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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 02.04.1914
Physical description: 8
, - Die Musikkapelle steht schon fast zwei Monate ohne Kapellmeister da, da der Herr Michael Rier seine Stelle niedergelegt hat. Sie spielt doch! Obmann des Musikvereines ist nun Seb. Rabanser, Stampse- ter. der bekannte Flügelhoruist. Marter, 31 März. (Ein kleiner Brand) Am Ä>, März um zirka 7 Uhr abends er'ch ollen Fcucralarmsignale. Ans einem Fenster des ersten Stockwerkes im Hause des Gemeindevorstehers Alois Harringer loderten Flammen. Mit Rückncht auf die Bauart dieses Hauses und angesichts der umliegen

den Objekte war die Situation sehr kritisch. Zum Glücke gelang es der Feuerwehr, die rasch zur St. lle war, und der zum raichen Eiugreiien ein Hu dran: M Verfügung stand, eine größere Katastrophe -n verhüten. Das Feuer entstand Lnrch einen Kamiu- brand in einer im ersten Stocke gelegenen Küche und verbreitete sich in derselben sehr rasch auf die Holz teile, wie Türen, Tür- und Fensterstöcke, Fenster rahmen und Möbelstücke, welche Gegenstände bereits in hellen Flammen standen, als die Feuerwehr er schien

ein stnm- j mes bellet. > Feiner Regen rauschte zur Erde, aber in diesem i vestandigen Niedersinken unzähliger Tropfen lag ! nichts Trübes, sondern Belebendes, etwas köstlich > Wohltuendes. Es war, als schöpse die Natur, er- ! miidet von langem, brennendem Sonnenschein, ein- > mal tief Atem. Im Garrenhanse standen die Fenster weit geöff net, und Talianas reine Stimme drang gedämpft ans dem Jnueru ins Freie, Sie las der Mutter vor nnd blickte eben von den Seiten ihres Buches ans. Die Kranke lehnte

erhebend. „Bei solch trübem Wetter wie heute fühle ich mich immer schwächer! — Regnet es noch immer?' „Ja, Mama! Soll ich vielleicht die Fenster schlie ßen? Ist dir kalt?' (Fortsetzung folgt.)

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 6
Date: 19.07.1923
Physical description: 6
zu sein: Gegeil neun Uhr pa- trouilllert der Wachmann Stolzengruber am Fenster vorbei und sieht zufällig herein. Der Mann, der jetzt tot ist, sitzt an diesem Tisch. Eine halbe Stunde später trifft ist derselbe Wachmann in rrregtem Gespräche mir einem eleganten Herrn m seinem Stadtpciz. Und uin dreiviertel zehn hört die Quarti-erssrau einen dumpsen Fall. Sie fährt aus dein Halbschlummer aus. glaubt .ein Aechzen zu vernehmen und weckt ihren Maim. Der tlopst an die Tür des Zimmerherrn. Do keine Antwort erfolgt

, tritt er ein. Kalte Luft schlag ihm entgegen. Im Zimmer ist es finster. Im schwachen Licht, das von der Straßenlaterne hereinfällt, sieht er seinen Zimmerhern aus dem Boden. In der Moi- nmg. ihn habe ein Unwohlsein befalle», will ?r ihn Mm Bett tragen. Jetzt erst bemerkt er, daß er ein« Leiche festhält. Nun schlägt er Lärm, macht Licht, findet diesen Revolver neben der Leici>e. schickt sein Weib zur Polizei und die konstatiert einen Mord. Der Mörder ist vermutlich durch jenes Fenster, das offen

stand, entwischt. Der Polizeirat wies auf ein Fenster, das in einen Garten mündete. So. jetzt sind Sic orientiert. Nun. vor wärts! Also: der Adolf Srrebinger ist nicht mit diesem Revolver erschossen worden. Da müssen wir schon weiter forschen. Was sagen Sie, Herr Polizeiarzt? Ich pflichte Ihnen bei. Die Kugel muß ganz kleintalibrig gewesen sein. Sic drang in dic linke Schläfe ein und trat bei der rech ten aus. PrüfeiH schritten die Polizeibeamten die Wände ab. Hier! rief Doktor Specht und zeigte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 03.03.1920
Physical description: 8
sind nun 3 den Heldentod gofto.ben und einer ist Invalide. E'nbr::chsdiebs!ahl. Aus Sand in Tau fers berichtet man uns vom 29. Feber. An ei- ium der letzten Tage wurde im Preishäusl in Winkl, während die Leute abwesend waren, durch ein Fenster, das die Diebe erbrachen, ein gebrochen und aus einem zertrümmerten Kof fer ein größerer Geldbetrag entwendet. Die Täter sind, wie fast immer, spurlos verschwun den. Bolschewistische Einbrecher in Ahornach. Von dort berichtet man uns vom 23. Feber. Ln vorletzter Mitternacht

kamen zum Zulech» nerhaufe in Ahornach. wo sich nur weibliche Personen befinden, zwei unbekannte Burschen. Einer von diesen brach in das Haus durch ein Fenster ein und suchte nach tauglichen Gegen ständen, schien aber keine zu finden. Sodann polterten beide an die Haustüre und sorderten sofortigen Einlaß. Rosina Volgger begab sich mit einer Laterne sofort zur Haustüre und. nachdem die Burschen sturmisch die Oeffnung begehrten, machte sie das Hauswr auf. Die Laterne wurde ihr im nächsten Augenblicke

ausgelöscht, weshalb sie die Türe wieder schloß. Nun forderten die zwei frechen Burschen sofort die Herausgabe von 30 Lire mit der Drohung, daß sie bei Nichterfüllung ihres Wunsches so fort das Haus in Brand stecken wii^en. Ro- sina Volkger hatte nur einen Barbetraa von 2S Lire; diesen reichte sie den Verbrechern durch das Fenster hinaus mit der Angabe, daß sie nicht mehr im Hause habe. Sodann schienen sich die Vaganten zu enfernen. Als sie morgens in den Stall ging, fand sie, daß ihr ein schö nes Schaf

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