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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 06.10.1904
Physical description: 8
„Der Tiroler' tkscheintjedenDienStag, Donners' tag und SamSwg. Druck und Berlaa: „Tyrolia', Bozen, Museumstr.32. Bezugspreise: FikOesterxeich-Uugaru mit Post- versmdmrg: ganzjNrig L 11A, halbjährig . 5 60 vierteljährig, 3 —. FLr Bozm samt Zustellung: -auzjährig ^ 10-- halbjährig . b — vierteljährig „ 280. För alle anderen Länder unter An- «echmmgder höherenPostgehähren Nuzeln« Nummern 10 Heller. Laufende BezugSaumelduugm geltm bis ßyr Absage. früher „Tiroler Sonntagsvote

der Wissenschaft, Wahrheit und Gerechtigkeit nicht viel mehr bestehen, als seinerzeit »Der politische Hiesl' und „Der alte Säbel-. . ^ . , - - -, -' .^ ^ ^. Der Zweck der Broschüre ist auf den Schluß seiten wiederholt angedeutet und ausgedrückt mit den Worten: „Tiroler Bauern, bleibet treu der konservativen Partei, tretet nicht in den Baüern- bund ein, sondern haltet euch an den Katholischen Volksverein.' Als Beweggrund wird folgendes angeführt: I. . .Die Konservativen haben von jeher sowohl im ReichSrat

in ihrer Beweisführung den Fehler, daß sie bis zum Jahre 1880 zurückgreisen. Die Tiroler Bauern haben jetzt zu wählen zwischen der konservativen und christlichsozialen Partei. Sollen sie sich an die erstere halten, so muß ihnen gezeigt werden, daß sie auch für die Zukunft von der konservativen Partei mehr zu erwarten haben als von der christlich sozialen. Um aber hiefür einen richtigen Beweis zu erbringen, daß nämlich die Konservativen für die Bauern mehr tun als die Christlichsozialen, müßte man ansangen

, ist eS dem Schreiber dieses nicht möglich, dieselben-eingehend zu prüfen, da ihm die Protokolle nicht vorliegen. Daß die angeführten Belege nicht allwegS der Wahrheit entsprechen, ist betreff Beleg VIII, Absatz 3, von einem, der in das betreffende Sitzungsprotokoll Einsicht genommen, bereits in Nr. 1:5 der „Brixener Chronik' und Nr. 20 der „Tiroler Bauern-Zeitung' dargetan und wurde die nähere Beleuchtung anderer Punkte versprochen. Wir raten den Verfassern der Broschüre, mit ihren statistischen Daten in unsere

' — damit wird man uns nicht bemeistern. II. Im zweiten Teil der Broschüre werden wiederum Religion und Glaube und bischöfliche Autorität auS- gespielt. ES heißt: die Katholisch-Konservativen hät ten sich nicht bloß für das zeitliche Wohl der Bauern mit aller Kraft eingesetzt, sondern noch mehr für das geistige Wohl derselben, sür die höchsten und heiligsten Güter des Tiroler Voltes, sür Glaube und Religion. Darum hätte sie auch der verstorbene Fürst bischof von Trient in seiner Kundgebung vom 16. Dezember 1900 eine hochverdiente

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 02.10.1902
Physical description: 8
Seite 2 „Der Tiroler' Donnerstag, 2. Oktober 1302 Auch wollte man nicht mehr mit solchen Herren in einem Vereine zusammen sein, die der Lehrergehalts aufbesserung feindlich oderteilnamslos gegenüberstehen. Macht sich der „katholische Lehrerverein' frei von jeder Gebundenheit an die Konservativen, nimmt er in seine Reihen nur Lehrer auf und allenfalls wirkliche Lehrerfreunde, keine solchen, die es bloß mit dem Munde find, dann fallen alle die Ursachen hinweg, die zur Gründung eines neuen

bin ich vollkommen einverstanden. Möchten diese meine Zeilen zur Klärung der Sachlage beitragen und der Friede und die Einig keit in die katholische Tiroler Lehrerschaft wieder ein ziehen, den die Kniffe und Ränke einer herrschsüchtigen Clique daraus vertrieben haben. Ein Lehrer aus dem Eisaktale.' Der Wortlaut des zweiten Schreibens ist fol gender: „Ihr geschätztes Blatt brachte in Nr. 114 vom 25. September einen Artikel, betitelt „Farblose' Lehrervereine, „farblose' Lehrertage — Utopien. Daß die Ausführungen

zu diesem Zwecke ein vorbereitendes Komitee. Die Frage, ob Heuer noch ein allgemeiner Tiroler Lehrertag soll einberufen werden oder nicht, wurde ganz dem Er messen des Komitees anheimgestellt. Ueber den Namen des zu gründenden Vereines wurde gar nicht verhandelt. - Die Proponenten des neuen Vereines waren von der Ueberzeugung geleitet, daß der politische Hader, der unter den Lehrern bisher geherrscht, ja in der letzten Zeit sogar innerhalb des katholischen Tiroler Lehrervereines sein Haupt erhoben, wohl

der Schule einzu treten. Man möchte glauben, das sei eine ganz interne Standesangelegenheit, eine Frage, mit der sich aus schließlich nur die Lehrerschaft Tirols ruhig und sachlich zu befassen hätte. Aber leider kam es anders Lange bevor die „Katholische Volksschule' Gelegen heit fand, die Meinung des katholischen Tiroler Lehrervereines zum Ausdruck zu bringen, lange bevor die Lehrerschaft Zeit fand, Stellung zu nehmen gegen oder für den Vorschlag, rückte schon das „Tiroler Tagblatt

' mit einem feindlichen Artikel an und die „Brixener Chronik' und der „Tiroler' folgten nach mit ihrem Wiegengeschenk. Wer die betreffenden Kundgebungen dieser drei Blätter, sowie die „Katho lische Volksschule' aufmerksam durchliest, wird mit uns finden, daß alle in schöner Harmonie über den Gedanken jammern, der einem Teil der Lehrerschaft gekommen. (Soviel uns bekannt ist, hat in dieser Angelegenheit kein einziges Blatt des Landes eine von uns gegenteilige Haltung eingenommen; ob der Ausdruck „in schöner Harmonie

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 10
Date: 16.11.1901
Physical description: 10
gesalzene Mechnnng. Aus New-York wird geschrieben, dass jeder der am Krankenbette Mac Kinley's erschienenen fünf Aerzte 100.000 Francs Honorar ver- -langt. Das Aerztehonorar von einer halben Million ist 5>as Gespräch des Tages. Aus Stadt und Land. ZU unserem Wilde. Heute bringt 5er „Tiroler' das Bild eines Mannes, der besonders bei den Jüngern Gabelsbergers, des Erfinders der Stenographie, in stetem und dankbarem Andenken fortleben wird. Es ist dies ?. Hubert Riedl, Franciscanerpriester? der erst

vor kurzem in Hall (Tirol) verstorben ist. ?. Hubert Riedl war der erste, der die Kunst der Stenographie (Gabels- berger-System), kaum dass sie bekannt worden war, in Tirol zu verbreiten mit großem Eifer bestrebt war. Er wirkte geradezu bahnbrechend für die Verbreitung dieser edlen Kunst in Tirol. Seine rastlose Thätigkeit als Katechet und Professor und vor allem als Stenograph ist bereits im „Tiroler' gewürdigt worden anlässlich des Ablebens desselben. Mögen ihm besonders die Gabels- berger-Stenographen

70 kr., erster Platz 50 kr., zweiter Platz 30 kr., Stehplatz und Gallerie 20 kr. Der ehemalige Socialdemokrat. Im „Tiroler Volksblatt' vom 13. November kommt Herr Alex Zelger, Elektrotechniker in Bozen, zum Handkuss; er wird dort „Aer ehemalige Socialdemokrat' geheißen, in welcher Absicht, wissen wir nicht. Wir sind der Ansicht, dass dem Betreffenden deshalb von einem katholischen Blatte kein Borwurf gemacht werden kann. Es sollte sich doch jeder gute Christ freuen, wenn ein junger Mann den Fangarmen

der Socialdemokratie ent rinnt. So meinen wir. Für Herrn Zelger ist es doch gewiss nur eine Ehre, heute nicht mehr einer durch und durch verjudeten, glaubensfeindlichen Partei anzugehören. Hunderte und Tausende frommer Mütter beten Tag und Oacht für ihre Söhne, die der Socialdemokratie verfallen sind, damit sie den Irrthum, in dem sie be- fangen sind, einsehen und jener Partei den Rücken kehren möchten. Walken und Splitter. Das „Tiroler Volksblatt' Nr. 261 vom 13. November bringt einen Leitartikel

mit der Ueberschrift: „Bozner Zeitung' und „Tiroler', und spricht von brüderlicher Vereinigung beider im Kampfe gegen die Eonservativen. Wir meinen, wer in einem Glashause sitzt, wie das „Tiroler Volks blatt', sollte sich wohl hüten, auf andere Dächer Steine zu werfen. Wir hätten in den letzten Tagen Gelegen heit gehabt, einen Leitartikel zu bringen mit der Ueber schrift: „Ostdeutsche Rundschau', „Arbeiter- Zeitung', „Deutschnationale Eorresponde nz' und „Tiroler Volksblatt'. Der „Tiroler' hat in diesem Wahlkampfe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 13.05.1911
Physical description: 12
Seite 2 „Der Tiroler' Samstag, 13. Mai 1911. Rundschau. Die Christlichsozialen und die kirchenpolitische« Fragen. Die „Salzburger Chronik' berichtet, daß sich letzt hin ein Priester aus eigenem Antriebe mit einer An frage an den Herrn Obmann des christlichsozialen Reichsratsklubs Exzellenz Dr. Geßmann gewen det habe, um über die eventuelle Haltung der christ lichsozialen Neichspartei in kirchen politischen Fragen ganz bestimmte Ausschlüsse zu erhalten, welche dann gegen Einwände, die erhoben

', also ein Blatt von positiv katholischer Gesinnung, bemerkt dazu: „Es wäre wahrlich im Interesse der Einigkeit uud des Friedens zu wünschen, daß diese klaren und deutlichen Aus führungen über den Standpunkt der christlichsozialen Partei in religiös-kirchlichen Fragen endlich die Kon servativen zur Einsicht und zur Ruhe bringen möch ten. Allein die „Neuen Tiroler Stimmen' mit ihrer bissigen und unversöhnlichen Haltung in der Tiroler Friedcnsfrage werden auch an diesem Dokument der Beruhigung hartnäckig

vorübergehen.' Festnageln! „Das „Tiroler Volksblatt' verrät in seiner Nummer vom 10. Mai, daß es sich um die ausdrück liche Mahnung unseres hochwürdigsten Fürstbischofs ganz uud gar nicht zn kümmern gedenkt. Bekanntlich hat Fürstbischof En drin in der Friedenskonferenz in Innsbruck in der Absicht, das; aus dem Parteikampse in Tirol wenigstens das ärgcrniserrcgcndste und ver- ditterndste Moment ausgeschaltet werde, an die Kon servativen die ernstliche Mahnung gerichtet: er müsse bitten

noch nicht dagewesen, daß sich ein katholisches Blatt mit solchem Hohne über Mahnun gen und Wünsche der kirchlichen Behörde hinwegge setzt hat, wie es in diesen wenigen Zeilen von Seite des „Tiroler Volksblattes' geschieht, das da erklärt, sich um die Mahnung des Bischofs, aus religiösen Gründen eine Partei gegen die andere nicht mehr auszuspielen, einfach hinwegsetzen zu wollen, und zu gleich durch willkürliche Unterstreichung gewisser Worte auch durchblicken läßt, daß dem konservativen Blatte

. Es ist dies also eine vom Hauptorgane der Tiroler Konservativen erzählte sreie Dichtuug. Bemerkenswert ist, daß die noblen „Stimmen' die Richtigstellung des Landeshaupt mannes von Vorarlberg sünf (!) Tage lang auf dem Redaktioustifche liegen ließen, ehe sie den Anstand aufbrachten, dieselbe ihren Lesern zur Kenntnis zu bringen. Und so was will ein Blatt von führender Stellung sein! Im Bestreben, die Christlich sozialen ja recht schlecht zu machen, greifen die Kon servativen selbst zu deu allerunsinnigsten Dingen. So stellte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 28.06.1904
Physical description: 8
„Der Tiroler' erscheint jeden Dienstag, Donners tag und EamStag. Druck und Verlag : .Tyrolia', B^en,Museümstr.32. Bezugspreise: mit Post sendung: ganzjährig X 1120 halhHrig „560 mertehahrig, 3-—. Mir Bozen samt Zustellung: ganzjährig T 10— halbjährig . b'— vierteljährig ^ 280. ALralle anderen Länder mtter An rechnung der höherenPostgebühren Ewzelne Nummern 10 Heller. Laufende BezugSamneldungm gelten bis zur Absage. früher „Hirokr Sonntagsöote' und „Hiroter Alpenfreund'. Tetepho«-K«mmer

Sohn-sondern wir müssen uns nachihrrichten. Claudius. Arbeiten des Ijaucrnöundes. Am Vortage des ersten Tiroler Bauerntages fand bekanntlich eine Beratung der erschienenen Dele gierten statt. ES waren bei dieser Vorberatung über 350 Personen anwesend. Die Verhandlungen zeigten, wie recht a tempo die Einberufung dieser ersten Standesberatung gekommen ist. Sie zeigten auch, daß neben jenen Beschwerden, die im ganzen Lande Tirol vorherrschen, die einzelnen Teile des Landes noch Sonderwünsche

haben, die aus den verschiedenett bäuerlichen BerusSarten resultieren. ES zeigte sich, daß diese Beschwerden keinen Widerstreit zwischen der Tiroler Bauernschaft bedeuten und die Wahrung der Einzel interessen den Interessen derGesamt- bauernschaft nicht schaden. Im Gegenteile, da die Tiroler Bauern in ihren Existenzbedingungen sehr stark aufeinander angewiesen find, haben die einen ein Interesse, daß es den andern auch gut geht. Gleiche Interessen fördern Freundschaften und Bündnisse, und diese Interessengemeinschaft brachte

der Standesgenossen schasten zu stellen. Wenn somit nicht schon die Proponenten an Ne Gründung eines großen Tiroler Bauernbundes ge macht hätten, so hätte die Vorberatung und gegen seitige Aussprache der Delegierten diesen Gedanken wachgerufen. Dieser Art erklärt sich auch der große Beifall, der die Anregung der Gründung eines Tiroler Bauernbundes hervorrief. Daß aber ein großer Bund mehr e^ielen kann als viele stellung. Piel sagt in seiner Besprechung deS .O Christ, hie merk'' (Oasv. Ver dat. 1010

u. s. w. Einige Beispiele aus .Freu dich!' (die Gesangteile find mit Fettdruck hervorgehoben): Advent: Nr. 5«, Nr. — N^ 5 2, Nr. 6 — Nr. 53, Nr. 7 — Nr. 131 (I, 2, 3, 4. 5, 6,) — Einzelorganisationen, dieser Erkenntnis verschlossen sich die bereits bestehenden Bauernvereine nicht, und darum erklärten sie auch ihren sofortigen Anschluß. Heute zählt der Tiroler Bauernbund bereits das fünfte Tausend seiner Mitglieder und ist damit zur stärksten StandeSorganisation des Landes im Ver laufe weniger Wochen geworden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 10 of 12
Date: 04.01.1912
Physical description: 12
Seite 10 „Der Tiroler' Donnerstag, den 4. Jänner IS12. Neues Preisausschreiben! Das große Preisausschreiben, das mir im Jänner 1911 für die Gewinnung neuer Abonnenten erlassen haben, fand in allen Kreisen der Bevölkerung so überraschend gute Ausnahme, daß wir uns ent schlossen haben, auch für das Jahr 1912 wiederum einen ähnlichen Wettbewerb zu veranstalten. Wir haben diesmal bei der Auswahl der Prämien daraus Rücksicht genommen, daß den Bewerbern ein nützlicher Gegenstand fürs Haus als Zeichen

die Abonnementspreise aber sehr verschieden sind, und es gewiß ungleich schwieriger ist, einen Abonnenten für den „Allg. Tiroler Anzeiger' mit einem jährlichen Bezugspreis von K 13'— zu gewinnen, als ein „Tiroler Nolksbote'-Abonnement mit K 2'— Bezugspreis, haben wir einer möglichst gerechten Preisverteilung wegen die einzelnen Zeitungen nach Punkten bewertet. Die Anzahl der Punkte ist also für die Gewinnung des einen oder des anderen Preises maßgebend. Zusammenstellung der für den Wettbetverb in Betracht kommenden

Zeitungen: 1 ,Llllg. Tiroler Anzeiger' zum Preise von K 18'— zählt 6 Punkte 1 „Brirener Chronik' I „Der Tiroler' 1 „Liener Nachrichten' 1 „Oberländer Wochenpos:' l „Tiroler Bauern-Zeitung' I „Tiroler Volksbote' 12- I2-- 8- 6-- 3- 2-- 4 4 3 3 2 1 Die angegebene Punktenzahl gilt für ganzjährige Abonnements: sür halbjährige Abonnements gilt die halbe Punktenanzahl. Abonnements für weniger als ein halbes Jahr norden nicht gezählt. Beispiel sür die Berechnung: 3 „Allgem. Tiroler Anzeiger' für ein ganzes Jahr

zu je 6 Punkte geben 18 Punkte 8 „Allgem. Tiroler Anzeiger' ., .. halbes 3 24 6 „Oberländer Wochenpost' ,, ., ganzes „ „ „3 „ „ 18 „ 12 „Tiroler Bauern Znlung' » 2 „ „ 24 10 „Tiroler Volksbote' 1 ., ,. 10 Für die Prämienveneilun.^ kommen somit zusammen 94 Punkte in Anrechnung. Die Erster Preis eine Original Melotte-Zentrisuge Zweiter „ „ Gritzner-Nähmaschine Dritter ., .. Altdeutsche Pendeluhr mit Schlagwerk Viener „ ein Stück Bozener Baumwolltuch, Hochprima Fünfter „ eine Silberne Nemontoiruhr, beste

des neugewonnenen Abonnenten Wohnort Welche ^eNunn lvtrd abonniert 7 ''/ie lancze? ^lAenkänd. Unter schrift des Bestellers Anton Mayr, Bauer Alois Knapp, Piller Max Platter, Beamter Julius Müller. Lehrer Anna Huber, Bäurin usiv. Innsbruck Schivaz Klausen Lienz Landeck Tiroler Anzeiger Tirol. Bauernzeitg. Brixener Chronik Lienzcr Nachrichten Wochenpost I Jahr I Jahr > 2 Jahr I Jahr I Jahr 'Anton Mayr 'Alois Knapp Max Platter Julius Müller 'Anna Huber Die vorbenannten Personen bestellen hiermit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 20.04.1911
Physical description: 8
Tcite 4 „Der Tiroler' ToimsrS'.a W April !9il Kiuige Arteile der Presse üöer ?. Kart- mauvs Hratorium „Z>ie steöeu letzt-uWorteusw.' Die „Kölnisch? Volkezritung' schreibt über das selbe: „Mit diesem seinem nruesten Werk ist Hart- MlnmL Stern wiedcrum b-trächlich böher gestitgeu. Er wächkt sich hier immermeh« zum Musikdramatiker aus; dabri ist er fortwährend beseelt von dem heiligen Ernst des Stoffes.' DaS „Bamberger VolkLlatt' schreibt in seiner Kritik über die Ur aufführung des Werkes

die gebührende Würdigung verschaffen sollten. Wohl unter dem Eindrucke dieser trefflichen, aus be- rufenskr Feder erflofsenen Schilderungen wurde von vielen Besuchern des KaiscrpanoramaS der lebhafte Wunsch »ach baldiger Vorführung dieses an gebirgSlandschastlichkN Reizen geradezu unüber troffenen FremdenverkehrLgeliietes, des Hauptzieles aller Touristen, ausgesprochen. Leider konnte diesem Wunsche nicht früher entsprochen werden, da zirka 180 in Deutschland liegend» Filialen die Tiroler Serien

- p.'ndienstleistung einberufen. Er wird im Oktober zum 2. Tiroler Jägerregiment nach Bozen ein rücken und bald darauf das Kommando dieses Regimentes übernehmen. An seine Stelle als Vorstand der erzherzoglichen Militärkanzlei tritt GeneralstabSoberstleutnant Dr. jur. Bardolff, der zeit zur Dienstleistung beim Infanterieregiment Erzherzog Franz Ferdinand Nr. 19 eingeteilt. Gleichzeitig wird auch in der Leitung des DirektionS- bureauS des GeneralstabeS ein Wechsel eintreten. Oberst Kutschers, der derzeitige Chef

, wird die VerkehrStruppenbrigade oder ein anderes Brigadekommando übernehmen und durch den GeneralstabSoberstleutnant von Kaltenberg, derzeit beim 2. Tiroler Kaiserjägerregiment ein geteilt, ersetzt werden. Zur ßröffaung des Serewignngsschießens. Vom herrlichsten Wetter begünstigt, fand am Ostermontag, den 17. April, am hiesigen k. k. Hauptfchisßstand die feierliche Eröffnung des anläßlich der Vereinigung voa Bozen und Zwölf, malgreien vom k. k. Hauptschießstand „Erzherzog Eugen' veranstalteten Fest- und FceischießenS statt. Lanze vor 10 Uhr hatten sich Herr

Graf Wolksnstein auf der Scheibe „Großbozen' sowie dt» stramme», treffsicheren Jnngsch ätzen Fcaa- und Albin Schaller auf der .Schlickerschiide', Nicht unerwähnt dürfen wir die wirklich hübschen Fkstmünzen lassen. Hergestellt auS feinem Silber, zeigen sie auf der einen Seite die wohlgetroffenea Bildnisse deS Bürgermeisters Dr. Perathoner uns des Herrn Dr. o, Heppecger, auf der anderen Seite die Pfarrkirche mit dem Tiroler Adler im Flu;, Di« Kaisi-rjägeckapells konzertierte am Zchi-ßstand bis 12 Uhr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 11 of 16
Date: 10.02.1912
Physical description: 16
die Abonnementspreise aber sehr verschieden find, und es gewiß ungleich schwieriger ist, einen Abonnenten für den ..Allg. Tiroler Anzeiger' mit einem jährlichen Bezugspreis von K 13'— zu gewinnen, als ein „Tiroler Volksbote'-Abonnement mit K 2 — Bezugspreis, haben wir einer möglichst gerechten Preisverteilung wegen die einzelnen Zeitungen nach Punkten bewertet. Die Anzahl der Punkte ist also sür die Gewinnung des einen oder des anderen Preises maßgebend. Zusammenstellung der für den Wettbewerb in Betracht kommeuden

Zeitungen: I „Allg. Tiroler Anzeiger' zum Preise von K 18 — zählt k Punkte 1 „Brirener Chronik' „ „ „ „ 12' 1 „Der Tiroler' „ „ „ ., 12'- 1 „Lienzer Nachrichten' „ „ „ „ 8- 1 „Oberländer Wochenpost' „ „ „ 6'- 1 „Tiroler Bauern-Zeitung' „ „ „ 3'- I „Tiroler Volksbote' „ „ ., 2'- Die angegebene Punktenzahl gilt für ganzjährige Abonnements: sür halbjährige Abonnements gilt die halbe Pnnktenanzahl. Abonnements für weniger als ein halbes Jahr werden »icln 4 4 3 3 2 I Beispiel für die Berechnung: 3 „Allgem

. Tiroler Anzeiger' für ein ganzes Jahr zu je 6 Punkte geben 18 Punkte 8 „Allgem. Tiroler Anzeiger' ., „ halbes „ ,, ,.3 ,, 24 6 „Oberländer Wochonpost' „ „ ganzes „ „ „ 3 „ .. I« .. 12 „Tiroler Bauern-Heilung' ,, „ „ 2 24 10 „Tiroler Volksbote' „ „ „ ..I .. w „ Die Für die Prämienverteilung kommen somit zuiammen 94 Punkte in Anrechnung. Erster Preis eine Original Melotte-Zentrisuge Zweiter „ „ Gritzner-Nähmaschine Dritter „ Altdeutsche Pendeluhr mit Schlagwerk Vierter „ ein Stück Bozener Baumwolltuch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 21.12.1911
Physical description: 12
Donnerstag, den 21. Dezember ISN. „Der Tiroler' Seite 3 ! ^ --->^eL'«scsdS-^»»We«e» Neues Preisausschreiben! Das große Preisausschreiben, das wir im Jänner 1911 für die Gewinnung neuer Abonnenten erlassen haben, fand in allen Kreisen der Bevölkerung so überraschend gute Ausnahme, daß wir uns ent schlossen haben, auch sür das Jahr l9l2 wiederum einen ähnlichen Wettbewerb zu veranstalten. Wir haben diesmal bei der Auswahl der Prämien darauf Rücksicht genommen, daß den Bewerbern ein nützlicher

genannte Heilungen dezieben. Nachdem die Abonneinenlspreije aber sehr verschieden sind, uud es geiviß uiu'.leici! icinvieriger ist, einen Abonnenten für den „Allg. tiroler Anzeiger' mi^ einem jährlichen Bezugspreis von Iv I zu gewinnen, als ein ..Tiroler Bolksbote'-Abouueinent mit I< 2'— Bezugspreis. haben ivir einer möglichst gerechten Preisverteilung wegen d!e einzelnen Zeitungen nach Punlten bewertet. Die Anzahl der Puntte isi also für die ok'winnung des einen oder des anderen Preises maßgebend

. Zusammenstellung der für den Wettbewerb in Betracht kounnenden Zeitnngen: ! „Allg. Tiroler Anzeiger' zum Preise von I< IL' zähl! Pnnkte I „Brirener Chronik' l „Ter Tiroler' l „Lienzer Nachrichien' l „Oberländer Wochenpost' l „Tiroler Bauern-Zeilnng' 1 „Tiroler Polksbo!^' Ii>- - 12- 6' 4 4 >'> > Die angegebene Punklenzahl gilt für ganzjährige Abonnements: für halbjälirige '.'ibonnenienls gilt die halbe Punklenanzahl. AboiniementS für weniger als ein halbes ^abr iverden nicbi izezältl:. Beispiel

für die Berechnung: ,,'Aügein. Tirolrr Anzeiger' für ein ganzes ^alir zu je t, Puntie geben !>! Puntle 8 „Allgein. Tiroler Anzeiger' „ „ halbes >> .. „ - i 6 „Oberländer Woctienvosl' ., ., ganzes „ „ .. ^ 12 „Tiroler Bauern Z.eilnug' 2 „ „ 1(1 „Tiroter Volksboie' l ,, ><> Die Prämien: ,nir die Prämieuverteilung to.nuien iomil zusammen 94 Pnnkte in Anrechnung. Erster Prei^ eine Original Melotte-Zentrisuge .weiter „ , GrLtzner-Nahmaschine Dritter ., .. Altdeutsche Pendeluhr mit -chlagwerk »erler Münster

tragen! die oben genannten Zeitungen. Muster einer solchen ÄesteU'^ifte: oes ueuc^ivolli'.euel, '.'lüouuriuctt -ieilüu.! Anton A!a>ir. Bauer 'Ztlvis ^navp. Piller Zliax Plaller, Beamter Julius Biülter, Lehrer ?tnna vuber, Bäurin usw. ^unibruck Tiroler Anzeiger -Zchwa; Tirol. Hauernzeil!;, Clause» Brirener (5hroiiii ieii;er '.>!achrichle» Äocheupon cen; ^audeck lluler ^ De'; > ,u>>>i Aiilon '.t>iayr I ,z.ii!r Ali)iv 'üiapv lMlir 'planer I ^ai>r .z»liu» MliUer > .zalir H»l>^r Die vorbenannten Personen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 02.10.1902
Physical description: 8
„Der Tiroler' erscheint jeden Dienstag,Donners tag und Samstag. Druck und Verlag: „Tyrolia', Bozen, Museumstr. 32. Bezugspreise: Für Oesterreich-Ungarn mit Post- versenduna: ganzjährig fl. 5 60---X11-20 halbjährig „ 2 80-- „ 5 60 Merteljähr. „ 150 --- „ 3'— Für Bozen samt Zustellung: ' ganzjährig fl. b — --- R10-— halbiährig „ 2 50„ 5 »- biertchähr. „ 1-40. 2-80 Für alle anderen Länder unter An rechnung der-höherenPostgebühren . Einzewe Nummern 10 Heller. Laufende Bezugsanmeldungen gelten

bis zur Absage. Sonntagsbote' und „Tiroler Alpenfreund'. Telephon-Kummer 4V. Schristleitung und Verwaltung Bozen, Museumstraße Nr. 32. Verantwortlicher Redakteur: Peter Fuchsbrugger, Bozen. Bezugsanmeldungen, Jnseraten- aufträge?c. werden mündlich oder schriftlich in der Verwaltung ent gegengenommen. Inserate nehmen auch alle soliden Annoncen-Bureaus an und kostet: die Kgespaltene Petitzeile 5 kr. Bei Wiederholungen entsprechen der Nachlaß. Manuskripte werden nicht zurück gegeben; unversiegelte Zeitungs

Studium der Angelegenheit, unbeeinflußt dafür oder dagegen stimmen kann. Wir haben, nach Veröffentlichung einer Korrespondenz über die betreffende Konferenz, in Nr. 114 unter dem Titel: „Farblose' Lehrervereine, „Farblose' Lehrertage — Utopien, ewm Artikel veröffentlicht, wir haben die Flugschrist des katholischen Tiroler Lehrervereines .Zur Ausklärung' wiedergegeben. Wir erhielten daraufhin mehrere Zuschriften, von denen wir hier zwei im Wortlaut, ungekürzt und ungeändert, ver öffentlichen

ist es auch die Stellungnahme gegen die „Brixener Chronik' und den „Tiroler', welche einige Worte der Erwiderung heischt. Die erste Zuschrift, aus der Feder eines Lehrers aus dem Eisaktale, lautet: „Als Teilnehmer an der Gründungsversammlung des „allgemeinen Tiroler Lehrervereines' glaubt der Gefertigte berechtigt zu sew, einiges zur Klarstellung und Begründung obigen Beschlusses mitzuteilen. Fürs erste wird eS gut sein, sich die Frage vor Augen zu hallen: „Warum ist überhaupt der Plan aufgetaucht, einen neuen Lehrerverein

zu gründen?' Antwort: „Die steigende Unzufriedenheit in Tiroler Lehrerkreisen wegen der fortgesetzten Hinausschiebung ^ der Lehrergehaltsaufbesserung ist Schuld daran.' Es hat nämlich viele Lehrer ungemein frappiert, daß trotz der gewiß großen Tätigkeit und der umfang reichen Aktionen des „Ausschusses des katholischen Lehrervereines' und des „Katholischen Lehrerbundes für Oesterreich' kein Resultat erzielt wurde. Man sagte sich, da muß es grob fehlen. Den „katholischen Tiroler Lehrerverein' sieht

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Page 1 of 6
Date: 16.05.1901
Physical description: 6
„Der Tiroler' erscheint jeden Dienstag, Donners tag und Samstag Mittag. Bezugspreise: Für Oesterreich -Ungarn mit Post, oerienduna: ganzjährig fl. 5.60--Kr. 11.20 halbjährig „ 8.80— „ 5.K0 oiertehähr. „ 1.50— „ 3.— Für Bozen sammt Zustellung: ganzjährig fl. 5.— — Kr. 10.— dalbjährig ^ 2.50— ^ 5.— vierteljähr.„ 1.40-- „ 2.80 Für alle anderen Länder unter Anrechnung der höheren Post« gebüren. Einzelne Nummern 5 kr. — 10 Heller. Laufende Bezugsanmeldungm gelte» bis zur Absage. Schrittleitung

und Verwaltung Bozen, Fleischgasse Nr. 32. früher „Wroker Ssnnlagsbote' und „Tiroler Mpenfreuud'. ^ Teleph»«-N«mm<r 46. Bezugsanmeldungm, Inseraten- aufträte ie. werden mündlich oder schriftlich in der Verwaltung ent gegengenommen. Inserate nehmen auch alle soliden Annoncen-Bureaus an und kostet: die bgespaltene Petitzeile 5 kr. Bei Wiederholungen entsprechen« der Nachlass. .. Manuskripte werden nicht zurilä« gegeben; unversiegelte Zeitungs, reclamationen sind portofrei. Richt entsprechend frankierte

, bedeutender französischer Staatsmann. Auch „einige Stichproben'. (Bergl. „Burggräfler', Nr. 37.) Unter dem Titel „Unredlich Spiel' hat der „Burggräfler' in Nr. 37 Antwort gegeben auf die im „Tiroler' jüngst abgeschlossene Artikelserie „Christlichsocial und Altconservativ'. Der Verfasser bedauert, nicht „auf alle Entstellungen und Ver drehungen eingehen' und nur „einige Stichproben liefern' zu können von der Nichtsnutzigkeit besagter Artikel. ' Wir wollen nun gleichfalls aus dem „Unredlich Spiel

sich dieser Vorwurf im „Burggräfler' aus, dessen Redacteur gerade wegen des „höhnischen Tones' am nämlichen Tage sich eine derbe, ^ aber wohlverdiente Züchtigung gefallen lassen musste. (Vergl. „Tiroler', Nr. 55.) Somit bitten wir den Verfasser, gefälligst vor der Thüre des „Burggräfler' diesbezüglich einmal auszukehren. Dann heißt es: „Die Christlichsocialen ver langen auf Grund der konstitutionellen Rechte, so oft bei den Wahlen ein Candidat nicht mit ihren poli tischen Interessen und Ueberzeugungen

' aus Bozen zu lesen; ihren politischen Anschauungen jedoch im öffentlichen Leben zum Durchbruche zu verhelfen, das darf beileibe nicht geschehen; denn „damit kommen wir in Ewigkeit zu keinem Frieden'. Zum Unglück hat der Verfasser sein „Unredlich Spiel' um einen Tag zu früh ver öffentlicht. Schon tags darauf nämlich hat Zallinger im „Tiroler' klar gelegt, wer in Tirol den Frieden nicht will und warum man zu keiner Verständigung komme. Die Schuld trifft die machthabenden Factoren der konservativen Partei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 11.01.1912
Physical description: 8
Seite 4 »Der Tiroler' Donnerstag, den 11. Janner 1912. Aussehenerregende Verhaftung. Am letzten Montag vormittags spielte sich auf dem Viehmarkt platze in. Bozen ein Vorfall ab, der großes Aufsehen erregte. Die Geschwister Martin und Maria Platt ner aus Jenesten (Haslinger Hof) hatten mit ihrer Mutter den Markt besucht und Schweine aufgetrie ben. Weil Martin Plattner an einer Stelle des Viehmarktes den Platz für sich okkupieren wollte, der aus Rücksichten des Verkehres frei bleiben mußte

als den uneigennützigsten Freund des Tales, der in stetem Einvernehmen mit den Seelsorgern unverdrossen arbeitete an der geistigen und wirtschaftlichen Hebung dieser Bevölkerung, die sich die deutsche MuÄart durch Jahrhunderte hin durch bewahrt und so das besondere Interesse dieses gelehrten Sprachforschers erweckt hatte. Man wollte Dr. Rohmeder als in religiöser Hinsicht verdächtig hinstellen, weil er Protestant sei. Wenn der Tiroler Glaubenseinheit kein gefährlicherer Feind erwächst, dann glückliches Tirol

! Dr. Rohmeder ist ein zu guter Kenner der Tiroler Eigenart, als daß er jemals unserer Religion, die wir Tiroler über alles schätzen, nahegetreten wäre oder jemals nahetreten wollte. Darum hat er in seiner Betätigung zum Schutze des Deutschtums, wie sie uns hier in dm Sprach inseln entgegentritt, stets nach dem Grundsatze ge handelt, dem Volke die katholische Religion ebenso unversehrt zu erhakten und zu fördern wie seine deutsche Sprache. Die Seelsorger am Deutschnons- berg, im Fersental und Lusern

der Weihnachtsgeschenke noch die größere Freude. Als Entgelt für diese Geschenke soll ten die Kinder recht freundlich sein und zuvorkom mend gegen die Fremden und Einheimischen, sollten ihnen, falls sie gefragt würden, den Weg zeigen, um den sie eben fragen, und die Markierungen und Weg tafeln nicht beschädigen. Besonders aber sollten die Kinder ihr schönes Tirolerlandl recht gern haben und gute, brave Tiroler werden, da ja gerade sie die Zu kunft ihres Heimatlandes seien, von denen es ab hängt, ob gute

leuchten sie noch manchen Tag und sie sehen wieder den flam menden Christbaum im Traume und kosten wieder die hehren Freuden, die das Christkind hat gebracht. Tret (Nonsberg), 3. Jänner. Auch heüer war es der hiesigen Ortsgruppe des Tiroler Volksbundes vergönnt, im trauten Kreise eine kleine, aber recht zu Herzen sprechende Christ baumfeier abzuhalten. Durch Herrn Schulrat Dr. Rohmeder war in freigebigster Weise für die Ge schenke gesorgt worden. Die Feier fand im Schul lokale der Privatfchule statt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 11.01.1910
Physical description: 8
eingesunden, die sich für den Verlaus der Kälterer Versammlung sehr interessiert hatten. ...... Das „Tiroler VolkSblatt' vom 8. Jänner schreibt in seinem Berichte über die Wählerversammlung in GlurnS: „Redner (Dr. Schöpfer) ersucht? den anwesen den Redakteur des „Tiroler Volksblattes' davon (von seiner in den christlichsozialen Blättern ver öffentlichten Erklärung) Notiz zu nehmen, daß bezüglich der bevorstehenden LandtagsDahl keine offizielle (sollte am End: in diesem Wörtchen der Schlüssel zum Geheimnis

, sondern auch dem Wortlaute nach.' Dem gegenüber stellen wir fest, daß der Herr Abgeordnete Dr. Schöpfer bereits um 31. Dezember 1S09 im .Tiroler', im „Allgemeinen Tiroler An zeiger' und in der „Bcixener Chronik' die vom „Tiroler VolkSblatt' gebrachte Verdächtigung in ihrem ganzen Inhalte nicht bloß in Bezug auf ein einzelnes Wort als unwahr erklärt hat. Der be treffende Absatz der Richtigstellung lautet: „Dem gegenüber erkläre ich, daß diese Mitteilung vom Anfange vis zum Hude unwahr ist. Die christlichsoziale Partei

der Partei müßte er davon wissen. Um das Wort „offiziell' hat eS sich gar nicht gehandelt und eS erweist sich damit die oben angeführte R daktionSbemerkung des „Tiroler VolkSblattcS' als eine böse, heimtückische, die Leser absichtlich irreführende Bemerkung. Rundschau» Kurze politisch« Qackricktsn. Der österreichische Gesandte in Belgrad, Graf Forgach, wird nächstens von diesem Posten ab berufen und ins Ministerium des Aeußern ein berufen worden. Auch der serbisch: Gesandte in Wien, GeorgSimitsch

in LeiferS infolge Schlaganfall Herr Ge- meindearzt Dr. Peter Thornig. Er hinter läßt eine W ime und einen Sohn. Heschäftliches. DaS Maschinengeschäst des Herrn Otto Wachtler in Bozen ging durch Kauf in den Besitz deS Herrn Josef Kinsele über. Hin weggeblieöener Zielstrich. Im „Sprech- stüblein für Tiroler Landeskunde' in unserer letzten Nummer ist ein Beistrich weggeblieben, welcher Mangel einen mit alttirolischerGrschichte nicht betrauten Leser zur Meinung führen könnte, eS hätte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 08.01.1910
Physical description: 12
. Dem Herrn Dissertori scheint eS unangenehm zu fein, daß man feine Doppelzüngigkeit beleuchtet bat und nach dem Muster feines politischen Lehr meisters uialtraitiert er den ^ 1? des PreßzefeyeS. Differten schreibt: An die löbl. Redaktion des „Tiroler', Bozen. Zu Nr. 1 Ihrer Zeitung vom 1. Jänner 1910 Seite Spalte forrere ich mit Berufung auf 19 des PreßgefetzeS die Aufnahme folgender, tat sächlicher Berichtigung in einer der zwei nächsten Nummern Ihres Blattes: „Es ist unwahr, daß ich in Wien den Herren

überaus süße Worte des LobeS sagte, daß sie im Interesse deS Tiroler Weinbauern, standes, wie ich mich überzeugt habe, alles getan und nichts verabsäumt haben, während ich dann in Tirol in meinen Kreisen die gleichen Herren heftig beschuldigte, sie täten für den Tiroler Weinbau nichts. Wahr ist vielmehr, daß ich sowohl in Wien als auch in meinen Kreisen dasjenige, was für unfern Weinbau wirklich geschehen ist, allzeit rückhaltSloS anerkannt habe, daß ich aber auch gegen die Ge fahren, welche unserem

Weinbau drohen, sowohl in Wien al-Z auä> in Tirol allzeit ebenso energisch auf getreten bin.' Es gehört eine eiserne Sinne dazu, eine solche Berichtigung zu verfassen, wie es ja seinerzeit auch eine eifenie Stirne brauchte, um zu behaupten, der „Tiroler Weinbauernbund' fei k e in polirischer Verein, tretzdem es fo im Statute deS Bundes steht. Weil man lange Zeit nicht jeder Lüge, die in den konser vativen Zeitungen stand, um deS lieben Friedens willen nachlief, find gewisse Herren schon bodenlos frech

geworden. Hine weitere Erfindung zurückgewiesen. Nachdem erst letzter Tage die Behauptung deS „Tiroler VolkSblatteS', die christlichsoziale Partei habe in Angelegenheit der Landtagsetsatzwahl für den Städtebezirk Meran-GlurnS-Kaltern-Tramin mit der Regierung Verhandlungen gepflogen, al? eine reine Erfindung gekennzeichnet worden war, wird nun in der „Brixner Chronik' durch den Abgeord neten Dr. Schöpfer wieder eine weitere Behauptung dieses nämlichen „Tiroler Volksblattes' als pme Verleumdung

des HiuseS in der Leopoldstraß: ein jährliches Defizit abge schüttelt, durch den Kauf deS HauseS in der Karl- straße ein gutes Geschäft gemacht bat; eS wurde gezeigt, daß der Präsident die Interessen diS Landek- kulturrateS dabei aufs peinlichst: gewahrt hat. Aber trotzdem wiederholt daS „Tiroler BolkSblatt' seine revolverhaslen Verleumdungen immer wieder aufs neue. Nun widerlegt Abgeordneter Dr. Schöpfer in d:r „Brixen r Chronik' die Anwürfe des Bozner kon servativen Blatte? bezüglich der Verpachtung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 30.10.1902
Physical description: 8
bis zur Absage. früher „Tiroler SonntagsVote' und „Tiroter Alpenfteund V « l r p tz « « - U « « m e Schristlntung und Verwaltung Bozen, Museumstraße Nr. 32. Verantwortlicher Redakteur: Peter Fuchsbrugger, Bozen. Bezugsanmeldungen, Inseraten- austräge zc. werden mündlich oder schriftlich in der Verwaltung ent gegengenommen. Inserate nehmen auch alle soliden Annoncen-Bureaus an und kostet: die Kgespaltene Petitzeile 5 kr. Bei Wiederholungen entsprechen« der Nachlaß. Manuskripte werden nicht zurück gegeben

noch ein anderes Ziel vor Augen als den Zusammenschluß der Lehrerschaft behufs Interessenvertretung und dieses Ziel, welches Man vorläufig nicht offen eingestehen wollte, ist kein anderes, als die Zertrümmerung des unbequem ge wordenen Katholischen Tiroler Lehrervereines. Daß dem wirklich so ist, beweist ein in einem gewissen Kreise von Lehrern im letzten Frühsommer gefallenes Wort: „Der Katholische Tiroler Lehrerverein muß ge sprengt werden, bevor die Lehrergehaltsfrage gelöst wird. Wird dieselbe vor der Sprengung

Erregung der Tiroler Lehrer, so heißt es in einem von mehreren Lehrern gezeichneten Artitel der gut unterrichteten „Brixener Chronik' machen sich Elemente bemerkbar, welche im Trüben fischen möchten. Diesen Elementen ist der Katholische Tiroler Lehrerverein mit seiner imposanten Mitgliederzahl schon längst ein Dorn im Auge. Sie glauben, daß jetzt endlich die Zeit gekommen ist, den Katholischen Tiroler Lehrer verein zu sprengen. Beweis dessen die Tatsache, daß gerade dem Katholischen Tiroler

Lehrerverein der schwerwiegende Vorwurf gemacht wird, er sei unfähig, die Gehaltsfrage einer gedeihlichen Lösung zuzuführen, obwohl der Katholische Tiroler Lehrerverein den stringenten Nachweis erbringen kann, daß er alles getan hat, was ein Lehrerverein für die GehaltS- regulierung überhaupt tun kann und obwohl die Gehaltsfrage ihrer endlichen Lösung bereits sehr nahe ist. Die Proponenten des neuen Vereines machen dafür, daß bis heute die Gehaltsregulierung nicht erfolgt ist, die Uneinigkeit der Lehrer

und das Be stehen mehrerer Lehrervereine nebeneinander verant wortlich. Diesem Uebelstand wollen sie abhelfen durch Gründung eines Fachvereines, dem alle Lehrer bei treten sollen. Wir fragen: Werden tatsächlich alle Lehrer oder doch die meisten Lehrer beitreten? Wir meinen, daß sich diese Hoffnung nicht erfüllen wird, nachdem sowohl liberale Lehrerkreise als auch nament lich der Gefamtausschuß des Katholischen Tiroler Lehrervereines sich ablehnend geäußert haben. WaS werden also die Proponenten erreichen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 16.04.1903
Physical description: 8
..Der Tiroler' t'H-'int jeden Dienstag, Donners tag und Samstag. Druck und Berlag: xzrolia', Bozen, Museumstr.32. Bezugspreise.- M Lefterreich-Ungarn mit Post- Versendung: ganzjährig K 2V jalbjährig ^ 5 60 - viemliZhr. „ 3'— Kür Bozen samt Zustellung: ganzjährig X 10' — tÄbjäbrig „ 5 oietteljähr „ 2 80 KZr aSe anderen Länder unter An- kechnunA der böherenPostgebühren Einzeln? Nummern 10 Heller. Laufende Bezugsanmeldungen Men bis zur Absage. früher „Tiroler Sonntagsöote' und „Tiroler Alpenfreund

Weise die ^r geführt. Unsere Gesinnungsgenossen glichen ^er damals einer zerstreuten Herde, ihnen fehlte Mhrung und Zusammenhang. Was war schließlich natürlich^ als einen Sammelpunkt für unsere Ge- ^nungsgenofsen zu gründen? Einen Verein zu -^en, der das Tiroler Volk politisch schulen, vor ^ immer stärker werdenden Andrängen des Juden- ^ und seiner Helfershelfer schützen, den Glauben ^ die Vaterlandsliebe unserer Vorfahren erhalten ^ deutsch /»x ' Äkoie Rscher. Kurz und gut. es wurde ein Verein

ein derartiges reges politisches Leben entfaltet, als es in den letzten fünf Jahren der Fall war, aber auch noch keine Partei hat das Tiroler Volk so sehr zum politischen Leben herangezogen, als die christlichsoziale. Können wir heute doch mit Genugtuung darauf hinweisen, daß wir die tätigste politische Partei dieses Landes sind. Unsere Abgeordneten, die mit ihren Wählern in engster Fühlung stehen, haben stets in der selbst losesten, pflichtgetreuesten Weise die Interessen des Volkes vertreten, erfolgreich

wird uns auf diesem Wege begleiten und zum Siege führen. Der Verein, dem wir heute ewiges Blühen, Wachsen und Gedeihen wünschen, wird, wie bisher, unbekümmert aller Mißgunst von oben oder unten, von rechts oder links, sich zur De vise halten: „Gib Gott, was Gottes, dem Kaiser, was des Kaisers, aber auch dem Volke, was des Volkes ist.' Christlich, deutsch und österreichisch, heil dir, Tiroler Volk, auf immerdar! —k. e Sitte und Sprache hochhalten sollte. ^roler! Fordert «Nd verbreitet in allen öffentlichen Lokale

die italienische Regierung einmal die Ver bindung mit Venedig hergestellt haben wird, die Bedeutung einer Weltbahn erlangen wird. Die Fleimstalbahn hingegen würde stets Sackbahn bleiben und die Rentabilität wäre nie sehr groß. Als dann der Landtagsabgeordnete Josef Kienzl, in seiner, ihn so schön und passend kleidenden christlichen Familien den .Tiroler'.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 13.06.1901
Physical description: 8
Seite .Der Tiroler' -Donnerstag, 13. Juni 1901 Je größer nun der Landhunger ist, desto mehr werden sich auch Unbemittelte zum Kauf heran drängen; und je mehr ihrer sind, umso höher werden sie, um ihren Landhunger zu befriedigen, die Preise treiben, und sie werden dabei umso sorgloser vor gehen, je geringer die Verpflichtung ist, die sie für de »Augenblick übernehmen, und je mehr sie jene aus dem Auge verlieren, die ihnen für die Zukunft bleibt. Ans Capital zahlen denkt man ja erst

beabsichtigt war. Da die selben nun nicht mehr auch vom „Tiroler Volks blatt', sondern nur vom „Tiroler' gebracht werden, wurde eine Auseinandersetzung nothwendig, wie das gekommen, da man in manchen Kreisen mit Miss trauen aufnimmt, was nur der „Tiroler' veröffentlicht. Es sollte eine gewisse Selbsterkenntnis der auf beiden Seiten begangenen Fehler platzgreifen, damit man leichter zur Verständigung komme. Es mag wohl sein, dass zum Zwecke der Gewissenserforschung einzelne Stellen meiner Artikel gegenüber

weitgehende Meinungsver schiedenheiten herrschten. Bald Nach dem Austritte eines Theiles der Tiroler Abgeordneten aus dem Club der Katholischen Volkspartei trat diese Spal tung immer mehr hervor und ist durch die Presse leider neu und verschärft erwacht. Es war ein Versäumnis, wie ich selbst schon betonte, dass zu wenige Wählerversammlungen von unserer Seite gehalten wurden, um die Wähler ge rade bei der Schwierigkeit der politischen Lage ent sprechend aufzuklären. Um so nothwendiger wäre

, um den Schein zu vermeiden, als wollten wenige Herren einen Candidaten aufdrängen. Durch die Annahme dieses Compromiss- Antrages wäre der Wahlkampf im katholischen Lager und der Streit in den katholischen Zeitungen vermieden und Dipaulis Wahl gesichert gewesen, weil von den vier Mandaten die Conservativen zwei Mandate nach ihrer Wahl Tiroler! Fordert und verbreitet in allen öffentlichen Loealen, sowie in den christlichen Familien den „Tiroler'.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 02.03.1909
Physical description: 8
erlitt am 25. Februar de». 37 Jahre alte Arbeiter Grieuberger auf dem vereisten Wege durch Sturz einen komplizierten Bruch des rechten Unterschenkels. Er wurde über Anordnung deS Herrn Dr. Peer nach Innsbruck überführt und von der RelliingSabteilung ins Svital gebracht. Kin schlechter Späh. Dem „Tiroler Volks bote wird aus Kalteru berichtet: In einer Fraktion der Gemeinde Kalter» ereignete sich kürzlich folgender sehr interessanter Fall. Zu später Abendstunde klopfte eS bei einem Haus besitzer

nicht weiter bestehe und sich in allen aus der Tagesordnung stehenden Fragen auf die Ent scheidung dev Mächte verlasse. Die serbischen Kricgsriistungcu nuter- bnnden. (Privailetegrainm des „Tiroler'.) Köln, 1. März. Die .Kölnische Zeitung' Melder aus Belgrad: Die Türkei verbot auf die Vorstellungen Frankreichs die Durch fuhr von Kriegsmaterial nach Serbien. Rifaat Pascha beim Kaiser. (Privllitetcgramm des „Tiroler'.) Wien, 1. März. Gestern empfing der Kaiser den türkischen Minister des Acußern, Rifaat Pascha

in besonderer Audienz und sodann den ungarischen Ministerpräsidenten Dr.Wekerle. Hierauf fand bei Baron Achrental zu Ehren Rifaat Paschas ein Dejeuner statt. Der Zandclsvertrag mit Rumänien. (Privalt-tegramm de8 „Tiroler.'» Wien, 1. März. Gestern fand eine Minister- konserenz statt, an der auch die beiden Minister präsidenten Baron Bienerth und Dr. Wekcrle teilnahmen. Gegenstand der Beratung war der Handelsvertrag mit Rumänien, über den derzeit die Verhandlungen obschweben. Bezüglich der Ergebnisse

der Verhandlungen verlautet nichts Näheres. Der österreichische Gesandte in Bukarest erhielt Instruktionen für die weiteren Verhandlungen. Die persische Revolution. lDrivaitelegramm des „Tiroler'.) ^aris, 1. März. Eine „Haoas' Meldung aus Konstantinopcl berichtet: Der Führer der persischen Revolutionäre ist auf seiner Reise aus dem Auslande nach Perfien hier eingetroffen. Er erklärte, daß die Revolutionäre die Verfassuug in Persien noch vor Ablauf eineSMonatS wieder hergestellt haben werden. Ein netter

Volizeikommissär. (Vrivailelegramm des „Tiroler.'! ßngßien, 1. März. Der Polizei- kommissär Patruillard ist seines Dienstes enthoben worden, weil er durch Lockspitzel einen Einbruch-Diebstahl verüben ließ, um sich durch der Verhaftung der Einbrecher den Anspruch aus seine Beförderung zu erwerben. all! i: Zu dic Z!-ch i!l Ftd« eil cii Zu dll! Le? Zi-M 5i-S S:! em iL Z« E«. i Sus iiik üii ^ ßr»k > kz-iL aiza-lrf -z-s-n d>l2! ! Ziiile.-- ISN. !,l5 M. iLüldeg lZzzneu «Mzm >it mu e»!t«. l! Lhnllk. !!>- ülZ-4 llh

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 10
Date: 01.12.1900
Physical description: 10
aus dem Auslande gesendete Briefe, erfolgt sein. Weiter dürfte Gencic wegen Veruntreuung von Staatsgeldern verfolgt werden. »,Der Tiroler' - 4 Hegen den Zwellunfug. Der ungarische Cultus- und Unterrichtsminister Wlassits hat die Schließung des Universitätsclubs angeordnet. Diese Maßnahme wurde durch die an der Universität vorgekommenen Ausschreitungen und die zahlreichen Duelle zwischen Universitätshörern veranlasst. Deutscher Reichstag. Den Antrag auf Aufhebung des Jesuitengesetzes hat das Centrum neuerdings

im Reichstage eingebracht. Da von früheren Sessionen her noch Reichstags beschlüsse wegen Aufhebung des Gesetzes vorliegen, zu denen der Bundesrath noch nicht Stellung ge nommen hat, so entstand die Frage, ob man^den Antrag erneuern oder eine Interpellation einbringen solle. Man entschied sich mit Rücksicht auf die Geschäftsordnung und auf den Wechsel im Reichs kanzleramte für das erstere. Stimme aus dem Schlerngeöiet. Das „Tiroler Volksblatt' hat in Nr. 93 vom 21. November drei Artikel über den Kamps

oder Radicalen, Juden oder Socialdemokraten übertreffen hätten. . In der Correspondenz aus Innsbruck werden die Schmähungen, welche die „Tiroler Stimmen' gegen Dr. Schöpfer geschrieben, auf die Vertheidigung durch den Neimmichl hin noch bestätigt mit den Worten: „Die Wähler aufklären heißt 'noch>nicht das Ansehen nieder drücken, und ein Artikel, welcher die Wahrheit enthält, ist auch nicht ein Schmähartikel'. » Dass Dr. Schöpfer von einem katholischen Blatte so angegriffen wird und auf jede Vertheidigung

Sache beigestimmt habe. Und in solchen Dingen, die das Wohl des deutschen Volkes betreffen, die Zustimmung geben, wird doch wohl kein Verbrechen sein, und wenn auch der schlechteste Mensch zufälligerweise derselben Ansicht ist. Endlich, wie sehr die Organe der altconservativen Partei jedem Frieden abgeneigt sind, so z. B. das „Tiroler Volksblatt', das zeigen die Berichterstattungen über die Waidbrucker Wählerversammlungen. Dort wurde von Dr. Brunner aus Klausen in liebevollen Worten daS Er suchen

gestellt, ebenso sachlich und ohne persönliche Belei digung wie die obige Versammlung geführt wurde, Mit theilungen hierüber in den Zeitungen zu machen. Von Seite des „Tiroler' und der „Brixener Chronik' wurde in bester Weife Folge geleistet, nicht aber von. Seite des „Tiroler VolksblatteS', das nicht umhin konnte, in seinen Berichten zur Waidbrucker Wählerversammlung eine boshafte Bemer kung nach der andern einzustreuen und zu fällig gefallenen Worten eine böswillige Be deutung beizulegen. Hages

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 06.02.1902
Physical description: 8
Donners' g. 6. Februar 19^2 Tiroler' E c 'tt : 5» Z! « ! N- auch in Zukunft so wirksam wie bisher in ihren Bemühungen im Interesse des „Rothen Kreuzes' zu unterstützen, wurde die Versammlung geschlossen. — Anbelangend den Männer-Hilsszweigverein vom „Rothen Kreuz' in Bozen ergibt sich aus der ge legten Vcrmögensnachweisnng, dass das Vermögen' desselben mit 1. Jänner 1902 3.882 X 83 K beträgt,. das in der hiesigen Sparcasse fruchtbringend angelegt j ist. Schließlich wird auch an dieser Stelle

aus war. Es« wurde sogleich der Abdecker telephonisch gerufen. ELsak «nd MLppthal. Aus dem Kisakthate, 3. Februar. Ueber die am 20. Jänner zu Waidbruck stattgehabte con- stituierende Versammlung behuss Gründung eines christlichsocialen Bauernvereines brachte das „Tiroler Volksblatt' Nr. 9 (zweimalige Ausgabe) eine (Korre spondenz „aus dem Eisakthale', welche vielfacher Berichtigung bedarf. Wie sehr der betreffende Correspondent bei Abfassung seiner Artikel vorher nach der Wahrheit forscht, erhellt schon daraus

, dass er eingangs von einer Zeitimg spricht, von der er nicht einmal den Namen weiß. Oder wo existiert denn ein „Tiroler Bauernfreund', der „wie anders, wo auch nach St. Peter hinter Lajen in schwerer Menge an die Bauernhöse versendet wurde?' Be treffs der Bauernversammlung am Sebastianitage beklagt sich dann der Correspondent, dass „die be nachbarten Psarrer davon nicht verständigt wurden.' Aber war die Versammlung nicht schon mehrere Tage vorher in „Brixener Chronik' und im „Tiroler' angekündigt

, thatsächlich aber hinkenden Vergleiche, wie Wiesmähen' betrifft, welche ein Herr Curat vorzubringen „sich bemüßiget fühlte', machen wir den Korrespondenten ausmerksam, dass der Vergleich vom „Wiesmähen' dem „politischen Hiesl' ent nommen ward und Redner gerade das „Hinkende' dieses Vergleiches zeigen wollte. Hat ja auch „der Jörgl' schon gesagt, das Dümmste im „politischen Hiesl' seien die Vergleiche. Der Correspondent deS „Tiroler Volksblatt' scheint also den „politischen HieSl' nicht einmal gelesen

Sie selber und das Blatt, für welches Sie korrespondieren, weniger — blamiert. Kriegerdenkmal in der „Sachseuklemme'. Dem Ersten Tiroler Andreas Hofer-Verein in Wien sind für das Kriegerdenkmal in der „Sachsenklemme neuerdings u. a. solgende Spenden zugekommen: Vom höchsten Protector des Denkmal-Comite, Seiner kaiserlichen und königlichen Hohett dem Thronfolger Erzherzog Frauz Ferdinand 200 X. Polizei-Präsident Ritter v. Haberda 25 X, k. u. k. Cadettenfchule in Lemberg 71 X, Freihandschützen-Verein

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