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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 10
Date: 07.07.1900
Physical description: 10
und Hessen eventuellen Umfang. Generalversammlung der Leo-Gesellschaft in Warvnrg. Die Tagesordnung der Generalversamm- Blutschande vorbehalten. ES ist der „langsame Tod', der darin besteht, den armen Sünder lebend in „zehntausend Stücke' zu zerschneiden- Auf einem öffentlichen Platze wird ein Pfahl errichtet. Man befestigt den Verurtheilten daran, Hände und Füße werden durch Stricke festgeschnürt, der Hals steckt in einem Halseisen. Daneben steht ein bedeckter Korb mit Messern, auf dem Griffe

, -die auf ihnen bezeichneten Stücke des Körpers aus amd zerstückelt sie. Das Geschilderte lässt einen schwachen Begriff Her Leiden und Martern zu, deren sich im gegen wärtigen Anfstände die Christen und Fremden über haupt zu versehen haben, wenn fie in die Hände der fanatischen Christen- und Fremdenhassen gerathen. luug. der Leo-Gesellschaft für das Jahr 1900 in Marburg (Steiermark) am 23. und 24. d. M. ist folgende: Montag, 23. d. M.: Halb 8 Uhr abends Begrüßung der Theilnehmer der Generalversammlung im Hotel „Erzherzog

der Leo-Gesellschaft am vaticani- schen Archive von Dr. H. Pogatscher. 3. Anträge und Anregungen. ^12 Uhr: Geschlossene Sitzung der Leo-Gesellschaft im fürstbischöflichen Priesterhause. 1. Geschäftsbericht. 2. Anträge und Anregnngen, be treffend die Thätigkeit der Leo-Gesellschaft. 1 Uhr: Tisch. 3 Uhr: Besichtigung der Sehenswürdigkeiten von Marburg. 5 Uhr: Oeffentliche feierliche Sitzung in der Burg Marburg. 1. Eröffnung durch den Präsi denten der Leo-Gesellschaft. 2. Ansprache Sr. F.-B. Gnaden

Dr. M. Napotnik. 3. Berichte des Präsidiums der Leo-Gesellschaft und des Tiroler Zweigvereines über die Thätigkeit der Leo-Gesellschaft. 4. Vortrag von Dr. August Rösler: „Die culturgeschichtliche Be deutung von Zacharias Werners Entwicklungsgang.' 5. Schlusswort des Vicepräsidenten der Leo-Gesell schaft. 7 Uhr: Gemeinsames Abendmahl im Hotel „Erzherzog Johann'. — Vormerkungen für entspre chende Bequartierung werden entgegengenommen von Canonicus Dr. Johann Krizanic in Marburg. Katholischer ZSeisterverein

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 16
Date: 24.12.1904
Physical description: 16
Papstes Leo XIII. in Innsbruck schon vor Iahren sich aus gearbeitet hab en und das nun siegreich Nlarc Ruchet der' neue Präsident der lchwelzrn>chen Elbgenossenlchast im ganzen Lande Herz und Verstand erobert. . . Wie mn den -Stall in Bethlehem, wo der Mensch gewordene Gottessohn in größter Armut der Welt von Maria, der unbefleckten Jungfrau, geschenkt wurde, sich zuerst die Armen an Gütern dieser Welt, aber Reichen in der Erkenntnis gött licher Offenbarung sich sammelten

konnten auch durch seine grausame und ungerechte Verfolgungswut nicht zum Ziele ge führt werden. „Seid hilfreich und gut', klingt es aus dem Rundschreiben Leo XIII., wo er die soziale Frage behandelte. Das Hohngelächter der Herr schenden in den Staaten antwortete dem Weisen und Sehenden auf PetriS Stuhle. „Recht ist Macht, und Macht ist Recht', rief man dem heiligmäßig lebenden Papste entgegen. „Mit solchen wachsweichen Redensarten ist nichts zu erreichen, die materialistische Weltanschauung

ist die einzig obsiegende', so meinten alle jene, die die Zügel im Staate und die Herr schast im Lande hatten. Und doch hatte Leo XIII. die wahren Worte gesunden,, um auch die soziale FragHim Geiste Christi zu erfassen. Zagend nahmen die einen, widerwillig die anderen die Worte Leo XIII. auf . . . und heute sehen wir, daß die Lehrmeinung Leo XIII. über die soziale Frage auch in jenen Staaten zuv Richtschnur dient, wo nicht katho lische Priester.und nicht katholische Laien sich um die öffentlicher

» Angelegenheit en annehmen. Heute sind eS rnicht mehr nur die Aermsten im Volke, die die. christlich sozialen Ideen in sich auf genommen haben, sondern .auch jene, deren Geist nicht total verblendet wurde; sie anerkennen, daß nur unter der Parole: „Seid hilfreich und gut' die sozialen Gegensätze sich ausgleichen lassen. Lang sam fassen die Lehrsätze Leo XIII. auch in den höheren Gesellschaftskreisen Wurzel und all' das, was gleich einem Herodes sich ihnen in den Weg stellt, eS verfällt einem unabweiSlichen

Schicksal. Mit s»her Befriedigung können wir am Feste der Menschwerdung Christi feststellen, daß unsere bescheidene Mitarbeit an der Verbreitung der sozialen Lehrmeinung Lco XIII. im ganzen Lande nicht ohne Erfolg war. Immer tiefere Wurzel faßt diese Lehr meinung im Volke und daß gerade die Besten im Lande sich der Lehrmeinung Leo XIII. anschließen, das hilst uns alle jene Verfolgungen und Verdächtigungen leicht ertragen, die uns unsere Gegner nach Gottes weiser Zulassung auserlegen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 17.09.1904
Physical description: 12
Buschritter. Hall, 15. September. (Generalversamm- lung der österreichischen Leo-Gesell schaft und des Zweigvereines für Tirol und Vorarlberg.) Die Stadt Hall hat sich wieder festlich geschmückt. Die österreichische Leo-Gesellschaft tagte in ihren Mauern. Dienstag den 13., abends 8 Uhr, fand im Saale «Zum Bären' die Begrüßung statt. Im Namen der Stadtgemeinde begrüßte die werten Gäste Notar Vinzenz Gasser. Mittwoch den 14, früh 8 Uhr^ hielt Hochw. Herr Dechant und Stadtpfarrer Knöpfler das feierliche

, daß Walther von der Vogelweide ein Tiroler war. Abends halb 8 Uhr begann im neuen Stadtfaale (die alte Gymnasialkapelle) die Festver sammlung. Dabei entrollte der Generalsekretär der Leo-Gesellschaft, Professor Dr. Schindler, Rektor ivAKiuÜLus der Wiener Universität, ein gediegenes Bild über die äußere und innere Wirksamkeit der Gesellschaft, während Graf BrandiS über den Zweig verein referierte. Hierauf folgte die fesselnde Fest rede des Dr. Richard v. Kralik über die Aufgaben katholischer Wissenschaft

und Forscher, das Lebensprinzip zu erforschen. Man muß doch immer wieder eine von außen einwirkende Kraft annehmen, das heißt, einen Schöpfer aner kennen. Hierauf folgte ein Vortrag des Professors ?. Julius Gremblich über Wettersteinkalk und seine Pflanzen. Ein wirklich hochinteressanter Vortrag, worin der Kampf ums Dasein in der Pflanzenwelt recht augenscheinlich vor Augen geführt wurde. Daran schloß sich die Besichtigung der Kabinette. Um 11 vormittags war Generalversammlung der österreichischen Leo

-Gesellschaft. Um halb 1 Uhr war Festbankett beim „Bären'. Daß eS da ani miert zuging und an Toasten nicht fehlte, wird niemand bezweifeln. Die Mitglieder der Leo-Ge sellschaft find sehr zufrieden mit dem Empfange und überhaupt mit allem, was ihnen die Stadt Hall geboten hat. Der Ausflug nach Absam wurde wegen schlechter Witterung aufgegeben. Allgemein heißt es: „Das waren schöne Tage.' Innsbruck, 15. September. (Rektorswähl. — Nächtlicher Streit. — Verhaftung eines Diebes.) Bei der gestern vorgenommenen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 08.10.1901
Physical description: 8
des Feuilletons, gediegene Artikel apologetischen Inhaltes, gründliche wirtschaft liche Belehrung u. s. w. Die christlichsociale Presse soll aber nicht bloß inhaltlich auf der Höhe der Zeit stehen, sondern auch ihrem ganzen Verhalten nach dem christlichen Namen Ehre machen. Der katholischen Landespresse beider Parteien hat in jüngster Zeit Papst Leo XIII. die von den Christlichsocialen sreudig begrüßte Weisung ertheilt, „die Polemik und die persönlichen Angriffe einzu stellen'. Es muss uns als gute Katholiken

des Herrn Wild ling bei Innsbruck 50 Kronen als Belohnung zuerkannt. Die Heneralversamntlnng des Zweigvereines der Leo-Gesellschaft für Tirol und Vorarlberg, die am 3. d. Mts. in der f.-b. Hofburg in Br ixen abgehalten wurde, war diesmal schwach besucht. Dr. Wackernell meinte, es sei der schwache Besuch den bevorstehenden Landtagswahlen zuzuschreiben. Dr. Wackernell führte in Abwesenheit des Obmannes den Vorsitz und hielt eine Ansprache über die Nothwendigkeit des Gebrauches der Waffe der Wissenschaft

im Kampfe Kgen die materiali stische Weltanschauung. Professor Hartmann Am an n hielt einen fachwissenschaftlichen Vortrag über: „Ge schichtsquellen Neustifts', der lebhaften Beifall fand. Professor Amann ist als eifriger Geschichtsforscher längst bekannt. Hierauf hielt der hochwürdigste Fürst bischof Simon Aichner eine sehr beherzigenswerte Ansprache über die große Bedeutung des Zweigvereines der Leo-Gesellschaft, besonders für unsere Zeit, wo man auf allen Gebieten versucht

, durch eine Schemwissenschaft den Glauben zu zerstören. Das ganze Werk der Leo- Gesellschaft trägt einen apologetischen Charakter, ist eine Apologie der Kirche. Der hochwürdigste Oberhirte sprach den lebhaften Wunsch ans, es möchten alle, welche die katholische Literatur befördern, der- Leo-Gesellschaft sich anschließen. Es sei nothwendig, dass sich die Katholiken zusammenthun, um die Angriffe der Gegner gegen die Glaubens- und Sittmlehre abzuwehren. Es sei noth wendig, dass jene, welchen Gott Talente und Zeit ge geben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 25.07.1901
Physical description: 8
Seite 6 »Der Tiroler' Donnerstag, 25. Juli 1901 werden konnte. Am Begrüßungsabend beschloss man in erster Linie Huldigungstelegramme an Se. Heilig keit Leo XIII. und an Se. Majestät Kaiser Franz Josef I. zu senden. Da Se. Excellenz der hoch würdigste Bischof Dr. Simon Aichner in Innsbruck weilte, wurde die Entsendung einer Huldigungs- deputatiott an Se. Excellenz beschlossen. Am Tage darauf konnte der Sprecher der Deputation den Curstheilnehmern berichten, dass Se. Excellenz der hochwürdigste

und musikalische Genüsse bot, sprachen noch Lehrer Hans Bösbauer aus Wien, Wiener Bürgerschullehrer Moser, der bekanntlich die so vortrefflich geleitete „Schul- und Elternzeitung' mit namhaften finanziellen Opfern herausgibt, Baron Billot, der Stifter des Leo-Saales, Redacteur Kunschak, dieser unermüdliche Wiener Agi tator, ferner Professor Dr. Schöpfer, osnä. meä. Richard Wolle! und der bekannte Landtagsabgeord- nete Oelz aus Bregenz, der die Grüße des christ lich-socialen Vorarlberg überbrachte. Am Dienstag

die Agrarfrage in einem ganz anderen Lichte darge stellt und sie erklärten, noch nirgends eine so gründ liche und klare Abhandlung über die für die bäuerlichen Kreise und damit auch für den Staat so wichtige Reform der Bodenverschuldung gesunden zu haben. Der Dienstag-Abend gehörte im Leo-Saale einer Versammlung des christlichen Frauenbundes. Die Curstheilnehmer waren zu dieser fast vollzählig erschienen und darum war auch der so geräumige Leo-Saal bis aufs letzte Winkelchen besetzt. Später kommende

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 6
Date: 30.04.1901
Physical description: 6
. Sie erfahren immer mehr, dass ihre Wahl eine glückliche gewesen. Innsbruck» 28. April. Heute, als am Schutz feste des hl. Joses, seierte der katholische Arbeiter verein hierfelbst seinen Patron in der feierlichsten Weise. Um 8 Uhr früh Versammlung im Leo-Saale, hieraus Abmarsch mit Fahne zum Festgottesdienste in der Herz Jesu-Kirche. Dem imposanten Zuge voran schritt die wackere Aiusikkapelle von Thaur. Unter feierlichem Glockengeläute und den harmonischen Klängen eines schneidigen Marsches erfolgte um Uhr

der Einzug in die Kirche, welche von An dächtigen gefüllt war. Während der stillen Messe trug der tüchtige Vereinschor unter der bewährten Leitung des Psarrchor-Directors Herrn M. Haag die Molitor-Messe von Mitterer vor. Hierauf hielt I>. Rupert aus dem Stifte Wilten die Festpredigt, worin er den Sohn Gottes und den heiligen Josef als Vorbilder des christlichen Arbeiters feierte. Nach Beendigung der kirchlichen Feier Rückzug in den Leo-Saal zu einem Glas Bier, wobei die Kapelle einige Stücke mustergiltig

vortrug und der Leo Saal sich dabei vorzüglich akustisch erwies. Um 8 Uhr abends Familienfest im Leo-Saale, wobei Reden, Gesangsvorträge und Theater wohlthuend wechselten. Es war ein Freudentag für alle daran Betheiligten, ganz besonders aber für den vielverdächtigten Herrn Präses E. Wechner. Gsttirol, 26. April. Aus der Ostschweiz kommt ein zeitgemäßes Schriftchen: „Die Beschimpfung des Beichtinstitutes' von Augustin Egger,. Bischof von St. Gallen. Der hochwürdigste Verfasse beantwortet in ruhiger

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