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Der Oberländer
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Page 5 of 10
Date: 06.08.1931
Physical description: 10
, sondern auch den Comfort auf die Spitze zu treiben. Und zum Teil mit was für einfachen Mitteln? Da fällt z. B. auf, daß Dachstuhl, Balkone (soweit solche überhaupt aus Holz find) Bum Schluß dankte ein Ausfchußmitglied den beiden Herren Ehrenobmann Thomas Walch und Regierungsrat Dr. Pfeifenberger für ihre uner müdliche Tätigkeit im Museumverein, da ja dis beiden Herren die HauptfunKtionäre diejes Ver eines feien. Im Anschluß an die Generalversammlung fand eine Ausschußsitzung statt, bei welcher die Neuwahl

mit der Maßgabe zur Kenntnis genommen, daß für die dem Angestelltenversicherungsgesetz nnterliegen- den Personen — mit Ausnahme der Personen unter 17 Jahren.—Der Susatzbeitrag von derzeit 0.24% auf 0.6% der Deitragsgrundlage erhöht wird; der Pauschalbeitrag für die dem AVG. unterlie- Türen u. dgl. aber auch alle Möbelstücke aus schließlich und in gediegener Weise aus schwerem, wunderbar trockenem, rot leuchtendem Lärchen holz hergestellt sind. Herr Kußtatscher erklärte uns, daß dieses Holz eben fchon

einige hundert Jahre alt wäre und es ihm daher für diesen Zweck beson ders geeignet schien. Ja, wie komme ich aber zu zweihundert Jahre altem und dabei noch kern gesundem Holz, wird sich da mancher fragen. Gewiß wird das nicht gerade leicht fein. Herr Kußtatscher, von dem wir allerdings nebenherum erfuhren, daß er auch gewiegter Fachmann in Holz sachen ist, hat einfach die alte hölzerne Reuttener Lechbrücke auf Abbruch billig gekauft und daraus das ganze für seinen Neubau, sowohl als Bau holz

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Der Oberländer
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Page 1 of 8
Date: 15.09.1932
Physical description: 8
. Die Landwirtschaft des Gebirgsbauern, und Tirol hat fast nur solche, zieht ihre Erträgnisse in der Hauptsache aus dem ver kauften Vieh und Holz. Die Viehpreife find derart gesunken, daß der Bauer mit dem Erlös weder seinen ohnehin unvorstellbar bescheidenen Lebens unterhalt bestreiten, noch die schuldigen Steuern bezahlen Kann. Das Holz ist überhaupt nicht an zubringen, so niedrig steht es im Preise. Früher hat der Dauer in seinen Kleinem oder größeren Wald Holz geschlagen, wenn er Geld nicht anders aufbringen

Konnte. Heute bliebe es ihm bloß unverkauft liegen. Also führt er ein noch Kargeres Leben, und die Steuern muß er weiter schuldig bleiben. Diese Katastrophale Lage der Dauer spüren die Gemeinden aufs empfindlichste in ihrem Budget. Soweit diese Gemeinden selbst Wald besitzen, halsen auch sie sich, wie der einzelne Dauer, durch Verkauf von Holz. Nun, da es unanbringlich ist, Können die notleidenden Gemeindebudgets überhaupt nicht in Ordnung gebracht werden. Dazu hat der Bund den Gemeinden

-Konflikt. 9,59 erhöht. Ebenso die Auslagen für Schuldzins von 59 Groschen auf zwei Schilling. Diese Aahlen reden eine trockene, aber sehr eindringliche Sprache. Ihnen stehen überdies die Katastrophal verminderten Erträgnisse aus der Bauernlandwirtschaft gegenüber. Die schlechten Holz-und Viehpreise wurden schon erwähnt. Aber auch die anderen landwirischaften Produkte, wie Milch, Eier, Butter, fallen fortwährend im Preis. And das, was der Bauer Kaufen muß, wird ebenso fortwährend teurer! Daß geholfen

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Der Oberländer
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Page 10 of 12
Date: 15.05.1931
Physical description: 12
Genau Jo wie auf dem Getreidemarkt hat das russische Dumping in Holz den Preis so gedrückt, das) der europäische, be sonders der österreichische Holzhandel am Beginne von Katastrophen steht. Daß die österreichische Holzausfuhr unter dem russischen Wettbewerb arg zu leiden hat, wurde schon wiederholt dargelegt. Die Bussen haben aber binnen wenigen Jahren auch Holzaussuhr- länder ganz großen Stils, wie Polen und Finnland, nahezu an die Wand gedrückt. England deckt heute den größten Teil

seines riesigen Grubenholz bedarfes aus Rußland; Deutschland hat in der Seit von 1929 auf 1939 seinen Holzbezug aus Rußland verdoppelt und in der Schweiz ist der Import von russischem Papierholz innerhalb eines Monats um das fünfzigfache gestiegen» Es belief sich im Juni 1939 noch auf 4454 Meterzentner, im Juli auf 294.884 und im August auf 247.391 Meterzentner. Russisches Holz ist heute in Basel billiger als österreichisches Holz, das nur hundert Kilometer von der Schweizer Grenze entfernt ge- fchlägert

Qualitäten des jüdeuropäischen Agrargebietes aufnehmen Kann, brauchen die Bussen um Käufer nicht verlegen zu sein." So berichtet die „Reichspost" und seither laufen diese Transporte ununterbrochen. Mit der gleichen Rücksichtslosigkeit wie beim Getreide und Holz gehen die Bussen auch im P e- troleumgeschäft vor. Die russischePetroleum- und Benzinausfuhr ist heute weit größer als vor dem Kriege; sie liefern billiger als ihre beiden Großkonkurrenten, die Standart-Gil Eie. und die Royal Dutch-Gejellschaft

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Der Oberländer
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Page 6 of 10
Date: 09.05.1930
Physical description: 10
. Erholungsurlaub. Anfer zweiter Koopera tor, H. H. Anton Schlichter, hat uns am Diens tag verlaßen, um in Meran Erholung von einem ziemlich hartnäckigen Leiden zu juchen. Hoffentlich tut die milde Sonne Eüdtirols das ihrige, um unseren tüchtigen Kongregationspräjes und Kate cheten bald wieder arbeitsfähig zu machen. Färb- und Lackspritztechnik auf Holz und Metall. Alm 12. Mai um 7 Ahr abends be ginnt im Gewerbeförderungsinstitut, Innsbruck, MeinhardstrajZe 12, Stöckl ein zweiwöchiger Abend kurs über Färb

- und Lackfpritztechnik auf Holz und Metall. Die Deranftaltung besteht aus drei Tei len: Einem gemeinsamen Teil, worin das Wesen der Spritztechnik, die Einrichtung von entsprechen den Werkstätten und die Behandlung der Anlagen besprochen wird und je einem Sonderteil für das Spritzen auf Holz und Metall, worin die vollstän digen Arbeitsgänge beim Spritzen von Gegen ständen aus diesen Materialien erklärt und vorge- führt werden. Der gemeinsame Teil wird ungefähr $ und jeder der Sonderteile 20 Anterrichtsstunden

umfassen. In diesen Kurs, der für Angehörige aller Holz- und metallverarbeitenden Gewerbe be stimmt ist, Können noch einige Teilnehmer ausge nommen werden. Anmeldungen mögen bis späte stens 10. Mai an das Gewerbeförderungsinstitut Innsbruck, MeinhardstrajZe 14 1 (Tel. 1491) ge richtet werden. Zuschneidekurs für Herrenkleidermacher in Innsbruck. Das Gewerbeförderungsinstitut hat den bekannten Fachmann, Inspektor V. schien, räumte beim zweiten Erscheinen alles an standslos das Feld und auch im Untermarkt

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Der Oberländer
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Page 9 of 12
Date: 16.07.1931
Physical description: 12
, 510. 4. Ste „Ia wenn es auf mich ankäme", entgegnete die Mutter, „so würde ich mich da mit der Bande nicht lange herumstreiten und von zwei Nebeln das kleinere wählen, d. h. lieber mit dem abge holzten Wald wieder vorlieb nehmen und dem Naz das Holz obendrein noch schenken, ich glaube das käme am billigsten und auf diese Weise machte man sich auch keinerlei fremder Sünden schuldig." „Was käm billiger?" fragte nun der Alpen hofer der gerade jetzt erst wieder in die Stube trat und nur die letzten

die Mutter, „von einem Waldteil verschenken ist ja keine Rede, unser Wald bleibt uns doch sicher immerhin, nur das Holz werden wir müssen ein büßen." „So", lachte jetzt der Alpenhofer herb auf, „ge scheit bist schon wirklich Annetheres, das muß man dir lassen, du tätest es den Lumpen ja ganz komod machen, über kurz oder lang, würden sie auf diese Weise noch die Welt auf den Kopf stel len!" „Das nicht Vater", sagte da das Lisl etwas vorlaut, „die Welt im Gesamten ist nicht Kopf noch Fuß, die ist rund

, „da ist es gerad so gut, als wenn der Teufel selbst mit im Spiele wäre, da geht alles, glaubt mir, ich kenne diese Menschen besser als Ihr sie kennt!" „Ja, ich kann Euch nicht helfen Leut", sagte jetzt der Alpenhofer bestimmt, „ich habe die Klage schon eingereicht, einen Waldteil, oder von einem solchen das ganze Holz zu verschenken, was beinahe ein Kapital macht, so was vermag der Alpenhofer nicht! Und wenn ich schon ein mal was zum schenken übrig hätte, so würde ich es armen, ehrlichen Leuten geben

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