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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 03.03.1903
Physical description: 8
eifer und empfiehlt eifrig die Andacht zur Gottes — das Papsttum besteht. Dies beweist die Wahrheit mutter. Papst Leo XIII. sei auch mit apostolischem ieneS Wortes bis zum heutigen Tage, das zu dem Eifer dafür eingetreten, die getrennten Brüder der oaliläischen Schiffer gesprochen wurde, daß jenes Kirche ihr wieder zuzuführen und die Ungläubigen Wort ein Gotteswort gewesen sei. dem wahren Glauben zu gewinnen. Einen mächtigen Hierauf geht Hammerle zu einer Betrach- Aufschwung nehmen

unter dem Pontifikate Leo XIII. tung über den Einfluß des Papsttumes in der Welt die Heidenmisfionen in allen Himmelsstrichen der über und fragt, wer wohl von dem Papste etwas Erde. In Deutschtand war er so glücklich, das Ende zu hoffen und zu fürchten habe? ES sei Tatsache, des dort entbrannten unglückseligen Kulturkampfes daß selbst in Oesterreich den treuen Katholiken > herbeiführen zu können, und England konnte er dazu Rückständigkeit vorgewerfen werde, während oft der anrüchigste Mensch schon zu einer Perle

zu verschaffen. Um das Los der von Habsucht aus gebeuteten Arbeiter in den Industrieländern zu lindern, veröffentlichte Papst Leo XIII. jene berühmte Arbeiter-Enzyklika, die ihm den Ehrennamen Arbeiter dürfen, sondern oft Schimpf und Schmach ertragen zu müssen. Da sich dies nun schon durch 19 Jahr hunderte abspielt, so gibt das wohl einen Beweis da für ab, daß der Gottesstelloertreter in Wahrheit der jenige ist, der eine unbezwingliche Gewalt in der Menschheit ausübt. Welch ein Hexensabbath ging loS

der Bewunderung der Welt würdig sei? Ein altes Wort sägt: „Ein alter Mann, er kommt mir vor Als wie ein Gotteshaus, Denn von der Airch' und alten Leut' Geht aller Segen aus!' Wenn dieses Wort je Geltung hatte, so gilt eS bei Mancher meinte sogar, frischweg behaupten zu unserem Jubilars Doch auch die Leidens die Papst Leo dürfen, diese Unfehlbarkeitserklärung habe den Papst beschieden waren, verpflichten uns, seiner am Jubiläums zu Gott gemacht! Diese Leute übersahen es, daß wir nur glauben, daß der Papst

werden in dieser Stadt über ihn ausgestoßen, die auch oft gezeichnet, gedruckt und verbreitet werden ? Wie oft hörte man schon unter den Fenstern des Heiligen Vaters in Rom den frevelhaften Ruf: „Tod dem Papste!' — Schmerzbewegt muß Leo XIII. sehen, daß trotz seiner Warnungen und so mancher Katastrophen, die den Regierungen die Augen öffnen konnten, die Regierenden nicht bemerken, daß sie auf einem Vulkane tanzen und sie nicht den Mut finden, dem Umstürze zu begegnen. Die Welt zeigt nur einen Mut, das ist der Mut

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 28.12.1916
Physical description: 8
du, was ich von dir erwartet hätte? Nun? — fragte sie. Ich hätte erwartet, datz du einfach vor deinen Va ter Antrittst, nnd sagst: Ich liebe Leo und will ihn heiraten und wenn du deine Einwilligung mcht gibst, werde ich ihn ohne sie nehmen'. Aber Leo! Ohne den Segen eines Vaters einen Bund fürs Leben eingehen? Wenn es nicht anders geht? — Nein, nein, Leo! Und dann: Wovon sollen wir denn leben? Mein mütterliches Erbteil, das wenige, das ick) besah, hat mein verstorbener Mann vurchge- bracht. Wenn mich mein Vater

nicht wieder ausge nommen hätte, hätte ich nicht gewußt, wie mich durch bringen. And du, Leo, glaub' nicht, daß ich dir einen Vorwurf machen will, aber du hast mir doch selbst ge standen, daß du in Schulden steckst? Also, was könnten wir denn anfangen? Der Offizier schwieg. Das Blnt war ihm in die Wangen geschossen. Wie bereute er in diesem Augenblick seinen Leicht sinn. Wie ganz anders stünde er vor ihr, wenn er ihr sagen könnte: Komm' zu mir. kümmere dich um mchits. Ob mit, ob ohne Einwilligung des Vaters

, werde mein, laß uns unserem Glück leben, für alles andere werde ich sorgen! ^ Wer das konnte er nicht. Er muhte sich fügen. — Was hatte er ihr, der verwöhnten Frau, zu bieten, als seine heiße, selbstlose Liebe ? . -Der Vaiter hatte ^rech't'nM den öiihlen, lebenspralti- schen EruMungen. Und.auch.'Mary komrte er nicht 19 unrecht geben. Wovon sollten sie leben? Die Lage war gewiß nicht rosig. Und er hatte wahrhaftig kein Recht, der jungen Frau Vorwürfe zu inachen. Leo schlang seinen Ann um Mary und zog

Geld! Denk' dir, fünfzigfaches Geld! Ich Hab' vier tausend Kronen auf Janko gewettet. Wenn ich Erster werde, gewinn' ich zweimalhunderttausend Kronen. Leo, — frcKe Mary besorgt, — wo hast du das Geld hergenommen, um wetten zu können? Na. von der Gage Hab' ich nnr's nicht erspart. Auf- geiwmmen Hab' ich's halt! Mary ließ den, Kopf traurig Hüngen., Na ja, was hätt' ich tun sollen? Das mußt du doch begreifen, Mary! So getzt's nun einmal nicht weiter! Entweder eine reiche Partie

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 8
Date: 14.06.1918
Physical description: 8
: „Der Faun' zur Aufführung. Das Musikprogramm dieser Vorstellung weist folgende Stücke aus: Ouvertüre zur Oper „Tannhäuser' von Richard Wagner, Fantasie aus der Oper „Carmen' von Biret und die zwei Sätze „Ländliche .Hochzeit von Goldmark. — Samstag findet die erste Aufführung von „Weibsteufel', Drama in 3 Akten von K. Schönherr statt. Die Spielleitung hat Dir. Bowacz inne, der auch den jungen Grenzjäger spielt, das Weib spielt Marianne Karina, den Mann Leo Güns- berger. — Sonntag, um halb 4 Uhr

und erdenfernen Schwärmerei, stand ihr würdig znr Seite. Frl. He im berger war ein naives, hingebungsvolles Bräutchzn und Leo Bowacz ein stiller, sympathischer Hilfspre- diger. Der Name Sudermann scheint auf unser Thealer publikum eine stark anziehende Wirkung auszuüben: das Hmis war nämlich sehr gut beseht. Das äußerst wirksame Stück und die brave Aufführung haben lau ten Beifall gefunden. —ß>. Liebelei. Schauspiel in 3 Akten von Arthur Schnitzler, Spielleitung: Leo Bowacz. Eine gar all- tägliche Geschichte

als einfache, stille Christine, die ihre rüh rende Herzensgeschichte mit schlichten, doch eindringlichen darstellerischen Mitteln vor uns hinstellt. Wenn jedoch die Darstellerin am Schlüsse bei ihrem Schrecken und in ihrer Verzweiflung statt der Schriftsprache die warme, liebenswürdige Wiener-Mundart gesprochen hätte, so hätte sie da wohl noch rührender und erschütternder ge- wirkt. Leo Bowacz war ein lieber Fritz, der still schönes, keusches Liebesglück genießt und still und schmerzlich bewegt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 4
Date: 24.01.1917
Physical description: 4
. Mit 16.000 X konnte ich dem Herrn Oberleutnant aushelfen. Aber die achtzigtausend oder hunderttausend Kronen, die der Herr Oberleutnant noch braucht, um flott zu werden, für die kann ich, so sehr ich es bedauere, nicht auf kommen. Ja, lieber Freund, davon kann keine Rede sein. Das könnten wir ohnedies unter keinen Umständen annehmen. Darum handelt es sich auch im Augenblick noch nicht. Sagen Sie, wenn wir aber schon davon sprechen^ wann müßte Leo diese achtzigtausend Kronen haben ? Bis längstens ersten

September. Also in ungefähr drei Wochen. Mary überlegte einen Augenblick, dann sagte sie in bestimmtem Tone: Herr Doktor, bitte, wenn Sie morgen mit dem Herrn Oberleutnant sprechen, teilen Sie ihm mit, daß er bestimmt auf den Betrag rechnen kann. Doktor Hoffmann blickte überrascht auf. Das soll ich dem Oberleutnant sagen? — fragte el. — Verzeihen Sie, mein Kind, aber ein Mann wie ich kann keine Versprechungen geben, ohne die Gewähr, sie auch halten zu können. 103 Ich sagte schon: Leo wird den Betrag

haben — Von wem? Ich werde Ihnen die Summe zur Verfügung stel len. Nur muß Leo glauben, daß es das Geld ist, das Sic zur Regelung seiner Angelegenheit aufgetrieben haben, — erklärte sie. Verzeihen Sie vielmals, Baronin, als alter Freund Ihres Hauses darf ich mir ja ein Wort gestat ten. Ich kenne ^hre Verhältnisse genau. Woher wol len Sie plötzlich eine so hohe Summe nehmen? Lassen Sie das nur meine Sorge sein, Doktor! Nein, Baronin, das darf ich nicht! Sie sind un erfahren in Geschäftssachen

Oberleutnant zusagen? Bis zu wel chem Betrag darf ich mich ihm gegenüber verpflichten? Sie können dem Herrn Oberleutnant zusagen, daß er bis ersten September jenen Betrag von Ihnen er hält, der zur völligen Bezahlung seiner Schulden not wendig ist. Natürlich, lieber Doktor, verbürgen Sie mir vollö Verschwiegenheit Leo gegenüber. Doktor Hoffmann schüttelte den Kopf. Ich bitte Sie. lassen Sie sich in keine Geldgeschäfte ein! Sie wissen nicht, wie gewissenlos Sie ausgebeu tet werden würden! Sie ahnen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 17 of 20
Date: 30.07.1921
Physical description: 20
Bibliothek wird mit amerikanischer Hilfe wieder ausgebaut. t. Der Opereltenkomponist Stein gestorben. Wien, 30. Juli. Hier ist gestern der populäre Li brettist Dr. Leo Stein im 60. Lebensjahre gestor ben. Er war u. a. der Textdichter der Operetten «Pvlenblut', „Die blaue Masur' und der „Czar- dasjürstin'. TroWasserkMte und Grotzkmsser- stratzen in Nähern. ?eit Ei,5c des Jahres 19l8 sind in Bayern das ^-0!che'uci.'werk und das mittlere Isariverk sMüu- im Bau, welche o.enicinsan mit en ich:-,, bestehenden

aus Löl» am Schlern die hl. Ordensprofeb ab. Der V- Handlung wohnten die Angehörigen der beiden Klenker bel. Ein Sodolenfest in Oberbozen. Man schreibt UN» von dort: Donnerstag. 28. Juk. um S Uhr abends sah unser trautes Himmelfahrt-Kirchlein eine gar schöne Feier. Der Ferien-Präses des Studenten- Kongregation. Herr Dekan Leo OeM. lud alle So- dalen und Sodalinnen der verschiedenen mariani schen Kongregation zu einer Festfeier ein. Welch ein Eifer entfaltete sich dqbeil Keiner, keine wollte fehlen

. Alles eilte zum Kirchlein, um eine Stunde bei derjenigen zu verbringen, unter deren Fahne wir Treue, ewige Treue geschworen haben. Unter den Klängen des „Deni Sancte' von Aiblinger trat hochw. Herr Dekan Leo Oettl an den Altar. Es waren zündende, aufmunternde Worte, die wir da hörten, Worte die von einem Maria liebenden Herzen kommen und wohl auch zu Herzen gingen. Wie ein zarter Goldfaden durchzog das Weihe wort, Maria, unsere Mutter den formvollendeten Vorrag und doppelt fühlten wir das hohe Eluck

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 4
Date: 02.07.1915
Physical description: 4
auf den Maashöhen westlich Les Eparges ver suchte der Gegner seit 26. Zuni»abends vergeb lich. die von uns eroberten Stellungen wieder zugewinnen. Auch gestern unternahm er vier heftige Stöße, die sämtlich unter großen Ver lusten scheiterten. Oberste Heeresleitung. Helfet den Kriegsinvaliden! Hohe Auszeichnung eines Grieser Kaiserjägers. Gries bei Bozen, 28. Juni. Dem Sohne des Wachmannes Leopold Weiner von Gries, Herrn Leo W eine r, der seil Kriegsbeginn beim 2. Tiroler Kaiserjäger regiment im Felde steht

Hoheit Erzherzog Josef Ferdinand. Hiebei wurde mir als dem einzigen vom ganzen Regiment von Se. kais. Hoheit die goldene Tapferkeitsmedaille an die Brust ge heftet. Se. kais. Hoheit erkundigte sich hiebei. ob meine Eltern noch leben und sagte dann nach meiner bejahenden Antwort: „Schreiben Sie Ihren Eltern einen Gruß von mir, sie können stolz sein aus ihren Sohn!' Herr Leo Weiner ist, wie bereits bemerkt, bei Ausbruch des Krieges als Freiwilliger zum 2. Tiroler Kaiserjäger-Regiment eingerückt. Vorher

Geschossen verwundet worden ist. und derzeit zum Ma rodenstand des Regiments zählt. Herr Leo Weiner macht in seiner Feldpostkarte mit kei nem Worte davon Erwähnung, wodurch er sich die goldene Tapferkeitsmedaille erworben hat. Man kann aber mit ziemlicher Gewißheit an- nelnnen, daß der wackere Kaiserjäger, dessen Beförderung zum Oberjäger bevorsteht, im Dienste selbstloser aufopfernder Nächstenliebe am Schlachtselde sich diese hohe Auszeichnung erworben. Eine Auszeichnung, die durch die Worte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 15.01.1914
Physical description: 8
einseitig auf die Verfolgung des eigenen niateru-lien Vorteilen .ui? den materiellen Egoismus hinweise. Was ein Vi- schon Ketteler, ein Papst Leo Xl!!, gewrdert h.t- ben, nämlich, daß der Staat zum Schule seiner Bür ger einzutreten habe, daß diese aber auch selbst die Mittel der Selbsthilfe durch genossenschaftlichen Zu sammenschluß zu ergreife» liabe«. das! S eiidüch un- rlzristlich sei. das WirtschaftSi.vcn ansschließliai in den Dienst des eigenen rnateri^üen -^oi^riles ;n stel- leii, ist izasselbc

. Wie der Gärtner irur dann aus dem Pslänzlein einen fruchtbringeirSeir Baum groß ziehen kann. wenn er die Auswüchse wegschneidet und das gau;e Bäumchen an festem Pfahle bindet, so kann auch etn Volk niemals zu gesunder Entwicklung ge- langen. wemt es niclit die Auswüchse der Berirruiuz schonungslos bneititit und sich nicht festbindet an der Sänle drr etvigen. Wahrheit, Große Manner. wie Papst Leo XI l l, Bi schof Ketteler. Areiherr v. Voqclsan^, Lueger u. v. a. önncreiü dem Volke die Augen lurd zeigten

, werden durch Vereinigung der Einzelnen zu einer großen Familie, zur christlichen Gesellschaft. Papst Leo Xlll. sagte: „Durch die ZerstärnnA der alten Genossenschaften, und durch die Entchristli- chung des Staates ist das Handwerk und die Arbeit allmählich der Herzlosigkeit reicher Besitzer und der ungezügelten Habgier der Konkurrenz isoliert und schutzlos überantwortet worden.' Wir können diese ^ Worte deS Papstes mit Recht auf alle ehrlich arbei tenden Stände ausdehnen und daraus nur den Die Tätigkeit der Vozner

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 4
Date: 04.05.1918
Physical description: 4
bis zur nächsten Berechnung. Rindfleisch kostet per Kilogramm K 5.4k. Schöße und Lungenbraten sind von der Taxe ausgenommen. Vc.m Theater w. Bozen. Das Glück im Winkel. Schauspiel in drei Akten von Hermann Sudermann. Spiellei tung: Leo Bowacz. — „Das Glück im Win kel' ist ein echtes Kind feines Schöpfers Suder mann: es ist ein Theaterstück, felbswerständlich ein sehr gutes sogar. Es weiß vom Anfang bis zun: Ende das Interesse des Zuhörers zu fesseln, denn es bringt bühnenwirksame Situa tionen, ein paarmal

längst oerschollen und vergessen sind. Denn Sudermann ist ein Lieb ling des Theaters und das Theater läßt be- kamrtlich Lieblmge so schnell nicht untergehen. Die Aufführung war gut und hat alle Wirkun gen hervorgeholt, die eben hervorzuholen sind. Die Hauptrollen lagen eben in sehr guten Hän den. Leo Bowacz gab den Röcknitz, den preußischen Junker, den brutalen Herrenmen schen. das Raubtier — wie er sich selbst be nennt — prächtig. Man glcnlbte ihm seine Sie- gc-rnatur. welche jeden Widerstand

zu brechen und zu zertreten weiß. Eine ausgezeichnete Lei- ; stung, die freudige Anerkennung verdient, bot 5 Frl. Marianne Karina. Ihre Elisa- i beth gab sie einfach und natürlich und ging auch - an den Höhepunkten der Handlung billigen Ef- ! fekten aus dem Wege. Und gerade deshalb war , ihre Gestalt umso wirksamer und glanbwürdi- i qer. Auch Leo Giinsberger war als > warmherziger, schlichter Rektor Wiedemann ! recht gut. Von der Helene des Frl. Mühl auer ist nichts zu sagen. Diese Figur

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