hat der nach Leipzig zuständige Hochschüler Werner Marchand seine Wohnung in München mit der Angabe ver lassen, ins Gebirge zu gehen. Er hat seitdem weder Nachricht gegeben, noch ist er zurückgekehrt. Nach forschungen ergaben, daß er nach Gasthaus Fernstein, dann zurück nach dem Plansee ging; sodann fand sich eine Spur in ZirNmnd Kranewitten. Auf der Brennerstraße wurde er inGärberbach und im Gast Haus „Alte Post' gesehen; alles im Frühjahre. Dazu kommen zwei Spuren, die etwa vier Wochen alt
sind; die eine auS- dem Gasthaus Schleiß bei Matrei, die zweite aus einem Gasthaus in Maria hilf. An beiden letzten Orten äußerte er, er gehe nach Italien. Marchand ist 22 Jahre alt, auffallend groß und mager, hat blondes, kurzes Haar, kleinen blonden Schnurrbart, braune, etwas vorstehende Augen, trägt scharfe Brille oder ZwiAer, hat kleines, blasses Gesicht. Er trägt vermutlich bräunlichen Ueberzieher und Rucksack und hat seine Skizzenmappe mit, da er viel zu zeichnen pflegt. Sein scheues, verstörtes Wesen war in Schleiß