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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 06.07.1925
Physical description: 8
, sie war im Schlaf zimmer.' — „Mit anderen Worten — das Fenster ist osfen geblieben!' seuszte Frau Schulze. — „Na. schließlich ist das nicht so schlimm/ tröstete ihr Gatte. „Müllers sind doch da: bei dem schöne» Wetter fitz«» fie natürlich, wie immer,' nachmittag» in der Laube, und da haben sie ja jenes Fenster gerade vor Augen. Sie werden schon auf passen, daß nichts passiert.' — „Hoffentlich. Wir müssen uns aber doch so einrichten, daß wir früh zu Hause sind, ehe Müllers schlafen gehen.' erwiderte Frau Schulze

zebliebene Fenster im Erdgeschoß eingestiegen war, sich bis zur Nacht unter Herrn Schutzes Bett versteckt gehalten hatte, dann — als das Ehepaar schlief — den Diebstahl ausführte, um schließlich durch das Fenster, das er wie der öffnete, im Schutze der Dunkelheit zu entkommen. Polizeiliche Nachforschungen blie ben erfolgtos. Schutzes sähen weder ihr Geld, noch ihre Wertsachen wieder. Natür lich klagten fie allen Leuten ihr Leid. „Ich dachte, meine Frau hätte vor unse rem Fortgehen das betreffende Fenster

die Nachbarin nicht, während ihrer Abwe senheit ein wenig acht zu geben? Sie hätte dann gleich gehört, daß jene auch weggehen würde. — Warum „dachte' Herr Schulze, seine Frau habe das Fenster im Erdgeschoß zugemacht? Warum sah er nicht nach oder fragte doch mindestens, ob es geschehen sei? Nachher wunderten sie sich selbst über ihr Nachlässigkeit. Aber ob ihnen der unan genehme Vorfall wirklich zur L«hre gedient hat? Wie ich sie kenne, möchte ich es bezwei feln. Sie gehörten eben zu jenen Menschen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 6
Date: 11.02.1924
Physical description: 6
die grobe Unsitte eingebürgert hat, daß die Hausfeen zur Erleichterung ihrer Obliegenheiten die Staubtücher rücksichtslos zinn Fenster hinausschütteln, ohne zu beach ten. ob etwa Pasfanten gerade vorüberge hen. Abgesehen davon, daß dieser Borgang eine direkte Gefährdung der Gesundheit des Mitmenschen bildet, so sollte schon der ge wöhnlichste Anstand ein derartiges Borge hen verbieten. Es sei bemerkt, daß vom b Sürgcrsaal Bozen. Aiontag und Diens tag wird der wunderbare Filmfchlager lau sen: „Maciste

seinen Kopfstaub zum Fenster hinaus kämmte und in einem anderen Falle eine Frau ihre Hausschuhe aus diese Weise ent staubte. Zu früheren Zeiten wurde dieses verkürzte Verfahren von der Polizei scharf geahndet. Hoffentlich findet auch jetzt die kompetente Behörde geeignete Mitte!, um diesem Uebel abzuhelfen. Inzwischen sind jedoch die ver ehrten Hausfeen höflichst gebeten, ihrem Reinigungsbestreben einen anderen Auslauf zu geben. Meran midBinschgau. Katholische Bolksvartei Meran, Am Dienstag den 12. Februar

. — Voranzeige: Mitt woch musikireier Tag der Aurkapell«. Nachmittag Konzert des Kurhaus-Saloiwrchesters von 4 bis halb k Vr, m llnfreiwilligen Aufenthalt gab es am Samstag nachmittags kurz nach vier Uhr in der Hall er gaffe m Meran für das Paffekrer- auto, als dieses auf dem Wege hinauf mit einem entgegenkommenden Holzfuhrwerk in unangenehme Berührung kam. Zw« Fenster des Autos mußten daran glauben, was natürlich weder beim Fithrmann noch beim Autolenker freudige Stimmung erweckte. in Trauungen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 12
Date: 11.07.1908
Physical description: 12
, Sie haben sonst kein Mittel, zu erfahren, wie spät es ist, ohne die Kajüte zu verlassen.' „Ist die Nacht dunkel?' ,,^-ehr dunkel, sie könnte für uns nicht besser sein. Haben Sie leine Sorge mir GotteS Hilfe wird schon alles gut gehen. Der Zimmermann soll es denn doch ein gut Teil schwieriger finden als er denkt, das Schiff anzubohren. Der Hochbootsmann schläft fest, er schnarcht, daß die Fenster zittern; es war mir wahrhaft tröstlich, ihn zu hören, als ich eben die Sachen bei ihm abholte, kein Mensch könnte so schlafen

, der von den nächsten Stunden ein Ende mit Schrecken für sich fürchtet.' Sie lächelte und der Ausdruck ihres hübschen Gerichts ließ mich erkennen, daß auch sie einen ^.rost in diesem Umstand fand. Das war mir eine Beruhigung und mit einem: ,Also Glück auf' reichte ich ihr die Hand und ging. Ohne einen Gedanken an Schlaf legte ich mich nunmehr auf mein Lager und deckte mich mit meiner Wolldecke zu. Ich schlief aber doch bald ein und neu gestärkt erwachte ich um elf Uhr. Ich blickte durch das Fenster in die Nacht

. Auf den Fußspitzen schlich ich die Treppe ! hinauf. ^ Tie Nacht war nicht so dunkel, wie sie mir ' durch daS Fenster erschienen war, aber doch »och l dunkel genug für unser» Zweck, i Ich suchte alsbald den HochbootSmaiin auf nnv ! fand ihn am Hanvtmaste lehnend. ! „Sind Sie bereit?' fragte ick. „Alles fertig.' „Haben Sie keine Furcht vor Raiten?' fragte ch lachend. „Ach was, weder vor Ratten noch sonst waS,' ! entgegnete er gnt gelaunt. „Hat die Lady meine ! Kleider schon an ? Ich möchte sie doch gar gern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 30.01.1917
Physical description: 8
Auftreten Silbersteins etwas stutzig. Er nahm nochmals die Perlen und trug sie zum Fenster. Also machen Sie doch keine Witze mit mir, Herr Silberstein! Ich versteh' Se nicht! Was haben Se denn eigentlich? Die Perlen sind doch nicht echt! Was wollen Sie von mir? — rief Maurer. Silberstein riß die Augen auf und rief: Gott der Gerechte! Die Perlen sind nichr echt Er ließ sie durch die Finger gleiten und gegen das Licht spielen, blieckte den Geschäftsfreund wieder an und fing plötzlich laut zu lachen

die Tür ab. Äaron Sphor war zum Fenster getreten und öff- neie es, ließ aber die Rolläden vollständig herab. Dann stellte er sich hinter dem Vorhang auf und spähte durch die schmalen Spalten aus die Straße. Es schlug elf Uhr. Da bog ein Fiaker aus der Prarerstraße in die Rollinggasse ein und steuerte auf das Hotel zu. Im offenen Wagen saß eine Dame, ei nen dichten Schleier vor das Gesicht gebunden. Der Wagen hielt vor dem Hotel. Nun konnte Sphor den Fahrgast genau sehen. Ein Ausruf des Staunens

entfuhr den Lippen des Barons. Ja — das ist ja — aber nein — was sollte denn die hier? — Sphor winkte dem Polizeikommissär.' — Kennen Sie diese Dame? — fragte der Baron hastig und drängte den Kommissär zum Fenster. Als dieser hinabblickte, sah er nur noch eine weiße, schlanke Dame in der Toreinfahrt verschwinden. Die Gestalt, die Geschmeidigkeit der Bewegungen schienen ihn an irgend jemand zu erinnern.

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