, Sie haben sonst kein Mittel, zu erfahren, wie spät es ist, ohne die Kajüte zu verlassen.' „Ist die Nacht dunkel?' ,,^-ehr dunkel, sie könnte für uns nicht besser sein. Haben Sie leine Sorge mir GotteS Hilfe wird schon alles gut gehen. Der Zimmermann soll es denn doch ein gut Teil schwieriger finden als er denkt, das Schiff anzubohren. Der Hochbootsmann schläft fest, er schnarcht, daß die Fenster zittern; es war mir wahrhaft tröstlich, ihn zu hören, als ich eben die Sachen bei ihm abholte, kein Mensch könnte so schlafen
, der von den nächsten Stunden ein Ende mit Schrecken für sich fürchtet.' Sie lächelte und der Ausdruck ihres hübschen Gerichts ließ mich erkennen, daß auch sie einen ^.rost in diesem Umstand fand. Das war mir eine Beruhigung und mit einem: ,Also Glück auf' reichte ich ihr die Hand und ging. Ohne einen Gedanken an Schlaf legte ich mich nunmehr auf mein Lager und deckte mich mit meiner Wolldecke zu. Ich schlief aber doch bald ein und neu gestärkt erwachte ich um elf Uhr. Ich blickte durch das Fenster in die Nacht
. Auf den Fußspitzen schlich ich die Treppe ! hinauf. ^ Tie Nacht war nicht so dunkel, wie sie mir ' durch daS Fenster erschienen war, aber doch »och l dunkel genug für unser» Zweck, i Ich suchte alsbald den HochbootSmaiin auf nnv ! fand ihn am Hanvtmaste lehnend. ! „Sind Sie bereit?' fragte ick. „Alles fertig.' „Haben Sie keine Furcht vor Raiten?' fragte ch lachend. „Ach was, weder vor Ratten noch sonst waS,' ! entgegnete er gnt gelaunt. „Hat die Lady meine ! Kleider schon an ? Ich möchte sie doch gar gern