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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 12
Date: 28.04.1923
Physical description: 12
in ständiger Erregung halten, sondern, daß auch das Ausland eine ganz eigentüm liche Vorstellung von den Zuständen in Ita lien bekommen muß. Sie erwecken den Ein druck, daß Italien immer am Vorabend einer Katastrophe stehe; daß Kräfte am Werke seien, die nur auf den kommenden Tag war ten. um den Fascismus zu stürzen und gegen d^e man mit allen Mitteln — auch gewalt tätigen — vorgehen müsse: daß ein Großteil des Volkes und der Parteien mit der Diktatur unzufrieden sei: daß jede freie Meinungs äußerung

. jede noch so sachliche Gegnerschaft gegen den Fascismus im Keime erstickt wer de. und daß das innenpolitische Leben Ita liens einer vollständigen imperialistischen Er starrung entgegengehe. Solche und ähnliche Eindrücke wurden im Auslande erweckt. Daß diese auf die wirtschaftliche Lage Italiens allmählich einen Rückschlag ausüben, ist klar. Denn, so meint ein großes Mailänder Blatt, die schlimmsten Feinde füp die wirtschaftliche Gesundung, die Finanzminifter De Stesani anstrebt, seien jene Politikaster und Zeitungs

und unser Blut hingegeben. Die Dro hung. um der Partei willen mit MaschiiZen- gewehr gegen jene vorzugehen, welche für Italien gekämpft haben, darf nicht oii'.mal Redefigur sein. De Vecchi will die ialcistische Idee nicht verbreiten, er will sie isolieren. Ita lien ist nicht Rußland und wir wollen nicht, daß es so werde. Die Gewalt der Partei hat Rußland zu einer Ausbeutungskolonle gemacht. Ans diese Weise wird das nationale Leben aufgelöst und diese Tendenz, welche der Keim des Zusammenbruches

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 13.12.1921
Physical description: 12
Blatte eine Zeile erschien.die eine gewisseFreuitdlichkeit oder so etwas wie Gerechtigkeit uns gegenüber durchblicken ließ, da hat man das bei uns sofort in Fettdruck verbret tet und solche Aeußerungen als Ausdruck der öf fentlichen Meinung oder veränderter Haltung wie dergegeben und bei uns den Glauben an den Ne ben. guten italienischen Freund nach Kräften ge stärkt. Wie völlig daneben hat seinerzeit immer Giolit- ti beurteilt, obwohl dieser Italiener und nur Ita liener ist. Seine Neutralität

unter der südslawischen Herrschaft hatte, feine Ziele ausge rechnet auf die 22l).lM Südtiroler richtete, die un ter dem Regime Salatas und Credaros sowohl in politischer wie in wirtschaftlicher Hinsicht unver gleichlich rücksichtsvoller behandelt wurden als alle die irgendeiner andern fremden Herrschaft unter worfenen Deutschen. Vergebens haben die italieni schen Botschafter in Berlin eine Erklärung, daz Deutschland die durch den Vertrag von St. Eer- main und von Versailles gezogenen Grenzen Ita lien gegenüber

anerkenne, zu erlangen gesucht. Diese Politik, die in der Hauptsache durch ge fühlsmäßige Erinnerungen an Tirol bestimmt ist und oft mit rücksichtsloser Verachtung der nationa len Gesamtinteressen unter dem Schein von Pa triotismus betrieben wird, hat den Ablösungspro zeß Italiens von Frankreich hingehalten und Ita lien aus Furcht vor der „deutschen Gefahr' immer wieder in das französische Lager getrieben. Sie hat Italien von dem Gedanken der Unterstützung des Anschlusses Oesterreichs an Deutschland

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 10.03.1920
Physical description: 8
, daß es ein Ding der Unmöglichkeit ist eine Provinz zu bilden, die nur deutsche Gebiete umfaßt, well diesfalls ein Teil des „Alto Adige' abgetrennt werden müßte und in der Provinzhauptstadt auch Ita liener sind; im Rücksicht darauf, daß der deut schen Mehrheit im Landtag und in der Lan - dcsverwaltung volle Diskuffions- und Verwal tungsfreiheit gewährleistet wird, und schließ lich in Erwägung, daß die wirtschaftlichen u»5 industriellen Interessen des Trentino und „Al to Adize' einander nicht widerstreiten

möglichst viele politische und wirtschaft liche Vorteile für sich herausschlagen. Leider hat die italienische Regierung den nationalen Hetzern des Trentino bisher zu viel Aufmerk samkeit geschenkt und Verfügungen getroffen, die die Interessen und Gefühle der Deutschen aufs gröbste verletzen mußten. Die Autono mieoerhandlungen werden auf die lange Bank geschoben und die Südtiroler von einem Mo nat auf den anderen vertröstet. So können die Dinge nicht mehr lange weitergehen. Die ita lienische Regierung

, man möge aus- ' wärtigen Missionären die Einreisebewillgung nach j Südtirol gewähren. Das Generalkommifsariat hat diese Gesuche und die persönlichen Lorsprachen mit i der Begründung zurückgewiesen, daß das österrei- ! chische Gesetz dugegen spreche. Als man daraus ? verwies, daß dies in Oesterreich nie so grhandhabt ! wurde, sondern neben den reich-deutschen auch ita lienische Prediger (Trient D. R.) sprechen durfte», wurde erklärt, dies könne man solange nicht g»» statten, als die Frage von Fiuine

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 07.07.1920
Physical description: 8
der deutschen Delegation, hi-r. a«s wurde die Sitzung aufgehoben. In der sich daran anschließenden Konferenz der Alliierten bczeichnete Conte Sforza den Standpunkt Ita liens hinsichtlich d?r 10 k der deutschen Krieg,- evtschädigung. Diese Verhandlungen konnten Vicht abgeschlossen werden, da der französische Zioanzminisler nach Paris abgereist ist. Ne Popolari für die Revision der ZriedensvertrSge. München» 5. Juli. Vertreter der ko mischen Volkspartei Italiens waren letzter Tage in Berlin

. 5. Zuli. Nitli weille heute in ein- ! stündiger Abschiedsaudienz beim König. AlwM in Tirana. 'Rom. 5. Juli. Der außerordentliche ita- i lienische Gesandte Aliotti ist in Durazzo ange- . kommen und hat sich nach Tirana weilerbe - ' geben. - Die laMchen Mmhen. Triest. 5. Juli. In Prebasina kam es zu heftigen Zusammenstoßen !?.il Carabin:«»'. die mit Steinen beworfen nnuden. Die Tara binieri schössen in die Mens?. Es yck auf bei den Seiten Tote und Verwundete. M jugoslüvische Zrredenüsums

den Krieg gegen Ita lien ankündigt, mit ersichtlichem Wohlgefal len, dankte Dr. Lenac dafür und ließ sich die einzelnen Mitglieder der Deputation vorstellen. Der Dichter Katilinic-Jeretoo überreichte hie- bei dem Regenten ein in die nationale Fahne eingewickeltes Gedicht, das die Aufschrift trägt: „Die Jstrier dem Sohne des Petar Mrkonjic, ihrem Königsjohn', mit den Worten: „Eure Hoheit mögen diese bescheidene Gabe von uns Jstriern empfangen, sür uns wird aber der schönste Tag ausgehen

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