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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 10
Date: 08.08.1925
Physical description: 10
. Ein anderer Pfeiler des Stinnes-Konzerns ist mit dem Verkauf von 12 Millionen Aktien des Rheinisch-Westfälischen Elektrizitätswer kes an den preußischen Staat zusamengebro- chen. Auch dieser Verkauf entreißt den Stinnesschen Erben einen Besitz, der dem organisatorischen Talent des alten Hugo Stinnes seine Entstehung verdankt. Hugo Stinnes war bei der Errichtung dieses ersten großen gemischt-wirtschaftlichen Betriebes in Deutschland, bei dem Privatkapital und Kom munen zusamenwirkten, die treibende Kraft

gewesen. Das Schicksal hatte es gefügt, daß gerade diese beiden persönlichsten Besitztümer, die Hugo Stinnes nicht in der Inflations konjunktur, sondern durch seine wirklichen Unternehmerfähigkeiten an sich gebracht hat, Deutsch-Luxemburg und das Rheinisch-West fälische Elektrizitätswerk, nun zuerst geopfert werden mußten. Ein dritter Kernbesitz, über den auch bereits verfügt ist, ist die A.-G. Hugo Stinnes für Seeschiffahrt und Überseehan del in Hamburg, die große Import» und Exportzentrale des Stinnesschen

Privatkon zerns.. Auch diese Gesellschaft gehört nicht zu den in der Inflationszeit erworbenen Be standteilen, sondern ist eine reine Familien gründung von Hugo Stinnes. Zum Ausbau seines im Kriege aufblühenden Außenhandels geschäftes mit den neutralen Ländern errich- icte Hugo Stinnes sie im Jahre 1917 mit einem Kapital von 5 Millionen Mark und setzte bald darauf seinen zweiten Sohn, den jetzigen Konzernleiter, als Chef des Hambur ger Hauses ein. Der Geschäftsbereich der Hamburger Firma

-Gruppe, Verkaufs verhandlungen bestehen. Auch das Binnenhandelsgeschast des Stin- nes-Konzerns soll radikal abgebaut werden, und zwar zullst an einer Stelle, an der man es vielleicht am wenigsten vermutet hätte. Die Mühlheimer Stinnes Eisen-A.-G., die Spitzengesellschast für die von Hugo Stinnes im ganzen Reich zusammengekauften Eisen- Handelsfirmen, steht bereits seit mehreren Wochen zum Verkauf. Als Hauptinteressent ist bisher die Dortmunder Firma Heinrich August Schulte A.-E. aufgetreten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 21.11.1922
Physical description: 8
ein gefügten „Andante' aus Schudcns ss-moll- Snmphonie in Bearbeitung für Violine, Cello und Orgel. dem überaus melodiösen .Lau bes' von Koch und Hugo Wolfs t'el empfunde nen geistNä'en Liedern kür Baritonlalo w?r äußerst glücklich. Wie das liebet ein<r aläubiaen Seele, die sich v?r Gon hinw^st. ihm ihr Neid kla-n und ans tiefster Henensnot daraus, bald in wildem Auf schrei. bald demutsvvll bittend um Erö'unq ficht: w!-> die!« Vertrauende endlich das G f'hl der Erhö-un' überkommt, das ihr mmels- stimmen

künden, die sich mit dem Klange t^r Osterfcst^locken mischen — so ks'n M'r inbnltlich dir Zl'ifMrung des Kirchenmusikverelnes v?' Ue5?r die ?um Vort'aae -?>>lana'en ?om'e. .o- nen hat bereits die Ein'ükrima in das Konzert Auksch'nf, g<><>edcn. Bach und Schubert sind Na men, die keines Kommentars be>ür?en. Hugo Wvlss t.rs innerliche Aun?t ist aus deinen Li dern ek?n>alls wob'bekannt. Ziemlich neu kür Bozen dürfte das Lied .Lorn'vriv^ 'Zweien sein, aus welkes wir ivä'-7 noch zurück'ommen. Kochs

Dr. Hugo Perathoner lVioli.ii und Herr Dr. Paul Kofler tEellol. welch- ^ Karl Koch <Orgel> dos Andante aus der h-mM Symphonie von Schubert spielten, sind als M« ster ihrer Instrumente viel zu bikannt, alz ^ ü>?r ihre Leistungen noch etwas zu sagen DS-- Wir haben aber b-ei Herrn Dr. Hugo Pcrsthvnej diesmal ei/ien bifonders warmen Ton und -inl überraschende Klangfülle feststellen können. ^ zeigt«, dah der große Raum seinem Jnstrumenii viel mehr zusagt, als beispielsweise der Mulemw saal. Das Arrangement

zeigte m, Sopranlolo, wie ihre volle und doch d warme Stimme sie immer mehr zur Ornviu sänlierin prädestiniert. Wir gratulieren ^l>r d.-r vollen Wiederherstellung ihrer S'imme. i che ihr im vorigen Izhre viel zu schaffen maj>! Herr Professor War scher führte den äuhc schwierigen Orgelport vorzüglich, wie im.m durch. Die Streicher haben wir schon früher bend erwähnt. Hugo Wolfs geistlich« Lieder für BariM machten uns mit einem neuen heimischen ger bekannt: haben wir bei dem ersten Kirch:»-! konzerre

im Juni d. I. Meister Karl Ki?r.l?ch-z bewundert, lo war es diesmal ein schuld „n ihn:, Herr Georg von Tschurtlche», rhaler, der. nach seinem erst vor wem en T» gen erfolgten ersten öfientlilben Auftreten, z, Freitag im großen Räume sein Debüt ieienc und unsere, nach dem ersten Erkolge hochgespenw ten Erwartungen bestens erfüllte. Herr von Tschurrschentholer hatte keine teils Ausgabe zu er'üllen-, die geistlichen Tesängi Hugo Wolf strlleu an den Sänger techn schc

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 22.10.1925
Physical description: 8
'. das von einem „Pangermanisten' geführt werde, nach Nachforschungen eine ge heime Schalle überrascht, m der die Tochter eines anderen Pangermanisten den Kindern in deutscher Sprache Unterricht eriM«. Dar aufhin veranlaßt« der Kommissär die Schlie ßung des Gasthauses. Stadthemer. Meaer Schau- und LuMieloo-stelkmgw IS. Oktober — lS- November, b .Am Teetlsch'. Lea ist die Frau Hugos: Abel der Hausfreund, ahnt, daß ihm Hugo aus Eiser sucht den Platz am Teetisch in Hinkunft verwei gern wird. Und tatsächlich dringt Hugo in Lea

, Avil zu entfernen. Lea ist Frau genug um zu wis sen, daß sie vom Hausfreund geliebt wird. Sie ist aber durchaus ihrem zu ernsten, verschlossenen Gatten treu. Nur einer List gelingt es Abel, Lea zu einem Besuch« in seiner Iunggesellenwohnung zu bewegen. Der aufmerksam gewordene Hugo dringt bei Abel plötzlich ein, und die Ichars« Aus einandersetzung hat ein amerikanisches Duell zur Folge, bei dem Abel das schwarze Los zieht. Der lebensfreudige Junggeselle denkt gar nicht daran, seinem Leben ein Ende

zu setzen, läßt aber eine Todesanzeige In die Zeitung einrücken, um da durch auf Hugos Stimmung einzuwirken. D-r dritte Akt sieht ihn weder lebendig auf der Bild fläche, Hugo atmet erleichtert auf und bietet dem wiedergewonnenen Freund seinen alten Platz am Teetisch an, nachdem er von der Treue seiner Frau überzeugt ist. — Das Lustspiel hat zu we nig Bewegung, um recht wirksam zu sein, ist aber fein gearbeitet. Fritz Raimund <Ab«l) trat ge stern das erstemal in einer größeren Roll« auf und gefiel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 14 of 16
Date: 16.11.1921
Physical description: 16
seue 14 .ZZerTiroler^ Theater. Sladtthealer in Dozen. 5zeule, Mittwoch, den 16. No vember, findet das letzte Gastspiel des 5)errn Burg- theatcrdireltors 5?osrai Hugo Thimig slait. Der ge stern'bei seinem erj^n iiiuitrcten am hiesigen Theater mit Jubel begrüßte Gast beschließt sein Gastspiel als William Dorrit in dem überaus sein humoristischen Lustspiel« „Klein Dorrit' van Franz von Schönthan. Die weibliche Haupirolle spielt Frau Marianne Rub vorn Deullc-)en Lolkschealer in Wien. — Donnerstag

in 4 Akten von Franz und Paul Schönthan. Spielleitung: Direktor Wiktor Eckhardt. Ueber diesen allen und unverwüst lichen Schwank kritisch Worte zu prägen, ist heute wohl höchst überflüssig, da dies schon bei früheren Ausführun gen w unserem Stadttheater mehr oder minder aus giebig geschehen ist. Drum gleich zu seiner Wiedergabe, die als erste Vorstellung einer leider nur ganz kurzen Epielsaison von Wiener Künstlern und als erstes Gasl- iel der Lurgthealergrösze Hofrat Hugo Thimig ge» !>rn !tü>>n«unden

bat. 5>ual> Tdimia oab natürlich den Hcimatsliebe gepflegt. Mehr noch wie im vorjährigen Neimmichlkalender bringt der neue die alten Ueberlie» Nittiooch, heil 16. November tgA itern stattgefunden hat. Hugo Thimig gab natürlich den thealerdircklor Emanuel Striese. Und was machte er daraus? Eine so köstliche Figur voll warmen, scharf beobachteten Lebens, voll herzlichen Humors, der nicht »uch zum Mitleben zwang. Dieser prächtigen darstel- -erijch.n Leistung zunächst kam die der Marianne

— möchte es doch immer so bleibe»! Daß das Publikum bei diesem nie vcrjozenden Schwank und bei solcher DarsteUunq sich ausgezeichnet unterhalten und viel gelacht und geklatscht hat, ist eigentlich selbstveritändlich. —hl. Sladilhealcr Mercn. Der Theaterdirektion ist es ge lungen, den ersten Eharakterkomiker des Burgtheaters, Hugo Thimig, der auch in Bozen gastiert, sür ein drei maliges Gastspiel zu gewinnen, das Freitag. S Uhr abends mit dein Lustspiel „Raub der Sabinerinnen' be- ainnt. — Samstag folgt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 6
Date: 15.12.1922
Physical description: 6
Freitag. den 1Z. Dezember IV2S. .Derlkroler- S-N- Z. ^ Kodensecge.;end gelegene und wegen fein«? LerWcdenarngkeit schwor übersehbare Besitz war «, was nun dem Leben des jungen Grasen Hugo die Richtung gab. Aach den mit Lorzug zu Innsbruck abgelegten juridischen Studien widniet? er sich allerdings zu nächst für etliche Jahre dem Smatsdienüe, oerließ aber dann die öffentliche iMirksamkeü. inn sich i15<>7—KS) an der Bergakademie zu Zreiberg in Sachsen und zu Meißen als Hergmann auszudil

, alz er am ZI, Feder l?7-l seinen eigenen Hausstand begründet l>ane. Seit der Schaffung des Tiroler Landeskultur- rmes <1882) gehörte Hugo Enzenderg dieser viel- nerdlcnien Körperschan als tätiges Mitglied an. ebenso war er ehedem Mnglied des Landesforst- «reins. des Kuratoriums der Sparkassen zu Innsbruck und Schwaz u!w. Seine ausxesprocl>ene Lorliebc für Mmuanis-'l oeranlaZIe Enienderg zum Studium des Maschinenbaues: er erfand ei ne im eigenen Betrieb inil Vorteil verwenden

am Gstreidimagazin de« Ahrnerhaudels. dem sogenannten Psemenwertkasiens zn Siein» Haus. Denn er sich auch dieser wehmütigen Erin nerungen nicht einschlagen konnte, blieb doch Ahrn !eir. Lieblingsauscnthalt. Das Unbeil mit dem Sergwerk kam aber nicht allein, dach ließ sich sein Arbeitsmut und sonniger Sinn durch die von Feuersbrunst, WildwZsiern und anders Unglück verursachten, schweren Schädigungen am Lermö gen nicht dauernd trüben. Eigentlich niemals krank, erhielt sich Hugo En- zenberg in Vjähriger ungetrübt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 16.07.1920
Physical description: 8
«n, die sich in einem empfänglichen vemiiie zum ergreisenden Liebe wchniutsvoller Erinnerung an Lahiucegungcue« veriveden. Die beigegeiiene Zeichnung eines solch allen Wasserschiipf- rades im Aoznerbodeii von Hugo ^'tzwanger ist ans dem kiebiele der Federzeichnung vollendete Kunst. Das Ex libris Madcr ist wieder ein eaiier Weber, der auf dem Gebiete der lNeinschilderel unerreichter Meister ist. DaZ lehrt uns recht „Der Holzschnitt', der ein äußerst instruktives und »rertvoUei Geieiiivort ist z» den znui ersten Ttat im ..Schiern

' erscheinenden Kunstdrucicn, drei Holzschnitten von Karl Pferschii, dem heimischen Ziünstlcr w Bozen. Drei weitere zeichnerische Beitrüge von M. Pertunger und Hugo Atzwanger, sowie eine Studie von M. Perlunger, „Bürger und Bauer', die wieder eine durch und durch heimattiche, bodenständige Arbeit ist, mit manch feingelungener Episode beschließen dieses reichhaltige Hest. Der „Schiern' ist, dessen ist sich heute jcder, der die Heimat wirtlich liebt, gewib, die heimatlichste Zeirschrist, die Südt.rvl und Tirol

werden muß, die jenen Landtvirlen auszusagen ist, die Heuer un kultiviert gelassene Felder bebauen wollen. — Industrie und Diplomatie. Die Ernennung des bedeutenden Finanzmannes und Großindu striellen Laurent zum französischen Botschafter in Berlin und das Beispiel Deutschlands, welches einen Vertreter der Schwerindustrie — Hugo Stinnes — nach Epa entsandte, erweckt den Neid italienischer Blätter, die die Bedeutung der ökono mischen Interessen bei den heutigen Konferenzen richtig erkennen und bedauern

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