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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 21.02.1903
Physical description: 8
und ge siegt haben. Eben dieses und kein anderes ist und bleibt auch unser Losungswort. Daß dem so ist, vor aller IVelt zu bekunden, darum ergeht hiemit an die Bewohner der Stadt und der Umgebung von Bozen die Einladung, sich an der Papst-Jubiläumsfeier am kommenden März allgemein zu beteiligen. Z5' ß K5- Ist der Japst sterbenskrank? Wenn gewissen wahrheitsliebenden Blättern, wie man sagt, das „Trumm' ausgeht, wird in aller Eile ein kleiner Bericht über den sterbenskranken Papst Leo XIH. hingeklext

und aus verläßlichster Duelle gemeldet) daß eine nahe Katastrophe bevor stehe. Zur Illustration der Gesundheit des Papstes dient der Bericht eines englischen BlatteS: Der Papst hat seinen Aerzten wiederholt „gedroht', er wolle ste noch überleben, und dabei hat er sich den An ordnungen Dr. LapponiS und seines Kollegen Dr. Mazonis widersetzt. Als sie ihm vor kurzem Bett ruhe verordneten, setzte Leo XIII. seinen Diener Dadurch in Erstaunen, daß er Schreibmaterialien zur Niederschrift einer lateinischen Ode verlangte

, kaum sich Türe hinter den Aerzten geschlossen. »Aber, Ew. Heiligkeit', stammelte Pio Centra, der ^probte Diener des Papstes, nervös, „ich habe esehl, Sie vollkommen ruhig zu halten.' Aber der Papst erneuerte seinen Austrag. „Befehl! Wer gibt Papste Befehle? Bringe mir allsogleich Schreib- erialien!' Vor kurzem sagte Leo XIII. zu seinem Sekretär: „Nun, ich vermute, daß ich wie gewöhn lich im Sterben liege — in der Presse,' und als der Kammerherr, dessen Aufgabe es ist, den Tod des PapsteS

durch Beklopfen der Stirne mit einem sil bernen Hammer zu bezeugen, sein Zimmer betrat, wandte sich der Papst zu ihm und sagte: „Haben Sie ihren Hammer mitgebracht?' Als im letzten Monate der apostolische Vikar von Sofia in Bulgarien, Monfignore Menini 0. Oap., den Hl. Vater beglückwünschte, daß er bereits den hl. Evangelisten Johannes übertroffen habe, fragte Leo XIH.: „Wie das?' „Der Evangelist Johannes,' fuhr der Erzbischof fort, „wurde bloß 90 Jahre alt, Ew. Helligkeit zählt bereits 93. Johannes konnte

in seinem Alter bloß die Worte stammeln: „Kindlem, liebet einander', Sie aber halten noch lange An sprachen und verfassen Rundschreiben.' Da erhob Leo seine Hände zum Himmel und sprach: „ES ist eine besondere Gnade des Herrn!' Eine Schar Klosterfrauen wünschten dem Heil. Vater zu Neujahr 100 Lebensjahre und glaubten freigebig zu sein. Da erwiderte der Papst: „Warum wollt Ihr der göttlichen Barmherzigkeit eine Grenze ziehen? Warum nicht noch mehr als <00 Jahre? Ich empfange zwar jeden Tag die hl. Kommunion

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 12 of 18
Date: 04.04.1920
Physical description: 18
. Die Kunst Nassacls nahm dort einen Zug der Univer salität und der reinsten Objektivität an. Er streifte in gewissem Sinne die nationalen Fesseln ab. Ge rade deshalb sind die Werke Rassaels wie keines anderen modernen Künstlers so allgemein bekannt, bei allen Nationen gleich verständlich und beliebt. Das ist eben eine Folge der klassischen Objektivität und der reinen Schönheit. Die römische Periode Rassaels zerfällt in zwei Abschnitte, welche seine Wirksamkeit unter Julius II. (-j- 1513) und unter Leo

X. umfassen. Beide be trauten den jungen Meister mit den höchsten und schönten Arbeiten. Von Julius II. erhielt er zu nächst den Auftrag die Prunkgemächer (Stanzen) des Vatikans mit Gemälden auszuschmücken. In der ersten Stanze schuf Raffael die b-rühmten vier großen Wandbilder der Theologie (Disputa), Poesie (Parnaß), Philosophie (Schule von Athen) und Jurisprudenz. In den Bildern der zweiten Stanze» welche Rassael erst unter Leo X. mit Hilfe deS Giulio Romano, seines talentvollsten Schülers, vollendete

, wird die Rettung der Kirche aus ver schiedenen Gefahren dargestellt. Die noch später mit Schülerhilse ausgeführten Gemälde der dritten Stanze (z. B. Krönung Karls des Großen durch Leo III.) enthalten eine Huldigung sür Leo X. durch die Verherrlichung seiner Vorgänger gleichen Namens. Im anstoßenden Konstantinssaal ist der Sieg Konstantins über Maxentius zwar von Raffael entworfen, aber erst nach seinem Tode von Giulio Romano ausgeführt. Die anderen Konstantinbilder stammen durchaus von seinen Schülern

. Zu sein.',: reizendsten M »doimenbüdem gehört die Madonna della Sedir in der Ealnie Puti zu Florenz, serner die S!x!in1che Madomii (Dresden), die als vollkommenstes Midonnmidlül gepriesen wird. Auch in den vortraten sz. B. Juliu-II. und Leo X) zeigte Raffael seine Meisterschaft. An. dere sehr bekannte und berührte Bilder sind di« hl. Familie (im Louore) und die hl. Cänlm, »u sie umgeben von Paulus und Johannes, Mazd> lena und Augustinus den Engelchören lauscht. Sn letztes Werk, das er unvollendet znrückiicß, stellt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 8
Date: 14.06.1918
Physical description: 8
: „Der Faun' zur Aufführung. Das Musikprogramm dieser Vorstellung weist folgende Stücke aus: Ouvertüre zur Oper „Tannhäuser' von Richard Wagner, Fantasie aus der Oper „Carmen' von Biret und die zwei Sätze „Ländliche .Hochzeit von Goldmark. — Samstag findet die erste Aufführung von „Weibsteufel', Drama in 3 Akten von K. Schönherr statt. Die Spielleitung hat Dir. Bowacz inne, der auch den jungen Grenzjäger spielt, das Weib spielt Marianne Karina, den Mann Leo Güns- berger. — Sonntag, um halb 4 Uhr

und erdenfernen Schwärmerei, stand ihr würdig znr Seite. Frl. He im berger war ein naives, hingebungsvolles Bräutchzn und Leo Bowacz ein stiller, sympathischer Hilfspre- diger. Der Name Sudermann scheint auf unser Thealer publikum eine stark anziehende Wirkung auszuüben: das Hmis war nämlich sehr gut beseht. Das äußerst wirksame Stück und die brave Aufführung haben lau ten Beifall gefunden. —ß>. Liebelei. Schauspiel in 3 Akten von Arthur Schnitzler, Spielleitung: Leo Bowacz. Eine gar all- tägliche Geschichte

als einfache, stille Christine, die ihre rüh rende Herzensgeschichte mit schlichten, doch eindringlichen darstellerischen Mitteln vor uns hinstellt. Wenn jedoch die Darstellerin am Schlüsse bei ihrem Schrecken und in ihrer Verzweiflung statt der Schriftsprache die warme, liebenswürdige Wiener-Mundart gesprochen hätte, so hätte sie da wohl noch rührender und erschütternder ge- wirkt. Leo Bowacz war ein lieber Fritz, der still schönes, keusches Liebesglück genießt und still und schmerzlich bewegt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 10
Date: 01.04.1925
Physical description: 10
, welcher den Palast der Familie Late ran? dem Papste Silvester I. schenkte und daneben die erste Kirche, die Basilika Kon- 1 stanli.niana oder San Salvotore (Erlöser- j kirche) gründete. Durch Papst Leo I. (5 461) j wurde sie wesentlich vergrößert, stürzte ober i 8S6 infolge eines Erdbebens ein. Um 900 rvurde sie größer und prächtiger aufgebaut: 1308 brannte sie und der Palast vollständig nieder- Sieben Jahre später waren beide Teile wieder hergestellt: 1360 warb di« Kirche nochmals durch Feuer zerstört. Papst

Gregor Xl. (v 1378) baute sie neuerdings auf. Um 1590 begann man, die baufällig gewordene Basilika mit ihren Nebenkapellen umzugestalten. Der alte Lateranpalast wurde damals vollständig niedergelegt und an dessen Stelle ein kleinerer vMstandiger Neu bau ausgesührt. Den Umbau der Lateran- krrche Ätete der berühmte Barockkünstler Borromini. Die imposante, niii 15 Kolossal statuen gekrönte Hauptfassade keß Papst Klemens XII. 1734 durch Wexcmider Ga- l lilei errichten. Pius IX. und Leo XIII

. ve- ! stvurierten die fimsschWge Basiliva. Dabei ! wurde sie mit verschmenberischer Pracht in Gold und poliertem, farbigem Marmor aus- > gestattet. Zugleich würbe der alte Chor- ! Umgang mit der Apsis infolge ein-es Er- > weitenungsbaues des Presbyteriums weiter « hinaus geschoben. Dadurch erlitten die kost- ! baren Mosaiken der Apsis schweren Scha- den. Leo XIII. (s- 1903) ließ sich in der restaurierten Kirche «in Grabdenkmal er richten. Im vergangenen Jahre wurde fem Leichnam dorthin übertragen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 17.04.1925
Physical description: 8
««,« aus Wiesbaden. Konzert w Meran. «i Tanzabend Charlotte Lora. Ms Abschluß de» heuragen Frühjahrskon^ertv??ti>s lomite die KonzeiMrektion S. Pötzettier«er die berühmt« nioberue TS?H«»n tvhartocde Bara sür «in«» Tanzabend «ewmn?n, der in jeder Hinsicht für mchiven Kurort «in Eveizn« zu werden verspricht. Thealer w Meran. Sz^pd». 'TvMili, 17 Lpvil: Ehrenada» für H. Darion, H. Srvbmann, H. Aastraw, HewA Hurit. Leo Reich und Kapellmeister Gaus: »Der Horrots- ondrag', Scher? von Tschechow: .Di» Hand'. Mimodrama

der Diözese an der fb. Kurie. 1873 wurde er zum Provikar bestellt und ein Jahr später dem schwerkranken Fürst bischof Benedikt v. Riccabona als Dischos- koadjutor an die Seite gegeben. Nach denn Tode des Fürstbischofs Benedikt bestieg der Weihbischof Deila bona den Bischofsstuhl von Trient und Haller wurde 1880 von Papst Leo XIII. zum Weihbischof von Salzburg er nannt Nach 10 Jahren einer durch Seeleneifer und Klugheit ausgezeichneten Tätigkeit ward Bischof Haller durch die Wahl des Metropo

- litairkapitels von Salzburg aus den Erzstuhl *) „Ehrvniraiz-, Märmeni^statten aus unserer Heimat letÄor Vergangenheit. Das Buch ist «m prächii.«!vs Werk und ist rn den Buchhandlungen Tyrv'.ia in Bo^en, Dr.xen und Sterz'mg erhält- irch zum Preise von 32 Lire HaKüömen, S8 Lire Ganzleinen. des hl. Rupertus erhoben. Am 29. Ztooem- ber 1895 endlich hat Leo XIII. ihn im ge heimen päpstlichen Konsistorium zum Kardi nal kreiert. Nicht lange mehr konnte der Kirchensürst in feiner hohen Stellung wirken- am 5. Avril

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 03.03.1924
Physical description: 8
der Weisheit', noch mehr: .die Krone der Weisheit', der Inbegriff der Weis heit, das Mlervornvhmste in der Weishei:. sIesu Eirach 1. II. Davon muß' aller Schulunterricht duräiidrungen sein. Leo Xlll. steht nichi an, zu sagen, daß olle Schulen, von der Volksschule bis zur Hochschule, von diesem Geist des einen, ollein wahren, unversuchten Glaubens durchdrungen sein müssen.' Des weiteren mahnt der Oöerhirte zur Er- ziehmig des Kindes zu Frömmigkeit und Tugend. ,L>!ose Erziehung wird umso wir. krngsooller

sind. Dieser Segensreichtiun ist keiner Familie versagt, son dern jeder zugänglich. Es gib> ober für gor keine Familie einen anderen Weg zu diesem Glück, ols die Lohre und und das Gebor,md die Gnade un seres Herrn Jesus Christus. Nach diesem Segen seu'zt die zetzige Welt, weil die Entchristlichung des Familienlebens unermeßliches Elend ver ursach, hat. Wie eine wahr« Sintflut ergißt sich dieses Elend in olle Länder. Nicht ohne Grund hat darum der große Papst Leo Xlll. beim Her annahen des neuen Jahrhunder> das Fest

Primiz in der EucharMaertirche in VoM Am Sonntag, 2. März, fwerte der Hochs. Eucharistincrprioster Johann Weigl m ds Herz-Iesukirche seine feierliche Primiz. Di« mn reichem Blumenschmuck MMerte geräumiz? Kirche war gefüllt mit Andächtigen, der Hzch. altar erstrahlte m wunderbarem Kerze», glänze. Die Predigt hielt in zu HerM gehende? Weise der hochw. emsrrt. Stislsdekan Leo Oettel Den kirchlichen Gesang bew?z^ ein gemischter Chor unter der Leitung d-s Herrn Chordireltors Prof. Koch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 4
Date: 21.02.1917
Physical description: 4
, morgen bei der Trauung die schwarzen Perlen zu tragen! — Ende. 189 Ich sperrte, wie Sie wissen, vor den Augen der Herren den Schmuck in das geheime Fach. Am selben Abend hatte ich eine Zusammenkunst mit Leo im Park. Bevor ich dahin ging — Nun ? — fragte Sphor. da die Baronin stockte. Wieder atmete Mary tief auf. Nach einer kurzen Pause setzte sie dann leise dort: Bevor ich in den Park ging, da — nahm — ich selbst — den echten Schmuck aus der Lade und legte an dessen Stelle die falschen Perlen hinein

. Sphor nickte, wie in Bestätigung einer Nachricht, die er zu hören erwartet hatte. Ich stellte mir die Sache ganz einfach» ganz harm los vor, — fuhr Mary fort. — Da kam die unselige Tat meines Vetters. Er stieg ins Zimmer ein und nahm die falschen Perlen, in der Meinung, die echten in der Hand zu haben. Ich aber schwieg. Leo durfte ja nicht wissen/ das; ich mich für ihn verwende. Fehlten die echten Perlen, fo konnte niemand auf den Gedanken kommen, das; ich sie mir angeeignet, um mir durch sie Geld

zu verschaffen. Auch Leo konnte nie auf den Ge danken kommen. Und so schwieg ich. Darin besteht mein Verbrechen! Ich verschwieg, daß ich die Perlen vertauscht, und ließ die Polizei bei dem Glauben, daß mir die echten gestohlen worden seien. Wissen Sie. wie es Ihrem Vetter gelang, das ge heime Fach zu öffnen? Nein. Aber ich vermute es, daß ich in der Auf regung vergessen habe, die Lade zu schließen. Stellen Sie sich nur vor: Es war finster im Zimmer und ich zitterte davor, entdeckt zu weroen. Mein Vetter fand

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