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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 20.10.1906
Physical description: 12
alle vernünftigen ehrlichen Bauern vereinigen möge, daß er wachse, blühe und gedeihe immerfort und der Hort der Bauerninteressen werde. DaS walte Gott! Brausender Beifall folgte der Rede. Wiener Brief. Sensationen: Denkwürdige Denk- Würdigkeiten. — Kaiser Wilhelm als Richter. — Ein ultramontaner Konsi st orialpräsident. — Die bloß gestellten Bismarck-Anbeter. — Die Goluchowski-Kris e. — Diktator Pasitsch. — Magyarische Intrigen. Wien, IL. Oktober. Eine politische Sensation jagt die andere. Die Nachrichten

Wilhelm dem gegen wärtigen Chef deS fürstlichen Hauses Hohen- lohe telegraphisch seine Entrüstung übermittelte. In welcher Erregung muß sich Kaiser Wilhelm befunden haben, da er das Telegramm ab- begleiten zu lassen. Nachdem er dem Bürger meister auf diese Art ein Zugeständnis gemacht hatte, ließ sich der Herr .Hauptmann'- die Kassenräume zeigen. Er ersuchte den Haupt kassier, die Kasse zu öffnen und ließ sich über die vorhandenen Papiere und das Bargeld Rechenschaft geben, schließlich erklärte

mit Rußland auf dem Balkan im Stiche lassen wollte, wogegen sich das deutsche Empfinden Kaiser Wilhelm II. sträubte. Die deutsche Treue war keine Bismarck-Tugend. Bismarck mag künftig als preußischer Heros, als glän zender Majordomus der Hohenzollern'schen Hausmacht gelten, der deutsche Recke ist er nicht mehr. Natürlich sucht sich die deutsch nationale Bismarck-Gemeinde Auslegung und Kritik der Denkwürdigkeiten, teils selbst durch öffentliche Erfindungen aus der Schlappe zu helfen. Man ist sogar davor

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 12
Date: 10.02.1906
Physical description: 12
in Mariensee über den plötzlichen Sinnesumschlag des Lehrers, man weilte gerne in seiner Gesellschaft, man begann ihn ob seines einfachen leutseligen Umganges zu achte»: und zu lieben. Damit legte der Lehrer den Grund zu seiner Popularität. Frau Bräunig selbst konnte sich das Wesen ihres SohneL gar nicht erklären. WaS wohl der Grund seines plötzlichen Sinnesumschlages war? Wilhelm ging nicht nur äußerst selten in das ForsthauS hinauf, weshalb sie zuversichtlich hoffte, daß sich Wilhelm auch bezüglich

FinchenS von einer Anschauung leiten lassen werde, die sich mit der ihrigen deckte. Seine srühere gedrückte Stimmung war verschwunden, er plauderte oft und viel über alle möglichen Dinge und seine Mutter freute sich dessen umso- mehr, als ihre Tochter Berta kurz nach der Verheiratung mit dem Schulgehisen Willner nach Sankt Oswald übersiedelte, wohin Willner als Schullehrer versetzt worden war. Droben im Forsthause war es, seitdem sich Wilhelm von Finchen losgerissen hatte, stille und einsam geworden

. Das arme Mädchen empfand cö doppelt schwer, daß der Schullehrer so selten hinkam, umsomchr, als sie sich an seine öfteren Besuche gewöhnt und sich auch jedesmal, wenn er ging, auf sein nächstes Kommen gefreut hatte. Wilhelm war ihr teuer und wert geworden, ihm konnte sie anvertrauen, was ihr am Herzen lag und eS fand bei ihm auch ein freudiges Echo. Sie merkte es, wie er sich ihrer stets annahm, wie er sich be mühte, ihr Schicksal zu erleichtern, und sie lohnte es ihm mit eirer treuen und ausrich tigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 12
Date: 11.11.1922
Physical description: 12
Seite K. ^vee T^r«ler^ Samstag, den II. November ISN. Kaiser Wilhelms Ver hältnis zur Kirche. Seit Nochen drucken die großen Zeitun gen i>cr Welt die Lebenscrinnerungen („Ereignisse und Gestalten aus den Jahren 1878—1918—) Kaiser Wilhelms II. ab. Die selben erregen zwar viel Widerspruch, aber doch ein Interesse, wie keine der vielen an, deren „Memoiren', womit die Welt seit Kriegsende „berückt' wurde. Ein Kapitel lautet: „Mein Verhält nis zur Kirch e'. Ausfeilend ist, daß Wilhelm

zu ermög lichen, nach dem Grundsatze: fuum cuique. Besonders eng war ich zeitlebens mit dem Fürstbischof von Brcsla-u Kardinal Kopp verbunden. Er hat mir immer loyal ge dient; mein Verhältnis zu ihm war durch aus vertrauensvoll. Wertvoll für mich war «ine Vermittlung mit dem Vatilr-n, bei dem -r großes Ansehen genoß, obgleich er durch aus den deutschen Standpunkt wahrte. Wilhelm II. und Leo XIII. Wenig bekannt in der Oeffcntlichkeit dürfte das freundschaftliche Vertrauensver hältnis sein, das zwistlxm

ganz verschwinden wär- de. Es ist mir wiederholt dankbar bestäüct worden, daß die Katholiken es unter meiner Regierung so gut hätten, wie sie es nur wünschen könnten. Aber das immer intras. sigenier (!) werdende Verhalten der Kirtz auf dem Gebiete der Mischehen sowie z» Zentrums in der Politik waren doch zm Fingerzeig, daß unter der ruhigen Ob-r> fläche die antiketzerische Tendenz sorUvirlt:' Von diesen Aeußerungen. die bewein, daß Wilhelm trotz seines Lestrebens nach Ob jektivität

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 8
Date: 19.03.1903
Physical description: 8
der Lebensversicherungssumme. 56 S.^Hr.^'/ 'Px^is X 1—. Capitaine, Dr. Wilhelm: vio »orsl Sss delligsu vlomsus von Alexanderen. 372 S. Gr.-A. Preis X 8 40. vandk I.» äivina vommsäis. Illusdrasiioni M 100 eartolins, eskAuit^s Äs. artisti I'iorsntini, i^satis v äirstts 6a.II' illAegnersi^ttilio Raznoliiii. Zehn Serien zu je zehn Doppelpostkarten, ausgeführt in feinstem Farben druck mit dem vollständigen Texte der „Oonuukäia'. — Originellste und dabei hochkünstlerische Dante-Ausgabe^ De Waal Anton: vsr Sompilgsr. Wegweiser zu den wichtigsten Heiligtümern

S. Gr.-8'. Preis gebunden X 6 60. loouuolltar, Kurzgefaßter wissenschaftlicher, su äsn dsUigsu LodrMon - Sos altsa?ostamsut«. Auf Veranlassung der Leogesellschaft aind unter Mitwirkung namhafter Gelehrter herausgegeben von Professor Dr. B. Schäfer. Dritte Ab teilung, dritter Band: Das Buch Daniel, erklärt von Dr. Paul Rießler. 133 S. Gr.-8°. Preis X 3 60. Kothe, Dr. Wilhelm: KLreÄiollv Austiinäs Ltrassdnrgs im 14. Jahrhnndert Ein Beitrag zur Stadt- und Kulturgeschichte des Mittelalters. 126 S. Gr.-8'. Preis

X 3 —. ?rooss Ksrtruäisusv sivs vera st sinesra wsäull» xreeuin xobtiss. sx rsvslstionidug L. Ovrtruüis et: Msetltiläis vxesrptarruii. D^itio Iiovissiina. 275S. 12«. Preis X 168, gebunden X 2 40. Pr ö ll Wilhelm, Ingenieur: prsktlsvds vsurtsüimg von Regu latoren und Regulierungsfragen. Gemeinverständliche Mit teilungen aus der Praxis für Maschineningenieure und Elektro techniker. 5S> S. Gr.-8o. Preis X 2 40. . Schiffels Josef: vls Praxis üos l-odrordsrutos. Ratgeber und Wegweiser für Lehrer und Lehrerinnen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 16
Date: 06.04.1912
Physical description: 16
dienten, verschwan den in den Wellen, die andere» konnten nur mit äußerster Anstrengung an Bord des „Büffel' gelan gen, wo einer von ihnen bald darauf starb. Der „Erzherzog Äarl' und der „Büffel' blieben vis in die späten Abendstunden in der Nahe der- Unfall stelle, um nach den Ertrunkenen, zu suchen, jedoch er folglos. Abermalige LusmumenduHt des Kaisers Wil helm mit Kö«ig Bittor Emmm«k? Verschiedene Blät ter melden, daß am W. April:,eine neue Zusammen kunft zwischen dem Kaiser Wilhelm und König Vik

tor Emanuet stattfinden werdy^ und zwar wieder in Venedig. An diesem Tage werde nämlich die feier liche Einweihung des restaurierten Camvanile von San Marco stattfinden, zu denn 5kaiser Wilhelm auf der Rückreise von Korfu in ds? Lagunenstadt einzu treffen gedenke. Aus diesem Ablasse werde man auch die Jnwruattonale Kunstausstellung,, anstatt wie. bis her geplant, am -<!. April, nZt drei Tage später er öffnen. Die zweite Zusammenkimft der beiden Mon archen werde einen »och viel herzlicheren

Charakter kragen, als die erste. >k<? „Wir haben «»» «ich» gett-aut.' Prin,; August Wilhelm von Preußen hat vor einiger Zeit einer Sitzung der Lichtenberger Stadtverordneten, beige wohnt. Es war die, in welcher die Verschmelztmg mir Berlin e-iu mutig geschlossen wurde. An einer darauf folgenden, gemeinschaftlichen Sitzung der Lichtenberger mit den Numvielsburger Gemeinde Vertretern nahm der Prinz mit dem Regierungsprä sidenten nicht mehr teil. In. dieser Sitzung aber rückte» plötzlich

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