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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 16.02.1923
Physical description: 8
der U. T. Die Zusammenkunst der Dertrauensmänaer. Am 25. Jänner fand im Saals der Unione del icvoro in Trient die Versammlung der Ver- trauensmSnner der Waldhüter statt. Es war höchst an der Zeit, nachdem schon seit langen, kein Neinungsaustausch vorgekommen war und jeder bezienz war, etwas über die in Frage stehende Angelegenheit zu erfahren. Zur Versammlung erschienen Dr. Tosfol, Oberforstrat Lanzin^er, Ab- Gememde- und Provinzialgefetz. Einziger Text vom 4. Februar 191S. Nr. 1-tL. (Fortsetzung.) Art. 2VS

den, da sonst der außerordentliche Ausschuß die ihm zustehenden Rechte über'chritten hätte. Dr. Toffol verspricht, daß er im Vereine mit dem Jng. Lanzinger und dem Gsn:ralsekre:Sr der Unione del lavoro eine ausführliche Denkschrift an den neu erwähl'en Landesrat vorlegen wird. Jng. Lanzinger bestätigt die Ausführung Dr. Toffols und teilt mir, daß er einen Enrwurf aus gestellt hatte, der für den Landesausschuß zur Umwandlung in ein Gesetz hätte dienen sollen. Die Ausdehnung des im Königreich bestehenden Landes

haben. Abg. Dr. Degasreri oersicherte seinen vollen Einfluß bei der kgl. Präkektur. Nachdem den Erschienenen der Dank für ilire Mühewaltung ausgesprochen wurde, ging man zum finanziellen Teil über. Der Meneral'ekretär der Unione del lavoro wird de Interessen d?r Mitglieder mit dem größ'en Fleiße vertreten und die Ergebnisse d>'- B-'>i>'>u>'»>»n i-^> „V'n-'lo Trentino' und im „Der Tiroler' veröf-entl chen. Bom Präsidenten Borrolszini Wi rde der V r- schlag eingebracht, daß allen Mitgliedern auf Ko sten

sekretärs der Unione del lavoro wissen die Forst hüter. daß sie in ihren Angelegenheiten wärm sten? unterstützt sind. Arbeiten wir mi' vollstem Vertrauen und mit Krast. jeder an seiner Stelle, und die Folgen wer. den nicht ausbleiben. « » » Todesnachricht. ?lm II. Februar ist In Wien Fräulein Antonie Marberger, eine Schw ster des Gasthofbesitzers Karl Marberger in U nhau sen, Oetztal, im Alter von Jahren gestorben. Sie war seit sieben Jahren in einem Wiener Hotel in guter Stellung und war nur kurze Zeit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 4
Date: 13.12.1918
Physical description: 4
Partei zusammengeschlossen und jeder handelt auf ei - kene Verantwortung. So konnte es kommen, daß einer dieser katholischen Vertreter, Meda, vls Minister in das gegenwärtige Koalitions - kabinett eintrat, während andere katholische Abgeordnete der gegenwärtigen Regierung Op position machen. Wenn der heilige Stuhl bisher die Bil dung einer katholischen Parlamentspartei nicht «gestattet hat, so war der Grund hauptsächlich der folgende-. Die größte katholische Organisa - ition in Italien, die „Unione

popolare', steht niit dem Vatikan insoferne in engster Verbin - dung als dieser sich die Ernennung des Präsi denten der Unione vorbehalten hat. Eine ei- igentliche katholische Parlamentspartei hatte sich nun nicht bilden können, ohne die Mitarbeit der „Unione popolare' und damit wäre ein Teil der Verantwortung für das, was die Partei unternimmt, mittelbar auf den Vatikan gefal len. Das wollte man vermeiden im Interesse der Neutralität des Heiligen Vaters und seines delikaten Verhältnisses gegenüber

Einflußnahme auf die Bildung und Haltung dieser Partei von vorne herein ablehnt. Man meint, daß der Papst in diesem Falle auch auf das Recht der Ernennung des «Präsidenten der „Unione popo lare' verzichten würde. Andererseits liegt es vuf der Hand, wie schwerwiegend es ist. wenn der Vatikan bei der Organisation der Katholi - ken in Italien die Zügel ganz aus der Hand «gibt. Bemerkenswert ist noch, daß die Katholi - ken in Italien in politischer Beziehung durch- laus nicht einheitlich denken

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