ausgefolgt und konnte noch am gleichen Tage die Heimreise nach Duisburg über Innsbruck antreten. Den Zmd seiner Verhaftung konnte er jedoch bisher nicht chhren; ebenso hatte er von den Bemühungen, seine Massung zu erwirken, keinerlei Kenntnis. Die 16 Tage Ährende Haft ist an Dr. Heußler nicht spurlos vorüber- Mgen. Sein Leiden, von dem er durch eine Oster- Äubsreise nach Südtirol Heilung und Erleichterung er- Me, hat sich naturgemäß verschlimmert. Der Faschismus hat sich jedenfalls mit diesem Ueber- pff

erst drei Jahre hernach vollzogen worden sei^ oder daß schon nach Aussterben des alten Grafengeschlech tes — in Wirklichkeit erst unter Friedrich mit der leeren Tasche — die Regierung von Meran nach Innsbruck ver setzt worden sei. Daß das deutsche Element südlich von Salurn „seit dem Beginne" des 16. Jahrhunderts in Rück gang kam (S. 10), wäre durch ein gegen Ende des Jahr hunderts zu berichtigen. Ueber die nationalen Verhältnisse um 1575 belehren uns schon verschiedene, freilich nicht immer

, Organe und ihr Verhalten übernommen haben mag.. Daß der italienische Minister Bisolati sich j bei seinem Südtiroler Ver'zichtprogramm mit Recht auf die Zeugschaft Battistis berufen hat (S. 83), geht aus dessen Prozeßakten hervor, denen auch das Original zu jener Cartolina dei Gruppi della Lega Nazionale nel Trentino 1909" entnommen wurde, die anfangs 191 u von Innsbruck aus verbreitet wurde und Battistis Darstellung vom Trentino und vom übrigen Tirol zeigt, das er in keiner Weise antastet. Die Grenze

ist knapp oberhalb Kronmetz (Mezocorona) g ezo- gen. Dem entsprach es auch, daß seine Witwe gegen die Aufrichtung eines Battisti-Denkmals in Bozen ' energisch und erfolgreich Stellung nahm. Daß das Außenamt eines Dr. Renner es sich als seine Hauptaufgabe angesehen habe, jeden Anschein zu vermeiden, als ob es einer Lostrennung Südtirols zustimme, mag man in dem Sinne hinnehmen, daß es eben auch nicht viel mehr sür Tirol tat (S. 84 oben). Dagegen begann von Innsbruck aus in den Tagen des Zusammenbruchs

rektion in Innsbruck erhielten die ^Innsbrucker Nach richten" nachstehende, an den Generalpostdirektor sn Wien gerichtete Zuschrift der Generaldirektion für Post- und Telegraphenwesen in Rom vom 9. März 1926, Zahl ,396.192, die wir in deutscher Uebersetzung im nachstehenden veröffentlichen: Sehr geehrter Herr! Ich habe die Ehre, Ihnen nach Artikel 41, x>ar. 2, Alinea 3, der Konvention des Weltpostvereines in Stockholm mitzuteilen, daß die Einfuhr der Zei tung „Innsbrucker Nachrichten" in mein Land

, ob sie denn nicht zur Schule gehen, antworteten sie: wir gehen schon, aber zuerst müssen wir wissen, ob wohl alle deutsch gestimmt haben. Ein kleiner Bauernbub sagte noch; heute gehen wir noch walsch schlafen, morgen stehen wir deutsch auf. Der D. und Oe. Alpenverein sür die Rückgabe Südtirols. Der Zweig Innsbruck des D. u. Oe. Alpenvereins hat kürzlich eine Entschließung gefaßt, die unter anderem fol gende Sätze enthält: „Den Tirolern steht Südtirol näher als das Saarland. Man könne nun wohl hoffen, daß der Großstaat

, der in Innsbruck lebt und schon öfter von sich reden gemacht hat. Er ist ein Sohn des einsttgen Hoteliers „Erzherzog Johann" (heute Esplanade) von Me ran. Ewald Balser und Else Wohlgemuth, also die ersten Kräfte des Burgtheaters wirken im Stücke mit. 90. Geburtstag. Herr Heinrich Emmerich, Privatier, 'feit einigen Jahren Kurgast in Meran, feierte am 20. ds.» seinen 90. Geburtstag. Der Greis, ein Deutsch-Amerikaner, ist geistig und körperlich vollkommen frisch. Promotionen. Erich Oberrauch (Bozen) zum Magister