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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 25.09.1902
Physical description: 8
- Vereine „Veldidena' mit Banner, „Tyrolia', „Bahn frei', „Bozen', „Gries', „Edelrot' Lana, Turner- Radfahrriege Meran, „Burggräfler' Meran mit Banner und der Radfahrer-Verein Mais beteiligten. Nach dem Einzüge fanden die Rennen statt, die flott von statten gingen. Zu denselben hatte sich ein Massenpublikum eingefunden und dürfte die Schätzung mit 2500 Personen nicht zu hoch sein. Sieger bei den Rennen waren: I. Eröffnungsfahren zwei Runden — 1600 in. I. Anton Kofler, Radfahrer- Verein „Mais', 2'46

^5 Minuten. II. Alois Ober, Radfahrer-Verein „Tyrolia', 248^ Minuten. III. W. Walthaler, Radfahrer-Verein „Tyrolia', 2 49^ Minuten. II. Junior-Vereinsfahren: Zwei Runden — 1600 m. I. Anton Kofler 2 56 Minuten. II. Josef Kofler 2 57^ Minuten. III. Josef Haas 2 59V5 Minuten. III. Seniorfahren: Zwei Runden — 1600 1». I. Alois Schmitter, Radfahrer-Verein „Burggräfler', 3 5^ Minuten. II. Al. Wielander,Rad fahrer-Verein „Mais', 3'122/g Minuten. III. Heinrich Stahl, Radfahrer-Verein „Edelrot', 312^ Mi nuten

. IV. Hauptfahren: Vier Runden —3200 m. I. Benedikt Frasoni, Radfahrer-Verein „Burgräfler'. 6 2^/z Minuten. II. Rudolf Eccher, Radfahrer-Verein „Tyrolia', 6'4^/z Minuten. III. Hans Afchberger jun., Radfahrer-Verein „Burggräfler', 6 5^ Minuten Der Erste gewann hier einen Ehrenpreis von 100 X. 5. K l u b m e i st e r s ch a f t: Drei Runden — 2400 m. I. Ant. Kofler 5-92/5 Minuten. II. Jakob Pranter510 Minuten. III. Josef Kofler 5 IIV5 Minuten. I V. Josef Haas 5 i2Vs Minuten. 6. Tandemfahren: Fün Runden — 4000

m. I. Franz Weber und Jose' Pattis, Radfahrer-Verein „Bahnfrei', 7 31^ Minuten II. Benedikt Frasoni und Hans Aschberger, Rad fahrer-Verein „Burggräfler', 7 31^ Minuten. III Joses Seeber und Rudolf Eccher, Radfahrer-Verein „Tyrolia', 7'3^/Z Minuten. 7. Hindernis rennen: Eine Runde — 800 m. I. Rudolf Eccher, Radfahrer-Verein „Tyrolia', 2.35^ Minuten. II. Benedikt Frasoni,Radfahrer-Verein „Burggräfler'. III. Hans AschbergerMu., Radfahrer-Verein „Burg gräfler', 3 2^/5 Minuten. Die Rennen waren alle ehr gut

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 12.12.1905
Physical description: 8
über die Konservativen, die absterbende Partei, erinnert man sich jedesmal, so oft man den .Burg gräfler' zur Hand nimmt. Weil er sich schämt, die unsäglichen Gemeinheiten über Banernbuud und Christlichsoziale aus Meran oder SchlanderS zu datieren, so muß letzter Zeit hiefür das unschuldige Dorf StilfS herhalte». Dem .Burggräfler' sei ein für jedesmal gesagt: Die Herrm i» StilfS sind solcher Gemeinheit« nicht fähig, wie sie sich der, von einem Geistlichen geschriebene „Burg gräfler' leistet. Der .Tiroler

' hat bereits er klärt, daß der Korrespondent aus StilfS unschuldig ist an den ganz ordinären Vorwürfen gegen Doktor Schöpfer und Schraffl, daß sie Schwdlnder treiben, daß sie selbstsüchtige Gaukler seien und dergleichen mehr. Am gleichen Tage, wo der .Tiroler- diese Aufklärung brachte, erscheint im .Burggräfler' wieder ein Artikel, datiert aus StilfS, der aber wieder nicht w StilfS geschrieben wurde. Der grobe Ton weist diesmal nach SchlanderS. Sonst wäre es ja gleich gültig, von woher der .Burggräfler

' seine Gehässig keiten datiert, aber das ist nicht gleichgültig, wenn er dabei sehr ehrenwerte Herrm w Mißkredit bringt. ES besteht nämlich zwischen den Christlichsozialm und dem Korrespondenten aus StilfS ein freund schaftlich schönes Verhältnis und der betreffende Korrespondent, der dm Christlichsozialm nicht feind lich gesinnt ist, hat bei diesen zum ^wenigsten wicht die schlechteren Freunde, als bei den Konservativen. Warum will jetzt der .Burggräfler' dieses freund schaftliche Verhältnis ftören

und 272 der.Tiroler Stimmen' lesen, wo selbst Dr. Jehly sew Testa ment macht mit dm Worten: .Die Konservativen werden dm Christlichsozialm einen katholischen Land tag hinterlassen und neidlos zusehen, wie sie die Regierung des Landes übernehmen.' Ist auch der .Burggräfler' dieser Anficht?. Wir raten ihm, so wie bisher weiter zu arbeiten; dadurch wird er sich und seinen konservativen Freunden desto schneller das Grab graben. Daß wir uns w dieser Anficht nicht täuschen, dasür bürgt uns das obm

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 6
Date: 06.01.1903
Physical description: 6
her bekannt. Die Patres halten gegenwärtig vom 1. bis 9. Jänner in Terlan die Mission ab und reisen dann gleich nach Mals. Mal». 4. Jänner. („Burggräfler'-Berichb er stattung.) Das bekannte Fräulein in Mals, eine übereifrige Korrespondentin des „Burggräfler', bringt in der letzten Nummer desselben folgende sonderbare Neuigkeit: „Unsere Musikkapelle brachte heute unserem hochwürdigen Dekan Hochenegger ihre Ovation zum Jahreswechsel dar, wozu sich ein dicht gedrängtes Publikum einfand

, den herrlichen Tönen zu lauschen.' Das liest sich ganz schön, aber von einer Musikkapelle war in Mals nichts zu sehen und zu hören. Das Fräulein hat wieder einmal in ihrem Seherblicke die Ereignisse falsch vorausgeschaut und wenigstens um einen Tag zu früh Bericht erstattet. Daraus kann man ersehen, was von den Korrespondenzen des „Burggräfler' zu halten ist. Nebenbei bemerkt muß daS betreffende Fräulein dem „Burggräfler' auch herhalten zur Berichterstattung über politische Versammlungen, Wahlen 2c. Armer

Burggräfler', nimmt sich sonst niemand mehr deiner an? St. Uikolans, Ulten, 3. Jänner. Am 30. Dezember v. I. ist endlich der ersehnte Schnee gekommen; er mißt 70 em. In St. Gertraud herrscht die Influenza. In manchen Häusern liegen mehrere Personen daran krank darnieder. Auch der Herr Kurat und der Herr Lehrer sind davon ins Mitleid gezogen. Vielleicht daß dieser starke Niederschlag dem Uebel steuert. — In St. Pankraz ist man aus Leibes kräften angestrengt, die wiederholte Aussage des dortigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 23.05.1901
Physical description: 8
„gegen den Seelsorger ins politische Treffen gezogen sind'. Möge der „Burggräfler' in einer der nächsten Nummern , gefälligst die Unerlaubtheit einer solchen Handlung nachweisen, dann kann er zu Gerichte sitzen. Biederlack, Professor des Kirchen- rechteS an der ersten päpstlichen Hochschule zu Rom, schreibt: „Sollte sich der Fall ereignen, dass ein Mit glied des Landtages oder Reichsrathes in einer rein politischen Frage ein anderes Urtheil hat als der eigene Diöcesanobere, so würde dieses Mitglied in keiner Weise

die dem Bischöfe schuldige Autorität verletzen, wenn es bei seiner'Meinung verharrt und gegen die Stimme des Bischofs seine Stimme abgibt.' Um so mehr wird es kein Verbrechen sein, wenn bei politischen Wahlen ein Mitglied des Clerns bei seiner Meinung verharrt und gegen die Stimme des Seel sorgers seine Stimme abgibt. Aber „es hat peinlich berührt', meint der „Burggräfler'. Nun! noch „pein licher berührt' hat, dass die konservativen Wahl männer, mit Ausnahme emes einzigen, gleich im ersten Wahlgang sich selber

die Stimme gaben. Hätten unsere Wahlmänner das gleiche Manöver aufgeführt, so wärm sie als Sieger aus der Wahlurne hervor gegangen, weil wir an Zahl der Wähler überlegen waren. Nur dem Umstände, dass die von unserer Partei aufgestellten Wahlmänner nicht einmal im dritten Wahlgang zu bewegen waren, sich selbst zu wählen, haben die Conseroativen ihren Sieg, wenn man so sagen darf, zu verdanken. Also sehen Sie, socialen halt doch nicht. Im weiteren verweist der „Burggräfler' auf die „schlimmen Rückwirkungen

mit einer Partei gegen den (christ lichsocialen) Seelsorger, Verwandte gegen Verwandte auftreten', der „Burggräfler' wird darüber schweigen wie die Kirchenglocken am Charfreitag. Nur bei den bösen Cristlichsocialen ist alles gefehlt 7 wenn jedoch die Conseroativen das Gleiche thun — „ja, Bauer! das ist was anders'. Ittnsbrnck, 18. Mai. (Monstre-V er- sammlun g). Am 16. d. MtS. hielt der christlich sociale Verein von Tirol über Veranlassung des Herrn Prof. Schöpfer und der nimmer müden Wiener Führer im hiesigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 10
Date: 09.08.1902
Physical description: 10
im Abwehrkampf gegen die Juden. Des „WurggrSffer' Mozner Berichterstatter. Es ist schon großartig, was der Berichterstatter der Bozner Neuigkeiten, Redakteur Tschulik, dem „Burggräfler' alles auftischt. So erzählt dieser Herr selbst in einer Notiz der vorletzten Nummer des „Burggräsler' von seiner Abschiedsfeier, die der konservative Klub von Bozen ihm veranstaltet haben soll. In Wirklichkeit aber waren fünf Mitglieder des genannten katholischen Klubs, wie gewöhnlich, da sie dort täglich verkehren

die solenneAbschieds- seier des katholischen Vereines, die Redakteur Tschulik dem „Burggräfler' vorgeschwefelt.*) Ein Augen- und Ohrenzeuge. Kaiserliche Spende. Der Kaiser hat der Ge meinde- und Seelsorgevorstehung in Burgstall zur inneren Einrichtung und Ausstattung der dortigen Pfarrkirche eine Unterstützung von 500 Kronen aus der Privatkasscbewilligt. Zur Knthüssung der Kriegerdenkmale in der „Sachsenklemme'. Seine Hoheit der regierende Herzog von Sachsen-Altenburg verfügte, daß in seinem Namen am Tage

*) Wir haben zu dieser Einsendung nur zu bemerken, daß wir nicht daran glauben, daß Tsch. Korrespondent eines Sozi blattes war, trotzdem er selbst erzählte, während seiner Redak tionstätigkeit beim „Tiroler Volksblatt', er beziehe 4V fl. monat lich von einem Soziblatte als Korrespondent und „daß dieses Blatt besser zahle, als das S . . blatt „Der Burggräfler', wie ^ sich geschmackvoll ausdrückte. Wir glauben eher, daß der Herr Einsender in diesem Punkte der Aufschneiderei dieses Menschen aufgesessen ist. D. R. Planeil

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 4
Date: 12.05.1903
Physical description: 4
18. Venantius M., Erich K. J.16. Die Verwirrung in der Welt würde weniger groß sein, wenn nur diejenigen Rechet behielten, die Recht haben. Kreiten. Vorsicht ist die Wutter der Weisheit. Diesen, nie genug zu beachtenden Wahrspruch hat das „Tiroler Volksblatt' und mit ihm der .Burggräfler' als Nachbeter wieder einmal außeracht gelassen, als sie in ihren Artikeln „Die Konserva tiven und die Gebäudesteuer?' wieder einmal ihre Angriffe gegen die Christlichsozialen losließen. Die Blätter beginnen die gewohnte

, und als das ^'chehen war, gackerten die konservativen Hennen Unterlaß: .Seht, welche Volksfreunde wir find.' Daß dem Volke gleichzeitig durch die Erhöhung s ^troleum- und Kaffeezölle und die trsteuer auf andere minder auffallende Weise ^ Zustimmung der konservativen Leithammel Zehnfache des Grundsteuernachlasses wieder abgenommen wurde, verschweigen selbe wohl weislich. Das „Tiroler PolkSblatt' und in seiner Gefolg schaft der „Burggräfler' beschweren sich serner darüber, daß Schraffl sich nicht mehr

an die eine Versammlung erinnerte, welche der Abgeordnete Dr. v. Grass in Toblach abhielt. Es wäre allerdings unverantwortlich, wenn sich die seinerzeit glücklichen Wähler des Herrn v. Graff nicht mehr an die eine Versammlung erinnerten, die derselbe gnädigst abgehalten hat. Diesbezüglich ist das „Tiroler Polksblatt' und dessen Nachbeter, der „Burggräfler' aber in einem Irrtum. Die paar Versammlungen, die Graff als Reichsratsabgeord neter im Pustertal abhielt, find nicht vergessen worden. Im Gegenteil! Die älteren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 6
Date: 21.05.1901
Physical description: 6
bares Diadam. Der „Palästina-Pilgerverein Brixen' in Südtirol ist anlässlich seiner heurigen Wahl- sahrten nach dem heiligen Lande , gerne bereit, derlei Spenden kostenfrei nach Jerusalem zu befördern. ck » Aus dem Kurggrafenamte, . 18. Mai. (CleruS gegen Clerus.) Bei den Wahl männerwahlen in Algund am 14. d. M. siegten die Conservativen mit knappester Majorität. Dazu macht - der „Burggräfler' vom 18. Mai folgende Bemerkung: „Wenn Clerus gegen Clerus, Clerus mit einer Partei gegen den Seelsorger

^ Verwandte gegen Verwandte auftreten, müssen schlimme Rückwirkungen austAucto- rität, Friede, Eintracht und Zutrauen folgen.' — Dieser Stossseufzer des „Burggräfler' ist nur ein Beweis dafür, wie wenig politisch geschult man in unserem lieben Tirol noch ist. In den Vereinigten Staaten von Nordamerika, wo es bekanntlich sehr heiße, politische Wahlen gibt, die wir bei unserem vieljährigen Aufenthalte.daselbst genügend zu be obachten Gelegenheit hatten, theilt sich die Bevölkerung hauptsächlich in zwei

der „Burggräfler' wirklich, dass es ein Segen wäre für das Lgnd, wenn der Cooperator und der .Benefifiat und wohl auch der Laie nach seiner Doktrin genhthiget wären, conservqtiv zu stimmen, weil der Pfarrer zufällig der conseryativen Partei angehört, andersmal aber christlichsocial, weil der Pfarrer zufällig zu dieser Richtung hält. Dgs Ungeheuerliche einer solchen Forderung springt denn doch in die Augen. Und wenn bei freier Ausübung des Wahl rechtes Verwirrung und Unfriede herauskommt

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