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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 13.12.1919
Physical description: 8
des Diebstahles nach dem ausgedach ten Plane. Bonmassar hatte nämlich ausgekund schaftet gehabt, daß Egen namhafte Barbeträge in einem kleinen, auf einem Kommodekasten seiner Schreibstube im ersten Stockwerke stehenden Ka sten aufzubewahren pflegte u«.^ daß das Fenster der Schreibstube öfters auch während der Nacht offen gelassen wird, so daß man mit Hilfe einer Leiter unschwer einsteigen und das Geld holen könnte. Zuerst versuchten Volkan und Bonmassar an einer zum Fenster angelehnten Stange empor

- zuklettern und als dies nicht geläng, schafften sie eine Obstleiter herbei. Sie fanden aber das Fen ster der Schreibstube verschlossen. Volkan, der bis zum Fenster gestiegen war. versuchte mit einem Messer den Fensterkitt zu lösen: als dies nicht gelang, ließ er sich durch Bonmassar ablösen, der aber ebensMs nichts ausrichtete; und sonst war das Fenster nicht geräuschlos v. .«...mgen. Der anscheinend als Aufpasser fungierende Ga relli riet nun den beiden, das Fenster einzuschla gen. Volkan und Bonmassar

erklärten aber, sie seien nicht dazu ausgegangen, um sich hängen zu lassen; an ein Einschlagen des Fensters sei nicht zu denken. Sie beschlossen vielmehr, den Diebstahl in einer anderen Nacht auszuführen und traten den Heimweg an. Ln dem vorbeschriebenen Kasten hatte Alexan der o. Egen zur Zeit des Diebstahls Versuches SlM Lire verwahrt und nur der Umstand, daß das Fenster der Schreibstube geschlossen war, schützte ihn vor Schaden und hinderte die Diebe an der Ausführung der Tat. Um sich einigermaßen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 13.12.1904
Physical description: 8
aber, dessen Plan, beide, Lehrherrn und Meisterin, zu ermorden, fehlgeschlagen hatte, sprang jetzt dnrchS Fenster ins Freie und erst zwei Tage Ipäter gelang eS der Gendarmerie, ihn in Glurns zu verhaften, nachdem er sich vorher in der Umgegend rastlos herumgetrieben hatte. Die Verletzungen, welche Johann Steck davongetragen hatte, waren zwei leichte Schnittwunden auf der linken GesichtShälfte und eine solche am Daumen der rechten Hand, ferner ein 4^ Zentimeter langer, ebenfalls bloß die Haut betreffender

weit die unserer landläufigen Kirchenmaler, deren Gemälde allent halben im Vintschgau zu sehen find, übertrifft; was aber die ornamentale Dekoration betrifft, so wird selbst der strengste Kritiker eingestehen müssen, daß hierin Herr Spöttl Meister ist. Eine fernere wesentliche Zierde in der Gnadenkapelle find dann die Glasmalereifenster, die vor einiger Zeit ein gesetzt wurden; es hatten sich einige-Wohltäter in Prad gefunden, welche es ermöglichten, daß man die alten, verblichenen Fenster

aus gewöhnlichem GlaS zum alten Eisen werfen konnte; die neuen Fenster stammen aus der Glas Malerei« Anstalt Strobl ».Jäger in Brixen und machen dieser Anstalt alle Ehre. Sowohl in Zeichnung als Farbenstim mung harmonieren die' Fenster prächtig zur Kapelle; besonders schön find die Bilder (Halbfiguren) aus geführt. — ES geziemt sich auch, daß wir unserer einheimischen Meister gedenken, welche das neue Gewölbe aufgeführt haben, bezw. bei der Reno vierung der Kapelle beschäftigt waren; eS find das die Herren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 12
Date: 05.01.1923
Physical description: 12
machten davon Ge brauch. Was aber niemand wußte, war, daß über dieser Galerie, nahe an der Decke, ein kleines, vergittertes Fenster war, durch wel ches Aufsichtsorgane desHotels ein wachsames Auge sowohl auf die Tänzer, als auf die Gä ste auf der Galerie haben konnten. Uneinge weihten mag es unglaublich erscheinen, daß irgend eine gesellschaftliche Veranstaltung, die in einem so vornehmen und berühmten Lokal abgehalten wird, wie der „Goldene Saal' des Grand-Hotel Babylon es war, von wachsamen Augen

beobachtet werden mußte. Und doch war es so. Seltsame Geschehnisse und unerwartete Gesichter waren schon durch dieses kleine Fenster erspäht worden, und mehr als ein europäischer Detektiv war hier schon mit höchst befriedigendem Erfolg auf der Lauer gewesen. Um elf Uhr nachts blickte Theodor Racksole in schlechtester Laune durch dieses Fenster chen. Nella war bei ihm. Vater und Tochter waren in den Korridors und Gängen des ih nen noch fremden Hotels herumgewandert und hatten ganz zufällig das kleine

Zimmer entdeckt, von wo aus sie einen Gesamtüber blick über den Ball von Mr. und Mrs. Leoi hatten. Der kleine Raum war in Dunkelheit, bis auf das Licht, das von dem Lüster des Ballsaales eindrang. Nella schaute durch das Fenster, ihr Vater stand hinter ihr. „Ich möchte gerne wissen, welche von den Damen Mrs. Sampson Levi ist und ob sie ihrem Namen enHpricht', sagte Nella. „Würdest du es nicht reizend finden. Samp son Levi, statt Theodor Racksole zu heißen, Vater? Das war doch etwas, worauf die Leute

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 12
Date: 17.11.1923
Physical description: 12
die Geduld und rief erregt: „Wenn Sie es nicht anders wollen, dann werde ich auf der nächstenSlation dafür forgen. das; Ihr Name festgestellt wird.' In zwischen war der Zug in Saint-Cloud einge laufen: der Raucher nahm ruhig sein Gepäck aus dem Ncjz und entfernte sich ohne Gruß mit lächelndem Gesicht. Chervn stürzte ans Fenster und rief nach dem Zugführer, der auch rasch herankam, und er erklärte: ^Sie sehen dort den Herrn, der rauchend dem Ausgang Zugeht. Er hat trotz Verbots hier im Abteil geraucht

.' * Humor des Veftohlenen. Die „Grazer Tagespost' berichtet: Aus einer Fensternische der ebenerdigen Wohnung eines Hausbesor gers in der Wickenburggasse in Graz war am 11. November ein Stück Rindfleisch ver schwunden. Der Bestohlene fand trotz dieses Eingriffes in sein Eigentum noch genug Hu mor, uin an eines seiner Fenster folgenden Zettel zu kleben: Diejenige Person, die von hier das Fleisch weggenommen hat, möge die Güte haben, auch das Kraut abholen zu las sen. da ja Fleisch mit Gemüse schmackhafter

darüber, erhängte sich der unglücklich« Liebhaber an einer Sprosse der Leiter, mit der er das Fenster erstiegen hatte. Beim Morgengrauen fand man seinen Leichnam an der Leiter baumelnd vor. ' Anzeigen auf Briefmarken. Die italie nische Regierung hat einer Gesellschaft die Erlaubnis übertragen, Anzeigen auf Bries- inarken zu drucken: sie muß dafür M Prozent de? Erlöses und eine jährliche Mindestsumme zahlen. Die Anzeige»', an diesen auffälligen Stellen fallen in Geichäststreiieu sehr geschätzt iverden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 04.02.1924
Physical description: 8
. Ei» lebhafter 'Zerkehr der Wintersportler ivird die Ärödner aufmuntern, die schon »ar dem Krieg geplanten Projekte ,zu oermir/ lichen, z. B. den Bau einer Moldsll-Bobbahn. der ohne ^'.tx'isei eine Menge von rn und Die Kraue Irau. Diener Originalroman von Zl. Hoilner-Grese. «. Fortsrzzuag. Und als sie an eines der i:ros>.'n Fenster ireteud, den herrlichen Ausblick über Strom '-md Siadt Plötzlich vor sich hatte, da entzückte sie dieses wundervolle Bild keineswegs. Frau Äugela Halle niemals die crosten Äassec

er aus. trat über die Schwelle und warf mit einem jähen Ruck den schweren Torflügel hinter sich zu. Ein lautes brachen folgte. Und nun stand er allein in seinem neuen Besitztum- Es dauerte lange ehe er zu jeder Türe den rechten Schlüssel fand, aber endlich hake er doch alle die großen und kleinen Zimmer e» öffnet, hatte die Jalousien aufgestoßen, bie Fenster weit aufgemacht und ging nun mit einer sonderbaren Art von Neugierde, welche ihm beinahe kindisch erschien, von Gemach zu Gemach. Staub lag überall

an das Fenster geruckt, an dem man weit hinaus sah über den glänzen den Strom m die 'ruchib-ore Ebene, stand ja ü'ch der Schreibtisch, ein herrliches, uraltes ..'tuck aus jchwar>m Hol.z mit einer künst lich-,: Einlegearbeit von Perlmutter oerzieri. i urt griff hastig iii die Tasche. Ja, >a staken >!.- Schlusiel. ineiche chm die Großmutter ge. gebe». ^kit einen, hörbaren Aufatmen liel-, er sich :u den Lehnstuhl nieder. Sein B!-i,l' s!og über d:e Platte. Auch hier alles in schön ster. ?'.:>! pedantischer

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