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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 16.01.1902
Physical description: 8
Seile 2 „Der Tiroler' Donnerstag. 16. Iännec 19' 2 gelegenheit der Etschverbauung bei Neumarkt und besonders dafür, dass die Regierung in conciliantester Weise einen Antheil von 50^/y nicht nur für daö am 12. Juli v. I. zur Sanction gelangte 377.600 Kronen umfassende Project, sondern für das erweiterte 1,086.344 Kronen betragende neue Project zu übernehmen sich bereit erklärt hat. Er constatiert mit Vergnügen, dass die unerwarteten, im eigenen Lande aufgetauchten Hindernisse behoben seien

werde. Für Tiroler interessant und für die Schuldner unverzinslicher Darlehen in Tirol wichtig ist die Thatsache, dass in anderen Provinzen gegen die Bewilligung der Rückzahlung unverzinslicher Darlehen in 30 Raten, also in 30 Jahren noch recnrriert und die unbedingte Abschreibung verlangt und verlangt worden ist, dass aber aus Tirol kein einziger solcher RecurS vorliegt. Das war die Ursache, warum in Tirol gänzliche Ab schreibungen auch in Fällen absoluter Zahlungs- unmöglichkeit nicht erfolgt sind. Abgeordnete

anderer Provinzen äußerten ihr Erstaunen, dass solche Behandlung der Tiroler so lange möglich war, ohne zu Beschwerden im Parlamente AnlasS zu geben. Moderne Schatzgräber. In alten Sagen ist nicht selten von verborgenen Schätzen zu lesen und vonMenschen, die ein eigeneSGeschick besaßen, die Schütze zu finden und zu behebe». Wo heute nisse zu errichten, ist der Wille und EntschlnsS des ersten Tiroler Andreas Hofer Vereines in Wien. Unterstützt von einem gleichgesinnten Künstler, Herrn Karl Costenoble

, will er eben dort, wo die Tiroler im Kanlpfe gegen die Franzosen und ihre eigenen, fremden Bannern folgenden tapferen Stammesgenossen deutschen Namens gestanden sind, das Monument zur Ehre aller, zur Ehre Oester reichs, Tirols und der deutschen Stammesbrüder er richten. Tausende von Touristen durchwallen alljähr lich die herrlichen Gaue Tirols; sie bewundern und erklimmen unsere Berge und haben unser Land lie ben gelernt. Auch sie werden das Denkmal, das wir planen, pietätvoll grüßen

Francs. Das klingt anders, als die Berichte der „Neuen Freie Presse' über den „Millionen'-Fund bei den Assnmptionisten in Paris. Das Vermögen des Baron Hirsch, der im Zllter von 60 Jahren starb, wurde gerichtlich auf 560 Millionen Francs, Habsburgerreiches, an die Stammesgenossen im deut schen Reiche mit der Bitte heran, dass sie ihr Scherf- lein beitragen zur Errichtung dieses in Treue und Pietät den Kämpfern von 1809 gewidmetem Denk mals. Beiden soll eS zur Ehre gereichen, die 1809 auf Tiroler

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 10
Date: 23.05.1911
Physical description: 10
„Der Tiroler' Seite Z ch Ä !»g '7^ d jÄi Ä- j«- -Ä! i^Z xz» Z-a '^.Z ?^Z! W-- Ä !!- Ä!Z- illil- :.-Z! Hil >>»»» s«>^ j- tv Bürgermeister Hölzl und Laudesausschußmitglied Schraffl. Die Versammlung dauerte ungefähr fiins Stunden, von 8 bis 1 Uhr nachts, und wnrde mit einem Kaiserhoch, bei dem die Paar sozialdemo kratischen Posten ostentativ sitzen blieben, geschlossen. Auch hier hat sich der Herr Reichsratskandidat Nogg- ler sehr günstig eingeführt, so daß er die hiesigen Stimmen, soweit

A. v. Guggenberg in der „Brixeuer Chro nik' hat das konservative „Tiroler Volksblatt' vom 17. Mai einige Angaben aus dem Gesamtbericht herausgerissen, sie nebeneinander gestellt, um daran paneipolitifche Betrachtungen nnd die bekannten hämischen Randglossen anhängen zu können. Wir müssen im Interesse der Wahrheit und des öffentlichen Auslandes einige - Uugeuauigkeiteu korrigieren, die dem Blatt iu seiner Eile unterlaufen find. Es be müht sich nämlich einen Widerspruch zu konstruieren zwischen der Tätigkeit

in Innsbruck zugrunde lag, dahin lautend, daß kein Evideinie- Spital. sondern lediglich ein M arod e n li a n s f ü r Kranke leichteren Grades unter Ausschluß jeglicher Infektionskrankheit in Quiraiu errichtet werde. Dies zur fachlichen Richtigstellung der irre führenden Nonz im „Tiroler Polksblati'. Die von ihm darangeknüpften Bemerkungen enthalten eben falls „etwas Interessantes', allerdings nnr sür ^eute besonderer Gefchmacksrichtuug. Das edle Blatt beuützt nämlich „Mir Gott, Kaiser und Vater land

der letzten Waffenübnng nnd Begünstigung für die Laudesschützeu bezüglich der vierten Waffenübung teile ich Ihnen mit, daß lant einer von Seite der k. k. Laudesverteidiguugs-Lver- behörde iu Innsbruck auher gelangten Belehrung alle jene Tiroler Laudesschützeu. welche 2>', Jahr.' präsent gedient haben, die Erfüllung einer zehnjäh rigen Srandschützenpflichr »achweisen können, sogar auch noch von der dritten Waffenüoung befreit werden. Eine Kundgebung ans dem olierösterreichifchen Klerus. Das „Linzer

- v i l l i g il n g aus über die iu den „N e n e n Ti r o- ler Stimmen' nnd „Histor. polit. Blättern' er schienenen Artikel betreffs des allverehrten Herrn Landeshauptmannes Hauser und der ganzen christ- lichsozialen Partei.' Die „Neue Freie Presse' und die Tiroler Konser vativen. Die „Nene Freie Presse', das Lrgan des Iudeu- liims nnd der Freimaurerei, jubilierte am l!>, Äiai über den Starrsinn der Tiroler konservativen. Nichts freut das Oberjndeiwlatt mehr, als die von den Kon servativen fälschlich als „Prinzipienfestigkeit' ausge gebene blinde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 14.02.1918
Physical description: 8
durch eine Verständigung mit Rumänien voll kommen frei gemacht werden kann. BenemlstabSbenchte. Ein Erfolg unserer Truppen nordlich von Valstagna. Men. 12. Februar. (KV.) Amtlich wird gemeldet: Auf der Hochfläche der Sieben Gemeinden Md im Gebiet des Monte Afolone lebhafte Ar- ^illerietätigkeit. Nördlich von Valstagna warfen unsere Truppen den Gegner au? seinen Stellungen. Hiebet wurden 6 Offiziere und 170 Mann gefangen eingebracht. Unzusrii. oclilM d>.r Tiroler mit der Statthalterei in Innsbruck und dcm Finanzmunster

. In einem Wiener Brief schreibt Reichs- ratsabgeordneter Hofrat Dr. Schöpfer un ter anderem folgendes: Die „Neue Freie Presse' vom 7. Februar nachmittags wußte zu berichten, daß auch die Tiroler Christlichsozialen der Annahme des Budgets Schwierigkeiten machten. Daran ist nur folgendes wahr: es ist richtig, daß in den Tiroler Kreisen große Unzufriedenheit herrsch te, und zwar einerseits gegen die Statt- halterei in Innsbruck und anderseits ge gen den Finanzminister, und zwar wegen de ren Stellungnahme

oder einer einzelnen Stelle der selben hat begreiflicherweise unter den Bauern große Erregung hervorgerufen und die Reichs ratsabo,eordneten hielten sich verpflichtet, der Dolmetsch dieser Erregung bei der Regierung zu sein. Gegen den Finanzmini st er kehr te sich die Unzufriedenheit deshalb, weil er ei nen vom Ackerbauministerium warm unter stützten Vorschlag über die Regelung der Mehr preise abgelehnt hat, wobei die Tiroler nichts anderes verlangten, als die gleiche Be' Handlung, wie sie den angrenzenden

Kronländern zuteil wird. Auch die neue- stens aufgetragenen Viehrequisitionen, welche schon bald einer gewaltsamen Erdrosselung des Tiroler Viehstandes gleichkommen, haben un geheure Erbitterung hervorgerusen. Die Christ- lichsr>gir:lc SZctriiijguiiA hat tn eingehender Prü fung die Forderungen der Tiroler als berech tigt erklärt und beschlossen, mit ihrem ganzen Einfluß für deren Berücksichtigung einzutre ten. Der Obmann Prälat Hauser ist auch so gleich zum Ministernräsidenten gegangen

, um ^it Ihm eine gemeinsame Aussprache mit dein Klubvorstand und einer Vertretung der Tiro ler zu erwirken. Der Ministerpräsident er- klärte sich sofort bereit, die Tiroler anzuhören und ihnen möglichst entgegenzukommen. Ueber die Aussprache von Tiroler Abge ordneten, mit dem Ministerpräsidenten liegt i uns folgender Bericht aus Wien vor' Eine Abordnung der christlichsozialen Reichsratsabgeordneten aus Tirol u. Vorarl berg erschien am 8. Februar beim Minister präsidenten, bei dem sich auch der Ackerbau minister Graf

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 18
Date: 29.04.1911
Physical description: 18
Seite 2 „Der Tiroler' EamStag. 29. April 1911 Weiter« sprach Herr Steiner von der jüngsten Friedenskonferenz in Innsbruck und gab die Schuld am Scheitern derselben allein den Ehristlichsozialeu. Diesen Worten begegnete heftiger Widerspruch. Zum Schlüsse empfahl er „beredt* die Wahl des Herrn Dissertori und als er sich müde geredet hatte, spendrten acht Hände Beifall. Nun erklärte der hochw. Herr Kooperator Valentin Kröß, daß er gegen Herrn Dissertori als Persönlichkeit nichts einzuwenden

sind, daß die Landlust für das Befinden des Kaisers günstig sein wird. An maßgebender Stelle versichert man nachdrücklich, daß nur die Rücksicht aus daS Befinden des Kaisers die Beischiebung des Besuches deS Königs Peter veranlaßt habe und daß politische Rücksichten dabei keine Rolle spielen. Ate Areude der Inden- und Los »oa Asm- Fresse über die Firoler Konservativen. Die Judenpresse und deren Gefolgschaft kanu ihre Freude über das Verhalten der Tiroler Konservativen nicht unterdrücken, was schließlich

auch kein Wunder ist, denn gerade das starr-feindliche Verhalten der Konservativen gegenüber den Christlichsozialen »füllt die freisinnige Presse aller Schattierungen mit deu frohesteu Hoffnungen. So frohlockt die „Neue Freie Presse' über die Tiroler Verhältnisse in folgender Weise: .Im Korortewahlkreis und Nordtiroler Städtebezirk sind die Klerikalen diesmal schon deshalb im Nachteil, weil sie getrennt marschieren. Dr. Michael Mayr war vor vier Zahren Kompromißkandidat, während diesmal die Konservativen

ihren eigenen Bewerber in der Person des ObmannS der Tiroler Gewerbegenossenschaften, kaiserlichen RaleS Roman Mößl, aufgestellt haben. Die Mehrheit betrog 1S07 bei drei Kandidaten rund 350 Stimmen; es ist also ausgeschlossen, daß diesmal bei vier Kandidaten die Entscheidung schon am ersten Wahltag fällt. Hier muß also der freiheitliche Bewerber unter allen Umständen in die Stichwahl kommen, was gegenüber der letzten Wahl schon einen großen Erfolg bedeutet. DaS Ergebnis der Stichwahl

wird den Tiroler Konservativen kaum erwünscht sein. Aber fie ist begreiflich, weil die „Ostd. Rundschau* offenherzig gesteht, daß infolge des BruderstreiteS die Iudenliberaleu in den beiden Innsbruck« Bezirken, im Nordtiroler Städtebezirk, im Städtebezirk Bozen-Merau und im Kmoitebezirk die besten Aus sichten haben.' Zur Waylöetvegung. Seitens der Christlichsozialen sind nun in allen bisher von ihnen innegehabten Wahlkreisen in Tirol die ReichSratSkandidaten aufgestellt worden bis auf die Landgemeindenbezirkt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 16
Date: 02.12.1911
Physical description: 16
. 7.'^ lii .Tiroler' erlcheint jeden xienStag, Donne-stsg und SamStag. .- . Druck und Verlas: .Tqrolta', B o ^en, Mus cum- strahl i2. BezullSpreiic: Kür Oesterreich-Ungarn mit Vohvcriendunc.: gs.iz/Shrig . . l2-- halbiädrlg ... , »zz merteljährig . , , z AZ Kur Bozen fami Zustellung: zanzjShrig . . . ic Haldjährig .... S«o oierleiiähriz . . , z,- »ür alle anderen Länder unter Anrechnung der Höberen Post gebühren. Einzelne Rumnicrn !« !>. Laufende BezugSanme!dunz:n gelten bis zur Ablage. S-5rik

. Wir können versichern, daß der hochwst. Fürst- vischof an der Umtause keinen Anteil hat und auch den „Treutino' nicht national auspeitscht. Das ist nnd war Sache der Trientner Popolari nnd nicht des Fürstbischofs. Der „Trentino' steht in keinem Son derverhältnis zum Fürstbischof lind ist in seiner Re- daktiousführung vom Flirstdisck>of ebenso unabhän gig, wie die deutschen katholischen Divzesaublätter, „Tiroler', „Tiroler Volksblatt' nnd „Burggräf- ler'. Ans dem Vrryalten des ..Trentino' gegen Ven Fürstbischof

es mutet mehr als sonderbar an, daß gerade Deutsch radikale deswegen dein Fürstbischof eine Rute binden. 1. Der Fürstbischof ist ein Gegner des Tiroler Bollsbundes uud darum ein welscher Bischof, der die Deutschen nicht mag. Der Tiroler Volksbund ist ein Schntzvereiu zur Förderung nnd Erhaltung des Deutschtums uud der deutschen Interessen in Tirol, er ist eilt unpolitischer Verein uns ',äMt auch tatsächlich Mitglieder aller Parteien und aller Stände in seinen Reihen. Auch der deutsche Klerus

ist im Tiroler Volksbnnd vertre ten. Gegell den gerechten Schutz des Volkstums auch aus deutscher Seite hat der Fürstbischos gar nichts ein zuwenden und verbietet niemand eine diesbezügliche Betätigung. Wir köuneu veröffentlichen, daß der Fürstbischof aus eine direkte Aufrage, ob er den Aus tritt des deutschen Klerus aus dem Volksbuud wün sche. kategorisch erklär: hat: „Rein, nein, ich l> al> e ui ch t s g e geu. deu Volksbund als solchen!' Was der Fürstbischos bedauert, sind die Auswüchse einzelner

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 23.06.1906
Physical description: 12
SamStag, 23. Juni 1906 .Der Tiroler' Seite 3 mangelhafte Bestellung von Feld und Hof, ein immer größerer Rückschritt. Dazu komme noch die äußerst mangelhaste Vertretung von Bauerninteressen, die eine Folge der unglück lichen Zusammensetzung der gesetzgebenden Körperschaft sei. Bei größerem Interesse für die Politik und immer größerem Zusammen schluß werde auch der Bauernstand eine gün stigere Wendung seines Schicksals herbeizu führen in der Lage sein. Redner trat auch ein für eine kräftige

Unterstützung der dauern» freundlichen christlichen Tiroler Presse, die dem Bauer nicht bloß zur Aufklärung und Beleh rung, sondern auch zur mannhaften Förderung seiner Interessen zur Seite stehe. Niedrist wies ziffernmäßig die Verdoppe lung der Schuldenlast deö Bauernstandes nach, die den traurigen Beweis für dessen Rückgang liefere. Redner appellierte an ewe feste Allianz der Bauern, gleichsam als Trutzbündnis gegen all die Gefahren, welche gegen sie anstürmen. Auch der Jude habe überall die Hand darein

, wo der Bauer Betriebsartikel für seinen Be darf notwendig hat, bei jeder Zentrifuge, bei jedem Pflug u. s. w. Redner appellierte wei- terS an einen festen Gemeinfiun. Der eine dürfe Vicht einen Steuerdenunzianten wegen seiner etwaigen Erhöhung für andere abgeben. Wer wirtschaftlich etwas empor zu kommen oermochte, möge anderen ein Ratgeber für einen gleichen Weg sein. Zum Schlüsse ver wies Redner noch auf die üblen Folgen, welche die Untätigkeit des Parlaments und inSbe- sonders auch des Tiroler Landtages

1 I< 5V k, hiezu öitzzuschlag 2 !». Schooße undLungenbralen sind von derTaxe ausgenommen. Tiroler! Bolksbnnde' Trafiken nur „ Zündhölzchen' Tretet oem „Tiroler bei- Verlanget in den Tiroler Voltsbnnd- »Rathrcmsr — nur RathrLmsrl« KcithreinerS Kneipv-Malzkajfee ist der euiM,.' ^a^lajsee, welcher Arvma und Geschmack de? Bvhileiikanccj besiAt. Taö hat dir Wissenschaft festgestellt! Jede Hausfrau verlangt datier beim Einkaufe nur dk» bitten .zrachrcuier« und weist itde Nachahmung zurück. ?ec<lialb präge

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 25.10.1900
Physical description: 8
„Der Tiroler' erscheint jeden Dienstag, Donners tag und Samstag Mittag. Bezugspreise: Für Oesterreich-Ungarn mit Post. Versendung: ganzjährig fl. 5.60---Kr. 11L0 halbjährig „ 2.80-?- „ 5.60 vierteljähr. „ 1.50 - „ S — Für Bozen sammt Zustellung: ganzjäbrig fi. 5 — — Kr. 10.— halbjährig „ 2.50— 5.— viertchähr „ 1.40-- „ 2.80 Für alle anderen Länder unter Anrechnung der höheren Post- gebüren. Einzelne Nummern 5 kr. : 10 Heller. Laufende Bezugsanmeldungen - gelten bis zur Absage. ^ früher

„ Sonntagsvote' und „Tiroler Alpenfreund' Tel>ph»«-N«mmer 4V. Schrittleltung und perw .lru'ig Bözen, Fleischgasse Nr. 32. Bezugsanmeldungen, Inseraten- auftrüge?c. werden mürü>lich oder schriftlich in der Verwaltung ent gegengenommen. - Inserate nehmen auch alle soliden Annoncen-Bureaus an und kostet die bgespaltene Petitzeile 5 kr. Bei Wiederholungen entsprechen der Nachlass. Manuskripte werden nicht zurück» gegeben; unversiegelte ZeitungS- reclamationen sind portofrei. - Nicht entsprechend frankierte

B., Eutropia M. Mittwoch 31. 1- (Szb.) -f- Wolfgang B., Luzilla. November. Donverstag i. Aest Asser-KeiKgen. Sonnenaufgang:21.6 U. 41M. Sonnmuntergang: 4 U.46 M. Tageslänge: 10 St. 05 M. Zum Waßtcompromiss in Tirol. Die Verhandlungen, welche zwischen den Con- servativen und den Liberalen des adeligen Tiroler Großgrundbesitzes, jüngster Zeit gepflogen wurden, gaben den Blättern beinahe aller Schattierungen Ver anlassung zu einer mehr oder minder präeisen Stel lungnahme. Die „Neue Freie Presse' gibt Aeuße

, dass ein Führer der Welsch tiroler angekündigt habe, hie Italiener wollen im Reichsrathe mit den Gegnern der Deutschen gemein same Sache machen,' da könnte man dem verfassungs- treuen Großgrundbesitze nun freilich nicht zumuthen, die politische Stellung der Italiener durch ein Com- promiss zu verstärken.' Die heftigen Angriffe nun, denen Herr v. Grab mayr in einem Großtheile der nationalen Presse ausgesetzt war, weil er mit den Katholisch-Conser vativen sich an einen Berathungstisch setze

- gelehrt haben, Menschenleben. Auf dem Pariser Meteorologen- congress, wo die Frage des Wettezffchieß'enS ver handelt wurde, ergab die Discusfion eine fast völlige Uebereinstimmung der Ansichten. Anliissttch der bevorstehenden Wahlen verbreite man überall den „Tiroler'. Der „Tiroler' ist ein unabhängiges für Religion, Kaiser und Vaterland eintretendes Volksblatt.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 6
Date: 13.11.1900
Physical description: 6
: In Nr. 152 der „Neuen Tiroler Stimmen' vom 3. November d. I. war unter dem Titel „Berichtigung' Folgendes zu lesen: „Herr Josef Gutmann, Obmann der Kellereigenossen schaft Kältern, hat der ,Neuen Freien Presse' folgende Be richtigung zugeschickt: ,Der gefertigte Obmann der Kellerei- genossenschast Kältern, gerade kein Freund der Weinhändler, fühlt sich verpflichtet, der Behaupwng der .Neuen Freien Presse' vom 20. October gegenüber zu erklären, dass die Kellerei des Josef Baron Dipauli die Praschlet eher

theilen, natürlich, um sie im Wahlkampfe zu verwenden. Gutmänn hat geantwortet,, dass die DipaMche Kellerei höhere Preise gezahlt habe, als die Genossenschaft in der Lage war. > Wir theilen dies mit, um die Mittel, mit denen von gewisser Seite gegen die gut katholischen Männer gekämpft wird, zu charakterisieren.' In Beantwortung dieser Verdächtigung der Brixener Theologieprofessoren hat. Professor Dr. Haidegger den „N-nen Tiroler Stimmen' nachstehende Berichtigung zugesendet: „An die löbliche

Redaction der ,Nenen Tiroler Stimmen' in Innsbruck. Auf Grund des § 19 deS Press gesetzes verlange ich die Aufnahme nachfolgender Berichtigung in Ihr Blatt: In Nr. 252 der ,Neuen Tiroler Stimmen' vom 3. November d. I. stand unter dem Schlagwort .Berichtigung' zu lesen: ,Wie wir erfahren, hat sich ein Brixener Theologieprofessor an diesen Herrn Gntmann ge^ wendet mit der Bitte, ihm PreiSdrückereien der Firma Dipauli mitzutheilen, natürlich, um sie im Wahlkampfe zu verwenden. Gutmann hat geantwortet, dass

und so waren die Compromissverhandlungen ge scheitert. Das genannte Vorarlberger Blatt schreibt dann weiter: „Die Conservativen wollen auch diesmal an der Candidatur des Herrn Foerg festhalten. Die Conservativen, Anlässlich der bevorstehenden Wahlen verbreite man überall den „T i r ole r Der „Tiroler' ist ein unabhängiges für Religion, Kaiser und Vaterland eintretendes Volksblatt.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 16.04.1907
Physical description: 8
Seite 4 »Der Tiroler' Dienstag 16. April 1907 Wund schau. A«la«v. pie christlichsoziale Keichspartei. Den Gegnern verschiedenster Färbung ist die Ausgestaltung der christlichfozialeu Partei zur NeichSpartei höchst unangenehm, und zwar je nach der Färbung auL diesem oder aus jenem Grunde. Sämtliche Gegner finden sich aber auf einem gemeinsamen Boden, nämlich dem der Bekämpfung der Reichkpartci-Jdee. Da marschiert vor allem die jüdische .Neue Freie Presse' und mit ihr Arm in Arm

, religicnsfeindlichen Sozial demokratie ein furchtbarer Gegner erstehen wird. Ja, die christlichdcutschc Reichspartei wird ein imponierender Turm werden, gegen den die haßerfüllten Gegner umsonst ankämpfen werden, und zwar um so vergeblicher, als in Fragen, welche.Kirche oder Religion berühren, auch die christlichen Parteien der anderen Nationen zur christlichsozialen Rcichspartei halten werden. Wie da die Tiroler Konser vativen — jene anderer Kronländer dürfen mit diesen nicht in einen Topf geworfen

. Nach der Konferenz des Fürsten Ferdinand mit dem deutschen Kaiser reiste Großfürst Wladimir nach Petersburg. Fürst Ferdinand weilte noch zwei Tage länger in Berlin, bis lange Telegramme aus Petersburg > eintrafen, deren Inhalt den Fürsten anschetnend sehr befriedigte, denn er war sehr vergnügt und reiste bald daraus in bester Laune ab. Man glaubt daraus schließen zu können, daß er seinem ehrgeizigen Ziele näder gekommen sei. Tiroler! Tretet dem „Tiroler Vslksbunde' bei. Verlanget in den Trafiken nur „Tiroler

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 16
Date: 18.07.1920
Physical description: 16
>»nire^ leüoch »>,en ,u cer- Bingen. „Der Tiroler'erscheint täglich, «»«genommen aa Sonn» und Feiertagen. Neuestes vom Tage. Drahtberichte des «Tiroler'. Sie Kmkrenz von Spa geschloffen. Die Verhandlungen werden fortgeführt. Spa, 16. Juli. Nach Unterzeichnung des kohlenprotokolles wurde die Konferenz ge schlossen. Morgen verlassen die Delegierten die Stadt. Es besteht die Absicht, fo bald als mög lich eine aus Vertretern aller in Betracht kom menden Mächte zusammengesetzte Kommission nach Senf

Ge orge aufgestellten Waffenstillstandsbedingunsen anzunehmen mit Ausnahme, daß sie für den Zusammentritt der Friedenskonferenz Brest-Li» lowsk statt London vorschlägt. WWW MM in AMM. P aris. 16. Juli, kriegsminister Lesrevre wird in der nächsten Zeit nnen Entwurf be treffend die Wiedereinführung der zweijährigen Dienstzeit vorlegen. G. Zl. Pr. 7/20/4 Das Oberlandesgericht in Trents hat im Strafver fahren in Prozebsachen gegen die in Bozen erscheinende periodische Druckschrift „Der Tiroler

' weg«» Vergehen im Sinne des Z AIS. 310 und 305 St.-G.-B., injoige Be schwerde der Staatsanwaltschast Bozen gegen den Be schluß deS KreiogerichteS Bozen vom il. Juni 1920. G. Zl. P. 7/20/2 aus Aushebung der Beschlagnahme der Drnckschrist Nr. 134 vom lö. Juni l!»A> des „Tiroler' in nicht össentlicher Sitzung nach Anhörung des Oberstaats anwaltes erkannt: Der Beschwerde wird Folge gegeben und in Abän derung des angesochlenen Erkenntnisses ausgesprochen: Der in der Nummer 134 der in Bozen erscheinenden

periodischen Druckschrist „Der Tiroler' vom lv. Juni 1920 auf Seite 1, Spalte 1, enthaltene Aussah mit der Ueberschrist „Willkür ohne Ende', und zwar die Stelle, beginnend mit „Ja nicht genug .bis einschlieglich der Schlußworte .. llar war' begründe den Tatbesland des Vergehens der Verbreitung falscher, beunruhigender Ge rüchte' i. S. des Z 303. 310 St.-G. Der in der gleichen Druckschrift auf Seite 2, Spalte I. enthaltene Auiiav mit der Ueberschrist .^Verspottung der betenden ProzeslionS- teilnehmer

Tiroler' mit Willkürentscheidung vor. Versammlungen werden verboten, Kle- ruskonferenzen untersagt. Das sind Tatsa chen und wenn sie erbittern, so ist es nicht die Schuld jener,die sie berichten,sondern derer, die sie entstehen ließen. Wir wissen den ital.Staat u. das italienische Volk gar wohl von den Leuten zu unterscheiden, die hier alle Mittel anwenden, um weit von der römischen Zentralregierung lustig ihrem Deutschenhaß die Zügel schießen zu lassen. Von den Versprechungen, die uns gegeben wurden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 12
Date: 28.05.1910
Physical description: 12
«s lh» I 'WLZ /vt«A sslpsrp irS»? 7s»tiks sS<»L^ Rö-Ä.' P-l-U!L v«»-N IpiW! lÜ^»„ ia!jZ«z ckrn s-!pi»r Pu« t'üi« ><Xza -t>, I-0<L»s i-Zz« >ilt>> ^Ät-Lts lird-A» ?!>ii iW-llti,« IwMwz» kVtaMaz! »Mi >ljlÄj ih«! >SH llSzUz^j ^SÄZIH lild, livld, lli-Ä« t« ^IchlchjtS. V«r ^Tiroler' «rschetnt jeden Dienstag, Donners tag und Samstag. Druck und Verlag: .Ivrolia'. Bozen. Museumftrab- S2. Bezugspreise: KSr Oesterreich-Ungarn »tt Postversendung: ganzjährig. . H hälKährig . . . vierieliährig . KürBozensamt

, und doch war eS vergebens. Mögen die Feinde des christlichen Volkes überall die gleiche Erfahrung machen. Die soge nannten „Konservativen' Tirols aber sollten Wenigstens jetzt zur Einsicht kommen. Wenn sie alle Aeußerungen der Kirchenfeinde aus ver Zeit des Wahlkampfes jetzt ruhig überdenken möchten, si: würden erschaudern bei der Beobachtung, wie sie alle, vom Genossenführer angefangen bis hinauf zum liberalen Oberjuden, mit Her; und Sinn und mit den wärmsten Wünschen das Treiben der Tiroler „Konseivativen' verfolgten

. Wie oft noch wollen cS diese Herren — wenn nur eine Spur von Gewissen in ihrer Brust sich regt — zu dem Schauspiel deS Bcuderkampfes kommen lassen, das nur den Feinden grinsendes Vergnügen schafft, de>n christlichen Oesterreich aber schmerzlich- Beschämung?! — — Vielleicht noch so lange, bis die Wunden, die der Kampf dem armen Tiroler Volke geschlagen, unheilbar fein werden ' So schreibtdie katholisch-konservative .Welser Zeitung'. So denken also auswärts selbst die Konservativen über dieUnverträglich

- keit ihrer einstigen Tiroler Klubgenossen. Daß die Konservativen außerhalb Tirol zu einem so gründlich verschiedenen Urteile von dem der Tiro ler Konservativen gelangen, kommt daher, daß ersteren die blinde Parteileidenschaft nicht zu eigen ist, so daß sie der Vernunft Gehör schenken ; die Vernunft sagt aber, daß die Einigkeit der beste Schutz gegen Liberalismus, Judentum und Sozialdemokratie ist und daß daher die Schaffung und Erhaltung dieser starken Einig keit der christlichen deutschen

und Reich. DaS .Ltnzer VolkSblatt', welches wohl nicht ein einziger Tiroler Konservativer, der das Blatt kennt, als „zu wenig katholisch' zeihen wird, schreibt hinsichtlich dieser Forderung der Konservativen Tirols: „Die Forderung, daß ver Friedensschluß auf einem Programm aufgebaut werde, an daS auch bie Katholiken außerhalb Tirols gebunden seien, halten wir nicht für berechtigt. Der Stieit in Tirol ist zwischen ven oo-tigen katholisch;» Rich tungen, es kann also auch der Fnede

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 20
Date: 08.10.1921
Physical description: 20
Slazelnprels so kent. Poss'^omo-ßorreut. j>!U!en0i ^ezugSa^mewuna«»' «eilen bis,ur Zibi-i!' ttn,. ^en >l»Y»!en alle !wüa!,ink>!c!lcn an. Bet>. ^ ,a>ullvienen>>vre<t>enve ' lw^cmicoci«! Zeuui .qfiiiebuyrcnwei, ledociz „„cn zu verlange». Psmchccklviuo Nr. N>>is, „Ier Tiroler' ericheint täglich, ausgenommen an So'.m> und Feiertagen Kür Vüdtirol u .Itali «»pe»Post Im Monat .... .'irr ».bt> Mr Äa,en <um Slvlwten. Im Monat .... Uire 4.— ZuiieUgeuuhr lür Äo^eii »0 ^ monalli», lur Gries, ^Ilenls

^ und Vo^urdobe» °0». gur >7e>!err. ni> Äonal i<X>.— Für Ausland Lire S.-. !>al>ldar de: der >)auv!laiie der !>>rol>a >» ^u!l»I>ru>I, Schriftleitung »no Ver waltung: Bozen, Muieumltrake Nr. 42. Teiev^u.. ^r. u. 274. Bozen, Samstag n. Sonntag, den 8. u. g. SNober 1321. s 4^. Lja^raanZ. ALMmer 228 Eochealaiender: ^auiSl . 6., Brizitti. i>., Dyoilis. Ätoi«.. 1V, Franz. Äleusl.. 11., Nikajius. 'Vtlü.v.. 12, Wil>rled. TouncrZl. IS.. ESuard. -tieli. 14. kteimmin. Neuestes vom Tage. ^VrahtVericht« des tiroler

Regierung soll die Tiroler Abordnung abgewiesen worden sein, da man bei der Haltung des En tente an einen Gesamtanschlug Oesterreichs a» Icutschland nicht denken könne und der Anschlug eines einzelnen Landes gegen Oesterreich als Staat gerichtet wäre. Die Tiroler sollen ersucht worden sein, die Propaganda für den Anschlug an Teutschland, einzustellen. Zn diesem Sinne ist auch der deutsche Konsul in Znnsbuck, Freiherr v. Eribsattel. telegraphisch benachrichtigt worden. Hierauf soll sich die Tiroler

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 10
Date: 18.04.1903
Physical description: 10
,.Z»er Giroler' nAkint jedttl Dienstag, Donners, tag lmd Samstaz. Druck mck Verlag: ,T?rolia Bozen, Museumstr. 32. Bezugspreise: Für Oesterreich -Ungarn mit Post Versendung : -anzjährig X II'20 halbjährig „ 5 60 vierteljähr. „ 3'— Kür Bozen samt Zustellung: ganzjährig L IV'— halbjährig „ 5'^- oiertehähr. „ 2 8t) KSr alle anderen Länder unter An rechnung der höherenPostgebähren Einzelne Nummern 10 Heller. Laufende Bezugsanmeldunge» gelten bis zur Absage. früher „Tiroler Sonntagsbote

' und „Tiroler Alpenfreund'. Telephon-Kummer 4V. SchrtüleNu»» und Venvatta»^ Bozen, Museumstraße Nr. 3». Verantwortlicher Redakteur: Peter FuchSbrugger, Bozm. Bezugs uu eldungen, Inseraten« auftrüge ?c werden mündlich oder schriftlich in der Verwaltung ent gegengenommen. Inserate nehmen auch alle soliden Annoncen-BureauS an und kostet: die tigespaltene Petitzeile 10 k. Bei Wiederholungen entsprechen der Nachlaß. Manuskripte werden nicht zurück gegeben; unversiegelte ZeitungS- reklamationen sind portofrei

Welschtirols möglich wird, aus der LandeSkrise herauszu kommen. Der Verfasser der Zuschrift wies darauf hin, daß im Tiroler Landtag ja schon wiederholt — von den Christlichsozialen — Anregungen nach dieser Richtung hin erfolgt seien, leider ohne berücksichtigt zu werden; er wies auf die beschlossenen und sanktionierten, aber aus unbegreiflicher Ursache nocb immer nicht in Wirksamkeit getretenen LandeSgesehe vom 29. November 1868 und vom 29. Juni 1871 hin, durch welche Kreis- und Bezirks vertretungen

'. Freilich, besonverS heilsam war die Tätigkeit dieser Organe nicht; die Schuld lag aber nicht an ihnen, sondern an ihrer Zusammen setzung ; fie bestanden nämlich aus je einem Vertreter des Adels, der Prälaten, der Städte und der Viertel. Die Prälaten und der Adel hatten also verhältnismäßig ein großes Uebergewicht, was, wie ein ausgezeichneter Kenner der Tiroler LandeS- Fordert «pd verbreitet in alle« öffentliche« Lokale«, sowie i« den christliche« Familien de« ..Tiroler

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 19.01.1922
Physical description: 8
. den l3. cüMsr 182Z 4Z. gadrgsW Aozuer Wähler! Disziplin bei der Bozner Eemeindewahl! Mit Recht haben die Tiroler Volks wirt ei und die deutsch freiheit liche Partei zur Zeit der Gründung des Burschen Verbandes ihre Selbstän digkeit nicht aufgegeben, wie es die slaoischen Parteien in den adriatischen Zkoviilzen Italiens getan haben. Dadurch wurden viele Bedenken gegen die Gemein samkeit von vornherein beseitigt und die Arbeit des Deutschen Verbandes auf jenes Feld verlegt, welches ihm naturgemäß zu gewiesen

, wo nicht geradezu ein Wahlbündnis zwischen Tiroler Volksparlei und deutschfreiheitlichen Partei geschlossen wurden. Denn in mehreren Ge meinden ist dies notwendig gemacht und auch die Wahlbündnisse haben sich gut be währt. Auch in Bozen legen die beiden Par teien eine gemeinsame Kandida tenliste auf, worin jede Partei Sleich stark vertreten ist. Wer im mer die Kandidatenliste in die Hand nimmt, «iß vor allem bedenken: Es ist keine reine Parleilifte seiner Gruppe, sondern das Er gebnis eines Übereinkommens

zweier Cillppen. Könnte jede Partei eine eigene Liste mit 27 Namen ausgeben, so würden die Wähler wahrscheinlich angenehmer berührt iein, als durch diese Liste, die einen Kom- Vromißvorschlag darstellt. So findet der Mann der Tiroler Volkspartei wie der Anhänger der deutschsreiheitlichen Gruppe Namen auf der Liste, die er kaum kennt, oder die ihm als Namen von ehemaligen gemäßigten oder auch scharfen Gegnern be kannt sind. Dies darf leinen Wähler anfechten. Die gemeinsame Liste der deutschen Par tien

. Denn zu viele Städte in aller Herren Länder haben es am eigenen ^eibe gespürt, daß der 'Klassenkamm in der Drah'berichte des „Tiroler' Errichtung einer inkernaiionalcn Station in Innsbruck. Rom, 19. Jänner, wie die „Azenzia Vo!!a' mitteilt, sollen sich die Regierungen Oesterreichs und Italiens geeinigt haben, in Innsbruck eine internationale Eisnbahn- station zu schaffen. Aufhebung des Sequesters über ungarische Güter in Italien, c. Rom. 19. Jänner. Die italienische Re gierung ist bereit, das Sequester

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 6
Date: 04.06.1901
Physical description: 6
. Wie uns mitgetheilt wird, hatte Weingntsbesitzer Herr Mayr, Besi^er dep Pyschepscheyke in der Dominicanergasse, kürzlich einen Herrn aus Finnland ß» Gaste, dem der Wein so gut ^gemundet, dass er eine größere Bestellung des edlen Rebenblutes bei Herrn Mayr gemacht. Hoffentlich wird dadurch in Finnland droben der Tiroler Wein weiterhin bekannt und daraufhin noch mehrere und größere Sendungen dahin verlangt. AM DarnnnK für AnchdxykereiVesttzer. In einer Kiesiges: H^dryckerpi '.ÄÄdlM- '^lacate. zur Anfertigung

. Damit nicht auch noch andere Buchdruckerein von dem gleichen Bestellex „hineingelegt? werden, seien die Tiroler Buchdruckerei? besitzer hiemit gewarnt. Hme schone Ghat der Gemeinde Zwotfmatgreien. Wie wir hören, hat der GemeindeauSschufS pvn Zwölfmalgreien beschlössen, aus dem Elektricftäts- werke der Gemeinde zu Beleuchtungszwecken für />ie Herz Jesu- und Kaiser Jubiläums-Kirche zweiPferde- kräste und für die Franciscanerkirche und -Kloste^ und für das Gymnasium fünf Pferdekräste gratis abzugeben. Durch dieses schöne Geschenk

Lele Rübvl, inl!ll Leinöl, inl!^ , hclliii Tcrpentincl, Leinölfirnis, Ostrau-Kam» WürscUehlß NusSkohlt. CoakS. Preußisch-ek und WM detto.s Braunkohle, Valonca, ht Knoppern, Myrobolav Weizenstärke,! hzch Is- il I». - l KartoffelMj Reisstärke, ^ Maisstärke Datrin, ^ dlt ti Tischlerleim, Vergolderleiv Appnturlci? Knochenleiw,! Kalbfelle, L MI Schaffelle, bü Lammfelle, Zlegmfelle, ^ Kitzfelle, »nz Hasenfelle. Tiroler! Fordert ««d verbrett «t w alle« öffentliche« Locale«, sowie i« den christliche

« Familie« de« „Tiroler'.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 21.08.1902
Physical description: 8
Seite 4 „Der Tiroler' Donnerstag. 21. August 1S02 Ernennung. Der Minister für Kultus und Unterricht hat den Professor der allgemeinen Staats- handwerkerschule in Jmst, Eduard Kaczorowski, zum Direktor dieser Anstalt ernannt. Spende. Der k. k. Statthalter Baron Schwartzenau hat den durch Hagelschlag und Wolkenbruch schwer geschädigten Bewohnern der Gemeinde Novaledo sowie der Fraktionen Brustolin, Marter, Val di Canale und San Silvestro der Gemeinde Roncegno eine Unterstützung im Betrage von 500

als provisorischer Stationschef nach Vilpian; Herr Earozzi, langjähriger Zugsführer, verficht die Stelle als Stationschef in Gargazon, soll aber später in gleicher Eigenschaft nach Vilpian kommen. Kiu echter Bure in der Sachsenklemme. Der „Br. Chr.' schreibt jemand am Tage der Festlich keiten in der Sachsenklemme von Franzensfeste aus: Während jubelnde Festgäste hier ein- und aussteigen, um die Erinnerung an die glorreichen Befreiungs kriege der Tiroler von smw 1809 zu feiern, steht ^ am Perron, an eine Bank

. Es wird jedenfalls eine gleichmäßige Befriedigung aller Gläubiger und die Beseitigung von Elementen, die neben dem ge richtlich überwachten Verfahren ein außergerichtliches herbeiführen wollen, angestrebt werden. ,»» Gigenöerichte. Aus dem Eisaktale. Am 5. März lausenden Jahres hat die Statthaltern die Errichtung einer eigenen Bezirkskrankenkasse für den Gerichtssprengel Klausen angeordnet und die Bezirkshauptmannschast -» Tiroler! Fordert und verbreitet in allen öffentlichen Lokalen, sowie in den christlichen

Familien den „Tiroler'.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 6
Date: 30.04.1901
Physical description: 6
: sie kriechen nach oben und spucken nach unten.' ?. Weiß. Wristtichsociat und Altconservativ. - Alttirot «nd die ßhrijttichfociate«. Unsere konservativen Freunde heißen sich mit einer gewissen Vorliede und mit Emphase Alt- tiroler und machen dabei den Christlichsocialen den schwerwiegenden Vorwurf, dieselben hätten die alt- tirolischen Tugenden abgestreift und an deren Stelle minderwertige Wiener Waare eingetauscht. Die Conservativen versichern feierlich, die Fahne MttirolS hochzuhalten

Parteien den österreichischen Patriotismus ver leugnen. Wo sind die 'altconservativen Politiker,, welche solche Grundsätze mit gleicher Offenheit auSzu- sprechen wagten? > ' Die Christlichsocialen hängen mit begeistert er Liebe an ihrem Vaterlande Tirol und Oesterreich. Als die Tiroler Landesrechte durch die Militärforderungen der Regierung auf das emfindlichste verletzt wupden, > da waren nicht die Christlichsocialen sondern die Altconservativen die jenigen, welche nachgegeben und das Landesrecht

, und welches die Bürgermeister und Gemeinderäthe von Innsbruck,? Bozen/ >Meran u. f. w. nicht so bald nachmachen dürsten. Wenn wir Tiroler Christlichsociale uns mit solchen Männern ver binden, haben wir damit wirklich Alttirol geopfert, wie die Conservativen so gerne möchten glauben machen? Wir Tiroler Christlichsociale sind der Meinung, dass in unserer Zeit der Menschenfurcht und des poli tischen Kampfes das unbeugsame Bekenntnis des katho lischen Glaubens vor allem für das öffentliche Leben noththut. Katholisches

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 4
Date: 12.02.1915
Physical description: 4
erwiesen, so daß es angebracht ist, der Nachricht über den angeblichen neuen Vor schlag des Papstes zunächst mit Zweifel zu be gegnen. Oberst Brosch und sein Regiment. Die „Neue Freie Presse' erhält eine mit A. v. E. L. gezeichnete spannende Schilderung der Kämpfe des 2. Tiroler Kaiserjä - ger-Regiments und des Schicksals seines Obersten, die wir hier wiedergeben: Als am 19. Aug. die 4. Armee den Befehl zum Vormarsch nach Rußland erhielt, stand das 2. Kaiserjäger-Regim. bei der dritten Division

des 14. Korps, lauter Tiroler und Kärntner, die von ihren Bergen herabkamen in die Wei ten der polnischen Ebene, Burschen abgehärtet und zäh, todesmutig und kampfesfroh, deren Kugel die Gemse im Sprunge, den Vogel im Fluge traf und beim Bestschießen den Heller am Baum. Ihr scharfes Auge erspähte den Feind, wenn andere nichts sahen, als leere Flä chen und tote Wälder und zum Sturm gings mit Juchzen und Jodeln, wie ..dohoam zum Tanz'. Ihr Oberst aber, das war „Einer', der kam gleich nach dem lieben Herrgott

der Jäger auf die Schädel der überrasch ten Russen, eine wilde Panik bemächtigte sich ihrer und was nicht floh, wurde erschlagen oder gefangengenommen. Es war jener herrliche Erfolg, der einen Teil des Siegeszuges Koma- row-Zamosc bildete. Und als er errungen war, da kniete das ganze Tiroler Regiment um sei nen Heldenobersten und dankte für den Sieg und aus tausend Kehlen klang das betende, das jubelnde, das weihevolle „Gott erhalte' durch die Abendluft. Als dann der Oberst das Schlachtfeld abritt

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