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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 05.05.1914
Physical description: 8
aus Montena in Italien. Die gerichtliche Untersuchung wird ergeben, ob und in wieweit der Verdacht der Ausübung ein/es Ge waltaktes an dem als Leiche gefundenen Bauern Tonini zutrifft. Von der Ueberetschcr-, Birgl- und Mori— Arco - Nida-Bahn. Am 27. April fanden in Bozen im Bei sein des landesfürstlick)en Kommissärs Herrn k. k. Statthaltereirat Johann Ritter v. Haymerle unter Vorsitz des Verwaltungsratspräsidenten Herrn Si gismund Schwarz die Generalversammlungen der genannten Bahnen statt

der Virg,lbahn wurde Herr Ad. Fürth wiedergewählt, Zu Revisoren wurden die Herren kais. Rat Dr. Siegl und Ludw. Burginaier, und als Ersatzmann Herr Karl Hoser berufen. Am 1. Mai kam der Kupon Nr. 6 der Stammaktien mit 30 X per Aktie zur Auszahlung. — In den Verwaltungsrat der Mori—A rc o—Ri vabahn wurden die Her ren kaif. Rat Johann Kofler und kais. Rat Arnold Schwarz wiedergewählt und an Stelle des scheidenden Herrn Anton Mumelter erfolgte die Berufung des Herrn Dr. Augusto Sartorrlli

, Vizcbürgermcister in Noveveto. Zu Revisoren wurden» die Herren August Gerstäcker, Silvius Dcfranccsco und Ludw. Burg- maier, und als Ersatzmänner die Herren Dipl. Jng. Erwin Schwarz und Felice Massari gewählt. Die vierprozentigcn resp. sünfprozcntigen Vorzugsdivi denden Pro 1913 gelangen mit 16 X bezw. 20 X und der Kupon Nr. 23 der Stammaktie mit 54 X ab 1. Mai zur Auszahlung. Große Legate. Der kürzlich in Dcutfch-Matrei verstorbene Dr. Josef Rangger, der letzte ans der 4ster Studeutenkompagnie

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 12
Date: 08.11.1902
Physical description: 12
und Prohaska notwendig, welche am 7. November stattfindet. Meidling-Hitzing: Gewählt wurde der Christ lichsoziale Geß mann mit 10.443 Stimmen; der Sozialdemokrat Porke erhielt 4063 Stimmen. Rudolfsheim-Fünfhaus: Gewählt wurde der Christlichsoziale Schneider mit 8503 Stimmen; der Sozialdemokrat Skaret erhielt 4461, der Tscheche Urban 73 Stimmen. - Wiener-Neustadt. Der Christlichsoziale Rau erhielt 664, der Kandidat der Deutschen Volkspartei Schwarz 571 und derSozialdemokra^ Nelson 397 Stimmen. ES ist daher

eine Stichwahl zwischen Rau und Schwarz nötwendig, die am Freitag statt findet. Bad en. Gewählt wurde der Christlichsozbale T h o m a mit 1522 Stimmen. Der Alldeutsche Tamussino erhielt 1072 Stimmen. Brück an der Leitha. Gewählt wurde der deutsch -fortschrittliche Kandidat Dr. March et mit 627 Stimmen. Der Christlichsoziale Axmann er hielt 377 Stimmen. Neünkirchen. Der fortfchriMiche Kandidat Dr.Stockhammer wurde mit 545 Stimmen gewählt. Der christlichsoziale Abgeordnete Matthias Lackner erhielt 288 Stimmen

. Gewählt wurde Krumpöck, der als unabhängiger freisinniger Kandidat auftrat, mit 712 Stimmen. Der deutschvolkliche Kandidat Kienmann blieb mit 433 Stimmen in der Minorität. Krems. Gewählt wurde der Deutschvolkliche Hofbauer mit 929 von 1101 abgegebenen gültigen Stimmen; auf Reckendorf (christlichsozial) entfielen 170 Stimmen. Waidhofen a. d. Thaya. Gewählt wurde der Kandidat der Deutschen Volkspartei Karl Schwarz mit 533 von 736 gültigen Stimmen. 201 Stimmen entfielen auf den Christlichsozialen Leopold

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 05.07.1900
Physical description: 8
' Flaggenschmuck jedem Besucher ein „Willkommen' entgegenzurufen. Dass selbst die „Schwarzen' einem edlen Wettstreite nicht abhold sein können, bewies der reichbeflaggte Pfarrhof. Ich denke aber, das dürfte einzig sein, wie das Magistratsgebäude der ganzen Bevölkerung von Lienz durch seine Fahne Rechnung trug. Es zierten dies ernste, denkwürdige Gebäude, in dem die k. k. Post, die Schule und die Gemeindeverwaltung sich befinden, im Osten eine schwarz-roth-goldene Fahne, im Südwesten eine roth-weiße

und eine schwarz-gelbe. Auf dem' Dache aber wehte eine weiß roth-blaue Flagge, bekanntlich krainifche Landesfarbe, oder besser panslavische Tricolore. Man behauptet zwar, diese Farben seien aits dem Lienzer Stadt wappen genommen; aber wer kann sagen, ob nicht Herr oder Frau G. aus Wien diese Verherrlichung ihres slavisch klingenden Namens erfunden, oder der Herr Ingenieur der Südbahn, R. diese Fahne für feine nord- und südslavischen Unterthanen hatte aufhissen lassen. — Vor diesem Gebäude wurde das „Deutsche

Lied' angestimmt und so gewaltig gesungen, dass Schwarzrothgold sich lächelnd hin und her bewegte, Rothweiß sich sinnend rechts und links neigte, Schwarz gelb in tiefem Denken lag. Weißrothblau aber schüttelte sich lachend über den Gesang der Männer, in deren Adern noch sickert Germanenblut. — Wie wird dieses allgemeine, internationale Sängerfest, das so begonnen, verlaufen und endigen? Gerade so, wie vernünftig denkende Leute sich unter den gegen wärtigen Verhältnissen es sich zuerst dachten

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