ein gewisser Johann Gufler, 1908 im Parseiertal geboren, italienischer Staatsangehöriger, mit einem Lungenschuß einge- ltesert worden. Gufler wurde daher von einem Beamten des Bundeskommissariats einoernommen. Hierbei legte Gufler folgendes Geständnis ab: Er habe mit einem gewissen Paul Hofer aus Rif- fian von Oesterreich nach Italien Waren schmug geln wollen, dabei seien sie von drei Grenzwäch tern ertappt und in die Zwickauer Hütte gebracht worden. Dort habe man sie gefessellt in ein Lokal gebracht
. Um 3 Uhr früh sei es ihnen gelungen, nachdem die Wache eingeschlafen war, sich zu be freien, worauf sie die im gleichen Lokal gewesenen Grenzwächter nach vorausgegangenem Kampfe überwältigten. Dabei habe Gufler einen Lungen schuß erhalten. Da er infolge der Verletzung nicht mehr gehen konnte, habe Hofer die bereits am Boden liegenden Grenzwächter erschossen. Hierauf habe Hofer aus seiner Heimat seinen Bruder und noch einen Begleiter geholt, um ihn nach Oester reich zu befördern. Dle beiden Leute
, die Hofer geholt hat, kamen am 18. ds. Monats gegen 9 Uhr 30 Minuten vormittags auf die Zwickauer Hütte und haben Gufler nach Gurgl gebracht. Bevor diese zwei Leute ihn nach Gurgl be förderten, haben sie die Zwickuuer Hütte ange zündet, um die Spuren des Verbrechens zu ver wischen. Auszeichnung. Der Landeshauptmann von Tirol hat Herrn Franz Pöfchl, Rößlwirt in Telss für feine 25 jährige ersprießliche Tätigkeit auf dem Gebiete des Feuerwehrwesens mit einem Diplom ausgezeichnet. Aus dem Anläße fand
. Die Leiche des Lenz wurde geborgen. und Jnnabwärts. Gufler, der sich gegenwärtig in der Klinik in Innsbruck befindet, ist von seinem Lungenschuß ziemlich ausgeheilt und wird nach vollständiger Ausheilung den italienischen Behörden überstellt werden. öchnchwettWl In Mtz. Am Sonntag, 22. Oktober fand im Gasthof zum Kreuz des R. Krug der Schach-Wettkamps zwischen Innsbruck und Imst statt. Es waren von beiden Vereinen je 14 Spieler erschienen und es wurden je zwei Partien gespielt. Wenn auch das Ergebnis