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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 28.06.1910
Physical description: 8
auf 2 X 70 k. Zum Andenken au den gefangenen An- dreas Kofer. Professor Franz v. Defr-gger hat an den Antiquitätenhändler Heinrich Mayr in Bozen ein Bild deS FreiheitSheldcn Andreas Hofer gesendet, daS bestimmt ist, die Kerker zelle in St. Afra, in welcher Hofer vor seiner Eskortierung nach Mantua einige Tage ge Am Antomoöit durch die Dolomite«. Seit 25. Juli verkehren die k. k. Postautomobile nunmehr auf der ganzen, großen Dolomiten- straße, welche die herrlichsten Gebiete der Dolomiten zwischen Bozen und Toblach ver

nicht mehr den „besitzenden' Klassen allein überlassen ist, im Automobil in die Dolomiten hineinzufahren. Auf der ältesten Teilstrecke — zwischen Neumarktund Predazzo — haben sich auch die Einheimischen bereits an die Benützung dieses modernen, raschen und bequemen Beförderungsmittels so gut gewöhnt, daß sie eS nicht mehr vermissen wollen. So wird sich wohl auch rasch genug der Verkehr zwischen den übrigen Hauptpunkten der Dolo miten einleben, um so mehr, da der Reisever kehr in diesen Gegenden ohnehin

an. Touristenuufail. Auf dem Rückwege von einer Tour auf den Schiern geriet gestern, Sonntag, nachmittags gegen 4 Uhr der in der Buchdruckerei „Tyrolia' in Bozen in Kondi tion stehende Buchdrucker Stefan Duda6ek am Ausgang der sogenannten „Schlucht' in» die Dolomiten in raschem, buntem Wechsel ^ folge sehr dichten 'Nebels ovm Wege ab und überwältigend Schönes bieten, das findet man in dieser Großartigkeit und Vielfältigkeit in Tirol, vielleicht in Europa, nicht wieder. In eiliger Fahr: geht es bald

durch herrliche Wälder, dann an pittoresken Fels<nschründen vorüber, bald durch malerische Dörfer, bald über weite grüne Matten, dann auf kunstvollen Straßenwindungen bergan auf einen Paß. dann wieder jenseits hinunter, wobei die zahllosen Kurvm der Straße weithin fichtbar sind und bei deren Durchfahren die grandiosen Szenerien sich dem fchönheitZtrunkemn Blicke immer wieder bieten. Man kann nicht müde werden zu schauen, denn der Begriff der Eintönigkeit existiert in den Dolomiten nicht, wenigstens

in jenen Gebieten nicht, welche von der groß artigen Dolomitsnstraße durchschnitten werden. EZ würde Eulen nach Athen tragen heißen, wollten wir den zahllosen begeisterten Schilde rungen der Dolomiten auch noch eine Beschrei bung der vom Automobil durchfahren«» Gegenden hinzufügen; eS wäre »ine solche auch nicht in den Rahmen des hier zur Verfügung stehenden Raumes hineinzuzwingen. Wer einmal den Fuß in dis Dolomiten gesetzt hat, den ziehen die unsagbar schönen Wechselbilder wieder hin. Daher kommt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 18.04.1923
Physical description: 8
-Familien, oder private Kriegs beschädigte können sich an: llfficio Pro- omziale für Kriegspensionen bei der kgl. Prä- jettur in Trient. welches noch in Funktion ist. wenden. Deiters wird bemerkt, dag Neuanmeldun- zei? in Bezug auf Kriegspensionen nach dem A>. April nicht mehr zulässig sind. a »Dolomiten'. Man schreibt uns: Seit dem die Dolomiten Weltruf erlangt haben und seitdem erkannt wurde, daß die Dolo miten jene Sehenswürdigkeit sind, welche Südtirol vor der Schweiz voraus

hat, sind die Interessenten bestrebt, den Reklamewsrt des Namens „Dolomiten' nach bester Mög lichkeit auszuwerten. Solange es sich nun um Interessenten handelt, deren Unternehmungen tatsächlich dem Bereich der Dolomiten ange hören, ist hiergegen nichts einzuwenden. Nicht unbeniängelt aber darf es bleiben, Mim nun auch Höhenorte und Hotels, die seitab von den Dolomiten liegen, ihre Wer- Hchristtn durch das Stichwort .Dolomiten' zugkräftiger zu gestalten versuchen. Das ist ein Mißbrauch. der schnell wieder verschwin

den sollte. Lnder verschmäht es nicht einmal ein so grobes Unternehmen wie die Gesell schaft der Mendelhotels. einen solchen Unfug mitzumachen. Mehrfach schon konnte man in in- und ausländischen Publikationen einer Ankündigung begegnen, die mit den Worten beginnt .DolotZü-n-Mendel-. Das ist — Nim Mindesten — Unsinn. Die Wassergrenze ier Landschaft, welche als das „Dolomiten- Met' bezeichnet werden muß, verläuft Lngs des Eisackslusses. Also Äsers, Villnöß. Groden, Seis, Tiers, Welschnosen, Karersee usw. gehören

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 10
Date: 13.06.1925
Physical description: 10
, die nur in den Dolomi- IN vorkommen. Wenn die Dolomiten im I Kater im Schneekleide ihre herbe Schönheit Ipaeil im Sommer und Herbst ihre mver- I Schlichen Fernfichten im Morgen- und Ivaidscheme. so zeigen sie sich im Juni in Ihm» lieblichsten und zartesten Blunnnkleide. Ilch das vielen bekannt ist, zeigen die Aulo- I«bUe, die um die Mittagszeit im herzen I kr Dolomiten, in Canazei, vor dem Hor--l Ikaazei, das bereits geöffnet ist, stationieren: I^er noch lange nicht genügend und deswegen lachten wir allen zurufen

: Wer kann, der I l«me M in die Dolomiten, von Bozen k.is ch jept ein einziger Blumengarten, Ire er sich ritgends in Europa gleich süiüct. liaßartiger und prächtiger präsentieren sich «^Dolomiten im Hochsommer, aber am rei- Izadsten stnd sie jetzt. — Am 11. Juni pas- I M auch schon das erste Fremdenauio das I swdnerjoch. Die Jochstraße ist von Plan bis Ikorvara vollkommen hergestellt. Isizea und^llmgebung Fremdenverkehrs - KommiWn Bozen. , N«se Körpenschast hielt mn S. Juni im Post- imwr

des iÄnreiseverkehrs durch Er schwerung oder Verweigerung der V«sum- Erteilimg für nach dem Dolomiten-Gebiete ver» anstotdete Sondepzüfte und Tauristen-Reijen. fer ner für die schon so lange erwartete Erleichte rung des Arenq-Uebertrrttes in den Hochreqionen. weiter- iür die Verlegung der militärischen Sommer-Manöver auf e»nen für den Frsmden- mrd Kurorteverkehr günstigeren Zeitabschnitt. Beim Kongresse wevden auch Dvwgkchkeits- omrög!: hinsichtlich Zuweisung der vollen Fremden-Ausenth^ltsqedühren

bei der intern. Mustermesse in Rom den sog. großen Preis nebst der goldenen Medaille mit Ehrenkreuz. b Einstellung der Guatfchaabaha. Behufs Vornahme der Hauptrevisionsarbeiten ist der Verkehr der Guntschnabahn vom 13. Juni bis einschließlich 13. Juli eingestellt. b Sine größere holländische Reisegesellschaft. die sich auf der Dolomiten-Rundfahrt »«fin det. wird einige Tage in Bozen bleiben. Au» diesem Anlaße wird am Sonntag. 14. Juni, abends im Rathauskeller sin Festkonzert un ter Leitung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 6
Date: 21.07.1924
Physical description: 6
um den „Alpenpokal 1923' an den engsten und steilsten Kehren bei. Unter dem Titel «Die südlichen Dolomiten' (die kleine Mogelei werden die „echten' Do lomiten u. ihre Bewohner hoffentlich nicht übel nehmen!) besuchen wir die Mendel, schauen uns das schöne Molveno. Madonna di Eam- piglio an und landen bald beim Kastel Tob- lino, dessen Schatten in der Abenddämme rung gespensterhaft über die leisen Wellen des Sees huschen. Der nächste Teil überschreibt sich „Von Eortina über das Pustertal nach Franzens feste

'. In diesem Teile stellt sich zum ersten mal die wild-zerrissene Gebirgswelt der Do lomiten vor das staunend« Auge des Zu schauers. Eine Besteigung des berühmten „Frankfurter Würftls' sorgt für Angst und Bangen um den kühnen Bergsteiger beim Publikum. Dann geht es rasch durchs Puster tal herüber. Nicderdorf, der märchenhaft schöne Pragser-Wildsee. Bruneck mit seiner alten Beste ziehen vvrüber. Nach kurzer Pause kommt der vierte Teil, „Die Dolomiten von Bozen nach Eortina'. Einige Bilder aus dem romantischen

, die über dem TÄ' lessel von Eortina wogen und drängen. E>a einzigartiges Bild, das nur beharrliche Berg' steiger und Flieger kennen. Wer es einmal gesehen, vergißt es nie wieder. Der fünfte und sechste Teil bringen zahl' lose Bilder über die verschiedenartigsten A' birgssormen der Dolomiten. Es wäre mein« Ansicht nach besser, wenn diese zwei Teile per Schere zu einem zusammengestutzt würde«, denn allzuviel ermüdet und verwischt sicheren, bleibenden Eindruck über die Groß' artigkeit und Seltsamkeit der DoloiniteW' nen

wird. 2- ^ „Aus dem Reiche der Tolomiten und Gletscher.' Unmassen von Büchern und Bildern wer ben in der ganzen Welt hemm um Gunst für unsere schöne Heimat, um Liebe sür unser unvergleichliches Bergland, um frohe Gäste für das „Land der Dolomiten und Gletscher'. Tausende haben aus diesen Bü<Z»ern Land und Leute an Etsch und Eisak kennen ge lernt, sind gekommen, sich beides anzusehen. Taufende erinnern sich und ihre Lieben durch s«i>öne Bilder unseres Landes an die frohen Tage, die sie da, frei und ledig aller Sorgen

im Erkennen des bezaubernden Bildes, es braucht todesverachtende Uner- schrockenheit im Bezwingen von Zinnen und Zacken, sowohl von dem Manne vor dem Kurbelkasten als auch bei dem hinter dem selben. Man muß anerkennen, alle am Film „Aus dem Lairde der Dolomiten und Glet scher' Beteiligten, haben ihre Ausgabe glänzend gelöst. In sechs Abschnitten führen sie uns kreuz und quer in unserem trauten Bergland umher, überall das Schönste vom Schönen uns zeigend. Nach einer technisch meisterhaften und gei stig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 02.09.1924
Physical description: 8
sehr ein geheich. Es ist damit nicht sonderlich zufrieden. Es vermag den Wert der Erklärungen, die offenbar aus Mitarbeit ein gestellt sind. niä)t zu erkennen. Das Blatt er klärt kühl, die Erklärungen seien nicht derart, um das Mißbehagen zu zerstreuen, das sich weiter Kreise bemächtigt Hai. Die große Masse der Bürger habe zwar zu den Roten aber auch zu den Schwarzen kein besonderes Vertrauen. Man gewinne den Eindruck, Mussolini habe auch hier nur als Partei» und nicht als Regie- Rund um die Dolomiten

haben auch wir im:, zu einer achttägigen Tour zm'am mengeschlassen und nahmen das Reiseziel .Rund um die Dolomiten', und zwar, um all die Schönbeiten in dieser herrlichen Natur besser schauen zu können, zu Fuß. Bei schönstem Wetter erfolgte am Samstag, den 2, August, ? Uhr nachmittags, der Ab marsch »an der Tcilferbrücke und wir nahmen den Weg über die Wassermauerpromenade, vorbei an Schloß Runkelstein und Schloß Ried, nach Sarnlhein. Am nächsten Tage kämet, mir. entlang an rauschenden Gebirgs- dache» und abwechsln» gsreiä

Saldatcnfriedhos passieren, nach Landro. Wer ehemals vor dem Kriege in diesem reizenden Oertchen geweilt, die würzige Lust geatmet und die durch den Sonnenuntergang in prächtigem Roi erscheinenden Drei Zinnen betrachtet, wer sich so wohl und frei gefühlt hat in diesem schönen Gebiete der Dolomiten — sicherlich wird ihm der Aufenthalt dortselbst zeitlebens in Erinnerung sein. Und kommt er heute nach Landro — traurigen Herzens steht er vor einigen Mauerresten und Schutt- Hausen dieses einstigen Paradieses

sie, ohne körperlichen vcha!>» genommen zu haben, die Fahrt sortjcgen, t Ein neues Laad entdeckt. Die Ehrimaniacl Zeitung „Tidens Tegn' meldet aus «?? bergen: Ein Mitglied der Oxforder SpiM> genexpedition, das am Donnerstag in Gm» Harbour Post in Empfang nahm, erklänc, man sei mit dem bisherigen Verlaus der Ei- pedition sehr zufrieden. Bier Mann seien au! einer viertägigen Schlittenfahrt weit m de- Nordostland vorgedrungen. Bei den Er!un nen und die Sextener Dolomiten. Lange nen wir uns von diesem Anblick

nicht trennen, wo in bunter Reihenfolge saftiggrüner Aw boden mit den Felsgebieten, die sich im -! widerspiegeln, freundlich Harmonierl. A' Weitermarsch begegnen wir überall Krie^' eiinnerungen neben Ueberresten einilma.: bewohnter Häuser. Nach angenehmer Straßenwanderunz toi» inen wir, fünf Kilometer von Misurma sernt, an Tre Eroci vorbei, mit ein« Fernsicht aus die Gruppe der Tosana. lau, sowie Marmolata, dem hSchmn der Dolomiten. Auf dem weiteren Mye ms Eortina kommen die Bergriesen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 11 of 20
Date: 31.03.1923
Physical description: 20
. Ein solches Paradies ist Südtirol. Die Schweiz hat hohe, herrliche Berge, im Kaukasus steht der Ararar und der Hima laja ist noch höher. Aber die Dolomiten sind etwas Einziges in der Weil. Die Zacken und Linken, das Gewirr und G^woge der Spit zen und Stufen, das Gelürme und Gerlüste: wild und mild steht es iiki Sounenglanz. dua ler Tannenwald zu Füßen. Es ist ein Aus druck der deutschen Seele, die wohl das Fonneinsache und das ruhig Erhabene er saßt. aber vor Mzuregelmäßigeni. starr Gesetzmäßigem fich schent, Raum

Pracht Hai in Ken Dolomiten ihr Reich. In diese Wildnis der Eisferner find früner tausend nm tausend Deutsche aus NorS und Süd gezogen, Hähensehn'uch: im Herzen: sie dachten mit Auw» Renk: „Die Sehnsucht toll uns treu begleiten bis in den Firiiensonncnschein. wir fühlen alle Seligkeiten, einsam ein freier Mensch 511 'ein.' Bis an den Fuß der Gletscher ha: deutsche Liebe zu den Bergen und deutsche Zähigkeit die Häu'er vorgeschoben, daß man drin wohne und den Berge» naher iei. Dorr wollte der Deutsche

. mit pl:>'>iaslische» Tieren, von Blumen überiäi Südnroler Blumen ünZ Edelweiß' und Alpen-.oie,:, ^ientianen mir den himmelblauen wichen. Raine. Bru nellen und Aliritelu. Äioje Wunder'!ümen sind auch Zeichen. Symbole: Wer üe liebt, will werden wie üe. wo iie wachsen. Ja io! len Sie Menschen sein wie iie. Sonuenglanz ii>, Herzen. Kraft und Dun und Farbe. Durch die Dolomiten sichren herrliche Stra- ßeu. Zeiche» der menschlichen Erfindung?,» krmi, mit dem Anw kann man bequem sich hiuaui und hiueiufülirc» lassen

sich au der Euch und am Eiiack am längst?» lebendig erhalte», sich am buureslen enrwik- kell, der leiste Minnesänger und der roman tischesten Menschen einer. Oswald oa» Wol- keiistoin. ist auf der Trostbiirg geboren und bar aus Hauenstein im) Zniegg seine Le bensiage beschlossen. lue Gotik hat im Zau berinnen der Dolomiten ihren schönsten Ausdruck und in Michael Pacher einen der nllergmßtkn ttünttler erstehen lasssn: Dolo ».ilenzanber ist ein deutscher Zauber. Zu O?tern iteht er. wo lang noch Nordsturm wüte!, in '(ras

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 07.04.1925
Physical description: 8
. unser GeÄiet, nach Bozen und voi dort in das Reich der Dolomiten, deren oielfAtige. «ngdg- arttgc Schönheit durch die «rohe Dolomitenstrahe erschlossen wird. An der Hand einer großen An zahl wvhlqÄimgener lchotvgraphi-scher Aufnahmen schildert K. F. W«M im neuen .,B>ergkmd'-Hest diese berühmte HÄchstrahe, nn« er auch der Stadt Bozen selbst einen eigenen Aufsatz widmet. Der alpiniskschen B«d«it-ung der Dolomiten wird Dr. Kons Mens mit semen „MomenP»M>ern aus dem Paradies der KlettAer' in sehr fachkimdiyer

und anregender WMe gerecht. Weiter gibt das Heft eine AusnxM von Arbeiten des Bovin- Künstlers Karl Pserschy. s«r>5? einige neue pla stisch« Werke des Mercni-r BWhäuers Frarp, Sintisaller wieder. Das schöi» TLÄbN». dcssen Motiv aus den Dolomiten stammt, ist eine Ne- prrQukkvn im Dreisackendruck nach dem On- ginÄoe-mÄÄe „Aus der Iochhöhe' von Rudolf Glotz. Der literarische Teil des Heftes bringt BeAröge der hcimaMchen Autoren Carl Aan- ger!o. Kl<wa PRt-NoM?edn, H«Äiz Schärpf, EderÄiliÄ Weitterchiller uiw

Herren aus St. Ulrich und zw« Damen aus Innsbruck. Von diesen Insassen wurde Frau Außerlad scheider herausgeschleu dert und schwerverletzt. Die übrigen Insassen kamen mit dm bloßen Schrecken davon. a Eine DolomUennuimner de» .VerAavd'. ?«r Wagnerische Umversitötsvertag m Innsbruck hat dir ApMmimmer der Monatsschrift »Bevg- land' Äs Sondernummer „In den Dolomiten' < r>schomen lassen und dieselbe mit Förderung der FrenidenoerfewÄonmMion Bozen als oorücha» s.chiNriios und «künstlerisch ausgestattetes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 15 of 20
Date: 31.03.1923
Physical description: 20
der Ararat und der Hima laja ist noch höher. Aber die Dolomiten sind etwas Einziges in der Welt. Die Zacken und Zinken, das Gewirr und Gewoge der Spit zen und Stufen, das Getürme und Geklüfte: wild und mild steht es im Sonnenglanz, duirl- let Tannenwald zu Füßen. Es ist ein Aus druck der deutschen Seele, die wohl das Formeinfache und das ruhig Erhabene er faßt. aber vor Allzuregelmäßigem, starr Gesetzmäßigem sich scheut, Raum braucht sür schöpferisches Walten der Phantasie und hin ter allem mir Sehnsucht

nach Wundern aus schaut; sie umfüllt alles mit der Wärme und Tiefe des Gefühls. Der Rosengarten, erwa das Kirchlein von St. Cyprian mit in den Gesichtskreis ge.zogen, besonders wenn er im Abendalpenglühen feierlich erstrahlt: das ist deutscher Art ein Ausdruck. Und die Sage vom Rosengarten ist aus echt deutscher Seele gestaltet, in ihr lebt ein bedeutendes Stück Deutschtum. Auch die Gletscherwell mi: der erhabenen ruhigen Pracht ha: in den Dolomiten ihr Reich. In diese Wildnis der Eisferner sind früher

sind Edelweiß und Alpenrosen. Gentianen mit den himmelblauen Kelchen, Raute. Bru nellen und Aurikeln. Diese Wunderblumen sind auch Zeichen. Symbole: Wer sie lieb!, will werden wie sie: wo sie wachsen, da sol len die Menschen sein wie sie, Soimenglanz im Herzen, Krait und Duft uud Farbe. Durch die Dolomiten führen herrliche Stra ßen. Zeichen der menschlichen Erfindungs kraft. mit dem Auto kann man bequem sich hinaus und hineinführen lassen in die Schöpfungswunder. Drahtseilbahnen und Schwebefahren

und der roman- tischest?» Mensche» einer. Oswald von Woi- kenstein, ist aus der Trosrbnrg geboren und hat aus Hanensteiii und Sal.'gg seine Le bensrage beschlossen, die Gonk hat im Zou- berganen der Dolomiten ihren schönsten Ausdruck und in Michael Pacher «inen der allergrößten Künstler erstehen lassen: Dolo miienzauber ist ein deutscher Zauber, Z» Ostern steht er, wo sonst noch Nordstunn wütet, in Kraft und Blüte, deutsches Wesen ist auserlesen, jetzt liegen schwere Wolken über der deutschen Größe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 25.07.1923
Physical description: 8
lend des Sommers mit Vorliebe genannt, ienn das über den Brenner und durch das Utertal gekommene Bergsteigervölklein ünchwanderte in jenen Tagen mit Rucksack M Alpenstock die Strogen Bozens, um sich M hier in die Dolomiten- und Gletschcr- Oiete zu verstreuen. Während noch im letz- Sommer von einer Wiederkehr dieser Ähaft bewegten Zeit bei uns sehr wenig S bemerken war und Touristen in alpiner Brüstung zu den seltenen Erscheinungen Wrteit. zeigt der heurige Sommer ersreu- lcherweise sehr gute

Ansätze für eine befrie dende Bergsteigersaison. Vornehmlich sind is Wiener, die in der letzten Zeit als tou ristische Gäste in Bozen weilten und wenn üur ein Teil von den taufenden von Visums- Zwerbern. die sich in den letzten Wochen niin Generalkonsulate in Wien meldeten, kn Weg in die Bozner Bergwerlt nimmt, '»wird dies dem Besuche unserer Dolomiten Ad ihrer Schutzhütten sehr zugutekommcn. Wesentlich gefördert wurde das wiedererwa- chcnde Interesse der österreichischen Berg- tcigerkreise

für die Bereisung unseres Lan ks durch eine rechtzeitig eingesetzte Prop.i- ^ndaaktion der Fremdenverkehrskonrmission ^Zen. welche zahlreiche größere und klei ne Artikel mit allem für den Alpinisten °elm Besuch unserer Berge Wissenswerten ^ den touristischen und Tagesblättern v:r- °NMlichen ließ. Schon heute weisen die -lnterkunftshütten gegenüber dem Vorjahre imen erhöhten Besuch auswärtiger Berg- Grunde auf und sind es namentlich das.Pu- ^eitlll und die tzextener Dolomiten, sowie «e Höhenregionen von Täufers

, denen sich >>eben der Rosengartengruppe und den «rodner Dolomiten die Aufmerksamkeit des ^uristenpublikums zuwendet. Das Auftre ten der Berasteigerwelt bildet so eine Will emen- Ergänzung des internationalen Eästeverkehrs, der vornehmlich den Hot:ls der Fremdenplätze und bequem erreichbaren HLHenstationen zugutekommt, während die leichtbewegliche, anspruchslose Alpinisti-n- sch^ar auch die entlegenen Täler und Becg- orle aussucht und denselben ansehnliche wirt schaftliche Stützen zuführt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 16.07.1920
Physical description: 8
des,.Tiroler' vom 13. Juli haben Sie den mit der Organisation des Fremdenverkehres be trauten Stellen ein „Holzel geworfen' und die- dicse herausgefordert, über die Aussichten der Fremdensaison, die im Dolomitengebiete eben ein setzt, Ausschluß zu geben. Wen» in den erwähnten Zeilen gesagt wird, daß »der Fremdenverkehr in den Dolomiten schon heute fast auf der Höhe angelangt ist, auf der er vor dem Kriege gestanden ist', so dürste dies etwas zu stark aufgetragen sein. Der Berkehr im Zen trum des Südtiroler

Fremdenverkehres Bozen, der ja vor dem Kriege ganz Deutsch-Südtirol, aber auch die südlich von Salurn gelegenen Höhensta tionen der Dolomiten- und Gletscherreviere und die Erholungsorte des Gardasees befruchtet hat, ist vorläufig — wie nicht anders zu erwarten — noch ein sehr einseitiger. Das italienische Fremdenelement überragt das deutsche und anderssprache im Verhältnis der Ziffer 7:3. Aber auch numerisch bleibt die Zahl der zurzeit am Eisak und an der Talser weilenden auswärtigen Gäste noch weit

der neue Verkehrsoerband seit Ende vorigen Jahres an der Beseitirung der das Reise- wesen einschnürenden und hemmenden Einschrän kungen, die es namentlich dem früheren „Mittel stande' erschweren, ihren geliebten rebengeschmück ten Nozner Talkessel, die wonnige Berglandschost von Meran, die feenhaften Dolomiten und die Firnen der Ortlergruppe wiederzusehen: wohl wurde die Fremdenverkehrskommission Bozen in ihrem Bestreben, durch eine geschickt eingeleitete Propaganda und durch Wiederaufnahme

der ein stigen erprobten Verbindungen, die alte Liebe für die Dolomiten neu zu entflammen, von reichs- deutschen und österreichischen Körperschaften tat kräftig unterstützt: wohl beweisen Tausende von Anfragen aus allen Gauen der deutschen Zunge, daß das Interesse für das Land südlich des Bren ner? trotz Krieg und Krieasnachwehen nicht erlo schen ist — aber die böse Fee Valuta dürste noch gar viele, die gerne möchten und nicht können, ab- balten, dem Wandertriebe der Germanen zum südlichen Sehnsuchtsziele

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 01.08.1922
Physical description: 8
>- als die Sellajochstraße von der Heeresleitung für den Verlehr mit schweren Lastenautos in Stand gesetzt. Leider brachten es die ersten Nachkriegsjahre, m denen der Verkehr in den Dolomiten völlig ruhte, mit sich, daß diese Hochstraßen, die wohl auch etwas man gelhaft erbau: worden waren, langsam in Verfall gerieten. Erst im Mai dieses Jahres schritt die Landesucrwaltung, in Erkennt nis der hohen Wichtigkeit dieser Vcrbin- dungsstraße, daran, die Grödnerjochstraße für den Verlehr wieder instand zu setzen. Ob- genannte

, die sich nicht nur während des Krieges nicht minder wichtig erwiesen hat als manche cmdere Aufmarschstraße im italienischen Tei le, sondern auch infolge ihrer lierrlichen lmrdschaftlicheri Reize und ihrer günsti gen mitten im weltbekannten und vielbesuch ten Gebiete der Dolomiten für den interna tionalen Fremdenverkehr sich stets als unent- behrkich erweisen wird, vom Staate mit dem geringsten Prozentsatz, nämlich mit nur 25 Prozent bedacht war und die interessierten Gemeinden wie bei keiner anderen Straße mit dem hohen Prozentsatz

von 35 Prozent auszukommen hatten. Es braucht wohl nicht noch erwähn: zu werden, daß es nur der Kurzsichtigkeil einiger kompetenten Persön lichkeiten zuzuschreiben ist. daß das herrlich ste Gebiet der Alpen,, die Dolomiten, die wohl kaum wie ein anderes Gebiet sowohl dem ruhebedürftigen Städter, als dem Hochtouristen und Wintersportler alles Ge wünschte in Hülle und Fülle bieten, dem in ternationalen Verkehr noch kaum erschlossen ist und die Fremden ihr Geld lieber in die Schweiz tragen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 04.06.1912
Physical description: 8
des Seitentales. Wir befinden nns dort im Grenzgebiet der eigentlichen Dolomiten, die sich aber mit den Sextener Gipfeln noch einmal zu großartiger Formenpracht und Mas- ieiientsaltung aufschwingen. Der Besuch von Sex ten ist daher sehr lohnend. Man fährt über Toblach Jnnichen. wo das Seitental mündet. Nun führt der Fahrweg über St. Beit ins Fischleintal Jahre UM die Versuche des großen Berliner Flng- technikers Lilienthal fortgesetzt, und sich im Gleit flug geübt. Im Jahre l'.xtt gingen sie zum Drachen flug

einstimmig angenom men. worin die am ersten Delegiertentag versammel- szwei Gasthöfe). Wer gerne zn Fnß geht, besteige den Toblinger Riedl U! Stunden); man hat da einen Prachtblick aus die Drei Zinnen. Hochtonren, die man von Niederdors ans machen kann, lassen sich gar nicht aufzählen. Das ganze ungeheure Gebiet der Rieserferner nnd Zillertaler Schneeberge nebst den weitläufigen Deferegger Vor- alpen im Rorden nnd die vielgipfeligen Stöcke der Enneberger. Pragser, Höhlensteiner lind Seltener Dolomiten

Fahrt durch das Höhlensteiner Tal bringt nns in die berühmten Ampezzaner Dolomiten, ein Ausstieg durch das Autholzer Tal in die Wunderwelt des ewigen Eises. Sehr empfehlenswert ist sür erprobte Fußgänger die Überschreitung des Pfannhorus nnd der Deseregger Alpeu auf dem Bonner Höhenwege und daran anknüpfend eine Bergfahrt über den Las- örling zum Großvenediger. Für Hochtouristen gibt es in Niederdorf eine schier uuenchöpfliche Auswahl - vom leichtesten Höhenbummel bis zur schwierigsten Kletterei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 25.08.1920
Physical description: 8
M'ttwoch, den 25. August 1920. »Der Tiroler' Seite » Herr einen Hochschüler, der ruhig seines Weges zog, mitten am Platze anstänkerte. Unter anderem fragte er diesen Herrn, waum er sich nicht über den Brenner zu seinen gnten Freunden flüchte. Diesem Mann wäre es freilich sehr lieb, wem» die guten Deutschen ihre schöne Heimat verlassen würden, damit er ungestört sein trübes Handwerk betreiben kann. „Dolomiten'-Kongreß. Die alpine Hochschüler vereinigung Italiens hielt in der Zeltstadt

am Sellajoch. kürzlich einen Kongreß, der sich mit der Zukunft der Dolomiten natürlich sind die Bewoh ner des Dolomitengebietes gemeint — hinsichtlich des Fremdenverkehres beschäftigte. Eine Kommis sion, bestehend aus dem Direktor des Handels museums in Venedig, Commendatore Joh. Bapt. Pellegrini, dem Generalsekretär Franca Ciarlantini des „Athesinum' in Bozen, dem Obmanne des Trentiner Landesverbandes für Fremdenverkehr Jtalo Scotoni und dem Dr. Gaetano Scotti, Ge neraldirektor der oberwähnten Vereinigung

, wur^e gebildet, um spezielle Vorschlüge zu machen. Die Dolomiten (soll wohl heißen, die Lcü>iner. D. Sch.) müssen, wie ein Redner meinte, von den Ita lienern moralisch erobert werden. Aus russischer Gefangenschaft zurückgekehrt. Aus Vahrn schreibt man uns: Am 21. Juli 192<Z ist Herr Anton Gamper, Schmiedmeister in Vahrn, zur roßten Freude seiner Angehörigcr nach sechsjähriger Gefangenschaft in Atschinsk in Sibirien glücklich und gesund zurückgekehrt. Stuventhealer in Frenzensseste

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 9 of 12
Date: 02.12.1920
Physical description: 12
Besuch unseres schönen Gebietes freundlichst einge laden. Für Sonutagsausilüge wurden auf der Grödncr- bahn besonders günstige ZugSverbindniigen Samstags nud Sonntags eii.lesäialtet. Dolomitenwiuicr. Aom Sellajoch wird uns be richtet: Nicht grosi ist bis heute die Schar derer, die auch im Winter die Dolomiten aufsuchen. Und daS wundert wohl einen jeden, der dieselben in ihrer winterlichen Pracht einmal kennen gelernt bat.' Welch grandioser Anblin, euie winlerliche Dowmilenlandschait! DaS tiefe Blau

deS Him mels. die rötlich angehauchten Felsen zusammen mit dem s^ineeigen Wein der Täler und deS Mittelgebirges formen sich zu einem ganz eigenartigen, kontrastreichen und nnver. gleichlich schönem Bild, dessen Zauber wohl auf, jede» Märchen, der die Dolomiten im Winter durchstreift, wirkt und in ihm einen unauÄöschbaren Eindruck hinterläjjt. Be- sonders wirkungsvoll treten diese Farbenkontraste am Sclla. joch zutage, wo die Dolomitriesen der Langkofet. und Sellagruppe sich über weiten, glitzernden

Sr<'necfe!dern aufbauen. Durch de» in diesem Winter zum ersten Male erfolgten Versuch einer Winter-Vewirtschastung des be kannten Sellajoch-HauseS hat sich der Alpeuverein V^.e» ein großes Verdienst um die Hebung deS Wintersportver- kehreS in den Gröduer Dolomiten erworben. Ist doch aus diese Weise ein hervorragender StüMiiilt sur de» Slisport in diesem Gebiete ge-chasfeu worden. Die Umgebung des 217S Meter hoch gelegenen Unterknnsts-Hauwt. welche« man von der Endstation der Grödnerbahn. dem zirka les

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