichten! In Bozen, 5. Jänner: „Frau Direktor, kann ich einige Auskünfte erhalten, die Aufnahmebedingungen an der Schule für Kindergärtnerinnen betreffend?“'' „Aber gerne. Also, Durchschnittsnote acht ist nicht unbedingt notwendig, wir sind aber so voll, und wissen Sie, die Programme . . wir haben viele abweisen müssen.“ „Habe ich recht gehört? Nach Noten wählt man aus. Und nach dem Schulbüchlein? Nichts ist so relativ wie eine Note

, von Schule zu Schule, von Dorf zu Stadt verschieden. Päd agogisch gesellen, ist eine Note nichtssagend. Übrigens kann ich mit Note sechs auf das Gymnasium, ins Lyzeum und auf die Univer sität gehen. Und ausgerechnet eine Kindergärt nerin braucht ein Spitzenzeugnis. Da mache ich einen Alternativvorschlag, der konkurrenz fähig, sicher aber ehrlicher ist. Sie wählen so aus: die Dunkelhaarigen nehmen wir, die Blon den schicken wir fort.“ „Hören Sie mal, wir sind eine Privatschule, wir nehmen, wen . . „Halt

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Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1968/1970)
Der fahrende Skolast ; 13. - 15. 1968 - 1970
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Page 13 of 40
Author: Südtiroler Hochschülerschaft
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,3-4
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/13-15(1968-70)
Intern ID: 319171
, Ausrichtung und Aufgabenbereich dieses erst kürzlich ge gründeten Verbandes zu liefern. SKOLAST: Herr Dr. WALDNER, wann wurde der Katholische Familienverband Südtirols gegründet, und welche waren die Beweggründe, eine solche Institution zu schaffen? Warum heißt er gerade "Katholischer" Familienverband? Dr. WALDNER: Der Katholische Fami lienverband Südtirols wurde am 28. Mai 1966 in Bozen gegründet. Die Beweggründe sind spezifischer Art. Es geht vor allem darum, die Familie als Ganzes zu erfassen, deren

Mitglieder, von denen ein Großteil auf den Bezirk Bruneck entfällt. SKOLAST: Verteilen sich die Mitglieder des Katholischen Familienverbandes mehr auf die Stadt oder auf das Land? In welchen Bevölkerungsschichten ist der Familienverband besonders stark vertre ten? Dr. WALDNER: Hier kann eindeutig ge sagt werden, daß zur Zeit der Großteil der Mitglieder sich auf dem Lande aufhält. Die Mitglieder des Katholischen Familien- verbandes finden wir in allen Berufs schichten vor. SKOLAST: Welche Altersstufen

, als daß ich sie alle bei dieser Gelegenheit erwähnen könnte. Ausführen möchte ich die Familienerholung in Dietenheim, die auf größtes Interesse stößt, die Ehe- und Erziehungsberatungen, die wir ab 1969 auf uns genommen haben, den Babysit ter-Dienst in Bozen, die aktive Teilnahme bei der Diözesansynode, die Zusammen arbeit mit den anderen sinnverwandten Verbänden (der Katholischen Laienbewe gung, der ACUS, dem Katholischen Süd tiroler Lehrerbund, dem Katholischen Bil dungswerk und dem KVW), die Interven tionen bei öffentlichen

, die aus allen Berufsschichten, auch aus dem Bauern stände, kommen, und auch ihre Kinder mitbringen können. Die Kinder werden während der Freizeit der Eltern von Kindergärtnerinnen bzw. Lehrerinnen und einer Säuglingsschwester betreut. Die Eltern haben oft nach vielen Jahren wie der Zeit, sich mit ihren eigenen Fragen abzugeben und sie miteinander zu bespre chen. Sie kommen sich wieder näher, verstehen sich besser, und das wirkt sich für ihr weiteres Zusammenleben aus: SKOLAST: in Bozen besteht eine Ehe

- und Erziehungsberatungsstelle. Hat sich diese Einrichtung schon bewährt? Mit welchen Fachkräften ist sie besetzt? Dr. WALDNER: Die Ehe- und Erzie hungsberatungsstelle in Bozen ist eine Einrichtung, die bei uns noch recht neu ist. In Deutschland und Österreich sind diese Stellen ja schon seit längerer Zeit vorhanden, wo sie sich auch bewährt haben. Die Ehe- und Erziehungsberatung in Bozen wird von Ärzten, Juristen, Pädago gen und Priestern übernommen, die den Fragenden zur Verfügung stehen. Zu die sem Punkte muß gesagt werden, daß es oft schwer

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