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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 13.12.1919
Physical description: 8
des Diebstahles nach dem ausgedach ten Plane. Bonmassar hatte nämlich ausgekund schaftet gehabt, daß Egen namhafte Barbeträge in einem kleinen, auf einem Kommodekasten seiner Schreibstube im ersten Stockwerke stehenden Ka sten aufzubewahren pflegte u«.^ daß das Fenster der Schreibstube öfters auch während der Nacht offen gelassen wird, so daß man mit Hilfe einer Leiter unschwer einsteigen und das Geld holen könnte. Zuerst versuchten Volkan und Bonmassar an einer zum Fenster angelehnten Stange empor

- zuklettern und als dies nicht geläng, schafften sie eine Obstleiter herbei. Sie fanden aber das Fen ster der Schreibstube verschlossen. Volkan, der bis zum Fenster gestiegen war. versuchte mit einem Messer den Fensterkitt zu lösen: als dies nicht gelang, ließ er sich durch Bonmassar ablösen, der aber ebensMs nichts ausrichtete; und sonst war das Fenster nicht geräuschlos v. .«...mgen. Der anscheinend als Aufpasser fungierende Ga relli riet nun den beiden, das Fenster einzuschla gen. Volkan und Bonmassar

erklärten aber, sie seien nicht dazu ausgegangen, um sich hängen zu lassen; an ein Einschlagen des Fensters sei nicht zu denken. Sie beschlossen vielmehr, den Diebstahl in einer anderen Nacht auszuführen und traten den Heimweg an. Ln dem vorbeschriebenen Kasten hatte Alexan der o. Egen zur Zeit des Diebstahls Versuches SlM Lire verwahrt und nur der Umstand, daß das Fenster der Schreibstube geschlossen war, schützte ihn vor Schaden und hinderte die Diebe an der Ausführung der Tat. Um sich einigermaßen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 02.04.1914
Physical description: 8
, - Die Musikkapelle steht schon fast zwei Monate ohne Kapellmeister da, da der Herr Michael Rier seine Stelle niedergelegt hat. Sie spielt doch! Obmann des Musikvereines ist nun Seb. Rabanser, Stampse- ter. der bekannte Flügelhoruist. Marter, 31 März. (Ein kleiner Brand) Am Ä>, März um zirka 7 Uhr abends er'ch ollen Fcucralarmsignale. Ans einem Fenster des ersten Stockwerkes im Hause des Gemeindevorstehers Alois Harringer loderten Flammen. Mit Rückncht auf die Bauart dieses Hauses und angesichts der umliegen

den Objekte war die Situation sehr kritisch. Zum Glücke gelang es der Feuerwehr, die rasch zur St. lle war, und der zum raichen Eiugreiien ein Hu dran: M Verfügung stand, eine größere Katastrophe -n verhüten. Das Feuer entstand Lnrch einen Kamiu- brand in einer im ersten Stocke gelegenen Küche und verbreitete sich in derselben sehr rasch auf die Holz teile, wie Türen, Tür- und Fensterstöcke, Fenster rahmen und Möbelstücke, welche Gegenstände bereits in hellen Flammen standen, als die Feuerwehr er schien

ein stnm- j mes bellet. > Feiner Regen rauschte zur Erde, aber in diesem i vestandigen Niedersinken unzähliger Tropfen lag ! nichts Trübes, sondern Belebendes, etwas köstlich > Wohltuendes. Es war, als schöpse die Natur, er- ! miidet von langem, brennendem Sonnenschein, ein- > mal tief Atem. Im Garrenhanse standen die Fenster weit geöff net, und Talianas reine Stimme drang gedämpft ans dem Jnueru ins Freie, Sie las der Mutter vor nnd blickte eben von den Seiten ihres Buches ans. Die Kranke lehnte

erhebend. „Bei solch trübem Wetter wie heute fühle ich mich immer schwächer! — Regnet es noch immer?' „Ja, Mama! Soll ich vielleicht die Fenster schlie ßen? Ist dir kalt?' (Fortsetzung folgt.)

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 22.12.1904
Physical description: 8
Vereinsgottesdieist, zu welchen die ?. Schutzvorstände und Meister freundlichst eingeladen werden. Ällfälltge Spenden für den Christ baum bittet man im Gesellenhaüse abzugeben. Keizen vnd Lüften im Winter. Man lasse sich durchaus nicht dazu verleiten, aus Sparsam keitsrücksichten fortwährend Türen und Fenster ge schlossen zu halten. Die hiedurch ausströmende Wärme nimmt auch die verdorbene Luft mit und sie wird bei gut angeheiztem Ofen bald wieder er» setzt. Je heißer der Ofen, um so intensiver

ist der Luftwechsel. Aus diesem Grund ist es den; auch vollständig ver'ehrt, aus Gesundheitsrücksichten z. B. Schlafzimmer nicht heizen zu wollen. Ein nicht geheiztes Schlafzimmer hat fast dieselbe Temperatur wie die Außenluft. ES kani bein Oeffnen der Fenster, weil kein großer Unterschied in der Tem peratur drinnen und draußen besteht, kein: bedeu- tende Luftströmung stattfinden. Die Last im Zimmer bleibt infolgedessen dumpfig. Anders verMt sich die Sache, wenn im Zimmer selbst vielleiht 15 G:ad Wärme herrscht

, während draußm 5 Grad Kälte find. In solchem Fall wird selbstverständlich die frische Luft schnell in unser Schlafzimmer einströmen, selbst wena die Fenster geschlossen find. In dieser Hinficht ist jede Heizung von Vorteil, st? bringt nicht nur Wärme, sonder t auch frische Luft in unsere Wohnräume, wen? wir uns nicht geeade hermetisch von derselben abschließen. Ane wie Kuß. Am Montag ge^et ein: Kuh auf der Haltestelle Villnöß auf das Bahngeleise und als der Postzug von Bozen kam, wurde das Tier scheu. ES ran

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 16
Date: 19.04.1921
Physical description: 16
) Eine Weile stand sie dann bereits fertig angeklei det am Fenster und starrte hinüber nach dem-Ron dell, wo zwischen dem zartgrünen Geäst jungbelaub- kr Bäume ein paar weiße Liegestühle durchschim merten. „Mein Gott, warum erholt er sich nicht wie die andere«? . . . und geht endlich fort?' dachte sie un geduldig. „Schließlich muß er doch längst gemerkt haben . . »Er ist noch furchtbar herunter. So blaß und auch schwach . . tönten ihr Trixis Worte wieder im Ohr. Und plötzlich wandte sie sich um und eilte

für Stoatspensionisten der Denezia Tridenlina in Bozen hat in seiner letzten General- „Sehen Sie nach, wer es ist!' gebot Hildegard der Jungfer, in Sorge, daß ein Besuch sie aufhalten könnte, rechtzeitig zur Probe in Schloßhof zu er scheinen. Cölestine beugte sich zum Fenster hinaus, das all der Vorderfront lag. ,/ver Herr Bezirkshaupmtann. Baron Gempers.' Hildegard errötete ein wenig und preßte die Lip pen zusammen. Gempers wurde heute zur Probe auf Schloßhof erwartet, und da er schon längere Zeit nicht auf Gra

Sie sie sofort!' ^ Aergerlich war Hildegard ans Fenster getreten. Auf irgend etwas warten müssen, war ihr immer ein Greuel. Da tönten von unten Männerstimmen herauf. Sie sah ihren Schwiegervater am Arm des Gastes aus dem Hause treten. Der warme, trockene Frühlings tag hatte ihn zum ersten Male veranlaßt, ins Freie zu gehen. Die beiden Herren gingen ein paarmal auf und ab im Sonnenschein, dann gab der Graf Baron Gempers das Geleite bis zum Wagen, verabschiedete sich und kehrte ins Haus zurück. Wenige Minuten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 4
Date: 23.09.1916
Physical description: 4
? von St. Amand.' Bon Franz Wichmann. 84 Veit, der dem Himmel dankite. daß Vater und Ge schwister noch rechtzeitig geflohen, leitete die Verteidi gung der wohlvertrauten Räume. Dic Fenster der ausgeräumten Wohnstube wunden mit Mehlsäcken! verstellt, aber hunderte von Kugeln rissen sie in Fetzen. Das Gemach füllte sich mit Toten und Verwundeten, dke Wände waren mit Blut be spritzt. Mit von St!cmb, Schweiß und Pulverdampf geschwärzten Gesichtern schössen die Preußen durch die in Wand und Mauev geschlagenen

die Sprossen zur Kappe empor. Aber was-er durch das kleine Fenster erblickte, war kein Trost für die Tapferen. St. Amand war gänzlich genommen, das Dorf wimmelte von Franzosen. Selbst Le Hameau und Wagnele schienen verloren, denn von drei Seiten sah man den Feind Mgen sie heranstürmen. Plötzlich entstand ein fürchterlichM Lärm. Rings um Veit krachte und knatterte es. der Turmbau der Mühle geriet ins Schwanken, wie von einem Orkan geschüttelt. „Granaten,' murmelte er, die Leiter wieder hinab steigend

zu sammenzog, wv!r die Ursache seilnes Mißgeschickes. Von Stlumlöe M.Stunde wuchs Me Verzweiflung. Dulrch das Fenster seiner hohen Warte sah er die EntwilWung in d s'Z.st den ganzen Verlauf des Kampfes. 'Auf dem grünen Hange zeichnete sich deutlich der Schimmel ab. der die kleine, unscheinbare Figur des großen Tyrannen trug. Jede leise Bewegung seiner Hand, jedes halblaute Wo»It seines Mundes pflanzte sich wi>e ein elektrischer Schlag durch die hundert Glie der des gervalktigen Heereskörpejrs fort

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 10
Date: 17.09.1916
Physical description: 10
, würde er merken, daß ein Fremder hier war.' „Unbesorgt, Schatz, soll nur eine Wegzehrung sein, mir die Langeweile zu vertreiben.' „Ja, willst du denn schon fort?' erschrak das Mäd chen. „Es i stlv Uhrvormittags. Eben hat's vom Turme geschlagen. Und ich habe einen weiten Weg. Aber zum Teufel, unterbrach er sich und sprang horchend auf. „Es schießt,' rief zitternd die Eordel. „Was bedeutet das?' „Aus der Gegend von Fleures kam es herüber.' Die alte Dienerin legte sich zum Fenster hinaus

. ..Hier ist nichts zu sehen.' „Aber oben vielleicht,' rief Jeanne. „Komm mit hinauf. Heinz. Die Mühle ist nicht angelassen, weil Windstille herrscht und auch der andere noch nicht zu rück ist. Wir können bis in die Kappe hinaufsteigen. Da ist ein kleines Fenster, das weiten Ausblick bietet.' Lichtwehr leistete gern der Aufforderung Folge, denn cs handelte sich um seine eigene Sicherheit. Sollte der Feind heranrücken oder auch nur das preußische Heer näher kommen, so war sein Weg in der Verkleidung mcht ohne Gefahr

seine Bedenken fallen. ..Länger darf ich mcht verweilen.' meinte er und folgte der Geliebten. Die alte Cordelia machte große Augen, obwohl Jeanne, die nichts auf dem Herzen behalten konnte, sie längst in ihr Geheimnis eingeweiht hatte. Nachdem sie Wein, Brot und Käse gebracht, setzte sie sich ans niedere Fenster, scheinbar über ihre Handarbeit gebeugt, in Wahrheit aber auf jedes Wort der beiden jungen Leute lauschend, in deren Gespräch sie von Zeit zu Zeit eine respektvolle Bemerkung warf. Jeanne

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