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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 6
Date: 20.07.1923
Physical description: 6
, de? Zeuge des Mordes war, hat die Lampe ausgeblasen. Pardon, wandte der Chef des Agenten instituts Georg Schulz ein, ist es nicht mög lich, daß der Luftzug beim Oesfnen des Fen sters die Lainpe ausgelöscht hat? Dann müßte er wohl auch sonstwo Unord nung angestiftet haben Uebrigens glaube ' ich, daß der Fremde guten Grund hatte, Fin sternis zu verbreiten, ehe er seinen Weg durch jenes Fcnster'nahm. Vielleicht war er ein Komplize des Mörders. Auffällig ist jedenfalls, daß er aus dem Fenster sprang

, anstatt Lärin zu schlagen. Herr Doktor, bitte, verfolgen Sie diese Spur weiter. Es han delt sich um einen eleganten blonden Herrn, mit Stadtpelz und Monvlel. dei» der Wach mann Stolzengrubei- hier im Zimmer ge sehen hat. Er muß Zeuge des Mordes ge wesen sein und entfloh aller Wahrscheinlich keit nach durch dieses Fenster. Dort wäre also die Spur auszunehmen. Doktor Specht untersuchte zunächst dos Fenster. Er konnte nichts Auffälliges ent decken. Dann öffnete er es und leuchtete hin ab. Die Spuren

des Zluffprunges waren deutlich sichtbar. Doktor Specht winkte einen Detektiv her bei und bezab sich m den Garten. Voin Fenster lrefen die Spuren direkt zum anderen Ende des Gartens. Das Gangbild zeigte die charakteristischen Merkmale eines Mannes im raschen Laufen. Sowohl das Verhältnis des Balleneindruckes zur Tiefe des Fersenbildcs. als auch die Schrittweite von 135 Zentimetern bewiesen ganz deurlich, daß es dem Unbekannten ganz gewaltig darum zu tun gewesen sein mußte, möglichst rasch aus dem Hause

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 19.09.1911
Physical description: 8
-mi L-- rtwftch z i»« i S UP >n 8W- UrK rpoß«i§t z IZ IL- i 7 IS « S Uhr aiwei^ l ersta ? IZ A: dsruialt zkUS- Loser ^ IA0 alt Fenster sämtlicher umliegender Häuser und warfen die Kandelaber um. Erst eine Attake zweier Eska dronen Dragoner machte den Wilsten Szenen ein Ende. In blinder Wut und haßerfüllt schlugen die Genossen alles, was ihnen unter die Hände kam, kurz und klein zusammen. Harmlose Zuschauer, welche nicht schnell genug den vorüberziehenden Ge nossen zujubelten und winkten, wurden insultiert

und staatliches Gebäude ist verschont geblieben. Das Rathaus bietet ein trauriges Bild der Zer störung. Im Gebäude des obersten Gerichtshofes sind die Fenster zertrümmert. Auf dem Lerchenfel- dergürtel bei dem Hanse des Gemeinderates Wim- berger kühlte die aufgeregte Menge ihr Mütchen an der Zertrümmerung der Fenster eines Hotes und Kaffehauses. Die Laterneitpfeiler wurden umge worsen. Erst nachdem Militär requiriert worden war, ließen die Exzedenten von ihrem wüsten Trei ben ab. Bei dem dentschen

Bolkstheater wurden mehrere elektrische Wagen angehalten und deren Fen ster eingeschlagen. Auch die großen Fenster des deutschen Volkstheaters mußten der wütenden Menge geopfert werden. Bei der Freiung, wo die Menge den Versuch machte, bis zum Minister des Innern zu dringen, kam es zn einem heftigen Zusammenstoße der Polizei uud den daselbst Postierten Dra gonern mit der Menge, die Biertrüge und Steine ge gen die Wache nnd das Militär schleuderte, welches glücklicherweise jedoch nicht reagierte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 04.02.1924
Physical description: 8
. Ei» lebhafter 'Zerkehr der Wintersportler ivird die Ärödner aufmuntern, die schon »ar dem Krieg geplanten Projekte ,zu oermir/ lichen, z. B. den Bau einer Moldsll-Bobbahn. der ohne ^'.tx'isei eine Menge von rn und Die Kraue Irau. Diener Originalroman von Zl. Hoilner-Grese. «. Fortsrzzuag. Und als sie an eines der i:ros>.'n Fenster ireteud, den herrlichen Ausblick über Strom '-md Siadt Plötzlich vor sich hatte, da entzückte sie dieses wundervolle Bild keineswegs. Frau Äugela Halle niemals die crosten Äassec

er aus. trat über die Schwelle und warf mit einem jähen Ruck den schweren Torflügel hinter sich zu. Ein lautes brachen folgte. Und nun stand er allein in seinem neuen Besitztum- Es dauerte lange ehe er zu jeder Türe den rechten Schlüssel fand, aber endlich hake er doch alle die großen und kleinen Zimmer e» öffnet, hatte die Jalousien aufgestoßen, bie Fenster weit aufgemacht und ging nun mit einer sonderbaren Art von Neugierde, welche ihm beinahe kindisch erschien, von Gemach zu Gemach. Staub lag überall

an das Fenster geruckt, an dem man weit hinaus sah über den glänzen den Strom m die 'ruchib-ore Ebene, stand ja ü'ch der Schreibtisch, ein herrliches, uraltes ..'tuck aus jchwar>m Hol.z mit einer künst lich-,: Einlegearbeit von Perlmutter oerzieri. i urt griff hastig iii die Tasche. Ja, >a staken >!.- Schlusiel. ineiche chm die Großmutter ge. gebe». ^kit einen, hörbaren Aufatmen liel-, er sich :u den Lehnstuhl nieder. Sein B!-i,l' s!og über d:e Platte. Auch hier alles in schön ster. ?'.:>! pedantischer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 28.04.1908
Physical description: 8
Wasser war ja immerhin noch beinahe knietief, verhältnismäßig aber ungefährlich. Als ich an das Haus herangelangt war, rief ich dem Mädchen zu, die Tür zu öffnen, denn diese lief in Falzen und ließ sich von außen nicht be wegen; das arme Geschöpf schien aber den Verstand verloren zu haben, denn ich mußte meine Aufforderung dreimal wiederholen, ohne daß sie sich von dem Fenster, an dem sie noch immer stand, fortrührte. Ich glaubte nun, sie verstände mich nicht, und fragte, ob sie eine Engländerin wäre

mit einem Kindsmädchen ein Verhältnis ange knüpft. Und die für ihn daraus entstandene kritische Situation bewog ihn dann zur Flucht. Tilliach, 24. April. (Sechzig Jahre) sind verflossen, seitdem der Kammerlander- Bauer Obererlacher in Untertilliach sein Be sitztum übernommen hatte. Aus diesem Grunde veranstalteten seine Kinder und Verwandten eine kleine Jubiläumsfeier. 'Nach der einfachen kirchlichen Feier zogen die Festteilnehmer uud „Sie zu retten sind wir ja eben hier, aber durch das Fenster

kann ich ja doch nicht steig n; tun Sie mir also cen einzigen Gefallen und öffnen Sie die Tür, wir haben keine Zeit zu verlieren.' Nnn schien sie mich endlich zu begreifen, denn sie trat vom Fenster weg. Inzwischen war eö auch dem Mann aus dem Boot gelungen, zu mir zu ge langen; der arme Teufel war unterwegs beinahe ertrunken, denn eine Sturzsee hatte ihn überrollt und eine ganze Weile hatte er um sein Leben kämpfen müssen. Auch jetzt schnaufte er noch fürchterlich und fluchte dabei nach Herzenslust. Obgleich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 27.07.1911
Physical description: 8
amal zum Fenster knmmeu tat, daß s' siechte, daß bin ich da su ganz unverhofft', sagte der Schuster ungeduldig, als in dem dreistimmi gen Lobgesang eine kleine Pause eingetreten war. „Hm, i sollt' a schon wieder z'Hans' sein', be- merlte der Schneider. „Anch ich stehe schon wie aus Nadeln!' seufzte Schmacht. Sehnsuchtsvoll saheu alle drei zu den Fenstern des ersten Stockwerks des bewußten Hauses, ob sich den,, die Erwartete noch immer nicht zeige. Plötzlich gab eS jedem von ihnen einen Rnck

- hinter einem Fenster war eine weibliche Gestalt sicht bar geworden. „Annie!' ries Schmacht hochbeglückt aus uud schwenkte eifrig grüßend feinen Hut, um sich bemerk bar zu machen. „Anna!' rief aber ebenso freudig bewegt der Schneider aus und „Nettl!' jubelte der Schnsrer. „Erlauven Sie!' rief Schmacht entrüstet, als er das Benehmen der anderen gewahrte. „Wie können Sie sich unterstehen —das ist doch meine Annie!' „Ha, warum ner gar! mir scheint, Sö spinnen. Das is do' mei' Anna', versetzte in beleidigtem Ton

, am Fenster einen Soldaten gewahrte, der sie gerade zärtlich umschlang. „Meine Treu'!' rief der Schuster. „Das ise alsu deu G'sellschast, weg'u derer sie heuut kau' Zeit nit g'babt hat. Jekus, am End' geht sie gar mit den Snldat'n zum Annensest -- in meine Schlich!' „Und in mein' Klad!' lamentierte der Schneider. „Und in meiner schönen Jacke!' wehklagte Schmacht. „Blumen, die sie nicht erreichten', seufzte er nach einer Pause, aus deu schöueu Strauß iu seiner Hand blickend. „Dö Tort'n kann i jetzt selber

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 16
Date: 19.04.1921
Physical description: 16
) Eine Weile stand sie dann bereits fertig angeklei det am Fenster und starrte hinüber nach dem-Ron dell, wo zwischen dem zartgrünen Geäst jungbelaub- kr Bäume ein paar weiße Liegestühle durchschim merten. „Mein Gott, warum erholt er sich nicht wie die andere«? . . . und geht endlich fort?' dachte sie un geduldig. „Schließlich muß er doch längst gemerkt haben . . »Er ist noch furchtbar herunter. So blaß und auch schwach . . tönten ihr Trixis Worte wieder im Ohr. Und plötzlich wandte sie sich um und eilte

für Stoatspensionisten der Denezia Tridenlina in Bozen hat in seiner letzten General- „Sehen Sie nach, wer es ist!' gebot Hildegard der Jungfer, in Sorge, daß ein Besuch sie aufhalten könnte, rechtzeitig zur Probe in Schloßhof zu er scheinen. Cölestine beugte sich zum Fenster hinaus, das all der Vorderfront lag. ,/ver Herr Bezirkshaupmtann. Baron Gempers.' Hildegard errötete ein wenig und preßte die Lip pen zusammen. Gempers wurde heute zur Probe auf Schloßhof erwartet, und da er schon längere Zeit nicht auf Gra

Sie sie sofort!' ^ Aergerlich war Hildegard ans Fenster getreten. Auf irgend etwas warten müssen, war ihr immer ein Greuel. Da tönten von unten Männerstimmen herauf. Sie sah ihren Schwiegervater am Arm des Gastes aus dem Hause treten. Der warme, trockene Frühlings tag hatte ihn zum ersten Male veranlaßt, ins Freie zu gehen. Die beiden Herren gingen ein paarmal auf und ab im Sonnenschein, dann gab der Graf Baron Gempers das Geleite bis zum Wagen, verabschiedete sich und kehrte ins Haus zurück. Wenige Minuten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 12
Date: 07.11.1903
Physical description: 12
Jesu-Kirche erhält nun auch die elektrische Beleuchtung. Gegenwärtig werden die Jnstallierungsarbeiten vorgenommen. ' ^ Zieruug des Kirchtews am Sotdatenfriedhof. Gestern wurde im Kirchlein am Militärsriedhof eine große, von Herrn I. Stolz sen. gemalte Kopie des Van Dyk'schen Vesperbildes aufgehängt. Auch wurden vor kurzem die mit Kathedral glas hergestellten neuen Fenster eingefügt. Die selben wurden von der rühmlichst bekannten Glas malerei in Innsbruck hergestellt. Zwei davon, dar stellend

das Herz Jesu und Herz Maria, spendete das Fürstenpaar Campofranco. Die anderen Fenster nämlich, ein Bild, darstellend den heiligen Georg, und ein anderes, die hl. Elisabeth darstellend, sind ein Geschenk des Herrn und der Frau Alois Ascher von Kardaun. Ein weiteres Bild, eine Darstellung des heiligen Johannes und die schöne Rose ober dem Altare, spendete Kaufmann Karl D e m e tz. Zwei weitere. Mitglieder des Veteranen- Vereines, und zwar der ehemalige Vereinskaffier und Ehrenmitglied Herr Oberwög

e r und Herr Kaufmann Albert Aschberg er widmeten das Bild des heiligen Petrus (vom ersteren) und die große Rose ober der Eingangstüre (vom letzteren). Alle Fenster sind für das Kirchlein ein prachtvoller Schmuck und gereichen wegen der schönen Ausführung der Kunstanstalt zur Ehre. Unterirdischer Araud. Heute morgens stieg aus einer Gitteröffnung der Ritsche beim Hotel „Tirol' ein qualmender Rauch auf, es brannte — fast scheint etwas Derartiges unmöglich — in der Ritsche. Indessen war die Sache

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