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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 10
Date: 26.11.1919
Physical description: 10
und Garien. Praktischer Ratgeber siir jedermann. Z!dre!se: „Mein Nentiis.'c!!' Mähren. . se^ iver- l-doll i '.Mt« »N dc. ? V0l- ' Lir- ssariii !U ^ )e Er nierc; Zrcüü cn!inc, rcnd? it ji>^ ^rbl-t, ' ^42 sie jedoch ilicht das Geringste. Eil: reiner Zufall führte sie Aach Sonsa, einem klsmeil Hasen iin östlichen Teils Golfes. Jmitten eines engen Beckens stand ein M'N verlassenes Schiff, nielches Robert sofort als den Kai- mäli erkannw. Ein Jude, der ein kleines Kaffeehaus ??am Hasen betrieb, beeilte

sich Robert auf Befraget» Auskunft zu erteilen. Der Kainrcuv war vor drei Mo- 'ncrben in den dortigen Hafen gekoinnien. Drei Europäer befehkgi-en ihn, welche hier die afrikanischen Matrosen entlohnten und entließen. Die Europäer waren mit- tels eines angekauften ägyptischen Dampfbootes unbe- 5mmt wohin — neuerlich in See gestoßen. Der Kom mandant des dortigen Forts habe bereits seinen Vor gesetzten aus das Schiff aufmerksam gemacht; wahr-« scheinlich werde es schon in den nächsten Tagen für den Bey

beschlagnahmt werden. Aus der Beschreibung des 5^nden erkannte Robert sofort Georg Morgan mid Die- tz-. Das Schaff hatte weiters einen einzigen enropäi - Hen Matrosen gehabt. Das war offenbar der Jrlcin- der. Die Bofatzmig des Kaiman — oder besser gesagt, die Band n eu. welche seine Bemannung bildeten — hat ten nach ihrer Ablohmmg allerlei Exzesse venibt. Sie hatten viel Geld und redeten offen von ihrem glücklich gelungenen Beutezug. Sie Hasen geschworen, sobald als möglich wieder mit Kapitän Morgan in See

stechen jkl wollen und rechneten sicher darauf, noch vor Ablauf des J<chres sich w TripolZs oder Dsrnah Ul treffen. Da« haus Mcg hervor, daß der Abstecher nach den „Schwe« ohne Beisein der Mannschaften des Kaiman un- ^..mnen vwÄen war. Wahrscheinlich hatten sie sich! . wich den JrlSnder vom Halse geschafft, da er von ih» Verbrechen jedenfalls wissen mußte. Wohin soMs Robert jetzt wenden? Vor allem versuchte er durch rMges Nachdenken eine Vave Vorstellimg zu bilden über das wahr- Verhalten

, von vorneherein die Spitze nehmen tonnten. Ro bert beschloß daher vor allem, die Küste von Italien und Spanien nach den Spuren der Beiden abzusuchen, denn es konnte fast als sicher gelten, daß sie sich dort hin gewendet hatten. Am meisten verrät sich, wer viel Geld ausgibt. Daß es Morgan und Diego hieran nicht fehlen lassen werdet?, nahm Robert als bestimmten »rnd so hofften sie am ehesten auf die Fährte der Schur ken zu gelangen. Robert begab sich also in Begleitung Lohns zuerst nach Sizilien. Um Diego

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 16
Date: 14.12.1919
Physical description: 16
er, sich als Diener an jenen Klub zu verdingen, in dem Diego mei stens zu verkehren pflegte. Er verschaffte sich entspre chend Dokumente, mit Hilfe derer er schnell und ohne Schwierigkeit an sein Ziel gelangte. Erst jetzt fühlte er sich seiner Aachs völlig sicher. Diego erkannte ihn na türlich nicht, ttet-dem Lniseau, wie sich Robert als Di ner nannte, den edlen Herrn Pancorvo wiederholt be diente. So vergingen sechs Monate. Robert hatte sich !Z!?terd?s!en ebenfalls eingerichtet. Er mietete in der ?i.ähe

, kaum daß es den Fuß über die Schwelle d.s Klubqebäudes gesetzt hatte, überfallen,und beraubt. Es war eines jener Klubmitglieder, welche Paddy Hatte beobachten müssen. Robert nahm daher als sicher an, daß dieser Raubanfall seitens Diegos /angezettelt wor den war. Die Geldverlegenheiten mußten also sehr arg sein. Wahrscheinlich folgten bald andere Verbrechen. Bald hatte Robert Herausgebracht, auf welche Weiss diese Raubanfälle organisiert und verübt wurden. Pan« ISS corvo beobachtete

die MV Franken für Robert bei Gericht Un terlegt hatte. Selbstverständlich erkannte dieser unter der Livree des Kammerdieners nicht mehr den unbe kannten Landstreicher vom Vorgebirge Camerat. Ro bert hatte jedoch seinen Wohltäter nicht vergeffen und' hegte den lebhaften Wunsch, sich ihm erkenntlich zu zei- Ken. Eines Nachts bemerkte Robert, daß es Pancorvo auf diesen seinen Wohltäter abgesehen hatte. Er wolle ihn. retteiu Es gelana nicht. Robert konnte allein den: geraubten Betrag aus seinem eigenen Gelde

dem Wohl« täter zur Verfügung stellen. Aber dieser Vorfall stimmte ihn nachdenklich. Durfte er dieses Scheusal Verbrechen auf . Verbrechen häufen lassen, wo es doch-. nur eines Winkes bedurfte, ihn. für immer hinter den Kerker - mauern verschwinden zu machen? Robert beschloß, mit Diego endlich zu Ende zu kommen. Um ihn an die Ge richte auszuliefern, bedurfte es der genauesten Bewei se. Waren solche vorhanden? Der Mord an Disney war> verjährt: den Mord an Georg vermochte er allenfalls

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 17 of 20
Date: 12.03.1921
Physical description: 20
und Kommunikantinnen. Um halb Z Uhr nachm.: Missionspredigt für die Kinder und Tauf gelübde-Erneuerung aller Crstkommunikanten und Koimnii.'iikanti^nen. Die städtische Mädchenbürgerschule besorgt den Gesang. > > > ^»»»« Theater und Konzerte. Der Querulant. Komödie in 4 Akten von Hermann Bahr. Spielleitung: Robert Hark. Hermann Bahr hat mit dieser seiner Charakterkomödte bewiesen, dah er ein Bühnendichter von starten künst lerischen Qualitäten ist. Ist schon die Behandlung de» Problems: gesetzliches Recht

auf Handlungs führung etwas schwach In einigen Belangen ist und kon struiert erscheint, jedoch dieser Uebelstand wird reichlich aufgewogen i>»rch die eben erwähnten Vorzüge, welche das Stück hart neben die Charaktsrkomödie eines Ger hart Hauptmann stellen. Die Ausführung am Donnerstag war wieder ein Eh renabend für unser braves Schauspiel. Für die Nebevolle Eiiistndierung sowohl wie für die sorgfältige Behandlung der Szene muß man unserem Spielleiter Robert Port alle Hochachtung zollen

in Z Akten von Lehar. Abend» 8 Uhr erste Wiederholung der Operette „Die blaue Mazur'. — Montag gelangt die ko» mische Oper ..Das Glöckchen des Eremiten' zur Auffüh rung und singen diesmnl Anny Richter die Partie der „Rose Friquet' und Ianina Rewicz die Partie der „Ge orgette . — Dienstag, N. März, findet eine Wiederho lung der lustigen Alt-Wienervperette .Lang, lang ist» her von Robert Stolz statt. — Für Mittwoch, IN. März, hat die Direktion zu Günsterodes Ferialfonde» der Mit glieder eine Aufführung

. 1. Heinrich Berte: „Gehn wir» anl' Marsch. 2. Oskar Fetras: „Mondnacht auf der Alfter'. Walzer. Z. Offen- bach: Ouvertüre aus „Orpheus in der Unterwelt'. 4. an Robert Rellin „Du allerliebstes Mädel', Wienerlied. b) Fritz Nektenwald: „Neustift, du altes trautes'. Wal zerlied. S. Adolf Schreiner: „Von Gluck bis Rich. Wag ner', Chronologisches Potpourri. S. Leo Fall: „Dollar- wakzer' aus der Operette «Die Dollarprinzessin'. ?. G. Lange: .Großmütterchen' Ländler sür 2 Soloviolinen. 8. G. Verdi: Phantasie

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 21.07.1925
Physical description: 8
brachte. Heute herrscht überall wieder schön- tes, klares Weiler. — Die Voraussage karrtet: Anhaltend schönes Wetter. Promotionen. Am 18. Juki wurden an der Umversität Jrmsbrink prvmomert: zu Doktoren der Theologie die Herren: Fvanz Dander aus Mies in Bichmen; Robert Schwa rtz de Medgyes aus Salzburg; Guido Neuner aus Innsbruck und P. Johann Ev. Töth aus GuterfNde in Ungarn. Zu Dok toren der Rechte die Herren: Johann Lang aus Brixens Othmar Tauber aus Wien; Josef Madersbacher aus Krwmfach; Bruno

in der Herzegowina, Maxi- rnilian Karadek aus Klosterneuburg in Nie derösterreich, Theodor Prock aus Tetfchen in Böhmen; Franz Schwarz aus Wen und Josif Lertgeb aus Bischofshosen sowie Walter Grimm aus Wien. Zu Doktoren der Staats wissenschaften die Herren: Arthur Tabarelli aus Innsbruck; Willi-Bokker Dworak aus Brünn; Karl Nigg aus Terlan; Robert Wratzfelü aus Dornbirn; Roman Lard» schneider aus St. Ulrich, Groden; Otw Tiefenbrunner aus Kartitfch: Robert Weiß, Journalist, ans Weidling in Mederöfterreich

; und Erwig Hoagn aus Salzburg. Zu Doktoren der gesamten Heilkunde die Herren: Josef Monauni aus Innsbruck; Elmar Krafchna aus Hollem; Paul Heinrich Garb- eis aus Marburg in Steiermark; Johann Farbmacher aus Hopfgarten i. . sowie Frau Herta Wagenbichler, gob. Solcher, aus Innsbruck und Wllmo Gogkia, geb. Müller, aus Prag. Zu Doktoren der Philosophie die Herren: Friedrich Haslwanter aus Jnns- bruck; Mktor Mößmer aus Innsbruck; Robert Wurm aus Bludenz; Pauk Stock aus Kuh am Rhein; Alois Jovi

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 30.11.1920
Physical description: 8
An» suchen werden nicht mehr in Betracht gezogen. (Hoffentlich werden dann auch einmal unsere be schädigten Gemeinden in Buchenstein, Ladinien und in Sexten die nijtige Regierungshilfe erlangen.) Theater. Der Kaufmann von Venedig. Lustspie! in fünf Aufzügen von William Shakespeare. Spielleitung Robert Bork. Shakespeare stand auf der Soiiiienhöhe sein»; Leb>n» und Dichtens. alS er dieses wundervolle, märchenschöne Lust spiel schuf. Wie meistens, so hat er auch hier ein alleres Manuskript deS GIobus!hea

leider ein Ding der Nnmöglichkeit geworden. Und schon gar ans unserer Stadtbühne, die an Schwerfälligkeit in Bezug auf Berwandlnng-Mhigkeit bekanntlich das Höchste leistet. So ist denn der Dramawrg und Spielleiter von vornherein In die Zwangslage versetzt, starke Kürzungen deS Textes vor zunehmen und Szenen zusammenzuziehen, und die Schau. Plätze der Handlung möglichst zu vereinfachen. Wie hat nun uuser Spielleiter Robert Varl diese zweifache, heikle Aufgabe gelöst? Die Kürzungen sind ohne Zweifel

, mit dem der Spielleiter d<>.bei verfuhr, seien anerkanut. Mit den Sze- neubildern konnte man in allem Wohl zufrieden sei». Auch mit dem Gesamteiudrucke, den die Aufführung machte. Als solche war sie wirklich gut und überragte bei weitem den sonstigen Provinztheater-Durchschnitt. Wie bereits im ersten Ansführnngbericht erwähn« Wurde, hat Robert Jork die schwierige Charakterrolle de» Shylok prachtvoll gegeben. Die kalt überlebende Dialektik de» Juden^ dessen leidenschaftlicher Haß und der Schmer, um den Verlust

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 16
Date: 01.11.1919
Physical description: 16
9°/ig Kronen: für 1 Mark 3^/^ Kronen - 1Z4 Das elegante Lebe??, das sie an der Seile ihres Mannes zu führen gezwungen war, ließ ihr auch keine Zeit zun? Nachdenken. a??dernteils war ihre gleichgül tige Naturveranlagung gerade geeignet zu dieser Art zweiselliaftcn Glückes. Robert hatte beinahe jede Beziehung zu Diego abgebrochen. Aber einige Male schon hatte er in dem ernste?-, und ruhigen soziale?? Kreise, in den? er lebte, Berichte' gehört über seinen Schwager. Ale öffentlich» Meinung sprach

und Morgan in einem hocheleganten Landhause zu Saint Ouen. Die Villa lag hart am Uufer der Seine. Fast jeden Tag fuhr Maria nach Paris. Manchen Abend verbrachte sie dort mit Helena und Robert. Helena er teilte ihr Unterricht im Französischen,, denn trotz so lan gen Ausenthaltes in Frankreich hatte sie sich die Kennt nis dieser Sprache noch nie so recht anzueignen ver mocht. Sie beherrschte wohl die Konversation, 'jedoch nicht die Schrift. Die Lektionen Helenas schienen guten Erfolg zu habe??, denn Marias

ihres Gatten. Nachdem sie etwas Unterricht genommen und über anders Angelegenheiten geplaudert hatte, mache sie sich in ihrer Kutsche, welche von einem jener schwarzen Kutscher, die Morgan mitgebracht hatte, ge führt wurde, auf den Heimweg. Robert staimte sehr, als am übernächsten Tage ein atemloser Bote Diegos in seinem Geschäftslokale ein traf ui?d ihm mitteilte, er habe ihm einen außerordent lich dringenden Brief seines Herrn zu überbringen. Ha stig riß er den Umschlag weg und las mit immer grö ßer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 16
Date: 16.11.1919
Physical description: 16
che immer seltsamer und unverständlicher wurden S.e redeten von einer begonnenen Unternehmung, oon glücklich bestandenen Gefahren und veoorsteheuoen neu en. Mit einemmale sprang Morgan auf und rief Ro bert mit trunkerhitztem Gesichte zu: „Komm mit. m. n Freund! Gehen wir aus Deck! Unsere Last muß Luft schöpfen. Die Szene wird sicherlich sehr unterhat nd lein.' Robert folgte willenlos der Einladung Morga- s. Auf dem Verdeck standen längs der Masten in zwei Li nien Matrosen, wie zu einem Gefechte

erfüllte Robert mit Furcht und Grauen vor einer jvichen Verworfenheit. Mit anscheinender Teilnahme ertundigte sich Morgan um die Ursache von Roberts finanziellem Ruin. Als er die Darlegung des Schiffbrü chigen aufmerksam angehört hatte, wandte er sich mit e.uem Ausdruck der lebhaftesten Teilnahme an ihn: ,,^ch muß mich also doppelt beglückwünschen zu diesem Ü^luck, welches ich dem Nordwestwind oerdanke, der den „LAvenger' auf die Klippen warf. Denn auf diese Weife war es mir nicht nur möglich

Mechaniker! Diego hat wohl einmal auf diese Sache studiert, aber der Bruder Liederlich bat alles wieder ve^essen. Verstehen Sie nun. lieber Robert', daß Sie uns, Ihr Sohn uns doppelt willkommen sind. Mit Ihrer 5^?e werden wir. so hoffe ich sicher, den kleinen Aus» fluq. den wir vorhaben, raschesten« beenden. Der „Kai» man' ist mit den Segeln nur sehr langsam vorwärts

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