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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 20
Date: 08.10.1921
Physical description: 20
eine Verfolgung derselben war aber wegen des Vorsprunges, den sie bereits hatten, nicht mehr zu denken. Als nun Röhrich den Pavillon betrat, fand er den Alois Manaigo tot auf dem Sofa lie gend vor. Der Nock des Toten hing über einen Stuhl; Im Roil vei wahrt war eine Brieftasche mit 0350 I. eine Geldtasche mit 40 1. 13 c und eine Taschen uhr. Es wurde sogleich die Polizei verständigt, «eiche feststellte, dag ein Fenster des Pavillons eingeschlagen, die Flügel geöffnet und jemand durchs Fenster eingestiegen

erklärt habe, er wolle wieder Zum Gasthause Rolandin zurückgehen, um von Manaigo Geld zu holen. Er, Gruber, sei betrunken Levesen, habe aber den Burböck trotzdem begleitet, ^eide seien nun zum Eartenpaoillon des Gast hauses Rolandin gegangen. Dort habe Burböck er- 'ärt, er werde durch ein Fenster in den Pavillon iwsteigen und Manaigo das Geld nehmen. Gruber habe hicbei die Rolle des Aufpassers übernommen u»d blieb vor dem Pavillon stehen. Burböck sei ^un durch ein Fenster, das er aufgesprengt

hatte, >n das Innere des Pavillons eingedrungen und ^iiach habe er Manaigo rufen hören: z - . oder so ähnlich. Wieder eine kurze ^>t später habe ihm Burböck vom Pavillon her aus zugerufen, Manaigo sei tot. Weil er, Eru- der, das nicht glaubte, da er Manaigo ja soeben sr>t reden hörte, sei er ebenfalls durchs Fenster in den Pavillon gestiegen. Manaigo habe aber seines Anrufes und Aufrüttelns kein Lebens zeichen ,„ehr gegeben. Plötzlich habe er Schritte '^hcn geholt, ihm sei das Grausen gekommen, er >e> dah

.'c e'ligjt durch das Fenster geflüchtet; da- e> hal,e er versehentlich seinen Hut im Pavillon gelassen. ^.a Hermann B^roöck bis jetzt noch nicht ermit- der Hergang, der zum Tode Alois Manaigo führte, nicht mit Sicherheit 'ärgert werden; erwiesen ist aber, daß Eruber .»d Burböck den Manaigo bestehlen wollten und ten verwegene Art auszuführen verfuch- An der Leiche des Alois Manaigo wurden kei ne Spuren gefunden, die auf irgend eins stattge habte Gewalttat hindeuteten und die Gerichtsärzte ^ nahmen an, dag

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 13.12.1919
Physical description: 8
des Diebstahles nach dem ausgedach ten Plane. Bonmassar hatte nämlich ausgekund schaftet gehabt, daß Egen namhafte Barbeträge in einem kleinen, auf einem Kommodekasten seiner Schreibstube im ersten Stockwerke stehenden Ka sten aufzubewahren pflegte u«.^ daß das Fenster der Schreibstube öfters auch während der Nacht offen gelassen wird, so daß man mit Hilfe einer Leiter unschwer einsteigen und das Geld holen könnte. Zuerst versuchten Volkan und Bonmassar an einer zum Fenster angelehnten Stange empor

- zuklettern und als dies nicht geläng, schafften sie eine Obstleiter herbei. Sie fanden aber das Fen ster der Schreibstube verschlossen. Volkan, der bis zum Fenster gestiegen war. versuchte mit einem Messer den Fensterkitt zu lösen: als dies nicht gelang, ließ er sich durch Bonmassar ablösen, der aber ebensMs nichts ausrichtete; und sonst war das Fenster nicht geräuschlos v. .«...mgen. Der anscheinend als Aufpasser fungierende Ga relli riet nun den beiden, das Fenster einzuschla gen. Volkan und Bonmassar

erklärten aber, sie seien nicht dazu ausgegangen, um sich hängen zu lassen; an ein Einschlagen des Fensters sei nicht zu denken. Sie beschlossen vielmehr, den Diebstahl in einer anderen Nacht auszuführen und traten den Heimweg an. Ln dem vorbeschriebenen Kasten hatte Alexan der o. Egen zur Zeit des Diebstahls Versuches SlM Lire verwahrt und nur der Umstand, daß das Fenster der Schreibstube geschlossen war, schützte ihn vor Schaden und hinderte die Diebe an der Ausführung der Tat. Um sich einigermaßen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 12
Date: 25.07.1925
Physical description: 12
- und Maximilianstraße einen Menschenauflauf. Ein Gefangener hielt aus einem Fenster des 2. Stockes des Gefan genenhaus« eine Rede, in der die Verhält nisse des Gefangenenhauses in den schwärze sten Farben schilderte und erklärte, sein Körper trage Spuren von Säbelhieben und dergleichen. Er ersuchte, man möge von den angeblichen Mißhandlungen seinen Vater, Höltingergssse Nr. 21, verständigen. Nach dem er etwa «ine Viertelstunde lang zum HZotke gesprochen, wurde er vom Fenster ent fernt. j Volkswirtschaft

Sterling 2S.V1 100 franz. Franken 24.28 100 tschechische Kronen 15.25 100 Dinar SOS.— 100 holländische Gulden 2S.SV Nachdruck verboten. Die Eisenherren. Roman von Kort Bienen st ein.. 7t. Fortsetzung. (Schluß.) Vom Fenster aus sah er zu, wie se'me Arau und das Stubenmädchen den Schlitten be stiegen. Eben schwang sich Kilian aus den Bock, als aus dem Stahlhammer zwei rußige Hünen heraustraten: der Troll und der Armbruster. Geht an eure Arbeit, rief ihnen Amhütter Kr, ich brauche euch nicht mehr

! Als der Schlitten zum Tore hi-nausklmgelte, schoß er auftatmend das Fenster. Noch eine Weile blieb er stehen, dann tappte er mit schweren Schritten zu seinem Schreibtisch Zurück und sank erschöpft, als habe er eine ungeheure Arbeit oerrichtet, in seinen Lehn- > stuhl. Nach der furchtbaren Anspannung seiner Kräste brach er nun ganz zusammen. Sein Gesicht wurde schlaff und grau und sah um Jahre gealtert aus. sein Herz ging so langsam, als wollte es ganz aufhören zu schagen. Am nächsten Morgen schickte Amhütter

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 11.07.1916
Physical description: 8
und entsetzliche Szenen bringen kann. Und sie fürchtet nicht nur einen Brief von Heun, sie fürchtet, daß der Baron selber kommen könne, um sie und Enzio der Unverschämtheit anzuklagen. Daher zittert sie schon, wenn sie Schritte hört, die draußen im Flur laut werden oder wenn jemand an ihrem Fenster vorübergeht. Und gerade jetzt ist da draußen einer vorübergegan gen. Ein Schatten ist über sie hinweggeglitten — der Schatten eines Menschen — und sie hatte ein grausiges Empfinden dabei: es war ihr, als sei

dieser Schatten etwas Körperliches gewesen. Furchtsam hebt sie den Kopf und wendet die Augen dem Fenster zu. Dort ist jetzt niemand zu sehen. Wieder liegt das Sonnenlicht hell und breit auf den weißgescheuerten Dielen. Silvia atmet erleichtert auf. Es ist ja auch niemand ins Haus getreten. Aber jetzt schauert sie wieder zusammen. Ein dunk ler Schatten HM sich von dem Fußboden ab — die Sil houette eines Mannes. 215 Er ist dicht vor dem Fenster stehen geblieben und schaut jetzt aufmerksam herein. Und Silvia muß

einzieht. Den Atem anhaltend, erhebt sie sich langsam. Ihre Äugen sind noch starr auf das Fenster gerich tet, an dem noch immer der Fremde steht. Aber jetzt geht er ja — er geht nach jener Seite, an welcher das Tor liegt. Und jetzt wird dieses geöffnet. Langsam geht er und leise — und bleibt vor der Küchentür stehen. Die Tür, welche die Küche mit dem Wohnzimmer verbindet, steht offen — und Silvia befindet sich ihr gegenüber. Sie steht, wie die Klinke der äußeren Tür niedergedrückt wird — wie ein Spalt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 30.08.1922
Physical description: 8
Mtwoch. den ZV. August 1322. „Der Tiroler' Seite 5. landschai! hinausragt. Die feierliche Einwei- Hinz erfolgt im nächsten Mai anläßlich des Hhngen Gründung-Bestes der Feuerwehr ind- p. Vlmueuschmuck an den Häusern. Man buchtet uns aus Sand m Täufers: Unser U hat Heuer emen ungemein großen Fleiß Hr die AusfcMückung seiner Baulichkeiten git lebenden Blumen verwendet. Nahezu Kn Fenster m der ganzen Ortschaft, kein x?ler MÄ> kv'm Balkon war zu sehen, aus hgn nicht die Blumen in allen Farben leuch

^ üou, daß der Alte anders aussah als sonst, Iban und Haltung ivaren straffer, und der Lück, mit dem er die Fenster des Schlosses jetzt überflog, harte statt des bisherigen ver lorenen Ausdruckes etwas Entschlossenes, beinahe Triumphierendes. »T: weiß, was er bisher vergeblich suchte!' ßöftene Iernaus Instinkt ihm zu. Und „Er kommt, um zu sprechen, um sich P rechtfertigen, und kann mir im letzten ^Henblick damit alles verderben!' schnell eilte er hinab und Posch entgegen. Dieser schien

nachts l'eimlich oon außen in sein Wksentaler Zimmer steigen sah. Durchs Fenster, den ken Sie mrr! Er. der doch, wenn er nichts Schlimmes beabsichtigte, ganz gut offen durch die Haustür hätte eintreten können! Das konnte doch nur gesthehen, damit niemand im Hause um seine Anwesenheit wisse. Nicht umsonst ha: er sich dieses abgelegene Zim mer an der Seitenfront gewählt, sage ich Ihnen!' ..Wie sind Sie denn oazu gekommen, das zu beobachten? Sie wohnen doch bei Ihrem Bruder im Meierhof

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 12
Date: 17.11.1923
Physical description: 12
die Geduld und rief erregt: „Wenn Sie es nicht anders wollen, dann werde ich auf der nächstenSlation dafür forgen. das; Ihr Name festgestellt wird.' In zwischen war der Zug in Saint-Cloud einge laufen: der Raucher nahm ruhig sein Gepäck aus dem Ncjz und entfernte sich ohne Gruß mit lächelndem Gesicht. Chervn stürzte ans Fenster und rief nach dem Zugführer, der auch rasch herankam, und er erklärte: ^Sie sehen dort den Herrn, der rauchend dem Ausgang Zugeht. Er hat trotz Verbots hier im Abteil geraucht

.' * Humor des Veftohlenen. Die „Grazer Tagespost' berichtet: Aus einer Fensternische der ebenerdigen Wohnung eines Hausbesor gers in der Wickenburggasse in Graz war am 11. November ein Stück Rindfleisch ver schwunden. Der Bestohlene fand trotz dieses Eingriffes in sein Eigentum noch genug Hu mor, uin an eines seiner Fenster folgenden Zettel zu kleben: Diejenige Person, die von hier das Fleisch weggenommen hat, möge die Güte haben, auch das Kraut abholen zu las sen. da ja Fleisch mit Gemüse schmackhafter

darüber, erhängte sich der unglücklich« Liebhaber an einer Sprosse der Leiter, mit der er das Fenster erstiegen hatte. Beim Morgengrauen fand man seinen Leichnam an der Leiter baumelnd vor. ' Anzeigen auf Briefmarken. Die italie nische Regierung hat einer Gesellschaft die Erlaubnis übertragen, Anzeigen auf Bries- inarken zu drucken: sie muß dafür M Prozent de? Erlöses und eine jährliche Mindestsumme zahlen. Die Anzeige»', an diesen auffälligen Stellen fallen in Geichäststreiieu sehr geschätzt iverden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 27.01.1925
Physical description: 8
»v??ek papiechZNäla. 5vlo!ia. ko^en. Der Graf von Tarenk. Onginal-Roman von F Steinkirchner. 36 Fortsetzung Bange Minuten vergingen. Oben neigt? sich das Doch und drohte einzustürzen, ein tcrusoiidstimm^er Aufschrei der bangsten Er- wartun,? und des E»i setzen- üa — war ^as LWnd vom Fenster verschwunden. Eine große, fli^ianke Männcrgestalt tauchte auf und schu>an.g sich, ein Bündel ini Arm, auf das Gesims; es tvar der Prinz, der. das Kind in den nassen Mantel Aohüllt, im ffroUon Feuer schein stsnd, mit den Augen

Genesung! e Laden-Einbruch. Franzensfeste. 26. Jänner. In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde in Franzensseste in der Ge mischtwarenhandlung „Riva' ein Einbruch verübt. Der Dieb stieg an der rückwärtigen Seite des Hauses mittels einer Leiter zu dem Fenster des Magazines, schnitt ein Stück Glasscheibe heraus, so daß er mit der Hand hineinlangen konnte, um die Riegel zu öffnen. Dann holte er sich einen hübschen Vorrat von Salamiwürsten heraus. Um diese weiter zu bringen, entleerte er einen Sack

zusammen: nur eine Minute län ger und der Prinz und das Kind wären ver loren gewesen! Kurz vorher war eine Reifekutsche auf dem Platz eingetroffen und durch die dichtge drängte Men sck>etunenge zum Stillst and ge zwungen worden: da an ein Durchkommen nicht zu denken war, neigte sich der Jirsaffe des Wagens aus dem Fenster und beobach tete gespannt den Vorgang, den er von sei nem erhöhten Standpunkt aus bequem ver folgen konnte. Als die mutige Tat gelungen war und er mit eigenen Augon gesehen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 04.04.1905
Physical description: 8
sich begrüßten, setzte fie in Erstaunen. Diese augenscheinlichen Beweise eines geheimen Ew- verständmsseS, welches sich auf etwas zu beziehen schien, das sich der Sympathie der beiden jungen Leute erfreute, hob eine Zentnerlast vom Herzm der gutmütigen Tante. Bald stellte fich ihre gewöhn liche heitere Lauue wieder ein. Die Fenster des Ateliers gingen hinaus auf einen etwas verwilderten Garten mrd ewe Tür führte auf einen kleinm Balkon, auf welchen Fribight fich mit einer Zeichenmappe zurüchog. > .. „Oho

! Paul, das find gewiß nicht deine Zeich nungen ?' rief er herein durch die geöffneten Fenster. politischen VereweS und deren Familien auch Freunde und Gefinmmgsgenossen eingeladen. AnavaeajHme Marktgeschichten. Auf dem ' Viehmarkte w' S. Michele am 27. März kaufte ein Bauer aus Cavareno im Nonsberg von ewem Bauern aus Cembra eine Kuh. Er bezahlte und band die Kuh sn der Nähe des Marktplatzes an eine Hecke; er begab fich hierauf inS VWSHanS, um fich fiw die weite Reise zu stärken. Als er züÄckkehrte

ergab, daß der letzte Buchstabe ein „S.' war. „Lautet daS Monogramm ^A. P. S.'?' fragte fie flüsternd. „Ich bin überzeugt, daß eS so heißt,' antwortete Fribight. „Paul, wer malte das Aquarell mit den latei nischen Versen aus der Rückseite?' rief er jetzt laut durch däS Fenster. ' „Welches? Das find mehrere,' antwortete die Stimme des Künstlers ans dem Atelier. „Ich meine haS Bild mit dem alten Hanse in dem terrassenförmig angelegten Garten,' entgegnete Fribight. ' „Die meisten find von meines Vaters

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 16
Date: 19.04.1921
Physical description: 16
) Eine Weile stand sie dann bereits fertig angeklei det am Fenster und starrte hinüber nach dem-Ron dell, wo zwischen dem zartgrünen Geäst jungbelaub- kr Bäume ein paar weiße Liegestühle durchschim merten. „Mein Gott, warum erholt er sich nicht wie die andere«? . . . und geht endlich fort?' dachte sie un geduldig. „Schließlich muß er doch längst gemerkt haben . . »Er ist noch furchtbar herunter. So blaß und auch schwach . . tönten ihr Trixis Worte wieder im Ohr. Und plötzlich wandte sie sich um und eilte

für Stoatspensionisten der Denezia Tridenlina in Bozen hat in seiner letzten General- „Sehen Sie nach, wer es ist!' gebot Hildegard der Jungfer, in Sorge, daß ein Besuch sie aufhalten könnte, rechtzeitig zur Probe in Schloßhof zu er scheinen. Cölestine beugte sich zum Fenster hinaus, das all der Vorderfront lag. ,/ver Herr Bezirkshaupmtann. Baron Gempers.' Hildegard errötete ein wenig und preßte die Lip pen zusammen. Gempers wurde heute zur Probe auf Schloßhof erwartet, und da er schon längere Zeit nicht auf Gra

Sie sie sofort!' ^ Aergerlich war Hildegard ans Fenster getreten. Auf irgend etwas warten müssen, war ihr immer ein Greuel. Da tönten von unten Männerstimmen herauf. Sie sah ihren Schwiegervater am Arm des Gastes aus dem Hause treten. Der warme, trockene Frühlings tag hatte ihn zum ersten Male veranlaßt, ins Freie zu gehen. Die beiden Herren gingen ein paarmal auf und ab im Sonnenschein, dann gab der Graf Baron Gempers das Geleite bis zum Wagen, verabschiedete sich und kehrte ins Haus zurück. Wenige Minuten

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