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Der Sammler
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Page 1 of 4
Date: 06.05.1852
Physical description: 4
Namen brüsten , die sich rühmen, hochherzig, höflich und gebildet zu sein, diese Legionen schnuppern auf ihren glorreichen Märschen, wie die Stehhunde nach dem Wilde, überall umher, ob nicht irgend wo ein Jesuit verborgen ist oder vorbeireiSt, und fallen über ihn her und mißhandeln ihn wie einen ehrlosen, schlechten, mit Verbrechen beladenen Menschen! Kaum in Spoleto angelangt, nöthigen die Offiziere Checchetelli, del Frate und Jcodorani den Gonfaloniere der - Stadt und den Hauptmann

Streiche und kecke Dummheiten, aber bei alle dem bei alle dem sind's doch gemüthliche Bursche. Da der Lando, jetzt wirft er sich mir um den Hals, beschwört mich, ihm die garstige Behandlung auf der Piazza del Popolo zu verzeihen; weint über den Schmerz, den er seiner Mutter verursacht hat, umfaßt ihre Knie, bittet sie um ihren Segen, will die Hand küssen, die ihn segnet, schickt ihr im Briefe eingeschlossen eine Locke von seinem Haar .... Armer Lando! Ja die Bürschchen! Zuerst machen sie ihre Streiche

. „Theuerster Onkel! ^ Ich habe nicht den Muth, Ihnen vor die Augen zu treten; doch sind Sie so gut, haben ein so edles Herz, daß Sie mich nicht verstoßen werden. Ja, lieber Onkel, Sie sehen mich auf den Knien liegend vor Ihnen und um Ihre Verzeihung flehend. Glauben Sie mir, ich war noch nicht vor der Porta del Popolo, als schon die Reue, Ihnen so garstig begegnet zu sein, mir das Herz zer schnitt; ich marschirte traurig, schweigsam, niedergeschlagen. DaS [ Bild meiner Mutter stand mir fortwährend

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