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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 07.05.1925
Physical description: 8
London und Paris erschweren und könnte den Erfolg der deutschen Anregungen in Kroge stellen. „Micke aus des Bremer'. ^ Bozen, L.Mai. Der „Corriere della Sera' laßt sich durch Luciano Magrini in einem längeren Artikel aus Berlin berichten, daß in Deutschland alle mit dem Anschluß Oesterreichs einverstanden seien. Der letzte Teil des Artikels trägt die Ueberschrift „Blicke auf den Brenner' und lautet: „Der Anschluß Oesterreichs an Deutschland, der vielleicht gar keinen besonders großen Widerstand

seitens der französischen Regie rung finden würde, die von der Sorge be herrscht wird, die deutsche Gefahr von ihren Grenzen zu entfernen, stellt sich vor allem als eine Frage dar, welche Italien angeht. Man darf nicht vergessen, daß der Anschluß Oester reichs an Deutschland die Entwicklung einer wirtschaftlichen und politischen Vorherrschaft Deutschlands auf der Ballanhalbinsel mit sich bringen würde. Die Wilhelmstraße würde be züglich des europäischen Ostens die alte Poli tik des Ballhausplatzes

erben. An Stelle des alten Oesterreich mit seinem Nationalitäten- niosait hätten wir ein großes, in nationaler -Hinsicht gleichartiges Deutschland mit dem Ge wicht seiner alldeutschen Unruhe und seiner überschüssigen industriellen Kraft. Auf dem Balkan, vom Einflüsse der österreichisch-rus sischen Politik befreit, würde der massive und ränkevolle kommerzielle und politische Druck des deutschen Einflusses lasten. Im Etschland erhielte der Jrredentismus, der in Deutsch land bereits viÄ freundliches

Entgegenkom men findet, neuen Anreiz, die Beziehungen zwischen Deutschland und Italien zu ge fährden. Man darf nicht vergessen, daß im vergan genen Jahre in Münchm in Gegenwart des Prinzen Ruprecht, der bayerischen Regierung und einer Vertretung der Reichswehr ein Denkmal enthüllt wurde, welches auf den Seiten des einfachen viereckigen Blockes 1l) In schriften trägt mit den Namen jener Provin zen, deren Wiederercckerung die Deutschen vorhaben. Und unter diesen Namen sind nicht nur jene Gebiete

, die Deutschland infolge des Krieges verlor, sondern auch das Etsch land und Deutschböhmen, Der Anschluß an Deutschland würde mit größerer Unmittelbarkeit das alte, immer lebendige und unveränderte Ausdehnungsbe streben des AWeutschtums an unsere Grenze rücken.' Ter Prozeß wegen des Jamm- bruches des Slenosees. Aus Bergamo berichtet der »Corrierx della Sera' vom 4. Mai: Heute vormittags begann in Bergamo der Prozeß gegen die angeklagten verantwort lichen Erbauer des Staudammes am Gleno- see

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 12
Date: 15.12.1918
Physical description: 12
hoffnungsvoll war: das war.nach derbe- HmtenSchlächivMGorkc^NÄMbWäMM posttiv, daß, so lange ich im Amte war, ein sol cher Verzichtfriede von Deutschland und von ims das Maximum des Erreichbaren dargestellt Wie. Die Zukunft wird beweisen, welche über menschlichen Anstrengungen wir gemacht ha - den, um Deutschland zur Nachgiebigkeit zu ver anlassen. Wenn sie mißlangen, so lag die Schuld nicht am deutschen Volke uiÄ> nicht am deut schen Kaiser, sondern bei den führenden deutschen Militärs, die eine so uner

, der in den breiten Massen ver nehmbar ist, und er muß, wenn er sich seiner Verantwortung bewußt ist, mit diesen Fak toren rechnen. Ich glaube nicht, daß die in terne Situation in Deutschland w e - sentlich anders steht als hier. Nur fürchte ich, daß man sich in Berlin in militä rischen Kreisen gewissen Täuschungen hin gibt. Ich habe die feste Ueberzeugung, dag auch Deutschland, genau ebenso wie wir, am Ende seiner Kraft angelangt ist. wie dies ja die verantwortlichen politischen Faktoren in Berlin gar

alles das wegschwemmen, wofür unsere Brüder heute noch kämpfen und sterben. Man setzt in Deutschland große Hoffnungen aus den U-Boot-Krieg. Ich hatte diese Hoffnung trotz aller Bewunderung der fabelhaftenZeistunaen der Seehelden für» ^ irulserlW. Nny« ist gsfayrntyer M osv Po» litik. als an Dinge zu glauben, die man wünscht. Deutschland wird über den Spät sommer hinaus nicht mehr auf uns rechnen können. Eure Majestät haben den Beweis erbracht, daß Sie nicht egoistisch denken und den deutschen Bundesgenossen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 09.07.1920
Physical description: 8
Mensch und bin es bis in mein spätes Alter geblieben. Ich habe versprochen, den Vertrag auszuführen. Ich bitte Sie, mir die Mittel zu gewähren, um ihn loyal halten zu können.' Es gebe keine Revanchebe wegung in Deutschland. Aber da die Regierung sich so starken Extremen im Inneren gegen- übersehe, bedürfe sie des Mittels zur Verteidi gung. Ohne entsprechendes Heer könne Deutsch land die Ruhe und Ordnung nicht aufrechter halten und den Vertrag nicht friedlich ausfüll ten. Lloyd George gab

dies zu und erklärte, es werden Deutschland alle Mittel gegeben, die ihm ermöglichen, den Vertrag zu halten. Es sei jedoch notwendig, daß die Deutschen ihre Abrüstungspläne genau vorlegen und dann auch durchführen. DerReichskanzler entgegnete, es sei sehr schwer, einen genauen Termin an zugeben. bis zu dem die Abrüstung vollendet sein werde, da sich nicht voraussehen lasse, wie lange die Periode der Unsicherheit und Unruhe andauere, in der sich Deutschland gegenwärtig befinde. Auch mit der Auslieferung des Kriegs

des Obersten Rates und der Schasfunz einer internationalen Organisation, in der aiH die Länder der Feinde vertreten seien, zu kei> ner endgiltigen Regelung und zu keiner Ruhe kommen könne. „Times' halten den Vorschlag Sforzas für unannehmbar. Eine internationale Konserenz zusammen mit den Deutschen fei erst möglich, wenn Deutschland den aufrichtigen Willen zur Erfüllung der Verträge bewiesen habe. Dies ist auch die Meinung Lloyd Geor ges. Covaliere Berti — in Hwme. Der Resto del Earlino erinnert

. Es wurde be schlossen, den Boykott «»geschwächt fortzusetzen und wegen seiner Verschärfung mit den ii Zrclge kommenden Organisationen in Verblö dung zu treten. Polnische Schauergeschichten. Der Berichterstatter der „Times' meldet, daß die Polen in Spa die Frage des Frieden» schlusses mit den Bolschewiken verhandelt wis sen wollen. Die Molen seien am Ende ihrer Kräfte. Die Bolschewiken hätten chinesM Verstärkungen unter Führung deutscher L>slv ziere herangebracht, die von Deutschland mit Munition

und Aeroplanen ausgerüstet wurden. Das Volk ist kriegsmüde. Die Munt» tion fehlt. General Royoad'wski sei in Spa mit sensationellen Dokumenten eingetroffen, aus denen hervorgehe, daß Deutschland in Oll preußen und Schlesien den Krieg gegen Pole« vorbereite. Die Türken werden unangenehm. Zürich. 7. Juli. Die „Da:!,, Mail'mel det aus konsianlinopel: Türkische revoluiio- näre Truppen haben die am asiatischen «>»

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 13.07.1916
Physical description: 8
1916 Donnerstag, den 13. Juli Seite S Möglichreit, unterwegs im Falle der Not einen schützenden Hafen anzulaufen, vonstatben. Weitere Meldungen über das Handels-Tauch- schiff „Deutschland'. Baltimore, 1V. Juli. lReuter.) Das Unter seeboot „Deutschland' wird als ein Untersee- Lloyddampfer angemeldet. Cr warf gestern unterhalb Baltimore nach einer Reise von 4VV9 Meilen quer über den Ozean Anker. Er kam am Toniitag unter dem Schutze der Dun kelheit Mischen dem Kap Charles und Kap Henry hindurch

und lies; seine Sirene spielen, um die Aufmerksamkeit des Lotsen auf sich zu lenken. Er wurde vom Schlepper „Timmino' bemerkt, der in den letzten 3 Wochen beständig auf der Wache lag. um das Unterseeboor nach dem Hafen zu bringen. Die „Deutschland' führte, als sie zwischen dem Kap Charles und Henry aufrauchte, kleine flagge, hißte aber dann, als sie mir eigener Kraft in die Bucht einfuhr, die deutsche Flagge. Die Besatzung urird nach einem Beschluß der Hafenbehörde an Lord bleiben. Der Lotse

' in den amerikanischen Gewässern wird beim Staatsdepartement von England ein Protest eingelegt werden, wenn es sich heraus stellte. das; das Schiff in irgendwelcher Hinsicht? als deutsches Marinefahrzeug betrachtet > wer den könne, das im Auftrage des deutschen Ma- rineamtes handelte. Amsterdam, 11. Juli. (KB.) Einem hiesi gen Blatte wird aus Baltimore berichl-et. daß das Unterseeboot „Deutschland' 791 Brutto- Tonnen und 717 Netto-Tonnen betrage. London, 1». Juli. sRe-uter.) ..Zentral News' berichtet aus Newyork

: Wie aus Wa shington gemeldet wird, betrachtet man die Ankunft des deutschen Unterseebootes als War nung an die Bereinigten Staaten von Ameri ka. das sie nicht austerhalb des Bereiches der deutschen Unterseeboote liegen. Der deutsche Botschafter versicherte, das; die „Deutschland' ein vom Norddeutschen Lloyd geschicktes Han delsschiff sei. Der Kapitän des Schleppers, der der „Deutschland' entgegenfuhr,erzählte, das; das Unterseeboot den größten Teil der Reise auf -der Oberfläche und nur 180 Meilen unter Wasser

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 07.09.1923
Physical description: 8
wir ^ins, so verscheucht das Rauchen die Lang- «iie. bei guter Unterhaltung verbessert es die Stimmung. Wir rauchen bei der Arbeit, um uns zu konzentrieren, beim Ausruhen, um uns vollkommen zu zerstreuen. In der Erregung, um uns zu beruhigen, sind wir allzu ruhig, um unsere Nerven anzuregen. Ar rauchen also auf jeden Fall. ' Die Braunkohle — Deutschlands Rck- lkoag. Als der Versailler Vertrag Deutschland »«ms Teiles seiner Kohlengebiete beraubte, lels durch die Besetzung des Ruhrgebietes lauch

noch viel von dem verbliebenen Teil abgeschnitten wurde, da hat sich eine vor dem »riege wenig baechkte Industrie als Rettung Erwiesen: die Braunkohle. .Es ist nicht zu viel gesagt,' erklärt Dr. Heinz in „Reclams Universum', .wenn man behauptet, daß die nitteldeutsche. Braunkohle Deutschland vor leiner Wirtschaftskatastrophe bewahrt hat.' iGewitz kann die Braunkohle niemals die Vdtemkohlenmegen Westfalens und Ober- Ischlesiens ersetzen. Wohl aber ist es denkbar, loaß die Braunkohlenförderung angesichts der »bestehenden

Möglichkeiten schnell gesteigert Iwird. um wenigstens die wichtigsten Indu striezweige Deutschlands so lange am Leben zu erhalten, bis wieder größere Steinkohlen- zufuhren zu erlangen sind. Das mitteldeutsche Braunkohlengebiet umfaßt rund 400 Gruben in denen 1922 150.000 Menschen lohnende Beschäftigung fanden, im ganzen also mit den Familien der Arbeiter weit über 7V0.VAI Menschen ihren Lebensunterhalt erhielten. Die geographische Lage des Brauntohlenge- bietes macht es für Deutschland besonders wichtig

. Da die Industrien sich stets dort an siedeln. wo die für sie notwendige Kohle vor handen ist, so wäre eine völlige Entblößung der Mitte Deutschlands vom industriellen Le ben vorhanden, wenn nicht die mitteldeutsche Braunkohle die Grundlage für eine blühende Industrie böte. Dazu hat ein gütiges Ge schick Deutschland zum Besitzer großer Kali- salzlager gemacht, die genau in der Mitte zwischen den beiden Steinkohlengebisten lie gen. Die zur Hebung dieser Schätze notwen dige Kohle müßte auf weiten Wegen herbei

im Transit über Oesterreich naiti Deutschland, der Tschechoslowakei, Polen. Unqarn !cnder. zu er stellen. Diel« Tarif« werden auf Grund der inn«- r«n österr. Tarife mit entsprechenden Ermäßigun gen erstellt werden. Sollten auch ander alliiert« oder associ'.erte Staaten Ziese A-zünItigun-i erlan gen. dann wendet sich die öfter -eichiiche Negierung > an di« italienische, di« die nötizen Schritt« unter- ' nimmt, mn k«stzustellen, ob diese. Verlangen ge- rechtferrigt ist Bemerkenswert ist noch der Art. Ili

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 27.11.1923
Physical description: 8
Kömgsbesuches. (Non unserem römischen Korrespondenten.) Der Kriegsansgang zerstörte das europäi sche Gle-chgewicht. diese zerbrechlichste aller Tiswaren, die die o-ielverläfterte alte Diplo- wstie doch durch volle 40 Jahre heil zu halten I erstanden hatre. Rußlands Macht auf Jahrzehnte vernichtet, Oesterreich in eine Rei he kleiner, ohnmächtiger, zum Vasallentum rnirtcil'.er Staaten aufgelöst, Deutschland °!er seiner Hilfsmittel beraubt und aus '^ge Jahre hinaus zur Ohnmacht verurteilt, snmkreich mit 100

gegenüber neu tral zu bleiben. Die Sozialisten melden ihre schärfste Opposition sowohl gegen ein Kabinett Albert als auch gegen ein Kabinett Zarres an. , Die Kommunisten sehen ihre Wühlarbeit fort. Berlin. 27. November. (Ag. Br.) Wie die Zeitungen melden, haben die Kommunisten durchaus nicht im Sinne, ihre Partei in Deutschland nach der behördlichen Auslösung dem Verfalle zu überlassen. Vielmehr habe die kommunistische Zentrale beschlossen, ihren Sitz ins Ausland zu verlegen

und von dort aus jede Bewegung in Deutschland zu leiten. Die gegenwärtigen Parteifunktionäre wurden alle als abgesetzt erklärt und durch Geheim- i zirkuläre neue ausgestellt. ! Arbeitsloseukämpse im besetzten Gebiet. > Essen. 27. Nov. (Ag. Br.) Zn Essen und in ! der nächsten Umgebung kam es in den letzten ^ zwei Tagen zu vielen Demonstrationen Ar- i beitsloser und zu Plünderungen von Ge- i schäften. Zn Essen wurden am Sonntag i nicht weniger als 150 Geschalte völlig ausge raubt. Bei den kämpfen mit der Polizei ! wurden

, soweit bisher bekannt. Z Personen , getötet. 20 verwundet und gegen 100 ver- - hastet. Belgische Erpressungsmethoden. Brüssel. 27. Nov. (Ag. Br.) Da Deutschland die von Belgien verlangte Entschädigung von t < Millionen für die Ermordung des Leut nants Grass bis zum festgesetzten Termin vom 25. November nicht leistete, haben die belgischen Behörden gestern in Duisburg das gesamte rollende deutsche Material beschlag nahmt. Das Material soll nun bis zur höhe von 1>4 Millionen Franken versteigert wer

. (Sollte sich dieie Meldung bewahrheiten, so hätte sich Deutschland selber seines immer wiederbe- wnten Grundsatzes, die Reichseinheit zu wahren, begeben. D. Sch.) Streik in Zesteneich. Wien, 27. Nov. (Ag. Br.) Oesterreich steht heute vor einer sozialen Gefahr, die. wenn nicht rasch beseitigt, große Auswirkungen noch sich ziehen kann. Die Verhandtungen zwi schen den Industriellen und ihren Angestell- ten können als gescheitert betrachte! werden. Die Angestellten verlangen im großen und ganzen eine Valorisierung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 6
Date: 26.11.1923
Physical description: 6
auch inabgesetzte, Zahlungen aus Deutschland herauszupressen, oder dann durch die Gegen- mrt Italiens in der Ruhr einen gewissen kmsiuß auf die sich in den Rheinlanden vor reitenden Geschehnisse zu wahren. Der krsuch Mussolinis, das Verhalten Italiens lier Ruhrfrage zu rechtfertigen, ist ein m- Ms Bekenntnis, daß die von Mussolini er- Hnn Früchte sich nicht als den Erwartun- fl entsprechend erwiesen haben. Le vorübergehende Entfremdung zwischen iy'ind und Italien anläßlich der Kprsn- mze wirkte zwar verzögernd

als eine deut- Nachdem die bisher Deutschland gegen- eingeschlagene Politik die einzigen von ^ krhossicn Resultate, nämlich die Wicder- ^dnachungsleistungen, nicht gebracht, so ist weiteres Beharren in derselben für Ita- BorlSusige Lösung der deutsche« Kabinettskrise Eine überparteiliche Regierung. Berlin, 26. November. (Ag, Ar.) Nach dem gescheiterten versuch, den deutsch nationalen Abgeordneten von kardosf mit der Kabinettsbildung zu bekrauen, hatte der Reichspräsident gestern mit den Erministern Iarres

haben können und an dem Nutzen der Verträge demgemäß alle alliierten Mäch te beteiligt sein müssen. Die französische Regierung hat daraufhin nach Rom geantwortet, daß sie ebensalls der , > Ansicht Italiens sei und daß übrigens die Quote Italiens, die gemäß dem Abkommen von Spaa IS Prozent betrage, auf lS Pro zent erhöht worden sei. Der Grund für die kontrollschitane. München. 26. November. tAg. Br,) wie verlautet, wird General Nollet mit t. Dezem ber die Militärkontrolle in Deutschland wieder aufnehmen

doch noch achter, und im Menschen fremder Sprache das gleichberechtigte Wesen sieht, die Frage der Minderheitsschulen regeil. Wie bekannt, wohnen im früheren Ober- schlesien, das heule teils zu Deutschland, teils zu Polen gehört, die Angehörigen der beiden Sprachfanülien, der deutschen und der polni schen, lehr stark gemischt. Es defindei sich dock kein kompaktes Sprachgebiet, wie bei uns im Lande, dessen Namen zu nennen polizeilich oerbore>n ist, wo 2ll.,M><> Deutsche im geschlos senen Gebiete leben

, sondern, das eine Dorf ist dort deutsch, das Nachbardorf polnisch. Dies sowohl im gegenwärtigen deutschen RÄchsgebieie, wie auch im Gebiete der polni schen Republik. Um unter diesen Verhält nissen für ihre Stammesangehörigen wechsel seitig zu sorgen, hat Deutschland und Polen im Vertrage vom 15. Mai 1922 salzendes fest gesetzt und zum Wohl der Minderheiten, die im Staatsgebiete leben, durch völkerrecht lichen Vertrag sichergestellt. Deutsch-polnisches Abkommen vom 13. Mai 1S2Z. Artikel S!). Auf dem Gebiete

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 18.09.1925
Physical description: 8
-Konferenz. Genf, 18. September. MB.) In diplomatischen Kreisen wird erklärt, die Außenminister-Konferenz werde am S. Okto ber in Luzern beginnen. Italien und der Pakt. Rom, 17. September. Die Haltung der italienischen Regierung l m der Frage des Sicherheitspaktes wird IMick von der Opposition gebilligt. Aon den Oppositionsblättern schreibt der ! »Serena': «Das Italien von Frankreich, Pilen unü der Tschechoslowakei gemachte ! Angedor, einen etwaigen Anschluß Oester reichs an Deutschland zu verhindern

, habe kinsÄei Wert, weil auf Grund der bestehen- ! dm Verträge der Anschluß ohne Italiens Zustimmung nicht eintreten könne und weil > <u> der Verhinderung des Anschlusses Frank- l rsch noch mehr interessiert sei als. Italien. > D« Scheitern der Konferenz würde die Be- zründiDz eines friedlosen Zustanides in ^ Knvpa bedeuten, denn Deutschland würde ! nicht mchr «m den Völkerbund herantreten, l sondern sich RuUand nähern, um gegen Frankreich, Polen unÄ die Kleine Entente ! eine besondere Mächtegruppe

man die kalte Schulter, als die ser sich mittels des Genfer Protokolls ein«» Eingriff in Englands Selbstbestimmung^» recht erlaubte. Diese Stimmung des Beiseitestehens, die noch zunahm, als der Daives-Plcm England nicht die «erwarteten wirtschaftlichem Vor teile brachte, war dem Sicherhscwpakt, de« Deutschland vorschlug, an und für sich nichtl günstig. Es war deshalb zweifelhaft, welche' Aufnahm? der Pattvorschlag im Lantze fin den würde, wenn das Foroign Office, dos mit seiner eigenen Politik am Ends

, die England zum Vorteil so», nes Handels notwendig brauchte. Zu dem allgemeinen Gesichtspunkt kam der beson dere, daß der Pakt zur Gewährleistung d« Sicherheit Frankreichs diesem Lande di« naheliegendste Entschuldigung für die Hia- ausschiebung der Abrüstung nahm. An de« Verminderung der französischen Heere saus gaben aber mußte England um so mehr ge legen sein, als die interalliierte Schulden- frage aus Lösung drängt. Was schließlich Deutschland betraf, so beseitigte der Patt und der mit ihm verbundene

Eintritt Deutschland» in den Völkerbund die Gefahr eines Bünd nisses zwischen Berlin und Rußland, in rock» chem Lande England, zumal nach den Er eignissen in China, seinen nächsten großen Gegner erblickt. So wichtig ein derartiger Pakt für Eng land fein mochte, so durste er doch nicht allM teuer bezahlt werden. Es war der Grund gedanke des Hessischen Paktentwurses, nach dem schon vorher alie Ostftagen nnt ein«« Federstrich auf der englischen - WichtenKsde gestrichen waren, den Patt so restlos

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 4
Date: 07.06.1919
Physical description: 4
in Bezug auf den Völkerbund, wie hinsichtlich der Terriwrialfragen und wirt schaftlichen Probleme Konzessionen gemächt wer - den. Nach einem Bericht der „Chicago Tribüne' Holl Deutschland auch an der Verwalwng der Ko lonjen teilnehmen dürfen und dl? Eirtentc scheint -willens zu svm, das Deutsche Reich sogleich m den Völkerbund aufnehmen zu wollen. Um die Arbeit der Prüfung der deutschenGegenvorschläge zu be schleunigen, hat der Rat der Vier neue Kommis sionen eingesetzt und sich die allgemeinen

und die territorialen Probleme reserviert Durch die Prüfung der Gegenvorschläge wird die Unterfer- ^ tigung des Friedensvertrages mit Deutschland ei ' ne neue Verzögerung erfahren. Streik m Frankreich. Unter der Pariser Arbeiter- schaft hat eine weitgehende Streikbewegung eingesetzt. Bis zum 3. Juni hatten 350.000 Arbei ter die Arbeit niedergelegt. Es scheint, daß die Be wegung noch weitere Kreise ergreifen wird. Die Gründe der Arbeitsniederlegung sind auf wirt schaftliche und politische Motive zurückzuführen

, Mezzolmabarbo, Riva, «odereto, TW» ne, Trirnt, Sapodistria, Trieft unb Zar« ermächtigt. Privat < telegramme ante? sich unb mit de« Aemtrru Italic»« und je. neu der alliierte« und ventrale» Staate» zu befördern. Die Telegramme könoen in italienischer, englischer, französische» mck deutscher Sprach» abgefaßt sein. Räch Deutschland Pud nur Telegramme, welch« sich mif die Einfuhr Vau Lebensmit teln «der die AnSfuhr von Erzeugnissen beziehen, zulässig und mstsse» in italienischer, französischer «der englischer

Sprache abgefaßt sein. Pribattelegrammr »ach Deutschösterreich mid Pole» find tu offener und zwar in italienischer, französischer »der englischer Sprache »vlSsslg. Für Deutschland, Deutsch» Österreich und Pole« ist die deutsche Sprache nicht zugelassen. — Taxe«: 1. I« besetzte» Gebiete und »ach Italien bis IL Worte Lire I.K0, für lebe» weitere Wort I« Sent. L. Stach den alliierte« ««d neutralen Staate» geltes die Taxe» bei internationale« Verkehres. (Beim Annahm eschalt er zu erfra gen

.) k. Nach DeutschSsterreich «nd Deutschland Seat, pro Wort, «ach Poles» L8A Tent. pro Wort. Bei de« Linder« da« » nnb » kommt «och ein L0 proze«tiger Zuschlag der »e- samttaze l»wz«. Bon 7 Uhr oben dt des einem Somi- und Feiertage vorangehenden Wochentag?» bis 7 Uhr morgens »et solche« Tage« folgenden Wochentages werde« nur drluge«de Telegramme v»b>zwar »ach Italien und Ken okkupierte» Ge biete« angenommen. Die Taxe betrögt da« »fache eines se> wZhvNchen TelegraurmeS. Die Auszahlung von Uaterstützungev mi aus dem FÄde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 20
Date: 28.11.1920
Physical description: 20
nach London abge reist. Verschiedene Nachrichten. Dr. Helm über die Anschlußfrage. Der Herausgeber der Wiener „Agrar. Kor respondenz' hatte eine Unterredung mit Doktor Heim, der sich über das Problem der Vereinigung Oesterreichs mit Deutschland dahin äußerte, daß die Forderung nach der Verewigung wohl mit großer Begeisterung erhoben werde, daß aber für diese Vereinigung nicht allein unser Wille bestim mend sei. Er hob sodann den Widerstand Frank reichs gegenüber dem Anschluß hervor. Aber da» Problem

, erklärte Heim, müsse auch von anderem Standpunkt betrachtet werden. Der Anschluß Oe sterreichs an das zentralistische Deutschland von heute würden für Oesterreich nichts anderes be deuten als den vollständigen Verzicht auf jede Selbstverwaltung und jede Selbstregierung. Oe sterreich täte gut daran, sich möglichst föderalistisch zu organisieren. Er betonte sodann, daß für viele Deutschesterreicher der Anschluß auch gleichbedeu tend mit der Rettung aus der wirtschaftlichen Not sei und da müsse

er eindringlich davor warnen, denn auch Deutschland habe ein Ernährungsdefizit und ähnlich verhalte es sich anch in der Kohlen- f:age. Zum Schluß verbreitete sich Heim über das Thema zur Schaffung einer Grünen Internatio nale und erklärte, daß diese Frage nicht so sehr vom Standpunkt der Standesvorteile aufgefaßt werden muß. sondern unter dem Gesichtspunkt der Vereinigung aller Landwirte Europas zur Hal tung der landwirtschaftlichen Produktion unter Ausscheidung aller politischen Fragen. Bezüglich der Frage

ausließ, die Stimmung in den deutschen Arbeiter, kreisen sei recht gesunken, seitdem er im Mai da; vorletzte Mal in Deutschland gewesen sei. Die deut- schen Arbeiter hätten den Glauben verloren, da'z ihre Arbeit etwas nütze, und er habe aus diele? Erfahrung den Schluß gezogen, daß die europäi- schen Länder sich endlich wirklich zum Wiederaus, bau Europas zusammentun müßten. „Ich bin durchaus loyal gegen den Geist des Versailler Ver trages, aber wir dürfen darum nicht vernachlmsi- gen, Deutschland

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 6
Date: 24.05.1923
Physical description: 6
diplo- j matischer Isolierung Belgiens in sich. Es j verlautet. König Albert habe die Initiative ' zur Umbildung seines Kadinettes ergriffen. ! Belgien wolle eine interalliierte Einheits- ! front anstreben. Wenn sich die Gerüchte be wahrheiten, so hieße das, Belgien rücke von der Politik Frankreichs ab und suche Anschluß an Englanü-Jtalien. Eine Entspannung der ! Lage tritt damit kür Deutschland kaum ein. Besetzung von Stickstoffabriken. Wiesbaden, 21. Mai. Für heute haben die Franzosen

soll, mit dein Muthe, der mich in jedem entscheidenden Au genblicke meines Lebens unterstützt hat. Euer Diener zu seyn, ist mein größter Stolz, und wenn ich gegen Eure gerechten Wünsche hand le. so stellt mich zur Rede und straft mich als Berräther an den Rechten des etschländischen Volkes! Anschluß an Deutschland, aber dennoch treu zu Österreich! Mit innigster Liebe schließen wir uns an Deutschland an. von dem wir zu unserem Schaden schon so lange durch schwere Zölle getrennt waren. Ein großes, einiges, star

?:s Deutschland, das kühne Wort unseres vielge liebten Erzherzogs Johann soll der leitende j Gedanken unserer deutschen Herzen an der Gränzmark von Italien seyn! Aber wie wir mit Freuden die Hand bieten zu allcn wab> - Haft deutschen Interessen, so .sollen wir nn: i gleicher Jimigkeit cm Österreich, an imsere?» Kaiser hangen, und unsere mnern Angelegen heiten selbst oerwalten. Nur wenn wir. inner lich frei und unabhängig, wahrhafte Tiroler unter Österreichs Regierung bleiben, können ! wir mit unserer ganzen

Eigenihiiinlichteit, mit unserem alten Muth, mit ungejchwächter Bru- i derliebe den deutschen Brüdern jenseits der I Alpen die Hände reichen für Deutschland

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 08.11.1919
Physical description: 8
zu Ichassen, durch die k-ie Erklärung i>cv- ungehinderten U Bootkrieges unmöglich geniati,! würde^ Das sei nicht gelungen. Die Anzwoit der Heinde aus die Note d<r ^eniia!- .nächtk vvin 12. Dezember und auf Wilsons ^rie densschrill vom >V.U!ii-'r zerstörte alle Ho'num- gen. Deutschland i^atte nun volle Handlung'?»- Es wtirden nun der frühere Unterstaatsiekre tär Z i in m er in a n n und der Verleger Bernhard (..Vossische Zeirung) vernommen. Dabei kam die Sprache auch aus die Fnedensbcdingnngen

- ren in Frank/eich demnächst ihre Heimkehr antreten können. An, 29. Oktober wurden sie nach Bele- garde gebracht, um von dort über die Schweiz heimbefvrdel-t zu werven. : Deutschland hat auf die Aufforderung der Alliierten, die fünf an Holland verkauften Schiffe herauszugeben, erklärt, daß diese Schif fe noch im Baue an eine holländisch: Gesell schaft verkauft wurden. Deutschland schlägt die Einsetzung einer Kommission aus Holländern und Älliierten vor, die die ganze Frage linter suchen

soll. Deutschland wird sich der Entschei drnlg dieser Kommission unterwerfen. Eine amtliche Verlautbarung der italie nischen Regierung setzt als Termin für die Prooinzial- und Gemeindewahlen in ganz Ita lien den 31. Mai 1920 fest. : Durch einen Vertrag zwischen Frie drich und dem englischen Bevollmächtigten Clark sitld die unaarjschen Eisenbahnen 'm englischen Besitz übergegangen. ! : Auf dem Jelatschitschplatze in Zara kam es zu schweren Zusanunenstößen zwischen Serben und Kroaten. Die Berichte erzählen

wollen nach Deutschland zurückkehren, während sich 2öM dem Konunando des Obersten Bermond unter stellt habeil. : In belgischen Kreisen wird ein engeres Zusammengehen zwischenH olland, Frank reich und Belgien befürwortet. Holland sei zwar nicht zu einem Bündnis, aber immer hin zu einer engeren Verständigung bereit. Es handelt sich vor allem inn die Regelung militä rischer Fragen. : Die Wahlen in Bulgarien ergaben fol' gende Resultate: Bauernpartei 85 Mandate: bolschewistisch gesinnte Sozialisten 47 Manda

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 25.06.1919
Physical description: 8
des Admirals Kolisch ! Wie das Preßbüro Radio aus Washingwn , m erikanische Kavallerie ist in meldet, hat Frank Polk m emer Mitteilung an IMexiko eingerückt, um gegen die Truppen de? den Kongreß eAart. daß die Forderungen der j Generals Villa zu kämpfen. amerikanischen Burger an Deutschland, die msol- ; —— ge des U-Boot-Krieges und der Maßregeln, die - die deutsche Regierung in Deutschland gegen ame- z rikanisches Eigentum ergriffen hat, entstanden! sind, beinahe eine Milliarde Dollar betragen. Al-' lein

des Friedesvertrages mit j boren 1892 in Telfes bei Sterzmg^dort zustandig. ! Deutschland eine solche Formulierung erhielten. Maurer in Sterzing. und Albert M a r r, geboren l daß jede Einschränkung der Rechte der kacholischen -1901 in Thums bei Sterzing. nach Telfes zustan- ! Kirche in den deutschen Kolonien beseitigt ist. Wäh- j dig, lediger gasperi. In den Entschließungen . .. . .. . > wurden die Agrarreform, die Konfiskation der legt war. wurde nun bestimmt, daß die Alliierten - verantworten. . . . , .. aroßen

und die Lehrfreiheit zu garantieren. Unnötige Vorsichtsmaßregeln in der Schweiz Das schweizerische Miütärdepartement teilt nrit: Am 23. Juni abends läuft die Frist/innerhalb welcher Deutschland die Annahme oder die Ableh nung der von der Entente zugestellten Friedens - bedingungen zu erklär«: hat, ab. Wie immer die Entscheidung ausfallen mag. so bestcht doch die Möglichkeit, daß es in Deutschland zu Unruhen kommt und es steht zu befürchten, daß sie nicht oh ne Rückwirkung auf unser Land blöben werden und baß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 17.01.1921
Physical description: 8
herrschenden Gegensätze zwischen den Militär- und Wirtschaftslreiscn hin sichtlich der Art und Hohe der deutschen Wieder gutmachung gedacht hat: „Diese Gegensätze in den Ländern der En tente sind es auch, die den Kurs der Mark bald nach oben, bald nach unten beeinflussen. Bis vor wenigen Tagen harre von Neuniort aus wieder ein Angebot in 'I^artüoten eingesetzt. Tie >>iiiausschie- bung des ainsi ik.inischen Frieoensabschlusses nnt Deutschland und damit der Freigabe des deut schen Eigentums in Amerika

, das als Grundlage für eine große amerikanische Palutaauleihe an Deutschland dienen soll, der Protest Wilsons gegeil die vom amerikanischen Repräsentantenhaus be willigten Auslundskredite zur Hebung des ameri kanischen Exportes, die dauernde '-Leunruhigung der deutschen Politik und des deutschen Wirt schaftölebens durch das Schnellfeuer der Eutenti.'- noten, die neuen Kohlenförderungen Frankreichs, die immer wieder ausbrechenden wilden Streiks in Deutschland übten an allen Plätzen einen Druck auf den Markkucs

aus. Eine Rolle spielte dabei auch die Annahme, dag Deutschland schon in den nächsten Tagen die Zahlungen im Ausgleichsver fahren wieder aufnehmen müsse. Als sich erwies, daß die Pereinigten Staaten gegen die Drohung Frankreichs, das Ruhrgebiet zu besetzen, energisch protestieren, lieh das Angebot in Mark nach, weil eine solche Maßregel die internationale Markspe- kulatioii wegen ihrer unübersehbaren Folgen für das Wirtschaftsleben und die Zahlungsbilanz Deutschlands besonders bennrnhigt halte

in Reuyork, den Kurs des englischen Pfund, des holländischen Gulden und der skandinavischen Krone in die Höhe zu setzen, und dadurch wird unwillkürlich auch der Kurs der Mark mit nach oben gezogen. Ebenso.wie in Ame rika steht auch in England die Frage der Kredit- Hilfe für die valutaschwachen Länder zur Hebung des Außenhandels im Vordergründe der Erörte rungen. In Deutschland steht man dieser Frage jetzt wesentlich kühler gegenüber als noch vor lur^ zein. Am deutschen Devisenmärkte ist das Geschäft

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 4
Date: 26.08.1916
Physical description: 4
Seite 2. Samstag, den 26. August 1916. ren bei 42M Seemeilen Reise. Kein Eisberg wurde passiert. Um 3 Uhr nachmittags ankerte das Unterseeboot vor der Wesermündung. Die Fahrt der „Deutschland'. Ueber die Fahrten der „Deutschland geben folgende Angaben Auskunst: Ausreise von Bremerhaven 22. Juni, Ankunft in Baltimore 7 Juli, Ausreise von Baltimore l. August, Ankunft in Bremerhaven 23. August. Das Schiff hat also zur Hinreise 13 Tage, zur Rückreise 22 Tage benötigt. Ein Telegramm Kaiser Wilhelms

. Berlin, 24. August, sKB.) Kaiser Wilhelm sandte an die Deutsche Ozean-Reederei in Bre men solgendes Telegramm: „Mit herzlicher Freuve empfange Ich soeben die Meldung von der glücklichen Heimkehr des Handels-Unterseebootes „Deutschland'. Indem Ich der Reederei', den Erbauern des Booties und den tapferen Seeleuten unter Kapitän Königs Führung Meine wärmsten Glückwün sche ausspreche, behalte Ich Mir die Verleihung von Auszeichnungen für die grossen Verdienste vor, die Sic alle dem Baterlande geleistet

an der Sommc. die Franzo sen tun das Gleiche. Bei Lerdun gewinnen die Franzosen wieder Boden. Wir haben die Höhen gewonnen und können den Verlaus des Feldzuges sehen. Ich glaube in unweiter Fer ne ein wenig schon, das Ende zu sehen. Frank reich ist gerüstet, Russland in rascher Ausrü- srung begriffen: vie italienischen Rüstungen gingen in einer Weile vonswtren, welche die besten Freunde Italiens in Staunen versetzt hat. Deutschland hat Die Gelegenheir verpaßt und weiss dies. Es ist ein Irrtum, die Natur

haben, damit der Sieg auf ihren Fahnen ruhe. Vermischte Nachrichten. Warum führen wir Krieg? Wie die „Frkf. Ztg ' aus Stockholm mel- dcr, erregt in Petersburg grosses Aufsehen das Buch von Nikolai Suchanow. betitelt: „Warum führen wir Krieg ?' Der Verfasser sucht laut vorliegenden Zeitungsreseraren die Notwen- digken eines russischen Separatfriedens nach zuweisen. Das Buch führt aus. der Krieg ge gen Deutschland ist für Russland keine Notwen digkeit: England und Frankreich verschafften sich in Rußland

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 22.10.1925
Physical description: 8
Sekte 2. Vonnersiag, den 22. Oktober 192S. anerkennen? Schwerlich. Frankreich hat noch nie für die Rechte anderer ein Verständnis jgehabt, ober es ist ihm selbstverständlich, daß Me Welt ihm oerehrungsvoll zu Füßen lie gen müsse. Moralische Rechte werden in dem Vertrage nicht preisgegeben, wohl aber ffe-ierlich die Verpflichtung festgelegt, in kei nem Falle zu einem Angriff zu schreiten. Deutschland bestätigt also einen bestehenden Zustand und gibt seinen Willen kund, diesen Zustand

nicht mit Gewalt zu ändern. Der Verzichtsgedanke auf den Angriff steht im Wordergrund. Da man vom deutschen Stand punkt in dem Vertrage von Locorno nicht alles gut und herrlich finden kann, wird man darin umso eifriger nach günstigen Seiten jsuchen. Deutschland garantiert nicht nur die Westgrenzen. es erhält auch seinerseits die Garantie, daß seine Grenzen und sein Ge biet nicht verletzt werden. An und für sich ge wiß ein Vorteil, aber würde sich Frankreich heute wohl noch Ruhreinbrüche und Sank tionen

erlauben können wie zu Poincares !Z«ten? Die Gültigkeit des Sicherheits räte« ist auf den Westen beschränkt. Eine Derquickimg mit den Ostfragen ist vermie den, und der für Deutschland nicht annehm bare Gedanke einer französischen Garantie der Ostverträge ist aus dem Vertrag völlig Ausgeschaltet. Was d« deutsche Delegation zu fordern hatte und was man unter dem Begriff der «Nebenfragen' oder „Rückwirkungen'' zu sammenzufassen pflegt, sind eigentlich Sellist- verständlichkeiten. Warum wohl konnte

die deutsch« Delegation Uerin keine schriftliche Zu sicherung erlangen? Wenn ein Vertrag von dieser Ausdehnung nicht toter Buchstabe blei ben soll, ist es selbstverständlich, daß gewisse Kriegsrcste möglichst bald verschwinden müssen. Ein wahrer Friede ist nicht möglich, wenn d« militärische Macht des einen Ver- jtragsteiles auf dem Gebiete des anderen haust, wenn weiter fremde Gewalt auf reichsdeutschen Gebietsteilen Legt, auf deren Befreiung Deutschland ein vertragliches Recht hat. Die „Rückwirkungen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 10
Date: 08.04.1925
Physical description: 10
als des Namens Hin denburg zu bedürfen, um den Mang seines Namens aufzuzwingen. Die Bayrische Volks- Partei zieht nach der vorliegenden Meldung nicht einmal geschlossen in den Wahlkamps, wenn Hindenburg nicht kandSiert, sie stellt vielmehr ihren Mitgliedern die Wahl frei, wodurch der Reichsbkock geschwächt wird. (D. Sch.) Km verkappter Sotvjetgeueral in Deutschland. Berlin. 8. April. (AB). Den Nachforschungen der Gerichtsbehörden ist es gelungen, den in dein Tscheka-Prozeft, in dem in den nächsten Tagen

das Urteil ge fällt wenden wird, verwickelten KommunPen Skoboleoski als den Sowjetgei»eral Gorew M identifiziere» der im Auftrag des russischen Exekutiokomi>te?s iir besonderer Mission nach Deutschland gesandt wu-Äs. „Die Nürnberger hängen keinen...' Pari s. 8. April. (AB.) Das Kriegsgericht verurteilte gestern zwei ehemalige deutsche Offziere wegen Kriegs- ' verbrechen zum Tode, einen anderen zu z lebenslänglichem Zuchthaus, einen Stabsarzt ! und einen Unteroffizier zu neun Iahren > Zwangsarbeit

betrachtet. Eime Meidung der Telegraphen-Union von heute früh sagt, daß der Umerrichtsmmrster Albert bereits demissioniert hat. Administratives ArauenWahlrecht. Paris, 8. April. (AB.) Die frali.Msche Kammer genehmigte ge stern den Gesetzentwurf über das aktive und passive Wahlrecht der Frauen bei den Ge meinde- und Departementswahl«». khmchills Vertraue« zu Deutschland. London, 8. ZH»T (AB.) Im Unterhause sprach Schatzmmqter Churchill gestern über das Ross «Möns- Problem und erklärte, überzeugt

zu sein» dah Deutschland die Zahlungen nach dem Dawes-Ptan durchsührm kann und auch durchführen ivill. Das Haus genehmigte dann dos englisch- deutsche Abkommen über die Einhebung der Zkprozen'tiqeii Export-Abgabe Deutschlands. Nach dem neuen Abkommen verpflichten sich rund MW deutsche Exportfirmen all monatlich die fälligen Raten dieser Abgabe zu zahlen, während bisher diese Bezahlung durch die Berliner Regierung durchgeführt wutden. England und Fadien. London, 8. April. Es find aus Indien Meldungen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 30.04.1925
Physical description: 8
. 30. April. (AB.) Sr. L uth e r hielt gestern im Handelsver- bind eine große Rede, in der er als Haupt sache der Wirtschaftskrise den großen Steuerdruck bezeichnete und zusicherte, daß die Regierung alles tun werde, um diesen so mit als möglich herabzusetzen. Der Kanz ler kam dann aus außenpolitische Fro zen zu sprechen und betonte, daß Deu^chlands Erwartungen in der Rä um ungs sra ge enttäuscht wurden und Deutschland ein Un recht angetan wurde. Die rasche Be seitigung dieses Unrechtes liege

begründet. Man weitere Entwicklung der Dinge in Deutschland abwarten, bevor man irgend- Entscheidungen treffe. Briaud-Khamberlaiu. Paris, ZV. April. (AB.) Amtlich wird mitgeteilt, daß die Unrer- zwischen Briand und Chamber- .'ach de» Gemeindewahlen in Frankreich, die am Samstag stattfinden wer ben. eingeleitet werden wird. versuch mit Vroqueville. Brüssel. A). April. (AB.) mit > ^ tarholifchen Vroqueville ^oer Neubildung einer Regierung beaus- BorpofteugHISukel. (Telephonische Mitteilung rmseres

Oftgaliziens und Wol- hyniens gesetzt hätte, weil die Tschecho slowakei auf diese Weise mit Rußland eine gemeinsame Grenze erhalten hätte. Erst die Einslüsse von Paris und die Furcht vor dem erstarkten Deutschland hat die nationalisti schen Kreise hier und dort veranlaßt, andere Wege einzuschlagen. Der polnische Außen minister Skrzynski selber tat alles, um einen Ausgleich zwischen Warschau und Prag zu schassen. Und wenn nun der tschechische Außenminister nach Warschau gekommen ist, um der ganzen Welt

. Sie .'rilären, daß zwischen den beiden Staaten keine gemeinsamen Staaisinteresjsn bestehen. Die Klein« Entente sei zum Schlitze gegen Ungarn entstanden. Diele Entente wäre khr schlecht gekittet und könnte joden Tag auseinvnderiallen, Polen selbst hätte mit Ungarn übrigens keinerlei strittige An- gelsgenheiten. Was würde ein Bündnis Po lens mit der Tschechoslowakei dem polnischen Staate für Nutzen bringen? sragen die pol' nrschen Sozialisten. Würde es die Sicherheit Polens gegen Deutschland erhohen? Wolken

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 16.06.1924
Physical description: 8
dieser dem Präs, denten folgende Ministerliste vor: Ministerpräsidium und Aeußeres: Herriot (Abg. Radikalsozialist): Justiz: Renoult (Senator, Sozialdemokrat fche Linke): Krieg: Nollet (bisher Präsident der Militär kontrollstation für Deutschland): Inneres: Chautenips (Abg. Raidikalsozialish Finanzen: Clementel (Senator, radikale d» mokratische Gruppe): Marine: Dumesnil (Abg. Radikalsozialist): Handel: Raynaldy (Abg. Demokrat der radi kalen Linken): Oeffe-ntliche Arbeiten: Peytval (Senator. ve> mokrat

um die Sicherheit Frankreichs besorg sei und er den General Nollet, der al- dci beste Kenner Deutschlands gilt, daher zu sei- nem Kriegsminister machte. Versöhnliche Politik gegenüber Deutschland. Dem „Matin' gegenüber äußerte sich H»> riot. daß er Deutschland gegenüber «ine oe» Nachdvuck verboten. Die Bozner Lauben. Otto Peters-Berm. Ein Hauptanziehungspunkt in allen Städten sind die Stadtteile, in denen das bürgerliche Leven der Vergangenheit am stärksten pulsiert. Es sind die Altstadtbezirk«, weil in ibnen

doch niemals mehr wieder , ebensowenig nxe ein Mensch in einem zweiten noch so ähnlichen wiederkehrt. Da? alte Bozen wird in seinen wesent- Z'iften durch die La>.il>en bestimmt. Wie eine große und starke Ader durchziehen sie die Stadt,'in sich und um sich alle Kräfte sammelnd und von sich junges Leben aus sendend. Lauben finden sich aber nicht allein in Bozen. Lauben snbt es in Italien, in Deutschland, Lauben kommen in Belgien, Holland und Frankreich vor. Lauben baute die Gotik, die Renaissance und dos

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 18.10.1923
Physical description: 8
und Brüssel überreichten ^ gestern der französischen bezw. begischea Re- > gierung eine ausführliche gleichlautende Note. ! in der ausgeführt wird, daß Deutschland nichts unterlassen habe, um den passiven Wi derstand einzustellen, weiters wird erklärt, daß Deutschland gegenwärtig absolut nicht in der Lage sei, irgendwelche Sachleistungen an die Alliierten zu machen oder den deutschen Industriellen, die liefern können sollten, diese < Lieferungen zu vergüten. Frankreich und Belgien lehnen ab. Poiucare

sowohl als auch Iaspar in Brüssel gaben zur Antwort, daß über keine Frage ^ oerhandelt werden könne, solange nicht das ^ normale Wirtschaftsleben in den besetzten i Gebieten hergestellt se! und die Sachleistungen wieder aufgenommen werden. Sind diese Be- dingungen eriLllt. so kann Deutschland ohne weiteres an die Reparationskommiffion ine Note schicken, die von den Alliierten geprüft werden wird. ^ AangsaZinung der Eisenbahner > im s,Z?°ht?n Gebiet. ! Essen, 18. Oktober. (Ag. Br.) Die Verhand lungen

. Bei den kämpfen wurde ein Polizist getötet und S Zivilisten verwundet. Der Papst für die Notleidenden in Deutschland Berlin. 18. Oktober. /Ag, Br.) kardinaler;, bischof Bertram von Breslau. Kardinalerz bischof Schulte von Köln haben vom Papste zur Verteilung unter die Armen je tS0.000 Lire bekommen. Der Bischof von Münster er hielt vom hl. Vater sür den gleichen Zweck 50.000 Lire. Die Sozialisten gegen den Ausnahmezustand. Berlin, 18. Oktober, lAg. Br.> Die sozialistische Reichstagsfraktion beschloß gestern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 19.02.1914
Physical description: 8
gung erfahren. Indem die gefertigten Abgeordneten ans diesen Sachverhalt aufmerksam machen, beehren sie sich an die k. k. Regierung lind insbesondere an das k. k, Aiterlxinministerinni die Anfrage ;n stel len, ob diese neuerlichen den Wcinrxport aus Tirol nach Deutschland gefährdenden Bestrebungen bekannt sind und sie Willens ist, dagegen in der nachdrücklich sten Weise Stellung zu nehmen?' — Zu vorstechen der Interpellation gibt uns der Abg. v. G uggen- berg aus Grund eingeholter Informationen

noch folgende Erläuterung: Es l>andelt sich eigentlich nicht um eiue Zollerhöhuug, wie in den Tiroler In teressentenkreisen allgemein angenommen wird, denn eine solche kömrte vor Ablauf der Handelsverträge keinesfalls bewerkstelligt werden, sondern um die Verzehr ungs st euer abgäbe, welche in soweit sie staatlicher Natur ist — allerdings gleich zeitig mit dem Zoll als Zuschlag an der Grenze ein schoben würde. In Deutschland besteht nämlich die Anordnung, daß ausländische Weine, die au der Grcuze verzollt

. Der Leitartikel fordert die Ab setzung des Königs nnd die EinMrung der Repu blik. Tagesneuigkeiten. » Armbruch des Königs von Belgien. König Albert von Belgien erlitt am 17. Februar bei einem Spazierritt in der Umgbbung von Brüssel einen Un fall. Das Pferd bäumte sich auf, da es an einem Stein stolperte und zu Falle kam. Der König, der unter das Pserd zu liegen kam, erlitt einen Bruch des Oberarmes mrd einige Hautabschürfmrgen. * Zum Gewerkschaftsstreit in Deutschland. Wie dem „Mainzer Joimurl' von privater

Seite au; Rom gemeldet wird, hat der Papst die Slbsicht, de« Benediktinerpater Jansens nach Deutschland zu ent senden. Die Reise soll zum Slusgleich der bestehen den Gewerkschaftsdifferenzen beitragen. Jansens »verde die Städte München. Köln. Paderborn. Trier nnd Breslau berühren. * Neuaufstellung eines Korps. Ju Ostgalizien konrmt ein neues Korps zur Aufstellung. Standort des Korpskommandos wird Stanislau sei. * Massenbeförderung zu Reserveoffizieren. Ge legentlich des nächsten Beförderungstermines

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