143 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Der Pfeil
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/PF/1978/01_09_1978/PF_1978_09_01_6_object_1627849.png
Page 6 of 8
Date: 01.09.1978
Physical description: 8
und Anträge: c) Raffeiner Wolfgang (PDU) beantragt eine 50%ige Ermäßigung für die Eppaner Bürger für die Benützung des Lidos in Montiggl. Der Bürgermeister erwidert, daß dies ein schöner Wunsch wäre, daß je doch ein Pachtvertrag besteht, laut wel chem die Gemeindeverwaltung kein Recht hat, auf die Preisgestaltung Einfluß zu nehmen. Dies sei sicherlich ein Mangel des abgeschlossenen Pachtvertrages. Er werde den Lidopächter Tarfusser Josef vorladen und mit ihm sprechen. 9. Regelung des Schulausspeisungs

. — mit 13 Stimmen und 1 Stimmenthaltung beschließt der Gemeinderat zu bean tragen, südöstlich der Girlanerstraße anstelle der Bauzone landwirtschaftli che Grünzone auszuweisen; — mit 13 Stimmen bei 1 Stimmenthaltung beschließt der Gemeinderat zu beantra gen, laut graphischer Vorlage einen Teil der Bannzone in Schulthaus auf dem Grund der Familie Zublasing Ignaz Erben in landwirtschaftliches Grün zu verwandeln; — Auf Antrag des Ratsmitglieds Plunger Arnold (SVP) beschließt der Gemeinde rat mit 13 Stimmen

und 1 Stimmenthal tung laut graphischer Beilage im «Paulsner Feld > ein Teilstück der Bannzone in landwirtschaftliches Grün umzuwandeln. Ratsmitglied Raffeiner Wolfgang (PDU) er klärt, daß er sich den Vorschlag der Un terschutzstellung des Gemeindegebietes Eppan angeschaut habe und daß dieser Plan als eine Zumutung an den Gemeinde rat und an die Bürger sowie an das gesun de Rechtsempfinden zu empfinden sei. Be sonders die Artikel von 1 bis 8 seien un klar, unverständlich und undeutlich. Er beschwert

1
Newspapers & Magazines
Der Pfeil
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/PF/1982/01_12_1982/PF_1982_12_01_4_object_1628655.png
Page 4 of 32
Date: 01.12.1982
Physical description: 32
und wichtige Tatsachen verschwiegen werden, sodaß unsere Bevölkerung verunsichert wird. Die folgende Stellungnahme möchte deshalb aufklärend wirken. 1. Trassenführung über den Nonsberg Die drei Assessoren behaupten, sie wür den darauf bestehen, daß die Leitung nicht durchs Überetsch, sondern über den' Nonsberg geführt wird. Wie sie selbst zugeben, wollte das ENEL laut Pro jekt von 1975 bereits diese Trasse ver wenden und nicht durchs Überetsch fah ren. Gegen die Trassierung über den Nonsberg

hat die Südtiroler Landesregie rung aus landschaftsschützerischen Grün den einen Rekurs beim Staatsrat in Rom eingereicht. Dort behängt er heute noch. Das ENEL wollte offensichtlich den Schwierigkeiten mit dem Land aus dem Wege gehen und hat deshalb, infolge des Rekurses der Südtiroler Landesregierung ein neues Projekt erarbeitet, laut welchem die Leitung durch Überetsch führen soll. Wollte man vermeiden, daß die 380KV- Leitung durch Überetsch geht, brauchte .die Südtiroler Landesregierung nur ihren eigenen

Rekurs beim Staatsrat zurückzie hen, dann würde die Leitung über den Nonsberg und nicht durch Überetsch ge baut. Laut Aussage der drei genannten Assessoren wird die Südtiroler Landesre gierung ihren Rekurs erst dann zurückzie hen und damit die Trassierung durch Überetsch vermeiden, wenn die Maßnah me 118 voll erfüllt ist. 2. Kein Vetorecht des Landes gegen 380KV-Leitung Die Assessoren Benedikter, Pasquali und Mayr behaupten, das Land hätte kein Vetorecht bei Leitungen über 120.000 Volt

3
Newspapers & Magazines
Der Pfeil
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/PF/1978/01_07_1978/PF_1978_07_01_7_object_1627831.png
Page 7 of 8
Date: 01.07.1978
Physical description: 8
in der Sowjetunion. Ihre Verhaftung und Ver urteilung erfolgte laut dem berüchtig ten Gummiparapraphen 7o des russ- sehen Strafgesetzbuches (« Antisowje tische Agitation und Propaganda >). anhand dessen jeder unbequeme Regi mekritiker aus dem Wege geräumt werden kann. Der 41-jährige Bürgerrechtler u. Schrift steller Alexander Ginsburg. Vater von zwei Kindern, stand bereits zum drit tenmal unschuldig vor Gericht, wobei die genaue Anklage auch seiner Frau Irina nie bekanntgemacht wurde. Mög licherweise wurde

Herausgabe des Blattes • Syntax » zu einem Jahr verurteilt worden. Eine weitere Verur teilung zu fünf Jahren Lager und Ge fängnis erfolgte 1967, als er eine Do kumentation zum Prozeß gegen die Schriftsteller Daniel und Sinjwasky ver öffentlichte. Der 30-jährige Computer-Spezialist Anatoli Schtscharanski wurde laut Mel dung der TASS des Landesverrates in Form von Spionage angeklagt. Schtscharanski hat sich innerhalb der jüdischen Oppositionsströmung aktiv engagiert, seit ihm 1973 das Ausrei sevisum

bende Geld zum Teil für die Pfarrkir che von Raas, zum Teil für die Orgel und zum Teil für das elektrische Ge läute sowie für die Friedhofsrenovie rung verwendet werden soll. Diesen Antrag der 60 Bürger aus Raas hat der Gemeinderat einfach unbeachtet gelas sen. Dr. Hans Lunger handhabt werden, zeigten die letzten Prozesse gegen die Helsinki-Aktivisten Prof. Juri Orlow. Wladimir Slepak und den Pastor Georgi Vins. Slepak wurde laut Art. 7o wegen antisowjetischer Agitation und Propaganda verhaftet

6
Newspapers & Magazines
Der Pfeil
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/PF/1980/01_04_1980/PF_1980_04_01_3_object_1628181.png
Page 3 of 8
Date: 01.04.1980
Physical description: 8
das Unrecht des Fa schismus wiedergutmachen? Sicher nicht, denn für diesen Zweck ist keine einzige Lira vorgesehen. Laut SVP ist es der Tüchtigkeit unserer Vertre ter in Rom zu verdanken, daß wir soviel Geld bekommen. Dies ist eine in der Tat sehr merk würdige Erklärung: warum haben wir dann frü her so wenig bekommen? Die SVP-Vertreter in Rom sind ja fast allesamt dieselben geblie ben, oder müssen wir daraus folgern, daß die ’’Jungen” nun soviel tüchtiger sind als die ’’Al ten?” Der PDU

unseres Landes! Im vorigen Jahr haben bereits ungefähr 8000 provinzfremde Arbeitskräfte in Südtirol gear beitet. Wenn man davon ausgeht, daß wir pro Arbeitsplatz im Schnitt mindestens drei Per sonen rechnen müssen, (Mann, Frau und ein Kind), bedeutet dies eine Zuwanderung von ungefähr 25.000 Leuten. Laut Landesentwicklungsplan benötigen wir, wenn die Entwicklung so weitergeht, wie in den letzten zehn Jahren, bis mitte der 80er Jahre weitere 10.000 Arbeitskräfte. Dies würde insgesamt eine Zuwanderung

ablehnen kann, daß aber aus anderen Gründen, aus natur- und umwelt beeinträchtigenden Gründen, aus Gründen der Sicherheit usw., zwei der fünf ENEL- Projekte abgelehnt werden müßten. Dabei ist das Großwasserkraftwerk in Rain sowie das Großwasserkraftwerk in Passeier gemeint. As sessor Mayr schreibt weiters, daß dafür so wohl die laut Autonomiestatut dem Lande zu stehenden Rechtsmittel aufgezeigt, als auch bekanntgegeben wurde, daß das Land Südti rol eine Ablehnung

7
Newspapers & Magazines
Der Pfeil
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/PF/1980/01_12_1980/PF_1980_12_01_6_object_1628305.png
Page 6 of 8
Date: 01.12.1980
Physical description: 8
des "Meliorierungskonsortium Oberes Vintsch gau” stellt eine rechtswidrige Maßnahme dar, da dieser Ausschuß keinerlei Recht hat, von einzelnen Bürgern nicht geschuldete Zahlun gen zu verlangen. Die betroffenen Bürger sol len daher eventuelle derartige Forderungen entschieden zurückweisen. WINTERWUNDER Dies sanfte, weiche, schwere Schnei'n umhüllt und birgt so traut Mein Herz horcht in den Wald hinein und schlägt entzückt und laut. Und tief durch meine Seele hallt ein Klingen wunderbar: Der liebe Gott geht durch den Wald

mit seinem weißen Haar. Der liebe Gott geht durch den Wald wie eine große Rast. Dort wo er wandelt, stäubt der Schnee leise von Busch und Ast. Hubert Mumelter BEZIRKSVERSAMMLUNG PUSTERTAL ENTSCHLIESSUNG Die Landesverwaltung wird aufgefordert, im Zuge der Genehmigung des Gesamtplanes für die Nutzung der öffentlichen Gewässer SOdti- rols (Wassernutzungsplan) laut Art. 8 des DPR vom 22.3.1974, Nr. 381, zu verhindern, daß wei tere Großkraftwerke in Südtirol, und insbeson dere jenes in Rain (Stausee in Rain) im Ahrn

dieselben auf keinen Fall öffentlich-rechtlichen Stromerzeu gern und -Verteilern Vorbehalten werden, nach dem der Bau und der Betrieb von solch kleinen Anlagen laut Maßgabe in- und ausländischer Fachleute für öffentlich-rechtliche Betriebe nur defizitär ist. Auch für etwas größere Anla gen, etwa bis 1500 — 2000 kW Leistung, möge nicht eine unbefristste Reservierung zugun sten öffentlicher Betriebe vorgenommen wer den, da sonst die entsprechenden Möglichkei ten Jahre- und Jahrzehntelang ungenutzt blei ben könnten. Eher

11