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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 15.08.1907
Physical description: 8
und ein bißchen mehr muß uns der deutschländische Maler schon doch noch leisten, bis wir ihn in die gleiche Linie mit Andrä Hofer stellen. Allerdings haben gewisse Deutschnationale ihre besondere und eine das Andenkendes großen Frei- heitShelden mehr schändende Auffassung von Leben und Taten HoserS schon wiederholt be kundet. Der Kerrin „Jireie Schule' abgelehnt. Ter Verein „Freie Schule', dessen Obmann von der gesamten liberal-national-sozialdemo- kratischen Presse seinerzeit als Häuptling des zukünftigen

HerrenhauSmit- glied Braß, Obmann der Deutschen Volkspartei in Mähren, über die Stellung der Deutsch nationalen zum Verein „Freie Schule'. „Wir brauchen', sagte Braß unter anderem, „eine scharfe Waffe, um die Freiheit der Schule zu verteidigen; aber der Verein, der diese Waffe schärfen und führen will, muß deutsch sein, muß allen national fühlenden Männern Gele genheit zu freudiger Mitarbeit geben und sich daher freihalten von fremdsprachigen Elementen, die unsere Bedürfnisse nicht verstehen

und unS nimmermehr ehrliche Waffenbrüderschaft hielten, er muß sich freihalten von dem Internatio nalismus (nämlich den Juden, die am meisten sür die „Freie Schule' find), dessen Unfrucht barkeit und Verderblichkeit wir Ostmarkdeutschen am eigenen Leibe gespürt haben. Wer deutsch ist, mutz den Mut haben, dies vor aller Welt zu bekennen.' „Bei Gründung des Vereines „Freie Schule' sei,' fuhr Braß fort, „Abgeord neter Pernerstorfer an ihn herangetreten und habe ihn aufgefordert, dem Vereine als Mit- glied

beizutreten. Redner habe damals erklärt, er werde immer und überall zu finden fem, wenn es gelte, die Freiheit der Schule zu ver teidigen, er sei jedoch überzeugt, daß dieser Kampf auf nationaler Grundlage Erfolg haben könne. Unter die Gründer eines deutschen Ver eines, der der deutschen Schule Freiheit und nationale Selbständigkeit sichern wolle, werde er allezeit mit Freuden treten, diesen Stand punkt vertrete Redner auch noch heute und des halb könre er sich sür den Verein „Freie Schule

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 10
Date: 19.04.1902
Physical description: 10
Samstag, 19. April. 1S02 „Der Tir »z »r' z Seite 7 Saat und tzmte. GW deutfchamerikattifche» Kebeusbild. Bon?. BonaVentura Hammer 0. 8. (Fortsetzung.) < Von den Söhnen Brauns hingegen, die doch ebenfalls beherzt und stark waren, hörte man nie, dass sie ihre Fäuste zur Vertheidigung ihres GlauVmS gebraucht hätten, und sie schätzen ihn doch nicht weniger als ihr Cousin. Es hatte dies seinen guten Grund. So unzertrennlich die Cousins sonst waren, der Weg zur Schule führte sie auseinander. Brauns

, dass sie bei all ihrer Milde in dieser Hinsicht ebenso strenge war, wie ihr Gatte. ' Berg hingegen sandte seine Kinder in die Staats schule. ^Jch zahle meine Steuern,' pflegte er sich zu vertheidigen, „und will davon so viel Nutzen als möglich ziehen. Weshalb für den Unterricht meiner Kinder noch mehr Geld ausgeben? Und überdies ist die Staatsschule besser, als die Pfarr schule.' „So?' pflegte bei solchen Gelegenheiten Fritz Braun seinem Schwager zu antworten, „um ein paar Dollars im Jahre

zu sparen, setzest du deine Kinder der Gefahr aus, um ihren Glauben zu kommen?' Wo sollen sie ihn denn kennen und üben lernen, wenn nicht in der Schule? Dass die halbe Stunde Christenlehre am Sonntag dazu nicht hinreicht, ist längst erwiesen. Die Religion muss alles durchdnngen, muss -sozusagen ^n Fleisch, und Blut übergehen, wenn He sür das ganze Leben aus reichen soll: I HZenn meineKinder inder katholischen Schule nebst der Religion auch nur nothwendig lesen, schreiben und rechnen lernen

, in welche Braun seine Kinder sandte, hatte zwei Abtheilungen, eine für Knaben und eine für Mädchen. Die obere Classe der Knaben schule stand unter der Leitung eines in Deutschland gebildeten, tüchtigen Lehrers, der seinen Beruf hoch schätzte und demselben mit Liebe ergeben war. Dabei war er ein großer Kinderfreund, wusste aber mit der Milde auch die nöthige Strenge zu verbinden. Widerspruch duldete er bei seinen Schülern nicht, alle mussten sich der festgesetzten Ordnung unterwerfen Die Knaben fürchteten

ihn, denn er führte ein gar strenges Regiment. Schläge ertheilte er selten, hielt er sie aber für nothwendig, so sorgte er auch -dafür, dass sie nachhaltig wirkten. Die Schule wurde jeden Morgen mit Gebet eröffnet, und darauf als erste Lection der Katechismus vorgenommen. Die Knaben, welche diesen am besten aussagen konnten und sich dabei auch durch gutes Betragen auszeichneten, dursten zur Belohnung dem Priester am Altare dienen. Die meisten Knaben waren so gesittet und gutwillig, als es sich von Kindern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 06.11.1902
Physical description: 8
. Es ist gewiß sehr bedauerlich, wenn dem so ist, man muß aber be denken, mit welchen Hindernissen die Volksschule auf dem Lande zu kämpfen hat. Unsere Volksschule hat eine sehr abgekürzte Unterrichtszeit. Die größeren Kinder besuchen die Schule nur vom 3. November bis 30. April. Man ziehe von dieser Zeit die Sonn- und Festtage, Ferialtage, die Tage, an denen die Kinder wegen Ungangbarkeit der Wege, Lawinen gefahr, Schneegestöber, Krankheit der Kinder oder der Eltern derselben, -c. die Schule nicht be suchen

können, ab, so dürste auf die große Mehrzahl der Landkinder kaum mehr als ein Viertel' jähr für den Schulbesuch übrig bleiben.' Wer dann unsere Anfänger kennt, weiß, wie unbeholfen, kaum des Dialektes mächtig, dieselben in die Schule kommen. Ferner muß, wegen der Armut der Bevölkerung, mit den Lermnittel sehr sparsam umgegangen werden. Riesenfchlattge. statieruugen nicht - Wenig verblüfft; obwohl eS nur zweimal in der Woche erscheint, und demnach über jede zu gebende Antwort volle drei Tage nach denken

nicht die schlechteste im Reiche, trotzdem die Lehrer am stiefmütterlichsten behandelt werden. Ein großes Hindernis ist die gänzliche Interesse losigkeit für die Schule von Seite der meisten Eltern. Wie viele Kinder würden wir in der Schule haben, wenn der Schulzwang nicht wäre? Man bezeichnet die Schule als eine Last, eine Anstalt, die die Eltern durch das lästige Schulgeld und die Gemeinde-Um lagen erhalten müssen. ^ Darum fort mit dem Schulgelde. Die Lehrer genießen als Besoldete der Gemeinde nicht das An sehen

, das.ihnen zukommen muß und das sie als Erzieher des Volkes haben müssen. Die Lehrkräfte sind nach dem Unterrichte noch aus alle möglichen Nebenverdienste angewiesen. Sie können sich nicht auf den Unterricht vorbereiten, weil die Nebenver dienste die ganze freie Zeit in Anspruch nehmen und „Es ist richtig, der konfiszierte Artikel stand in der „Volks schule' vom Jahre 1896, aber auch dort blieb nach dem ersten Artikel die Fortsetzung plötzlich (im „Tiroler Volksblatt' ge sperrt gedruckt

) aus.' ES ist köstlich und verblüffend zugleich, mit welcher Unverfrorenheit die Redaktion des „Tiroler VolkSblatteS' Unwahrheiten in die Welt hinauS- schreibt. Dagegen sei die Tatsache konstatiert, daß im Jahre 1896 in Nr. 8 der „Katholischen Volks schule' vom 15. Wlärz S. 135 bis 127 der erste Artikel „AuS dem Leben des kleinen Arthur' zu lesen stand und gleich in der nächstfolgenden Nr. 9 vom 25. Mä^, S. 142 bis 143 als Fortsetzung der z w e i t e Artikel „Aus dem Leben des kleinen Arthur!' Wir finden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 10 of 14
Date: 12.05.1921
Physical description: 14
. Herr Tappeiner erklärte in Tramin, daß der Zwang zum Religionsunter richte in der Schule sür die Kinder aufhören müsse. Doch Herr Tappeiner widersprach sich: Für Lesen, Schreiben und Rechne» will er den Schulzwang sür Kinder ausrecht erhalten, sür den Religionsun- serricht will er den gleichen Zwang als unfreiheit- !ich abschatten. Warum paßt der Zwang fürs eine, über nicht fürs andere? Wir aber sagen: Es ist nicht genug, daß unsere Kinder bloß lesen, schrei ben nnd rechnen lernen, sie müssen

adei auch, daß der Tirolei wegen seiner Tu- l,endcn in de: ganzen Welt geachtet dasteht. Ge ra!.? dies.' Tugenden Hai ihm aber der Priester in der 56>u!e ui'.V aus der Kanzel gelehrt. Wir haben auch e> >c>!,reii, daß in den Lehren des Priesters der einzelne und ganze Boll wahres Glück finden können, Duher wollen wir, daß alle Kinder den Ne!io/^:!>l!N!ee:!ch! in der Schule genießen, eben wei! er >ür sie so g l! und so notwendig ist. Damit aber w-rMch alle Kinder den Religionsunterricht genieszen

zum Religionsunterrichte gesetz lich verpflichtet. Also der Zwang zum Religions unterrichte schadet der Schule gar nichts. 4. Die Sozialdemokraten sind scharf priester feindlich. Herr Tappeiner erklärte nämlich in Tra min die Priester geradezu als die Feinde des Vol kes. Ist dem wirklich so? Wenn man durch die Ti roler Dörfer und Städte ginge, wenn man die Leute fragen würde: Fühlt ihr euere Priestsr wirk lich als euere Feinde? Denkt, was sie euch Gutes geraten haben, in der Schule, auf der Kanzel, was sie ench Gutes

geglaubt, durch diese Behauptung in den Zuhörern den Glauben erschüttern zu können. In Wahrheit hat er aber durch diese Behauptung gerade die Notwendigkeit des Glaubens gepredigt. Wenn die Sozialdemokraten wirklich der Vernunft folgen und die Vernunft allein genügt, wie kommt es dann, daß in der Sozialdemokratie so viele Par- teiungen sind, wo jede der anderen vorhält, daß sie unvernünftig handle? Wenn die Vernunft allein genügt, dann hört jeder Schulunterricht auf; denn in der Schule kommt

. Ja, Heuer zu Neujahr hat es sogar geschrieben: „Das Kreuz', hört! „das Kreuz ist das Zeichen der Volksverdummung und der Volksfeindschaft.' Darum, Eltern, hütet euch und eure Kinder vor diesem Blatte. Sein Name ist „Volksrecht'. Weil die Sozialdemokratie gegen die Volksauto- nomie in Südtiro! ist, weil sie die Sozialisierimg zun, größten Schaden des Volkes anstrebt, weil sie Gewalt und Kampf predigt, weil sie die Trennung von Kirche uild Schule fordert, weil sie ärgste Fein din unserer Priester

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 12.10.1923
Physical description: 8
die Möglich keit bot, das Lehrdiplom zu erwerben und auch die Universität zu besuchen. Mit Jn- lrafttreten der neuen ital. Schulverfassung bat jedoch das Mädchenlr>'um seine gesetz liche Wirkung verloren und das von ihm eingestellte Diplom hat keinen anerkannten Neri, sei es für den Uebergang in die Hoch schule. sei es für die Aufnahme :n öffentliche Aemter. Uederdies gibt es in der neuen ital. Schuloersasfung keinen Typus einer solchen Mittelschule, die dem nach der osterr, Ge etz- gebung in^den neuen

eines Mädchen lyzeums auszugleichen, glaubt der Präfek- turskommissär die Koch- und Haushaltungs schule möglichst ausgestalten zu sollen und zwar durch Einverleibung aller Lehrmittel und Gegenstände des jetzigen Mädchen- lyzeums. Es werden im folgenden die von Kultus- und Unterrichtsministerium mit Erlaß vom 5. September 19Z3 Nr. 7V festgesetzten Er leichterungen zwecks Systemisierung der Schülerinnen der nunmehr aufgehobenen' Mädchemyzeen in den neuen Provinzen dem Publikum zur Kenntnis gebracht: ,Iie

- nenbildunosanstalt, oder, wo eine solche nicht besteht, im technischen Institute »fort setzen wollen, in die vierte Klasse der Unter» schule eingeschrieben. Die in die fünfte und sechste Klasse des Mädchenlyzeums des allen Typus vorge rückten Schülerinnen können ihre Studien in der ersten bezw. in der zweiten Klasse des Mädchenlyzeums neuen Typs fortsetzen und können auch im ersten und zweiten Ober kurse der Lehrerinnenbildungsanstalt des neuen Typs und in den Städten

, und mit Recht. Was der Iugendbund sür die männliche Jugend ist, das soll der Sonntags verein sür die weibliche Jugend sein, ein Hort für die der Schule entwachsenen Mäd chen, Ladnerinnen, Näherinnen. Dienstmäd chen usw. Sie den Gefahren des Müßiggan ges zu entreißen und ihnen die Sonntagsmrch- Mittage angenehm und nützlich zu gestalten, ist die Ausgabe dieses Iugendveremes. Möge dieser Aufruf allen Dienstgebern erwüirscht sein und dem Bereine wieder viele Schützlinge zu führen! Die Eräffnungsoersamkung

: es war sine verpatzte Zeit, die den grammatischen Selbst mord einführte, nämlich, daß man ..ich' wegläßt oder gar in der dritten Person von sich spricht, auch verlangt«, daß man etwa einen Brief nicht mit Ich anfangen darf und ähnliches: jeder Mensch spricht von sich und es ist Lüge und Heuchelei, ini Geschriebenen das zu vertuschen mrd zu verdecken. Die Gesten sind etwas steif. Das läßt sich nicht leugnen: Dieser Kanzler kommt von der Kanzel: oder ohne Wortspiel: er hat in der theologischen Schule

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 8
Date: 09.10.1906
Physical description: 8
. Er erlitt mehrere ernstlicheVerletzungen. doch stellt der behandelnde Arzt Dr. Steger die vollständige Wiederherstellung des Verun glückten in sichere Aussicht. tziue Hrtsgrappe der „Ireien Schule' in Meraa. Am 29. September wurde in Meran eine Ortsgruppe deS Vereines .Freie Schule' gegründet. Bei der konstituierenden Versamm lung wurde der nicht unierte Grieche Doktor Theodor ChristomanoS zum Obmann und der Heuer zum Protestantismus abgefallene Dr. Julius Wenter zum Obn>annstelloer> treter gewählt

. Der judenliberale OSkar Ell- menreich wurde erster und der Sozial- demokrat HanS Veit zweiter Kassier, der Protestant Johann Menz und Dr. Zangerle zweiter Schriftführer ; der los von Rom ge wordene Dr. Hock e, der freisinnige Ingenieur Kieser und der Soziführer Heinrich S n o find Beisitzer. Eine nette Gesellschaft also, die über die Schule der Katholiken Verfügungen treffen möchte. Jedenfalls sind diese Leute an allerletzter Stelle an katholischen Schulen interessiert. Bei dieser Gründungsversamm lung gab

eS einige sehr interessante Moment bilder. So war eS unter anderem wirklich komisch, die roten Internationalen und die Nur- und Alleindeutschen sich liebend in den Armen zu sehen. In einer Resolution wollten I die Leutchen es nicht gestatten, daß di« katho- i lischen Schulkinder in der Schule das Schul gebet verrichten, in die Kirche gehen, von der ^ Schule angehalten werden, ihre Sonntag?pslicht ^ zu erfüllen, zur heiligen Beicht und Kommunion gehen, an der Fronleichnamsprozession teil nehmen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 10
Date: 03.02.1923
Physical description: 10
: das lesen ihr die Schüler aus Au gen und Mienen ab — nicht zum Heile und zur Freude der Schuljugend! Diese Re gungen und Seelensrimmungen wirken völlig unmittelbar aus die kindliche Psyche ein: die Unlustgefühle der Lehrerin werden in die Seelen der Schüler übenragen und damit der naive Kinderhumor und die Freude an der Schule eriöter. Jede verheiratete Lehrerin wird, wie jede andere Muiter, sich zufrieden geben müssen, wenn sie den Ansprüchen ihres eigenen Hans- Haltes. ihrer eigenen Familie

zu entsprechen vermag — zumal im Zustande der werden den Mutterschaft. Auf keinen Fall taugt sie für die Schule, weil ihre Kraft, ihre Gedan ken und ihre Ausdauer vollauf von der eige nen Familie beansprucht und auch aufge braucht werden. Die Richtigkeit dieser Be hauptung wird von Schulgemeinden und Schulfreunden wohl kaum angezweifelt wer den. Die Schulen, an denen oerheiratete Leh> rerinnen wirken, werden in relativ kurzer Zeit. d. h. in dem Verhältnisse an Leistungs fähigkeit abnehmen, wie die ?,ahl

der Lehre^ rinnen-Heiraten zunimmt. Weil Schulschivestern «Klosterfrauen) in ganz unzureichender Zahl vorhanden sind, haben e.nzelne Gemeinden in weiser Vor ahnung diesem die Schule schwer schädigen den Uebelständen dadurch einen Riegel vor zuschieben oersucht, das; sie um Unwandlung non Lehrerinnenstellen in Lehrerstellen bei der Behörde angesucht haben. Ohne besonde ren Schwierigkeilen zu begegnen, wurden derlei Bitten genehmigt. Die Behörden mach ten dagegen um sc> weniger einen Widerstand geltend

, da dadurch das Landesbudgei in kei ner Weise höher belastet wird — oder viel leicht doch auch deshalb, weil es lganz abge sehen vom schulrechtlichen Standpunkte) eine nicht mehr uberbielbare sinanzpolitische Tor heit bedeutete, einer Gemeinde die Ausnahme einer Lehrkrast zu erschweren, die M, -i» Jahre nach Qualität und Quantität oollwsr- tige Arbeil zu leisten oermag, um ihr dasur für die gleichen Gehaltsansäge eine verheira tete Lehrerin aufzunötigen, die zeitweilig für ihren „Beruf', die Schule, gar

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 25.06.1920
Physical description: 8
. Besonderes Interesse erregen t'e Zei^inimgen der Bünierschiiler. die den Beweis liefern sollen, daß mit Hingebi ng nd Liebe zur Salbe gearbeitet worden ist. Die Knccheri-Bürger- schule wurde d?r Stadt Bozen im Jahre 1910 n> dein ^u-e.?e errichiel, um all den Schülern, die Ächt d'-e Absicht boben, eine Miitelsch'-le zu besu S)?n. eine iil^r das Ansmafz d?r Volksschule hin »usg'Iiende Bildung zu vermitteln und so insbeson »ere dem Eewerbestande einen ents?,rechend vor- zebildeten Nachwuchs zu schaffen

der Schulstunden sowie insbesondere aus sozialen Gründen igcr viele Kiuiben müssen sch^n im Hause mitarbeiten) auf den häuslichen Fleiß wenig gerechnet norden kann: die Haupt arbeit muß in der Schule geleistet werden. Wiederholung des ..Holländer' am Freitag. d?n 25. Iuni. Die beiden eisten Borstellungen des „Fliegenden I)o!lä>U?er' von Wagner haben bei vollständig ausverkauften Hause den Münch ner Gästen einen ungeheuren Beifall gebracht. Auf vielseitigen Wunsch hin wird dcr .Holländer' am Freitag

neu Vorgängern ein st«r?er Besuch zuteil werden wird. Der Zutritt beschränkt sich auf Tereinsmitglieder und de ren Familien, sowie auf geladene Gäste. Die Einladun gen gehen die nächsten Tage hinaus. Brtditrkt Loi» Wel,e»tack«r. ein gebürtiger Tiroler, und Schüler von Theodor Fischer in München, wurde beim Wettbewerb für eine Gartenstadt tn Vurghausen an der Salzach mit dem ersten Preise ausgezeichnet. Ter Entwurf sieht vierhundert Doppelhäuser, einen Marktplatz mit Schule und Amtsgebäude sowie

einer unrechten Mno« lung schuldig gemacht haben, so wäre es slry^ lich vernünftiger und ehrenwerter ^ dieselben der häuslichen Züchtigung zu uv geben. Erzieherisch und charakterblidcnd rmr es kaum, wenn man 4 laum der Schule eiu»

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 16
Date: 20.04.1912
Physical description: 16
Seit« « „Der Tiroler.' Samstag, den AZ. April ISIS. Die Schule von Auer im 19. Jahrhundert. Wie im Berichte über die Einweihung der neuen Schule in Auer in, der vorigen Nummer mitgeteilt wurde. hielt der Gcmeindeausschnßbeisitzer Slgrar- 'ommissär R. v. Malst'r wahrend des Festmahles einen interessanten geschichtlichen Rückblick ani die Schulrerhältnisse in ?luer im 1!^. Jahrhundert, Ini folgenden lassen wir diese lokaUiistonsch bedeutsamen Mitteilungen folgen. Da Auer eine der ältesten

Pfarreien im Etsch- lanLc nnd die Muttrrpfarrc aller im gegenwärtigen Dekanate Neumarkt mit Ausnahme des Psarrgebietes Salurn ivar, so hat ohne Zweifel in Auer bereits vor Iahrlmndcrtcn eine Pfarrfchule bestanden. Die für Knaben und Madölien gemeinsame Schule befand sich .U! Anfang des> l!'. Jahrhunderts, also zur Zeit der ^ranzosenkiiege, im Schlosse Baumgarten nächst der Marienkirche, welches damals gräflich Khuen-Belasi- Aner-'Nienhor'schrr Besitz war wrd jetzt Malför'scher Besitz ist. Die Zahl

der Schulkinder war damals bei läufig M, Um daS Jahr 1850 waren in der Klasse zirka !!(1 Knaben und Mädchen; jetzt sind im ganze» über 2M Schulkinder. Im Winter besuchten die Kin^ der der ärmeren Bevölkerung, im Frühjahre aber die Kinder der Herrenleute die Schuir, Die Sommer^ schule wurde im größeren Ziimncr der Lehrerwoh- nung abgehalten. Für die Herrenkinder muszte der ..Jnnkmeister' (Untcrlehrer oder Hilfslehrer) wäh rend der Winterzeit Lektionen erteilen. Das Hono rar belief sich für das Haus

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 10
Date: 03.03.1923
Physical description: 10
, die immer wiederum von äugen her hilse suchten, versohlen ihn schon lange nur unerbittlicher Gegnerschaft. uiu nicht -,u sa- gexi — Haß. Es ist noch in srischer Eriniie- runa. wie vor einigen Worlicii ^ivei Männer „usMewIoin.-ardo ihn ans sein mutiges Be- liiintnis hin. dag er Deutscher sei. geschlagen !:»d mir dem Revolver bedroht haben. Auch von der Zivilbehörde in Trieni ei> fuhr er die denkbar unfreundlichste Behand lung. Als zu Anfang dieses Jahres die deui- !ch« Schule in Salnrn

in eine italienische ver wandelt wurde, erhielt er. durch die kirch lich? Oberbehorde vermittelt, die Versiigung des Tricnler Zchulaimes, dah er nicht mehr als Katechet die Sckule heiucken dürre, eine Verfügung, die allem kirchlichen Rechte zu- widerläust. Es wurde ihm obendrein noch kundgetan. daß «iir den svall, als doch noch eine deutsche Schule in Salnrn errichtet wer den lallte, ihm auch der Quirin zu dieser ve» wehrt sein werde. Dies alles ..wegen Man gels italienischer Semimeme'. Unberufene Kreise suchten

nen, aus denen einmal unsere ..E-roszen' werden, niemcik vergessen. Die Mäunervertreiung. die vor eiiü^en Tagen beim Psarrer Ävnhi.'d nahni, halte ih!' gebeten, er wolle am Donnerstag, den l, Äiär',. an seinem 'Absch.eSslag. seine letjie Meiie iiir die Kemeit!de lesen, welchen, Wunsch er auch gerne entgegenkam. Die >Zi.->!?e war oollbesetit, das; kaum mehr ein Platz aur den Eningen frei war. (ohne Kin der. die>e hatten Schule.! Niemand war im Sianoe, die Rührung, die ihn beim Anblick des Pfarrers

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 6
Date: 02.01.1923
Physical description: 6
>D«r « digr. Der Verstorben«, der in seinen jüngeren Jahren das Bild eines kräftigen Mannes war, erfreute sich als fleißiger Gewerbsmani, und ge- rader ehrlicher Charakter großer Sympathien. b Wie Schwindeleien Schule machen. Wir meldeten kürzlich, daß einer Firma in Bo zen 12 Kognakflaschen herausgeschwindelt wurden, indem ein Individuum dieselben telephonisch bestellte, worauf „der Haus knecht' die Flaschen abholte. Nun versuchte ein junger Bursche diese Schwindelei in zwei ter Auflage

. .'>M. Baumgartner meint, Dr. Aelbniaizr ai ti^ue iin >'n rnuie nur l bis 2 Stunden nn Tage. Dr. .knieer poteitiert da gegen. inan hüchiv^-rilge wissenschaftliche Leis :.in .'.en nan, »ntnden eiiischä'.;e. Dr. Mar- ka.'l '-ie endgilUqe ^aiung der Frage noch snr iveil ?r. '>^!^nanr selbst ent weder um deiinitive Anstellung oder Ver- tra.ze.aerd.i>!N!S habe, und bemerkt, daß bis längstens in 2 Monaten die 'Angelegen heit dein lüenie'nZeausühuß vorgelegt werden dürfte. .'»uni Lkapnel schule bringt Vl,zebLrgsr

Jahren sianunen-den Defi zits der M ä d sii e n s ch u l e im Lause 0er kr-inmenden Iabre i-beriiehme». Redner be tonte dacei den Srandpunkt der Billigkeit und hob desonvers keroar, n>ie viel mehr die Mäd chenschule der S^.!dt ?osten würde, wenn diese selbst und nicht das Institut der englischen s?räuiein die Schule übernehmen würde. Dr. Markart schlag! i'or, der Temeinderat soll im Verlause der nächsten zwei Monate erör tern, ob der Abgang durch die Stadtgemeiirde in Jahresraten eilige,deck' inerden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 20.06.1907
Physical description: 8
und sie zu einer liebenswürdigen höflichen Einfach heit anzuleiten. Sein- Sorgfalt erstreckt sich auch aus die Pflege des Körpers, um die Ent wicklung der physischen Kräfte zu fördern. H a u s h a l t u n g s s ch u l e. Wiederholt stellt man an die Borstehung von verschiedenen Seiten Anfragen, ob nicht auch im Internate Gelegenheit geboten sei, Mädchen in den hauswirtschastlichen Arbeiten auszubilden. Um diesem Wunsche nachzukommen, wird im Neubau eine sogenannte Haushaltung«- schule errichtet, wie solche in anderen Ländern

und auch in unserer Landeshauptstadt Inns bruck und in Hall bestehen. Die dazu not wendigen Lokalitäten werden den heutigen Zeit verhältnissen entsprechend ausgestattet. Diese Schule umfaßt alle Tätigkeiten einer HauS- srau, wie: Kochen, Waschen, Bügeln, daS Auf räumen der Zimmer, die Behandlung der Kleider und Wäsche, kurz alles das, was zum Haushalte gehört. Mehr als je zeigt sich unter den Mädchen das Streben, die stillen, segens reichen Räume ihrer Wirksamkeit in der Familie zu verlassen, um im öffentlichen

Leben eine Stellung zu suchen. Diesem entgegen soll die HauShaltungSschule Freude und Liebe zur Häuslichkeit erzielen und tüchtige Hausmütter heranbilden. Nicht zu verwechseln ist mit der HauShaltungS schule die praktische Schulküche, welche mit der Fortbildungsklasse verbunden ist, und in der Marienschule schon Heuer geführt wird. Während die Marienschule nur durch milde Gaben entstanden ist und ihr Fortbestand von weiterer Unterstützung abhängt, wird der Neubau mit ausgeliehenen Kapitalien erbaut

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 14.07.1920
Physical description: 8
. Derselbe enthält einen kurzen geschichtlichen Ueherhiick der im Jahre 1884 als Fachschule für Hclzindustrie gegründeten Anstalt, die derzeitige Organisation der Schule, die statistische Uebersicht der Schüler, ferner das Verzeichnis der Mitglieder des Lehrkörpers und der eingeführten Lehrbücher. Aus dem uns vorliegenden Bericht entnehmen wir, duß die Anstalt folgende Abteilungen hat: 1. Die Bauhlliidüverkerschule für Maurer, Zimmerer und Steinmetzen; 2. die Meisterkurse für Schlosser, Tischler und Maler

. 3. Die Fachschule für Schlosser, Holz- und Steinb'ldhauer. 4. Die Spezialkurse. 5 Den offenen Zeichen- und Modelliersaal. 6. Di» fachlich gewerbliche Fortbildungsschule. Die Schule war im abgelaufenen Schuljahre von 475 Schülern besucht, wovon 307 auf die fachlich-gewerbliche Fortbildungsschule entfallen. An der Anstalt wa ren 1 Direktor, 15 Professoren und Lehrer, 2 Werk meister uiH 7 Hilfslehrer tätig. Im Monate März b fichtigten die Herren Ministerialinspektor Com- mendatore Dr. Achille Tondi und Jng. Luigi

An- dreoni. Direktor der tgl. gewerblichen Lehranstalt in Rom, die Anstalt, informierten sich über die Or ganisation derselben und über die in den Lehrwerk stätten hergestellten Studienarbeiten sowie über den hiebet beobachteten Arbeitsvorgang. Herr Zi vilkommissär Karl Theodor Postinger beehrte die Schule öfters mit seinem Besuch. Der Unterricht wird im kommenden Schuljahr 1920/21 an der Fachschule für Schlosser, Holz- und Steinbildhauer am 13. September, an der Bauhandwerkerschule und den Meiperkursen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 16
Date: 21.04.1921
Physical description: 16
. Also eine große Auswahl von Ma terial für Schullvesen zum Selbststudium und Un terricht für die Schule. Näheres bietet der per sönliche Besuch und Einsicht in die Fachbücher die ses Wissenszweiges. Ein Fachmann. Das für gestern angesetzte Filmwert „Das be freite Jerusalem- (aus der Zeit der Kreuzzüge) ge langt heute, Donnerstag, den 21. April, im Welt biograph zur Vorführung und wird das P. T. Publikum nochmals darauf aufmerksam gemacht, 4873 Im Hause Laubengasse 3S finden wir die Aus stellung und Vertretung

Latschenkiefer-Präparate' der Firma Ludwig Tachezy, Innsbruck. 4S<Xi Wenn Sie das vollkommenste auf dem Gebiete handgearbeiteter Jagd-, Sport- und Bergschuhe be sichtigen wollen, besuchen Sie den Stand Nr. kl im Messepalast Franz-Josef-Schule der Firma Josef Gold iner. Brixen. 484Z Wichtig sür Uhrmacher und Juweliere. Die in Fachkreisen besten Ruf genießende Großhandelsfir ma Friedrich Löffler, Wien, 7. Bezirk, Maria- Hilferstraße 76. hat zur Bozner Messe schöne Neu heiten in Doublewaren erstklassiger Marken

der Pforzheimer Industrie gebracht. Die Besichtigung dieser in der Franz-Iosef-Schule, Zimmer Nr. 22 (Vertreter Theodor Reuter) untergebrachten Aus stellung kann bestens empfohlen werden. 4911 Anker den Maschinen. Milchwirtschaft, fehen wir das bekannte patentierte Fabrikat von ,Lanz' durch den Fabriksvertreter Knut Ionson, Lau bengasse 72, ausgestellt. Das Lanz'sche Fabrikat „Wo ist denn deine Mama und Tante Hertha eigentlich?' fragte er dann, nachdem Fräulein Krüger sich entfernt und Trixi

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 06.01.1916
Physical description: 8
: n>, , > n ü Ni^e' Die Schule im Schützengraben. Der „Tiroler Soldaten-Zeitung' entnommen: '-.'-iördUchL Auslösung nicischtiro!! scher ^ -!'i Kuiidiiiachung del S :atthalterei , .e ','!l>llö>U!>g folgender -l'ereine ver . ,.^iX!,u. l»i aifiilenza sie. i tegmcoli .-.-ie>.in.-n-.e restdenli nel Trentino' in ?lls ich unlängst wieder einmal von der Front aus ins Hinterland zog. um den Gedanken der Jnvalidenfnrforge von der Feuerlücke und aus den Spitälern in die gesicherte Zone zu nagen, cinzuvtlanzen und zu pflegen, fand

in.-.- h.-.; - .ini.lend. mu ivekchei» Eifer die ge- lrw'iticu Schule: H..H ^laliener, Kroaten, Ungarn, Pole» n'w. Nnier.reifung >oIgten und wie rasch die ausges:r.'u:cn >iörnlein Wu-.;ci iafnen. Ich trat an die Bc- . . sl'sse-.-en ueran und 'r.'.gt: sie n.'as sie dazu bewogen habe, ..^Inionc ug'lUi Nooeieiaiii «k-rlernuug der deutschen Sprache zu erhalten. .,l^.Uib rielülieo ^lldenese in 'AI jeden i-> v-inen! i^iiinuiiche» Idiom ansprechen j konnte, erhielt ieh klare e''..:iu'ert. Sie lies anf den allgemeinen > ?.atz

er l>>77 .-euralie l^ioffenjaf:, weich.' er ois !i veria^. In beiden genannten Orlen fied: er wegen ie:- ner ^enijeligreit. seines .-i^eit ant-'N Huino:- oesondeis oder wegen seines feelfarglichen sers und lhei>.yiÄes in Schule und Beichtnu.^ auch heute noch in he-l.r Ennnerung. Ja t'-e >e.tsas; bemühte er sich besonders um die )?e iiaurierung der Kirche nnd Beigrösterung Friedhofes und wnrde von der Gemeinde i' Anerkennung seiues verdienstlichen Wirlen; U li dein Ehrenbüigerrechte ausgezeichner. Im Jahre lttkl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 16
Date: 19.04.1921
Physical description: 16
steckt, zeigt die Vorbereitung der eigentli chen Ausstellung. Vor allem 3m Messevalast der Franz-Joses-Schule. Stolz verweisen die Füh rer Dr. H. Jank und Direktor Hofbaur ge rade auf dieses Prunkgebäude. Improvisationen für die Messe selbst hätten schwerlich etwas geschickteres und zweckmäßigeres schaffen können. Uebersichtlich, große, helle Räume, in denen streng farbige und frohlockende Farben gleichmäßig zu voller Geltung gelangen können. Die Treppenräume zwischen den Stockwerken mit Bildern

ist durch A. Kolb vertreten. Direktor Gaste ig er von der Handels schule Bozen macht in liebenswürdiger Weise den Cicerone durch die kleine, aber ausgewählte Ausstellung der Schülerarbeiten feiner Anstalt: Eine zur Gänze durchgeführte landwirtschaftliche Buchführung: ein Musterkontor usw. Zeichen, daß der brave, fleißige Sinn im kaufmännischen Nach wuchs Bozens, geleitet durch eine tüchtige Lehrer schaft, in stetem Blühen ist. Last non least: UnserKun st gewerb e: Im wesentlichen ist ihm der dritte Stock

Werkmeisters der Anstalt; ein hübsches. seingear- beitetes Modell einer Steuerung; ein Rokololcuch- ter; aber wir kommen ins Aufzählen. Die Arbeiten dieser Schule müssen noch eingehend gewürdigt wer den. Turnplatz. Der an den Messepalast angrenzend« Freiwrn. plotz. Eigentum des Bozner Turnvereines, ist de« chweren großen Maschinen gewidmet. Die Firma Volland u. Erb. Baumaterialien- Handlung in Bozen und Innsbruck. Stand ZD. tellt ihre Erzeugnisse, wie Etermtbedachung, Bo denplatten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 6
Date: 22.04.1902
Physical description: 6
.) ' > ' . »Ich habe eS in dem kleinen Buch gelesen, das Sie mir letzte Woche schenkten, als ich der erste in der Grammatik wurde.' ' . „Habt ihr es gehört, ihr anderen? Einem Knaben wie Thomas ein Buch schenken hat doch einen Nutzen; er liest es nicht nur, sondern merkt sich auch, was er gelesen hat. — Komm nach der Schule zu mir, Thomas; Du sollst ein schönes Bild bekommen. ^- Theodor Haller, nenne mir die Grenzen Spaniens!' ^ ^ , Theodor begann mit seiner gewohnten Sicherheit: „Spanien grenzt im Ndrden an. das Mittelländische

. > .Merke Dir, was. ich . Dir .. jetzt.sag'eQ so. lange Du zu' mir in, die Schule gehst untersteh' Dich nicht, Recht haben zu wollen, wenn ich sage, Du hast Unrecht.7 Hast Du mich verstanden?' „Ja, wohl, Herr Lehrer!' antwortete der Knabe beschäm^,^ z > ' i ^ „Nun, Wilhelm Braun, nenne Du mir die Grenzen Spaniens!' . - . . ? Wilhelm antwortete richtig, und Theodor musste? zur größeren Beschämung seiner selbst die Grenzen aus der Karte nachweisen. — So verstand es der würdige Lehrer, seinen Schülern

nebst dem Wissen auch die Achwng vor den Vorgesetzten durch Wort und That beizubringen. ^ ^ Versetzen wir uns auch auf kul^e Zeit in die Schule, welche Heinrich Berg besuchte. Der dortige Lehrer war in seinem Aeußeren das gerade Gegen theil von dem soeben Beschriebenen. Er war ein semgeschniegeltes Männchen mit süßlichen Manieren und übersloss von salbungsvollen Worten. Gegen katholische Knaben war er noch zuvorkommender, als gegen die anderen. Als eines Morgens Heinrich Berg in das Schulzimmer trat

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