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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 11 of 12
Date: 08.05.1902
Physical description: 12
werden, als es die Re gierung selbst thut, ich enthalte mich daher dies bezüglich noch weiterer Worte. Budgetrecht. Nun will ich noch über das Budgetrecht sprechen, und zwar deswegen, weil die „Tiroler Stimmen' so gütig waren, mir und meinen Collegen, der christlich socialen Partei überhaupt, jede Kenntnis des Budget rechtes abzusprechen. Ich habe mich diesbezüglich selbstverständlich bei den besten juristischen Quellen erkundigt und unterrichtet, und bin bei dieser Gelegen heit wieder zu dem berühmten „Burggräfler

das Gesetz über die Mauten nicht aufgehoben ist. Die Einnahmen laufen fort, auch wenn die Einnahmspost im Budget gestrichen wird; der einzige Unterschied sei dann der, d as s die Einnahmen nicht budgetär verrechnet werden, sondern in die Cassenbestände fließen.' Das behauptet das Blatt, von einem Regie rungsvertreter gehört, zu haben. Nun möchte» ich denn doch wissen, wer ist denn der Regierungs vertreter, der mit dem „Burggräfler' in Meran correspondiert? Von mir hat der „Burggräfler' nichts erfahren

werden, die Regierung dies versteht. Auch bei uns in Oesterreich wird die Regierung das verstehen. Uebrigens hab? ich nicht nur bei dem wahr scheinlich nicht existierenden RegiernngSver- treterdes „Burggräfler' mir meine Informationen geholt, sondern ich holte sie mir einfach unten in der Bibliothek. Ich suchte nämlich nach Präcedenz- fällen und richtig fand ich einen. Es hat nämlich im Jahre 1897 der Herr Abgeordnete Kronawetter etwas ganz Aehnliches beantragt, nämlich die Streichung des Zeitungsstempels

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 4
Date: 12.05.1903
Physical description: 4
18. Venantius M., Erich K. J.16. Die Verwirrung in der Welt würde weniger groß sein, wenn nur diejenigen Rechet behielten, die Recht haben. Kreiten. Vorsicht ist die Wutter der Weisheit. Diesen, nie genug zu beachtenden Wahrspruch hat das „Tiroler Volksblatt' und mit ihm der .Burggräfler' als Nachbeter wieder einmal außeracht gelassen, als sie in ihren Artikeln „Die Konserva tiven und die Gebäudesteuer?' wieder einmal ihre Angriffe gegen die Christlichsozialen losließen. Die Blätter beginnen die gewohnte

, und als das ^'chehen war, gackerten die konservativen Hennen Unterlaß: .Seht, welche Volksfreunde wir find.' Daß dem Volke gleichzeitig durch die Erhöhung s ^troleum- und Kaffeezölle und die trsteuer auf andere minder auffallende Weise ^ Zustimmung der konservativen Leithammel Zehnfache des Grundsteuernachlasses wieder abgenommen wurde, verschweigen selbe wohl weislich. Das „Tiroler PolkSblatt' und in seiner Gefolg schaft der „Burggräfler' beschweren sich serner darüber, daß Schraffl sich nicht mehr

an die eine Versammlung erinnerte, welche der Abgeordnete Dr. v. Grass in Toblach abhielt. Es wäre allerdings unverantwortlich, wenn sich die seinerzeit glücklichen Wähler des Herrn v. Graff nicht mehr an die eine Versammlung erinnerten, die derselbe gnädigst abgehalten hat. Diesbezüglich ist das „Tiroler Polksblatt' und dessen Nachbeter, der „Burggräfler' aber in einem Irrtum. Die paar Versammlungen, die Graff als Reichsratsabgeord neter im Pustertal abhielt, find nicht vergessen worden. Im Gegenteil! Die älteren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 4
Date: 16.06.1903
Physical description: 4
von St. Johann in Tirol, Land tagsabgeordneter Hochw. Herr Joh. Ev. Gran der, wurde zum Ehrendomherrn des Salzburger Metro- politankapitelS ernannt. MriefkaSen. A« mehrere. Ueber Fronleichnamsprozessionen zu berichten, ist wenig dankbar, da sowohl in Trips als auch in Trill so ziemlich dasselbe zu berichten ist. Ein Bericht über derart allgemeine Ereignisse interessiert nicht. Drum Papierkorb. A» den „Burggräfler'. Es beliebt Ihnen, folgenden Satz zu schreiben: „Unrichtig ist u. a. die Behauptung

(des „Tiroler'), daß das Bezirksgericht erst nach sieben Monaten die Angelegenhei t (Schrassls) in Behandlungnahm.' Das haben wir nicht behauptet. Wir haben vielmehr geschrieben, daß eS rät selhast ist, daß volle sieben Monate ins Land kommen mußten, bis die Angelegenheit zu einem AuSlieserungSbegehren gedieh.- — Da der „Burggräfler' schon öfters gelogen hat und auch, wenn er auf der Lüge ertappt wurde, fich wie eine feige Seele davonschlich, so glauben wir kühn behaupten zu können, daß auch diesmal

der „Burggräfler* der Wahrheit nicht die Ehre geben werde. Uns schadet das nicht, aber wohl dem peinlichen Ansehen der Macher dieses Blattes. MufikuS» Die Melodien müssen wir uilS erst auf dem Klavier vorspielen lassen. nnZ. (Bonnern ruiserss Blattes vZrmstens enaxüMoii l'elevdo» Xr. 470. HZ« SSit VO «z«zIis«z 1 t»;^«A ^ ^ I. Ls?trk, Ltsxzlis.iisr>ls,t2 Nr. 11. ^^eicliiLekei' Postsparkssse-Vlesrliig-Vv rkeki- Ki-, SVS.244. — vngsrlsoliei' postspArkssze-VIesrlng-Vorlrekr Ar. 3ISL. — Klro Konto bei Sei

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