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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 09.08.1924
Physical description: 8
war am 4. März 1LS1 in Geisel^ring in Niederbayern geboren. 1887 zisn Priester geweiht. ILA al» Domkapellmeifter nach Regenburg berufen. Lgsl. Geburten iu der Pfarre Bozen Nachtrag vom Monat Juni. IL. Helene, Tochter de» Hugo Pellegrini, Di rektor der Kreditanstalt, u. d. Olga Tollorim. Monat Juli: Z. Irmengard. Tochter des Dr Mr. Adotf Pri- rnu». Richter, und der Erna Huber. L. Ilse, Tochter des Heinrich Steiner. Lahn- kassier, imd der Ennna Fischer. k. Gertrud. Tochter des Franz Ramschat, Kut scher

?t und daher die »Kritik' an Wert und Achtung stark einge- büK hat. Umso lieber stellt man eine .Aus nahme' fest, «ine sachliche Einschätzung durch einen ferner Stehenden oder gar Unbeteiligten, der sich trotz einseitiger .Urteile' erlaubt, «in freies Wort zu sprechen. Als ein solches Kirsen wir die Bewrechung ansehen, welche Hugo Greinz im Abendblatte des „N. Wiener Tag- blattes' vom 8. Juli, dem Buche »Hermann von Gilms Weg und Weisen' von Dr. Ant. Dörrer (Verlag Tyrolia, Innsbruck) zuteil werden ließ

, wenngleich er jchließlich ewiges Wasser in feinen Wem gegossen, um gewissen Lesern in seiner Heimat den Trunk nicht unerträglich werden zu lassen. Die Bejprechung darf auch deshalb unter »tele» anderen Hervorgehoben werden, weil Hugo Greinz selbst ein« GilnuAusgäbe vor eÄichen Jahren mit «ner biographischen Ein- herausgebracht Hot, eines jener Gilm- Bücher, an welchen Dr. Dörrer «ine scharfe Kritik wegen Vernachlässig«« jedweder Kon trolle älterer Textdrucke und biographischer Dar- stÄlungen grübt

hatte. Da» llrtrij von Hugo Gr«ns «Hält also nicht bloß «ine Wertschätzung des neue» Gilm-Werte». sondern mittelbar «ine Zurückstellung der eigenen PitStat^äa und seiner Borlagen. Hugo Greinz sHz,z, nämlich: .Zirol hat vor einigen Woche» da 60. Todestag seines größten Lyriker». Henna,, von Vilm, begangen. Nicht mit groß«,» und Lärm, wofür ja der Gedenktag, der wA «in ganzes noch ein halbe» SNulum absHl»! wirklich keinen Anlaß bot, sondern recht besU den wid mWg. mit ein paar Jubiliwm»auM» «wem Uraniooortrag

Tage Gardist war - ein Held sein. Er schätzt« sehr ein gute», on> gnügliches Leben, gab sich den Freuden der Ack und Geselligkeit rückhaltlos Hrn. war keine stach, strenge Natur, die schwerer Opfer fähig geweli, wäre, wie Johannes Senn. Dörrer scheint ob« diese Seite seine» Charakter» doch allzusehr z> betonen und nimmt für Unernst und Leichtert» teit, was im Grunde nur rasche Bewegliche «nd Libertinismus des Künstler» war...' So scheint es Hugo Greüy. Uns will bedü» ken, daß Greils

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 22.10.1925
Physical description: 8
'. das von einem „Pangermanisten' geführt werde, nach Nachforschungen eine ge heime Schalle überrascht, m der die Tochter eines anderen Pangermanisten den Kindern in deutscher Sprache Unterricht eriM«. Dar aufhin veranlaßt« der Kommissär die Schlie ßung des Gasthauses. Stadthemer. Meaer Schau- und LuMieloo-stelkmgw IS. Oktober — lS- November, b .Am Teetlsch'. Lea ist die Frau Hugos: Abel der Hausfreund, ahnt, daß ihm Hugo aus Eiser sucht den Platz am Teetisch in Hinkunft verwei gern wird. Und tatsächlich dringt Hugo in Lea

, Avil zu entfernen. Lea ist Frau genug um zu wis sen, daß sie vom Hausfreund geliebt wird. Sie ist aber durchaus ihrem zu ernsten, verschlossenen Gatten treu. Nur einer List gelingt es Abel, Lea zu einem Besuch« in seiner Iunggesellenwohnung zu bewegen. Der aufmerksam gewordene Hugo dringt bei Abel plötzlich ein, und die Ichars« Aus einandersetzung hat ein amerikanisches Duell zur Folge, bei dem Abel das schwarze Los zieht. Der lebensfreudige Junggeselle denkt gar nicht daran, seinem Leben ein Ende

zu setzen, läßt aber eine Todesanzeige In die Zeitung einrücken, um da durch auf Hugos Stimmung einzuwirken. D-r dritte Akt sieht ihn weder lebendig auf der Bild fläche, Hugo atmet erleichtert auf und bietet dem wiedergewonnenen Freund seinen alten Platz am Teetisch an, nachdem er von der Treue seiner Frau überzeugt ist. — Das Lustspiel hat zu we nig Bewegung, um recht wirksam zu sein, ist aber fein gearbeitet. Fritz Raimund <Ab«l) trat ge stern das erstemal in einer größeren Roll« auf und gefiel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 14 of 16
Date: 16.11.1921
Physical description: 16
seue 14 .ZZerTiroler^ Theater. Sladtthealer in Dozen. 5zeule, Mittwoch, den 16. No vember, findet das letzte Gastspiel des 5)errn Burg- theatcrdireltors 5?osrai Hugo Thimig slait. Der ge stern'bei seinem erj^n iiiuitrcten am hiesigen Theater mit Jubel begrüßte Gast beschließt sein Gastspiel als William Dorrit in dem überaus sein humoristischen Lustspiel« „Klein Dorrit' van Franz von Schönthan. Die weibliche Haupirolle spielt Frau Marianne Rub vorn Deullc-)en Lolkschealer in Wien. — Donnerstag

in 4 Akten von Franz und Paul Schönthan. Spielleitung: Direktor Wiktor Eckhardt. Ueber diesen allen und unverwüst lichen Schwank kritisch Worte zu prägen, ist heute wohl höchst überflüssig, da dies schon bei früheren Ausführun gen w unserem Stadttheater mehr oder minder aus giebig geschehen ist. Drum gleich zu seiner Wiedergabe, die als erste Vorstellung einer leider nur ganz kurzen Epielsaison von Wiener Künstlern und als erstes Gasl- iel der Lurgthealergrösze Hofrat Hugo Thimig ge» !>rn !tü>>n«unden

bat. 5>ual> Tdimia oab natürlich den Hcimatsliebe gepflegt. Mehr noch wie im vorjährigen Neimmichlkalender bringt der neue die alten Ueberlie» Nittiooch, heil 16. November tgA itern stattgefunden hat. Hugo Thimig gab natürlich den thealerdircklor Emanuel Striese. Und was machte er daraus? Eine so köstliche Figur voll warmen, scharf beobachteten Lebens, voll herzlichen Humors, der nicht »uch zum Mitleben zwang. Dieser prächtigen darstel- -erijch.n Leistung zunächst kam die der Marianne

— möchte es doch immer so bleibe»! Daß das Publikum bei diesem nie vcrjozenden Schwank und bei solcher DarsteUunq sich ausgezeichnet unterhalten und viel gelacht und geklatscht hat, ist eigentlich selbstveritändlich. —hl. Sladilhealcr Mercn. Der Theaterdirektion ist es ge lungen, den ersten Eharakterkomiker des Burgtheaters, Hugo Thimig, der auch in Bozen gastiert, sür ein drei maliges Gastspiel zu gewinnen, das Freitag. S Uhr abends mit dein Lustspiel „Raub der Sabinerinnen' be- ainnt. — Samstag folgt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 16.07.1920
Physical description: 8
«n, die sich in einem empfänglichen vemiiie zum ergreisenden Liebe wchniutsvoller Erinnerung an Lahiucegungcue« veriveden. Die beigegeiiene Zeichnung eines solch allen Wasserschiipf- rades im Aoznerbodeii von Hugo ^'tzwanger ist ans dem kiebiele der Federzeichnung vollendete Kunst. Das Ex libris Madcr ist wieder ein eaiier Weber, der auf dem Gebiete der lNeinschilderel unerreichter Meister ist. DaZ lehrt uns recht „Der Holzschnitt', der ein äußerst instruktives und »rertvoUei Geieiiivort ist z» den znui ersten Ttat im ..Schiern

' erscheinenden Kunstdrucicn, drei Holzschnitten von Karl Pferschii, dem heimischen Ziünstlcr w Bozen. Drei weitere zeichnerische Beitrüge von M. Pertunger und Hugo Atzwanger, sowie eine Studie von M. Perlunger, „Bürger und Bauer', die wieder eine durch und durch heimattiche, bodenständige Arbeit ist, mit manch feingelungener Episode beschließen dieses reichhaltige Hest. Der „Schiern' ist, dessen ist sich heute jcder, der die Heimat wirtlich liebt, gewib, die heimatlichste Zeirschrist, die Südt.rvl und Tirol

werden muß, die jenen Landtvirlen auszusagen ist, die Heuer un kultiviert gelassene Felder bebauen wollen. — Industrie und Diplomatie. Die Ernennung des bedeutenden Finanzmannes und Großindu striellen Laurent zum französischen Botschafter in Berlin und das Beispiel Deutschlands, welches einen Vertreter der Schwerindustrie — Hugo Stinnes — nach Epa entsandte, erweckt den Neid italienischer Blätter, die die Bedeutung der ökono mischen Interessen bei den heutigen Konferenzen richtig erkennen und bedauern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 7
Date: 18.02.1920
Physical description: 7
ab. in der eine Entschließung gesaßt wurde, di« unter anderen verlangt, daß Parlament und Regierung in Bezug aus die endgültige Reg«« lung der Verhältnisse in der neuen Provinz tSüdtirol) keinen Schritt unternehmen, d« auch nur den leisesten Verzicht aus die Souv»- ränitätsrechte des italienischen Staates enthalt« oder eine Zustimmung, daß der gegenwartig« Zustand der materiellen und geistigen Untev» werfung der Italiener Südtirols ein dauert»» der werde. Zu dieser Entschließung nimmt Hugo Ma«, chetti in der „Arena

. Hugo Marchettt sagt dann, es sei den Italienern eigen, in po litischen Versammlungen Entschließungen zu fassen, die ein jphrasengeklingel darstellen und von niemanden recht verstanden werden. Her nach macht er darauf aufmerksam, daß der Au tonomiebegriff der Deutschen und Italiener sich ganz und gar nicht decke und daß die Deut schen unter Autonomie etwas ganz ande res oerstehen als die Italiener. In Italien versteht man unter Autonomie eine De zentralisierung der Verwaltung und eine Er höhung

der Machtbefugnisse für die Gemeinde» und Provinzverwaltungsbehörden. In Süd» tirol etwas ganz anderes. In den „erlösten Ge bieten', schreibt Hugo Marchetti. bestehen be reits die Landes- und Gemeindeautonomien, die respektiert werden sollen, indem man sls von den italienischen Rsgierungsbeamten ver schont. Man muß darauf achten, daß der Be griff der Provinz für die erlösten Gebiete nichts mit dem der italienischen Provinz gemeinsam bat. Diele beider» Provinzen kennen sich nicht

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